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Discount 8,5 2025/06: Basiswert Salzgitter

DQ7QU8 / DE000DQ7QU87 //
Quelle: DZ BANK: Geld 11.12. 21:55:04, Brief 11.12. 21:55:04
DQ7QU8 DE000DQ7QU87 // Quelle: DZ BANK: Geld 11.12. 21:55:04, Brief 11.12. 21:55:04
8,23 EUR
Geld in EUR
8,29 EUR
Brief in EUR
0,12%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 17,340 EUR
Quelle : Xetra , 17:35:04
  • Max Rendite 2,53%
  • Max Rendite in % p.a. 4,77% p.a.
  • Discount in % 52,19%
  • Cap 8,50 EUR
  • Abstand zum Cap in % -50,98%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
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Chart

Discount 8,5 2025/06: Basiswert Salzgitter

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 11.12. 21:55:04
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2024 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DQ7QU8 / DE000DQ7QU87
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Zertifikat
Kategorie Discount-Zertifikat
Produkttyp Discount Classic
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis 1,00
Abwicklungsart Barausgleich
Ausübung Europäisch
Emissionsdatum 12.09.2024
Erster Handelstag 12.09.2024
Letzter Handelstag 17.06.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Letzter Bewertungstag 18.06.2025
Zahltag 25.06.2025
Fälligkeitsdatum 25.06.2025
Cap 8,50 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 11.12.2024, 21:55:04 Uhr mit Geld 8,23 EUR / Brief 8,29 EUR
Spread Absolut 0,06 EUR
Spread Homogenisiert 0,06 EUR
Spread in % des Briefkurses 0,72%
Discount Absolut 9,05 EUR
Discount in % 52,19%
Max Rendite absolut 0,21 EUR
Max Rendite 2,53%
Max Rendite in % p.a. 4,77% p.a.
Seitwärtsrendite in % 2,53%
Seitwärtsrendite p.a. 4,77% p.a.
Abstand zum Cap Absolut -8,84 EUR
Abstand zum Cap in % -50,98%
Performance seit Auflegung in % 2,36%

Basiswert

Basiswert
Kurs 17,340 EUR
Diff. Vortag in % -0,74%
52 Wochen Tief 12,960 EUR
52 Wochen Hoch 29,540 EUR
Quelle Xetra, 17:35:04
Basiswert Salzgitter AG
WKN / ISIN 620200 / DE0006202005
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Industrie

Produktbeschreibung

Bei einem Discount-Zertifikat erwerben Sie das Zertifikat zu einem Preis, der in der Regel unter dem Preis des Basiswerts liegt. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap (obere Preisgrenze) begrenzt. Das Zertifikat hat eine feste Laufzeit und wird am 25.06.2025 (Rückzahlungstermin) fällig.

Am Rückzahlungstermin gibt es folgende Rückzahlungsmöglichkeiten:

  1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Salzgitter AG an der maßgeblichen Börse am 18.06.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhalten Sie den Höchstbetrag von 8,50 EUR.

  2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhalten Sie eine durch das Bezugsverhältnis bestimmte Anzahl von Aktien des Basiswerts. Wir liefern keine Bruchteile von Aktien. Für diese erhalten Sie die Zahlung eines Ausgleichsbetrags. Dieser entspricht dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bruchteil des Basiswerts. Ein Zusammenfassen mehrerer Ausgleichsbeträge zu Ansprüchen auf Lieferung von Aktien des Basiswerts ist ausgeschlossen. Sie erleiden einen Verlust, wenn der Wert der gelieferten Aktien des Basiswerts am Rückzahlungstermin zzgl. des Ausgleichsbetrags unter dem Kaufpreis des Zertifikats liegt.

Sie verzichten auf den Anspruch auf Dividenden aus dem Basiswert und haben keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert (z.B. Stimmrechte).

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Negative Analystenhaltung seit 11.10.2024

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
5,3

Erwartetes KGV für 2026

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
29,7%

Schwache Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 1,13 Kleiner Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von <$2 Mrd., ist SALZGITTER ein niedrig kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Negative Analystenhaltung seit 11.10.2024 Die Gewinnerwartung der Analysten pro Aktie liegen heute niedriger als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 11.10.2024 bei einem Kurs von 14,14 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie leicht unterbewertet.
Relative Performance -6,8% Unter Druck (vs. STOXX600) Die relative "Underperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum STOXX600 beträgt -6,8%.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 05.11.2024 Der mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 05.11.2024 positiv. Der bestätigte technische Trendwendepunkt von +1,75% entspricht 16,26.
Wachstum KGV 22,2 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 5,3 Erwartetes KGV für 2026 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2026.
Langfristiges Wachstum 113,9% Wachstum heute bis 2026 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2026.
Anzahl der Analysten 8 Bei den Analysten von mittlerem Interesse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 8 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 2,6% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 13,63% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Die Aktie ist seit dem 05.11.2024 als Titel mit mittlerer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge in etwa gleichem Umfang mitzuvollziehen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,7%.
Beta 1,51 Hohe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,51% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 29,7% Schwache Korrelation mit dem STOXX600 Die Kursschwankungen sind wenig abhängig von den Indexbewegungen.
Value at Risk 4,19 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 4,19 EUR oder 0,24% Das geschätzte Value at Risk beträgt 4,19 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,24%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 28,9%
Volatilität der über 12 Monate 48,6%

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News

09.12.2024 | 16:49:28 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Scholz will kriselnder Stahlindustrie helfen - aber wie?

BERLIN (dpa-AFX) - Globale Überkapazitäten, Dumpingpreise vor allem aus Fernost, hohe Energiekosten, schwierige "grüne" Transformation: Die Stahlindustrie steckt in schwierigen Zeiten. "Das Jahr 2025 entscheidet über das Schicksal der deutschen Stahlindustrie", sagte der Gesamtbetriebsrat von Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte der Branche nach einem Stahlgipfel in Berlin Unterstützung zu. Er ist aber in einer schwachen Position, die rot-grüne Bundesregierung hat nach dem Scheitern der Ampel-Koalition keine Mehrheit mehr im Bundestag.

Stahlindustrie in der Krise

Scholz hob nach einem Treffen mit Branchenvertretern, Betriebsräten und Gewerkschaften im Kanzleramt die Bedeutung der Stahlindustrie hervor. "Der hier produzierte Stahl ist von höchster geostrategischer Bedeutung für die Industrieproduktion in Deutschland und damit für unser wirtschaftliches Wachstum."

Deutschland ist der größte Stahlhersteller in der EU. Wichtigste Abnehmer sind laut Branche die Bauindustrie, die Automobilindustrie und der Maschinenbau. Ende September waren in der Branche laut Statistischem Bundesamt rund 71.000 Menschen beschäftigt.

Doch die Unternehmen sind in einer schwierigen Lage. Thyssenkrupp Steel hat im November angekündigt, dass die Zahl der Arbeitsplätze im Stahlbereich innerhalb von sechs Jahren um 11.000 auf dann noch 16.000 Stellen schrumpfen soll. Arbeitnehmervertreter und die IG Metall drohen mit langanhaltendem Widerstand.

Die Gewerkschaft wehrt sich auch gegen eine mögliche Übernahme des Stahlkonzerns Salzgitter durch die Unternehmen GP Günter Papenburg und TSR Recycling. Die IG Metall befürchtet erhebliche Auswirkungen auf die Beschäftigung, sollte Salzgitter seine Unabhängigkeit verlieren.

Scholz sucht nach Lösungen

Konkrete Ergebnisse gab es beim Stahlgipfel wie erwartet nicht. Scholz bekräftigte Pläne der rot-grünen Bundesregierung, die Netzentgelte zu dämpfen und energieintensive Firmen damit bei den Stromkosten zu entlasten. Dafür braucht er aber Unterstützung aus der Opposition.

Die Union hat Plänen bereits eine Absage erteilt. Scholz schloss auch eine Staatsbeteiligung bei Thyssenkrupp Steel nicht aus. Er sagte der Funke Mediengruppe: "Ich nehme jetzt keine Option vom Tisch."

Auf EU-Ebene setzt sich Scholz für einen zeitnahen europäischen Stahlgipfel ein, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte. Wichtige Entlastungsinstrumente für die Stahlindustrie müssten bestehen bleiben oder verbessert werden. Die Kommission müsse entschlossen handeln, wenn es um Wettbewerbsverzerrungen durch Dumping und Subventionen gehe. Die EU-Behörde müsse weitere handelspolitische Schutzmaßnahmen prüfen. Auf EU-Ebene sind aber keine schnellen Ergebnisse zu erwarten.

Stahlindustrie erwartet Entlastungen

"Die Stahlindustrie in Deutschland ist akut bedroht durch unfairen Wettbewerb auf den Weltmärkten", sagte Gunnar Groebler, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. "Deshalb ist dringend ein wirksamer Außenhandelsschutz nötig, um staatlich subventionierten Exporten aus Drittstaaten einen europäischen Riegel vorzuschieben." Es sei höchste Zeit für einen europäischen Stahlgipfel, bei dem entsprechende Maßnahmen klar und verbindlich auf den Weg gebracht werden.

Jürgen Kerner, Zweiter Vorsitzender der IG Metall, sagte, die von der Bundesregierung geplante Deckelung der Stromnetzentgelte bei drei Cent dürfe nicht erst mit der nächsten Regierung umgesetzt werden. "Wir brauchen jetzt einen international wettbewerbsfähigen Strompreis."

Tekin Nasikkol, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Thyssenkrupp Steel Europe AG, forderte, gezielte industriepolitische Maßnahmen müssten sofort auf die Tagesordnung kommen und umgesetzt werden. "Sonst verlieren wir in unseren Schlüsselindustrien immer mehr an Wettbewerb und somit an Zukunft."

Grüner Umbau

Die Stahlindustrie ist einer der größten CO2-Emittenten. Die Bundesregierung fördert den "grünen" Umbau mit Milliardensummen. Die Stahlindustrie ist dafür auf große Mengen von Wasserstoff angewiesen. Beim Aufbau eines Versorgungsnetzes aber drohen Verzögerungen. Thyssenkrupp-Chef Miguel López hatte einen schnelleren Aufbau eines Wasserstoff-Pipelinenetzes in Europa gefordert.

Union spricht von "Show-Gipfel"

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner, sprach von einem "Show-Gipfel" im Kanzleramt. "Die Restampel hat keine Mehrheit mehr und kann nichts mehr aus eigener Kraft umsetzen."

Der Linke-Wirtschaftspolitiker Jörg Cezanne sagte, die Ampel habe in zwei zentralen Punkten versagt. Es sei kein Industriestrompreis umgesetzt worden, und es sei nicht für eine Streckung der Netzentgelte durch Kredite gesorgt worden: "Jetzt laufen viele Elektrostahlkocher akut Gefahr, durch diese Kostenexplosion pleitezugehen."/hoe/DP/jha

09.12.2024 | 13:02:52 (dpa-AFX)
Scholz schlägt europäischen Stahlgipfel vor
09.12.2024 | 07:20:05 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Stahlgipfel bei Kanzler Scholz
09.12.2024 | 05:50:02 (dpa-AFX)
Stahlgipfel bei Kanzler Scholz
08.12.2024 | 15:33:40 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Scholz lädt zu Stahlgipfel ins Kanzleramt
08.12.2024 | 13:30:18 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Scholz lädt zu Stahlgipfel ins Kanzleramt
08.12.2024 | 09:56:38 (dpa-AFX)
Scholz lädt zu Stahlgipfel ins Kanzleramt