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    Anruf

Mini-Future Short 1.997,0571 open end: Basiswert Rheinmetall

DY81KL / DE000DY81KL5 //
Quelle: DZ BANK: Geld 29.09., Brief
DY81KL DE000DY81KL5 // Quelle: DZ BANK: Geld 29.09., Brief
9,64 EUR
Geld in EUR
-- EUR
Brief in EUR
-25,56%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 1.962,50 EUR
Quelle : Xetra , 03.10.
  • Basispreis
    (Stand 29.09. 04:01 Uhr)
    2.093,4466 EUR
  • Knock-Out-Barriere
    (Stand 29.09. 04:01 Uhr)
    1.997,0571 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 6,67%
  • Abstand zum Knock-Out in % 1,76%
  • Hebel --
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Hinweis der DZ BANK:
Bitte beachten Sie die Angaben in den Endgültigen Bedingungen

Chart

Mini-Future Short 1.997,0571 open end: Basiswert Rheinmetall

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 29.09. 21:58:02
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DY81KL / DE000DY81KL5
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Mini-Future
Produkttyp short (fallende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 22.05.2025
Erster Handelstag 22.05.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
(Stand 29.09. 04:01 Uhr)
2.093,4466 EUR
Knock-Out-Barriere
(Stand 29.09. 04:01 Uhr)
1.997,0571 EUR
Knock-Out-Barriere erreicht Ja
Knock-Out-Barriere erreicht am 29.09.2025 12:53
Anpassungsprozentsatz p.a. -2,12500% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Abrechnung bei Fälligkeit Rückzahlung: 9,64 EUR
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
29.09.20251.997,0571 EUR2.093,4466 EUR
26.09.20251.997,0571 EUR2.093,8174 EUR
25.09.20251.997,0571 EUR2.093,941 EUR
24.09.20251.997,0571 EUR2.094,0646 EUR
23.09.20251.997,0571 EUR2.094,1882 EUR
22.09.20251.997,0571 EUR2.094,3118 EUR
19.09.20251.997,0571 EUR2.094,6826 EUR
18.09.20251.997,0571 EUR2.094,8063 EUR
17.09.20251.997,0571 EUR2.094,93 EUR
16.09.20251.997,0571 EUR2.095,0537 EUR
15.09.20251.997,0571 EUR2.095,1774 EUR
12.09.20251.997,0571 EUR2.095,5485 EUR
11.09.20251.997,0571 EUR2.095,6722 EUR
10.09.20251.997,0571 EUR2.095,7959 EUR
09.09.20251.997,0571 EUR2.095,9196 EUR
08.09.20251.997,0571 EUR2.096,0433 EUR
05.09.20251.997,0571 EUR2.096,4144 EUR
04.09.20251.997,0571 EUR2.096,5382 EUR
03.09.20251.997,0571 EUR2.096,662 EUR
02.09.20251.997,0571 EUR2.096,7858 EUR
01.09.20251.997,0571 EUR2.096,9096 EUR
29.08.20252.000,6838 EUR2.097,2777 EUR
28.08.20252.000,6838 EUR2.097,4005 EUR
27.08.20252.000,6838 EUR2.097,5233 EUR
26.08.20252.000,6838 EUR2.097,6461 EUR
25.08.20252.000,6838 EUR2.097,7689 EUR
22.08.20252.000,6838 EUR2.098,1373 EUR
21.08.20252.000,6838 EUR2.098,2601 EUR
20.08.20252.000,6838 EUR2.098,3829 EUR
19.08.20252.000,6838 EUR2.098,5057 EUR
18.08.20252.000,6838 EUR2.098,6285 EUR
15.08.20252.000,6838 EUR2.098,9969 EUR
14.08.20252.000,6838 EUR2.099,1198 EUR
13.08.20252.000,6838 EUR2.099,2427 EUR
12.08.20252.000,6838 EUR2.099,3656 EUR
11.08.20252.000,6838 EUR2.099,4885 EUR
08.08.20252.000,6838 EUR2.099,8572 EUR
07.08.20252.000,6838 EUR2.099,9801 EUR
06.08.20252.000,6838 EUR2.100,103 EUR
05.08.20252.000,6838 EUR2.100,2259 EUR
04.08.20252.000,6838 EUR2.100,3488 EUR
01.08.20252.000,6838 EUR2.100,7176 EUR
31.07.20252.004,2947 EUR2.100,8398 EUR
30.07.20252.004,2947 EUR2.100,962 EUR
29.07.20252.004,2947 EUR2.101,0842 EUR
28.07.20252.004,2947 EUR2.101,2064 EUR
25.07.20252.004,2947 EUR2.101,573 EUR
24.07.20252.004,2947 EUR2.101,6952 EUR
23.07.20252.004,2947 EUR2.101,8175 EUR
22.07.20252.004,2947 EUR2.101,9398 EUR
21.07.20252.004,2947 EUR2.102,0621 EUR
18.07.20252.004,2947 EUR2.102,429 EUR
17.07.20252.004,2947 EUR2.102,5513 EUR
16.07.20252.004,2947 EUR2.102,6736 EUR
15.07.20252.004,2947 EUR2.102,7959 EUR
14.07.20252.004,2947 EUR2.102,9182 EUR
11.07.20252.004,2947 EUR2.103,2851 EUR
10.07.20252.004,2947 EUR2.103,4074 EUR
09.07.20252.004,2947 EUR2.103,5298 EUR
08.07.20252.004,2947 EUR2.103,6522 EUR
07.07.20252.004,2947 EUR2.103,7746 EUR
04.07.20252.004,2947 EUR2.104,1418 EUR
03.07.20252.004,2947 EUR2.104,2642 EUR
02.07.20252.004,2947 EUR2.104,3866 EUR
01.07.20252.004,2947 EUR2.104,509 EUR
30.06.20252.007,5524 EUR2.104,6269 EUR
27.06.20252.007,5524 EUR2.104,9806 EUR
26.06.20252.007,5524 EUR2.105,0985 EUR
25.06.20252.007,5524 EUR2.105,2164 EUR
24.06.20252.007,5524 EUR2.105,3343 EUR
23.06.20252.007,5524 EUR2.105,4522 EUR
20.06.20252.007,5524 EUR2.105,8059 EUR
19.06.20252.007,5524 EUR2.105,9238 EUR
18.06.20252.007,5524 EUR2.106,0417 EUR
17.06.20252.007,5524 EUR2.106,1596 EUR
16.06.20252.007,5524 EUR2.106,2776 EUR
13.06.20252.007,5524 EUR2.106,6316 EUR
12.06.20252.007,5524 EUR2.106,7496 EUR
11.06.20252.007,5524 EUR2.106,8676 EUR
10.06.20252.007,5524 EUR2.106,9856 EUR
09.06.20252.007,5524 EUR2.107,1036 EUR
06.06.20252.007,5524 EUR2.107,4576 EUR
05.06.20252.007,5524 EUR2.107,5756 EUR
04.06.20252.007,5524 EUR2.107,6936 EUR
03.06.20252.007,5524 EUR2.107,8116 EUR
02.06.20252.007,5524 EUR2.107,9296 EUR
30.05.20252.008,688 EUR2.108,2548 EUR
29.05.20252.008,688 EUR2.108,3632 EUR
28.05.20252.008,688 EUR2.108,4716 EUR
27.05.20252.008,688 EUR2.108,58 EUR
26.05.20252.008,688 EUR2.108,6884 EUR
23.05.20252.008,688 EUR2.109,0136 EUR
22.05.20252.008,688 EUR2.109,122 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 29.09.2025, 21:58:02 Uhr mit Geld 9,64 EUR / Brief --
Spread Absolut --
Spread Homogenisiert --
Spread in % des Briefkurses --
Hebel --
Abstand zum Knock-Out Absolut 34,5571 EUR
Abstand zum Knock-Out in % 1,76%
Performance seit Auflegung in % -69,58%

Basiswert

Basiswert
Kurs 1.962,50 EUR
Diff. Vortag in % -1,18%
52 Wochen Tief 463,80 EUR
52 Wochen Hoch 2.008,00 EUR
Quelle Xetra, 03.10.
Basiswert Rheinmetall AG
WKN / ISIN 703000 / DE0007030009
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Industrie

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-Out-Ereignis eintritt.

Dieses Produkt reagiert grundsätzlich in die entgegengesetzte Richtung zur Wertentwicklung des Basiswerts.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder über der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall erhalten Sie am Rückzahlungstermin einen Rückzahlungsbetrag in EUR, der sich wie folgt ermittelt: Zuerst wird der Kurs, den die Emittentin innerhalb der Bewertungsfrist ermittelt, vom Basispreis abgezogen. Anschließend wird dieses Ergebnis mit dem Bezugsverhältnis multipliziert.

Wird von der DZ BANK jedoch kein positiver Rückzahlungsbetrag berechnet, gilt Folgendes: Der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin beträgt 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, erhalten Sie einen Rückzahlungsbetrag in EUR am Rückzahlungstermin der wie folgt ermittelt wird: Der Referenzpreis wird vom Basispreis abgezogen. Anschließend wird das Ergebnis mit dem Bezugsverhältnis multipliziert.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden regelmäßig angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von der DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 26.09.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
30,7

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Hoch

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
23,5%

Schwache Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 105,65 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist RHEINMETALL ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 26.09.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 26.09.2025 bei einem Kurs von 1.960,50 eingesetzt.
Preis Unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell unterbewertet.
Relative Performance 7,2% vs. STOXX600 Dividendenbereinigt hat die Aktie den STOXX600 während der letzten vier Wochen um 7,2% geschlagen.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 02.09.2025 Der dividendenbereinigte mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 02.09.2025 positiv.
Wachstum KGV 1,3 31,97% Abschlag relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 31,97%.
KGV 30,7 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 39,8% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 16 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 16 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0,8% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 24,60% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Hoch Die Aktie ist seit dem 07.02.2025 als Titel mit hoher Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -153 abzuschwächen.
Bad News Starke Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. starke Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,7%.
Beta 0,85 Geringe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,85% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 23,5% Schwache Korrelation mit dem STOXX600 Die Kursschwankungen sind wenig abhängig von den Indexbewegungen.
Value at Risk 546,58 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 546,58 EUR oder 0,28% Das geschätzte Value at Risk beträgt 546,58 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,28%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 24,1%
Volatilität der über 12 Monate 45,7%

Tools

Kaufszenario (aktuelle/Einstandskurse)
Im Kaufszenario tragen Sie einen „Start“-Kurs und einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein. Danach Stückzahl eintragen und "Berechnen" drücken. Mit dem Aktualisieren-Button (Kreislauf) werden die aktuellen Werte für den Basiswert und das Produkt abgerufen.
Verkaufszenario (Zielkurse)
Im Verkaufsszenario tragen Sie einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein; der „Start“-Kurs wird aus dem aktuellen Kurs gebildet, oder Sie geben einen gewünschten Startwert ein; Stückzahl auswählen und dann Button Berechnen drücken.
Transaktionsvolumen
Tragen Sie hier eine Produktstückzahl ein, um die Performance der geplanten Investition zu schätzen. Ohne Eintragung einer Stückzahl erfolgt keine Berechnung. Die Berechnung erfolgt nach Klick auf den Berechnen-Button.
Berechnung ohne jegliche Kosten. Bitte beachten Sie individuelle Gebühren, Provisionen und andere Entgelte bei Kauf und Verkauf.

News

01.10.2025 | 19:27:50 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2/Drohnenwall an der Ostflanke: EU ringt um Aufrüstungskurs

(Aktualisierung: Ende des EU-Gipfels und Ausblick auf EPG-Gipfel in den zwei letzten Absätzen.)

KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Unter dem Eindruck der jüngsten Luftraumverletzungen durch russische Kampfjets und Kamikaze-Drohnen ringen die EU-Staaten um einen gemeinsamen Kurs bei der geplanten Aufrüstung. Bei einem Gipfeltreffen in Kopenhagen diskutierten Bundeskanzler Friedrich Merz und die anderen Staats- und Regierungschefs jetzt erstmals über Ideen der EU-Kommission für einen konkreten Fahrplan.

Sie sehen unter anderem vor, den Aufbau eines sogenannten Drohnenwalls an der Ostflanke zu einem europäischen Leuchtturmprojekt zu machen. Dabei soll mit modernster Technik das Erkennen, Verfolgen und Abfangen von unbemannten Flugkörpern ermöglicht werden.

Zahlreiche Fragen sind allerdings ungeklärt, etwa die der Koordinierung, der Dimension und eine mögliche Finanzierung mit EU-Mitteln. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihr griechischer Kollege Kyriakos Mitsotakis machten zudem deutlich, dass sich nicht jedes gemeinsame europäische Verteidigungsprojekt nur auf die östlichen Grenzen beschränken dürfe.

"Gefährlichste Situation seit Ende des Zweiten Weltkriegs"

Gipfelgastgeberin Mette Frederiksen und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mahnten angesichts der Bedrohungen zu Geschlossenheit und Tempo. "Wenn ich mir Europa heute ansehe, denke ich, dass wir uns in der schwierigsten und gefährlichsten Situation seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs befinden", sagte die dänische Ministerpräsidentin. Von der Leyen erklärte, es sei in diesen Zeiten absolut entscheidend, dass man ein gemeinsames Gefühl der Dringlichkeit und Einheit habe.

Die deutsche Kommissionschefin will nun die Diskussion in Kopenhagen nutzen, um bis zum nächsten EU-Gipfel in der vorletzten Oktoberwoche einen noch detaillierteren Plan für Aufrüstungsprojekte zu erarbeiten. Er soll neben dem Drohnenwall auch eine Initiative für neue Maßnahmen zur Sicherung der Schifffahrt in der Ostsee und im Schwarzen Meer sowie im Bereich der Bodenverteidigung umfassen.

Der französische Präsident Emmanuel Macron rief angesichts der aktuellen Konfrontation mit Russland zu "sehr großer" Vorsicht auf. "Wir müssen stark sein, um jegliche Aggressionen abzuwehren, aber wir müssen sehr vorsichtig bleiben und jede Eskalation vermeiden", sagte er auf die Frage einer Journalistin, ob man sich auf einen Weltkrieg zubewege.

Deutsche Fregatte sichert Gipfel

Befürchtete Störungen des Gipfels durch von Unbekannten gesteuerte Drohnen blieben zunächst aus. Am Schutz der Veranstaltung beteiligten sich auch Streitkräfte aus Partnerstaaten, nachdem in der vergangenen Woche unbemannte Flugkörper an dänischen Flughäfen zu zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen geführt hatten. Die Bundeswehr schickte eine speziell für die Luftverteidigung ausgerüstete Fregatte nach Kopenhagen.

Ausnahme für Verteidigungsausgaben bei EU-Schuldenregeln

Die aktuellen Aufrüstungsplanungen der EU basieren auf einem Gipfelbeschluss vom vergangenen März. Damals hatten die Staats- und Regierungschefs allgemein vereinbart, Europas Verteidigungsbereitschaft in den nächsten fünf Jahren entscheidend zu stärken. Finanziell ermöglicht werden soll das unter anderem dadurch, dass Verteidigungsausgaben von den strengen EU-Schuldenregeln ausgenommen werden. Auch Deutschland nutzt diese Sonderregel. Zudem wurde bereits vereinbart, günstige EU-Rüstungsdarlehen in Höhe von 150 Milliarden Euro zu vergeben.

Bundeskanzler Merz äußerte sich in Kopenhagen zunächst nicht öffentlich zum Thema Aufrüstung. Aus EU-Kreisen hieß es zuletzt, dass er sich gemeinsam mit Macron und Meloni dafür einsetze, die Koordinierung vor allem über die Hauptstädte und nicht so sehr über Brüssel laufen zu lassen.

Merz macht Druck auf von der Leyen

Dazu passte auch, dass Merz kurz vor dem Beginn des Gipfels noch einmal Druck auf Ursula von der Leyen machte, das Thema Bürokratieabbau energischer voranzutreiben. Bei der europäischen Regulierungsdichte müsse "grundlegend korrigiert" werden, sagte er. "Es ist einfach zu viel. Und darüber werden wir sprechen."

Zudem warb Merz in Kopenhagen dafür, das in der EU eingefrorene russische Vermögen für die Unterstützung der Ukraine zu nutzen. Zinslose Kredite in Höhe von 140 Milliarden Euro will er für die militärische Aufrüstung des Landes freischaufeln, ohne das Geld zu enteignen. Das ist auch als ein Signal an den deutschen Steuerzahler zu verstehen. Da die Hilfe der USA weggebrochen ist, ist Deutschland inzwischen der größte Zahler für die Ukraine. Der Kredit soll nun die "militärische Durchhaltefähigkeit" des von Russland angegriffenen Landes auf mehrere Jahre absichern, wie Merz sagt. Der deutsche Haushalt bleibt verschont.

Die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Sanktionen gegen Israel waren beim Gipfel zunächst kein großes Thema, weil es nun erst einmal darum geht, was aus der Friedensinitiative von US-Präsident Donald Trump wird. Merz kommt das gelegen. Er wollte eigentlich bis zum Gipfel eine Verständigung in der Bundesregierung über die Strafmaßnahmen herbeiführen. Das bleibt ihm nun erst einmal erspart. In Union und SPD gehen die Meinungen dazu recht weit auseinander.

Beratungen dauerten fünf Stunden

Nach dem rund fünfstündigen Gipfel waren die Staats- und Regierungschefs am Abend noch zu einem Dinner beim dänischen König Frederik X. auf Schloss Amalienborg eingeladen. An diesem Donnerstag kommen sie dann noch mit Kolleginnen und Kollegen aus europäischen Partnerstaaten zu Beratungen der sogenannten Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) zusammen. Bei ihnen soll es wie bereits beim EU-Gipfel um die Unterstützung der Ukraine, aber auch um wirtschaftliche Sicherheit und Migrationsfragen gehen. Aus der Ukraine wird Präsident Wolodymyr Selenskyj zu dem Treffen erwartet.

Der EPG-Gipfel ist ein Gesprächsformat, das vom französischen Präsidenten Macron ins Leben gerufen wurde. Eingeladen sind diesmal Staats- und Regierungschefs aus 47 Ländern. Darunter sind neben den 27 EU-Staaten und der Ukraine auch Länder wie Großbritannien, Moldau, die Schweiz und Georgien. Zudem wird auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Kopenhagen erwartet./aha/DP/men

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