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Anlage-Spezial KI / Archiv: 07.11.2024 | 14:05:28 Werbung

Meta Platforms: Bereits 500 Millionen aktive Nutzer pro Monat von Meta AI.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Das Unternehmen lieferte überzeugende Q3-Zahlen. Investoren sehen allerdings ein Haar in der Suppe. Denn die jüngsten Ergebnisse haben die Erwartungen “nur” moderat übertroffen.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Mark Zuckerberg, CEO von Meta Platforms (META), wird nicht müde, immer wieder die extreme Stärke der Plattformen zu erläutern. Mehr als 3,2 Mrd. tägliche aktive Nutzer tummeln sich auf den Apps von Meta. Besonders starkes Wachstum zeigt sich in den Apps WhatsApp, Instagram und Threads. Diese Stärke will das Unternehmen weiter ausbauen oder endlich monetarisieren. Dass es bereits gut läuft, zeigten am Mittwochabend (30. Oktober) nach Börsenschluss die Q3-Zahlen.

 

Schon 500 Mio. verwenden Meta AI

Meta AI hat jetzt 500 Mio. aktive Nutzer pro Monat überschritten. Meta AI ist ein von Meta entwickelter KI-Assistent, der in verschiedenen Anwendungen wie Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger integriert ist. Er ermöglicht Nutzern, KI-gestützte Funktionen direkt innerhalb dieser Plattformen zu nutzen, beispielsweise für Chatbots, Bildgenerierung und personalisierte Empfehlungen. CEO Mark Zuckerberg betonte im Earnings Call, dass diese rasche Akzeptanz die Bedeutung von KI in Metas Produkten unterstreiche und dass das Unternehmen plane, die KI-Funktionen weiter auszubauen, um den Nutzern noch mehr Mehrwert zu bieten. WhatsApp erreichte 2 Mrd. tägliche Anrufe, während Instagram durch neue Sicherheitsfunktionen für Jugendliche verstärkt genutzt wird. Threads verzeichnet mittlerweile 275 Mio. monatlich aktive Nutzer. Hinzu kommen steigende Interaktionen auf Facebook und Instagram durch verbesserte Video- und Empfehlungsalgorithmen sowie durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

 

Künstliche Intelligenz (KI) und Metas KI-Modell Llama

Meta AI und das Sprachmodell Llama finden branchenweite Akzeptanz und steigern den Nutzen auf verschiedenen Plattformen von Meta. Llama wird zunehmend als Standardmodell in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen genutzt. Die neueste Version, Llama 3.2, bietet verbesserte Effizienz und ist für Unternehmen leicht zugänglich. Meta plant, die Entwicklung von Llama 4 fortzusetzen, das auf einer großen Hardware-Infrastruktur trainiert wird und neue, schnellere Fähigkeiten verspricht. Meta gab am Dienstag (4. November) bekannt, dass es Llama US-Regierungsbehörden und Auftragnehmern, die an Anwendungen für die nationale Sicherheit arbeiten, zur Verfügung stelle. Der verantwortungsvolle Einsatz von Open-Source-KI-Modellen fördere die globale Sicherheit und helfe den USA, sich im globalen Wettlauf um die KI-Führungsrolle zu etablieren, so das Unternehmen. Open-Source-KI komme dem öffentlichen Sektor zugute, indem sie Entdeckungen und Durchbrüche ermögliche, die Effizienz fördere und die Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen verbessere.

 

Produkte und Zukunftsvision im Bereich AR und VR

Meta sieht in Augmented Reality (AR)- und Virtual Reality (VR)-Technologien große Wachstumschancen und will in Partnerschaft mit EssilorLuxottica zukünftige Generationen intelligenter Brillen entwickeln. Die Ray-Ban Meta AI Glasses bekamen neue Funktionen wie Bild- und Spracherkennung, die vielseitige Nutzungsmöglichkeiten bieten, einschließlich Übersetzung und Erinnerungsfunktionen. Die neue Mixed-Reality-Brille Quest 3S, die mit verbesserten Funktionen zu einem niedrigeren Preis ab 300 USD verfügbar ist, verzeichnet eine starke Nachfrage.

 

Meta erwartet für 2025 einen weiteren Anstieg der Infrastrukturkosten

Das Unternehmen meldete für Q3 einen Umsatz von 40,6 Mrd. USD, ein Anstieg von 19 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn je Aktie (EPS) lag bei 6,03 USD und damit deutlich über den Schätzungen von 5,29 USD. Dabei investierte das Unternehmen 9,2 Mrd. USD in Server, Rechenzentren und Netzwerkinfrastruktur, was ein starkes Wachstum in der Infrastrukturkapazität zeigt. Meta geht für das Jahr 2024 von Kapitalausgaben zwischen 38 und 40 Mrd. USD aus, eine Anpassung gegenüber der vorherigen Spanne von 37 bis 40 Mrd. USD. Meta erwartet für 2025 einen weiteren Anstieg der Infrastrukturkosten, da das Unternehmen seine Rechenkapazitäten weiter ausbaut und neue Technologien einführt. Meta prognostiziert für das 4. Quartal einen Umsatz zwischen 45 und 48 Mrd. USD (Konsens: 46,31 Mrd. USD).

 

Fazit

Meta befindet sich in einer intensiven Investitionsphase, um die langfristigen Wachstumsziele im Bereich KI und digitale Infrastruktur zu sichern. Gleichzeitig bleibt das Unternehmen für das 4. Quartal optimistisch hinsichtlich der Umsatzentwicklung. Mittelfristig entstehen weitere Monetarisierungsmöglichkeiten.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Meta Platforms Inc.

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung der Meta Platforms Inc. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf Meta Platforms Inc. (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DJ8L6D). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Meta Platforms Inc., wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Meta Platforms Inc. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 07.11.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DJ8L6D (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DJ8L6D (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Endlos Turbo Long 385,6766 open end: Basiswert Meta Platforms

DJ8L6D / //
Quelle: DZ BANK: Geld 25.04., Brief 25.04.
DJ8L6D // Quelle: DZ BANK: Geld 25.04., Brief 25.04.
14,23 EUR
Geld in EUR
14,24 EUR
Brief in EUR
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Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 547,28 USD
Quelle : NASDAQ , 26.04.
  • Basispreis
    (Stand 25.04. 04:01 Uhr)
    385,6766 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 29,53%
  • Knock-Out-Barriere
    (Stand 25.04. 04:01 Uhr)
    385,6766 USD
  • Abstand zum Knock-Out in % 29,53%
  • Hebel 3,37x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Meta Platforms Inc.

25.04.2025 | 16:14:54 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Googles Werbegeschäft trotzt KI-Rivalen und Trumps Zöllen

(Kursentwicklung nach Börsenstart in New York)

MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Googles Geschäft mit Online-Werbung wächst weiterhin - trotz der Konkurrenz neuer KI-Rivalen. Im vergangenen Quartal stiegen die Anzeigenerlöse im Jahresvergleich um 8,5 Prozent auf knapp 66,9 Milliarden Dollar (58,9 Mrd. Euro). Das lag leicht über den Erwartungen der Analysten. Die Aktien legte im frühen New Yorker Handel um 3 Prozent zu.

Anzeigen sind Googles Geldbringer

Werbung bei Google <US02079K1079> erwirtschaftet nach wie vor den Großteil der Erlöse des Mutterkonzerns Alphabet <US02079K3059>. Die Entwicklung des Anzeigengeschäfts wird sehr genau beobachtet. Eine zentrale Frage ist, ob Versuche von Konkurrenten, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei Googles Suchmaschine hinterlassen. Google geht unterdessen selbst in diese Richtung mit von KI erstellten Überblicken zu den Suchanfragen. Aktuell kämen diese "AI Overviews" auf 1,5 Milliarden Nutzer pro Monat, sagte Konzernchef Sundar Pichai.

KI kommt bei Google verstärkt auch in einem anderen Bereich zum Einsatz. "Deutlich mehr" als 30 Prozent des Software-Codes - der Millionen Programmzeilen hinter den Google-Diensten - würden inzwischen von Künstlicher Intelligenz vorformuliert und von Menschen übernommen, sagte Pichai. Früher war das hauptsächlich Handarbeit für Programmierer.

Temu und Shein drehten Geldhahn zu

Ein zweiter Faktor ist in diesem Jahr die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. In den USA wird im Mai die Ausnahme von Einfuhrzöllen für Paketsendungen im Wert von unter 800 Dollar aufgehoben. Auf diesem Weg kamen in den USA bisher zahlreiche Lieferungen von chinesischen Handelsplattformen wie Shein und Temu an. Sie schalteten bisher viel Werbung bei Google und beim Facebook-Konzern Meta <US30303M1027> - hörten nun aber damit auf.

Mehr Gewinn dank Musks SpaceX?

Auch der Konzernumsatz von Alphabet lag mit einem Plus von zwölf Prozent auf 90,23 Milliarden Dollar über den Markterwartungen. Der Gewinn stieg unterdessen im Jahresvergleich um 46 Prozent auf 34,54 Milliarden Dollar.

Für das starke Gewinnplus gab es auch einen ungewöhnlichen Faktor: Acht Milliarden Dollar habe die Aufwertung des Anteils an einem nicht an der Börse notierten Unternehmen beigetragen, hieß es. Ein Name wurde nicht genannt - aber dem Finanzdienst Bloomberg zufolge handelt es sich dabei um Elon Musks Weltraumfirma SpaceX. Der Internet-Konzern hatte sich demnach vor einem Jahrzehnt an einer Finanzierungsrunde von SpaceX beteiligt.

Robotaxis auf der Überholspur

Unterdessen sind Musk und Alphabet Rivalen. Der Tesla <US88160R1014>-Chef will im Juni mit einem Robotaxi-Dienst zunächst im texanischen Austin an den Start gehen - und die Google-Schwesterfirma Waymo ist der Platzhirsch in dem Geschäft. Die selbstfahrenden Autos machen inzwischen mehr als 250.000 Fahrten mit zahlenden Passagieren pro Woche, sagte Pichai. Die Marke von 200.000 Fahrten hatte Waymo erst Ende Februar geknackt.

Seitdem startete Waymo auf der Plattform des Fahrdienst-Vermittlers Uber <US90353T1007> in Austin und baute den Dienst von San Francisco ins Silicon Valley aus. Im kommenden Jahr sollen die fahrerlosen Wagen unter anderem in der Hauptstadt Washington auf die Straße kommen.

Konkurrenten in den Startlöchern

Erst am Donnerstag kündigte Volkswagen <DE0007664039> an, von 2026 an selbstfahrende Autos via Uber auf US-Straßen zu bringen. Musk sagte diese Woche, Tesla werde in Austin zunächst mit 10 bis 20 Wagen des Kompakt-SUV Model Y starten. Er behauptet aber stets, dass die meisten neuen Tesla-Fahrzeuge bereits alles Nötige an Bord hätten, um autonom unterwegs zu sein.

Deswegen spricht Musk von bald Millionen selbstfahrender Teslas - und einem Marktanteil von mehr als 90 Prozent im Robotaxi-Markt. Zudem kündigte er an, dass bis Jahresende in mehreren US-Städten autonomes Fahren für private Tesla-Besitzer freigeschaltet werden solle.

Zweifel an Musks Versprechen

Branchenbeobachter und Konkurrenten sehen Musks große Versprechen skeptisch. Denn dieser will nur auf Kameras setzen und auf die etwa von Waymo eingesetzten teureren Laser-Radare verzichten. Diese Technik tastet die Umgebung ab und liefert damit der Software zum autonomen Fahren deutlich mehr und verlässlichere Informationen als Kameras.

Allerdings sind Waymos Fahrzeuge dadurch auch erheblich teurer - und das macht es für die Google-Schwesterfirma auch schwieriger, profitabel zu wirtschaften. Der Konzern macht keine Angaben zu den Robotaxi-Finanzen. Aber die gesamte Alphabet-Sparte, in der neben Waymo auch andere Zukunftswetten zusammengefasst sind, verbuchte im vergangenen Quartal einen operativen Verlust von fast 1,23 Milliarden Dollar bei 450 Millionen Dollar Umsatz./so/DP/zb

25.04.2025 | 06:43:40 (dpa-AFX)
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25.04.2025 | 06:19:30 (dpa-AFX)
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