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Renditezertifikat StepDown 24/29: Basiswert Porsche AG

DQ41B6 / DE000DQ41B64 //
Quelle: DZ BANK: Geld 07.10. 19:58:19, Brief
DQ41B6 DE000DQ41B64 // Quelle: DZ BANK: Geld 07.10. 19:58:19, Brief
587,64 EUR
Geld in EUR
-- EUR
Brief in EUR
0,22%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 43,170 EUR
Quelle : Xetra , 17:42:17
  • Rückzahlungschwelle 64,372 EUR
  • Rückzahlungsschwelle in % 95,00%
  • Startwert 67,76 EUR
  • Nächster Bewertungstag 17.08.2026
  • Letzter Bewertungstag 16.08.2029
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Hinweis der DZ BANK:
Das öffentliche Angebot dieses Wertpapiers ist beendet. Kursstellungen nur während der Börsenzeiten.

Chart

Renditezertifikat StepDown 24/29: Basiswert Porsche AG

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 07.10. 19:58:19
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DQ41B6 / DE000DQ41B64
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Zertifikat
Kategorie Expresszertifikat
Produkttyp Renditezertifikat
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 14,757969
Ausübung Europäisch
Zeichnungsfrist 08.07.2024 - 16.08.2024
Emissionsdatum 16.08.2024
Erster Handelstag 23.09.2024
Letzter Handelstag 15.08.2029
Handelszeiten 09:00 - 20:00 Hinweise zur Kursstellung
Rückzahlungsschwellen 18.08.2025 / 100,00%
17.08.2026 / 95,00%
16.08.2027 / 90,00%
16.08.2028 / 85,00%
16.08.2029 / 80,00%
Bewertungspunkte 5
Bewertungstage / Rückzahlungslevel 18.08.2025 / 67,76 EUR
17.08.2026 / 64,372 EUR
16.08.2027 / 60,984 EUR
16.08.2028 / 57,596 EUR
16.08.2029 / 54,208 EUR
Mögliche Zahlungstermine /
Möglicher Rückzahlungsbetrag pro Zertifikat*
25.08.2025 / 1.091,10 EUR
24.08.2026 / 1.091,10 EUR
23.08.2027 / 1.091,10 EUR
23.08.2028 / 1.091,10 EUR
23.08.2029 / 1.091,10 EUR
Zinszahlungen (in EUR) 25.08.2025 / 0,00 EUR
Letzter Bewertungstag 16.08.2029
Zahltag 23.08.2029
Emissionspreis 1.000,00 EUR pro Zertifikat
Startwert 67,76 EUR
Basisbetrag 1.000,00 EUR
Zins 91,10 EUR
Start Barrierebeobachtung / 1. Beobachtungstag 17.08.2024
Letzter Beobachtungstag 16.08.2029
Innerhalb Barrierebeobachtung Ja
Barriere 39,9784 EUR
Barriere gebrochen Ja
* Die Details entnehmen Sie den Endgültigen Bedingungen.

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 07.10.2025, 19:58:19 Uhr mit Geld 587,64 EUR / Brief --
Spread Absolut --
Spread Homogenisiert --
Spread in % des Briefkurses --
Abstand zum Protectlevel Absolut --
Abstand zum Protectlevel in % --

Basiswert

Basiswert
Kurs 43,170 EUR
Diff. Vortag in % 0,05%
52 Wochen Tief 39,580 EUR
52 Wochen Hoch 71,30 EUR
Quelle Xetra, 17:42:17
Basiswert Porsche AG
WKN / ISIN PAG911 / DE000PAG9113
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor --

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat eine feste Laufzeit und wird - vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung - am 23.08.2029 (letzter Zahlungstermin) fällig.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren.

Zinszahlungen: Sie erhalten an einem Zahlungstermin (vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung) eine Zinszahlung, wenn der Beobachtungspreis in der jeweils aktuellen und allen vorangegangenen Perioden immer auf oder über der Barriere liegt und der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag unter dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegt. Sollte der Beobachtungspreis in der aktuellen oder einer der vorangegangenen Perioden mindestens einmal unter der Barriere liegen oder der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegen, erfolgt keine Zinszahlung. Im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung entfallen die möglichen Zinszahlungen an den nachfolgenden Zahlungsterminen.

Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung: Eine vorzeitige Rückzahlung zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag an einem Zahlungstermin erfolgt, wenn der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegt. In diesem Fall endet die Laufzeit des Produkts automatisch. Ist dies nicht der Fall, läuft das Produkt automatisch bis zum nächsten Zahlungstermin weiter.

Sofern das Produkt nicht vorzeitig zurückgezahlt wurde, gibt es für die Rückzahlung des Produkts folgende Möglichkeiten:
  1. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag auf oder über dem letzten Rückzahlungslevel, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine Rückzahlung in Höhe des Rückzahlungsbetrags.

  2. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag unter dem letzten Rückzahlungslevel und liegt der Beobachtungspreis immer auf oder über der Barriere, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine Rückzahlung in Höhe des Basisbetrags sowie eine Zinszahlung.

  3. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag unter dem letzten Rückzahlungslevel und liegt der Beobachtungspreis mindestens einmal unter der Barriere, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin als Rückzahlung eine durch das Bezugsverhältnis bestimmte Anzahl des Basiswerts („Referenzaktie“). Wir liefern keine Bruchteile der Referenzaktie. Für diese erhalten Sie die Zahlung eines Ausgleichsbetrags pro Zertifikat. Der Gegenwert der gelieferten Referenzaktien zuzüglich des Ausgleichsbetrags wird unter dem Basisbetrag liegen. Ein Zusammenfassen mehrerer Ausgleichsbeträge zu Ansprüchen auf Lieferung von Referenzaktien ist ausgeschlossen. Wenn die Lieferung von Referenzaktien für uns erschwert oder unmöglich ist, kann die Rückzahlung auch zu einem entsprechenden Abrechnungsbetrag erfolgen. Dieser entspricht dem Ergebnis der Formel (Referenzpreis am letzten Bewertungstag x Bezugsverhältnis).

Sie erhalten während der Laufzeit des Produkts keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Negative Analystenhaltung seit 23.09.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
15,5

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
30,3%

Schwache Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 45,55 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist PORSCHE ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Negative Analystenhaltung seit 23.09.2025 Die Gewinnerwartung der Analysten pro Aktie liegen heute niedriger als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 23.09.2025 bei einem Kurs von 41,45 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht unterbewertet.
Relative Performance -9,1% Unter Druck (vs. STOXX600) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -9,1% hinter dem STOXX600 zurück.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 09.09.2025) negativ Die Aktie wird in der Nähe ihres dividendenbereinigten 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem negativen Trend (seit dem 09.09.2025).
Wachstum KGV 8,2 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 15,5 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 124,1% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 17 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 17 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 2,8% Dividende durch Gewinn gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 43,81% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Die Aktie ist seit dem 02.05.2025 als Titel mit mittlerer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge in etwa gleichem Umfang mitzuvollziehen.
Bad News Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,1%.
Beta 0,66 Geringe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,66% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 30,3% Schwache Korrelation mit dem STOXX600 Die Kursschwankungen sind wenig abhängig von den Indexbewegungen.
Value at Risk 9,91 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 9,91 EUR oder 0,23% Das geschätzte Value at Risk beträgt 9,91 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,23%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 29,8%
Volatilität der über 12 Monate 31,7%

Tools

 

Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

06.10.2025 | 19:49:07 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: E-Autos sollen bis 2035 von der Kfz-Steuer befreit werden

(Aktualisierung: aktuelle Aussage Merz im 13. Absatz hinzugefügt)

BERLIN (dpa-AFX) - Elektroautos sollen bis zum Jahr 2035 von der Kfz-Steuer befreit werden. Das kündigte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil wenige Tage vor dem "Autogipfel" an. "Damit wir in den nächsten Jahren sehr viel mehr Elektroautos auf die Straße bringen, müssen wir jetzt die richtigen Anreize setzen", sagte der SPD-Chef der Deutschen Presse-Agentur. Nach bisherigem Stand würde die Steuerbefreiung für neu zugelassene reine E-Autos ab dem 1. Januar 2026 nicht mehr greifen.

Union und SPD hatten die Verlängerung der Steuerbefreiung im Koalitionsvertrag angekündigt. Im Markt herrschte aber zuletzt Unsicherheit, ob dies auch umgesetzt wird. Die Steuerbefreiung bis 2035 soll nun ein Teil von Maßnahmen sein, die beim "Autogipfel" am Donnerstag bei Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf den Weg gebracht werden. Strittig in der schwarz-roten Koalition ist weiter das geplante EU-weite Aus für neue Verbrenner-Autos ab 2035.

Kfz-Steuerbefreiung

Bisher gilt: Werden reine E-Autos bis zum 31. Dezember 2025 zugelassen, müssen sie ab der Erstzulassung keine Kfz-Steuern zahlen

- befristet ist dies bis zum 31. Dezember 2030. Diese Regelung gibt

es schon länger, die Befreiung gilt maximal zehn Jahre lang. Aktuell können Käufer von E-Autos den kompletten 10-Jahres-Zeitraum nicht mehr ausnutzen.

Geplant ist nun, die Regelung um fünf Jahre zu verlängern. Damit soll das Halten von reinen E-Fahrzeugen begünstigt werden, die bis zum 31. Dezember 2030 erstmalig zugelassen werden. Die maximal zehnjährige Steuerbefreiung soll begrenzt werden bis zum 31. Dezember 2035, um einen Anreiz für die frühzeitige Anschaffung eines reinen Elektrofahrzeuges zu geben, wie es aus dem Finanzministerium hieß. Dem Bund entstehen in den kommenden Jahren Steuermindereinnahmen von bis zu mehreren hundert Millionen Euro.

Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, hatte gefordert, die Koalition müsse schnellstmöglich die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung sicherstellen, die sich als wirksamer Kaufanreiz bewährt habe. Falls sie für Neuzulassungen ab 1. Januar 2026 nicht mehr greifen würde, hätte dies erheblichen Folgen für den weiteren Hochlauf der E-Mobilität.

Ein Sprecher Klingbeils hatte vor mehr als einer Woche gesagt, die Umsetzung der im Koalitionsvertrag angekündigten Verlängerung der Steuerbefreiung werde aktuell geprüft.

Am Donnerstag "Autogipfel"

An dem Treffen im Kanzleramt nehmen neben mehreren Bundesministern Vertreter von Bundesländern, der Autoindustrie sowie von Gewerkschaften teil. Die Autobranche hat mit einer Absatzflaute, Konkurrenz aus China und dem Wandel zur E-Mobilität zu kämpfen. Dazu kommt der Zollstreit mit den USA. Viele Unternehmen fahren einen Sparkurs und bauen Stellen ab.

Beim "Autogipfel" könnte die Regierung weitere Maßnahmen auf den Weg bringen. "Wir müssen jetzt ein starkes Paket schnüren, um die deutsche Automobilindustrie in die Zukunft zu führen und Arbeitsplätze zu sichern", sagte Klingbeil. Die Automobilindustrie sei mitten in der Transformation. "Alle wissen, dass die Zukunft elektrisch ist."

Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD ist zum Beispiel von einem "Programm für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen" die Rede, um den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität gezielt zu unterstützen. Ein solches "Social-Leasing-Programm" gibt es in Frankreich. Dabei geht es um eine staatliche Förderung für das Leasing von E-Autos.

Gewerkschaft: Auch Hersteller in die Pflicht nehmen

Die IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner, die am "Autogipfel" teilnimmt, nannte die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung ein wichtiges, wenn auch längst überfälliges Signal. "Aber es reicht nicht aus, um die Automobilindustrie zu stabilisieren und Arbeitsplätze in der Branche zu sichern. Da muss noch mehr kommen."

Die Bundesregierung müsse jetzt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, damit die Elektromobilität in der Breite ankomme. Benner sprach sich für steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für Privatpersonen aus, ein sozial ausgestaltetes Leasingmodell sowie eine Förderung beim Kauf von gebrauchten Elektroautos. "Gleichzeitig muss die Bundesregierung die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen: Es kann nicht sein, dass die Unternehmen jetzt entlastet werden und gleichzeitig weiter Arbeitsplätze abbauen oder ins Ausland verlagern."

Streit um Verbrenner-Aus

Weiter strittig ist die Frage, ob sich die Bundesregierung auf EU-Ebene für eine Abschaffung des Verbrenner-Aus einsetzt: 2022 war beschlossen worden, dass ab dem Jahr 2035 in der EU keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden sollen. Ziel ist es, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Die Union will das Verbrenner-Aus kippen. Merz hatte gesagt, es müssten zum Beispiel auch hybride Antriebe zugelassen sein, die einen üblichen Verbrennungs- mit einem Elektromotor kombinieren.

"Meine klare Vorstellung ist, dass wir dieses sogenannte Verbrennerverbot in der Form nicht aufrechterhalten", sagte Merz im ntv-Talk "Pinar Atalay". Es gehe um Technologieoffenheit. "Ich möchte nicht, dass Deutschland zu den Ländern gehört, die an diesem falschen Verbot festhalten."

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf sagte, für ihn stehe das Verbrenner-Aus 2035 nicht infrage. Es gehe um Planungssicherheit. Ähnlich äußerte sich Umweltminister Carsten Schneider (SPD). Er sagte der "Zeit", es seien noch zehn Jahre Zeit - das traue er den Ingenieuren zu. "Ab 2035 gilt dann: Neuwagen in der EU stoßen kein CO2 mehr aus, oder die Hersteller zahlen eben Strafen. So ist die aktuelle Rechtslage."

Mehr E-Autos zugelassen

Zwar wurden im September nach Branchenangaben deutlich mehr rein batterieelektrische Pkw neu zugelassen. Ihr Marktanteil liegt in Summe der ersten neun Monate bei rund 18 Prozent - dies reiche nicht, um Ziele bei Grenzwerten für den Ausstoß klimaschädlicher CO2-Emissionen zu erreichen, so der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller./hoe/DP/he

06.10.2025 | 12:38:15 (dpa-AFX)
Umweltminister Schneider pocht auf Verbrenner-Aus ab 2035
28.09.2025 | 14:26:22 (dpa-AFX)
Nach Kehrtwende von Merz: SPD will an Verbrenner-Aus festhalten
28.09.2025 | 14:23:54 (dpa-AFX)
Kfz-Steuerbefreiung für neue E-Autos steht auf der Kippe
25.09.2025 | 16:22:37 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Studie: Porsche-Mitgründer Rosenberger in NS-Zeit herausgedrängt
25.09.2025 | 15:44:16 (dpa-AFX)
WDH/Studie: Porsche-Mitgründer in NS-Zeit herausgedrängt
25.09.2025 | 15:15:08 (dpa-AFX)
Studie: Porsche-Mitgründer in NS-Zeit herausgedrängt