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Discount 18 2024/12: Basiswert Varta

DW8NDM / DE000DW8NDM3 //
Quelle: DZ BANK: Geld 05.12. 11:37:27, Brief
DW8NDM DE000DW8NDM3 // Quelle: DZ BANK: Geld 05.12. 11:37:27, Brief
1,72 EUR
Geld in EUR
-- EUR
Brief in EUR
13,91%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 1,899 EUR
Quelle : Xetra , 11:24:10
  • Max Rendite --
  • Max Rendite in % p.a. --
  • Discount in % --
  • Cap 18,00 EUR
  • Abstand zum Cap in % 847,87%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
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Hinweis der DZ BANK:
Das öffentliche Angebot dieses Wertpapiers ist beendet. Kursstellungen nur während der Börsenzeiten.

Chart

Discount 18 2024/12: Basiswert Varta

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 05.12. 11:38:34
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2024 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DW8NDM / DE000DW8NDM3
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Zertifikat
Kategorie Discount-Zertifikat
Produkttyp Discount Classic
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis 1,00
Abwicklungsart Barausgleich
Ausübung Europäisch
Emissionsdatum 23.12.2022
Erster Handelstag 23.12.2022
Letzter Handelstag 19.12.2024
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Letzter Bewertungstag 20.12.2024
Zahltag 31.12.2024
Fälligkeitsdatum 31.12.2024
Cap 18,00 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 05.12.2024, 11:38:34 Uhr mit Geld 1,72 EUR / Brief --
Spread Absolut --
Spread Homogenisiert --
Spread in % des Briefkurses --
Discount Absolut --
Discount in % --
Max Rendite absolut --
Max Rendite --
Max Rendite in % p.a. --
Seitwärtsrendite in % --
Seitwärtsrendite p.a. --
Abstand zum Cap Absolut 16,101 EUR
Abstand zum Cap in % 847,87%
Performance seit Auflegung in % -87,49%

Basiswert

Basiswert
Kurs 1,899 EUR
Diff. Vortag in % 6,51%
52 Wochen Tief 0,760 EUR
52 Wochen Hoch 22,160 EUR
Quelle Xetra, 11:24:10
Basiswert Varta AG
WKN / ISIN A0TGJ5 / DE000A0TGJ55
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Diverse

Produktbeschreibung

Bei einem Discount-Zertifikat erwerben Sie das Zertifikat zu einem Preis, der in der Regel unter dem Preis des Basiswerts liegt. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap (obere Preisgrenze) begrenzt. Das Zertifikat hat eine feste Laufzeit und wird am 31.12.2024 (Rückzahlungstermin) fällig.

Am Rückzahlungstermin gibt es folgende Rückzahlungsmöglichkeiten:

  1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts VARTA AG an der maßgeblichen Börse am 20.12.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhalten Sie den Höchstbetrag von 18,00 EUR.

  2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhalten Sie einen Rückzahlungsbetrag in Euro, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Sie erleiden einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Zertifikats liegt.

Sie verzichten auf den Anspruch auf Dividenden aus dem Basiswert und haben keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert (z.B. Stimmrechte).

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Eher negativ

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 04.10.2024

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
-5,1

Verlust vorhergesagt

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Hoch

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Hohe Anfälligkeit bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
16,3%

Schwache Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 0,09 Kleiner Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von <$2 Mrd., ist VARTA ein niedrig kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 04.10.2024 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 04.10.2024 bei einem Kurs von 1,42 eingesetzt.
Preis Stark überbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint der Kurs zur Zeit wesentlich überhöht.
Relative Performance -45,3% Unter Druck (vs. STOXX600) Die relative "Underperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum STOXX600 beträgt -45,3%.
Mittelfristiger Trend Negative Tendenz seit dem 08.11.2024 Der technische 40-Tage Trend ist seit dem 08.11.2024 negativ. Der bestätigte technische Trendwendepunkt von +1,75% entspricht 2,44.
Wachstum KGV 6,9 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV -5,1 Verlust vorhergesagt Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ist negativ: Die Finanzanalysten erwarten einen Verlust.
Langfristiges Wachstum 35,6% Wachstum heute bis 2025 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2025.
Anzahl der Analysten 3 Nur von wenigen Analysten verfolgt In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 3 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0% Keine Dividende Die Gesellschaft bezahlt keine Dividende.
Risiko-Bewertung Hoch Hoch, keine Veränderung im letzten Jahr.
Bear-Market-Faktor Hohe Anfälligkeit bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich 343 zu verstärken.
Bad News Starke Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. starke Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 11,3%.
Beta 3,93 Hohe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 3,93% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 16,3% Schwache Korrelation mit dem STOXX600 Die Kursschwankungen sind nahezu unabhängig von den Indexbewegungen.
Value at Risk 1,66 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 1,66 EUR oder 0,95% Das geschätzte Value at Risk beträgt 1,66 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,95%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 49,8%
Volatilität der über 12 Monate 241,1%

News

25.11.2024 | 17:32:10 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Nach wichtigem Gerichtstermin: So ist der Stand bei Varta

STUTTGART (dpa-AFX) - Beim Batteriekonzern Varta <DE000A0TGJ55> haben sich zuletzt die schlechten Nachrichten gehäuft. Beobachter konnten miterleben, wie der Konzern immer weiter in die Krise rutscht. Bereits seit Sommer gibt es einen Plan, wie Varta saniert werden soll. Dieser hat nun eine wichtige Hürde genommen. Ein Überblick über die Krise bei Varta - und wie es um die Zukunft des Traditionsunternehmens bestellt ist:

Der Aufstieg

Vor der Krise sah bei dem Batteriekonzern mit Sitz in schwäbischen Ellwangen alles nach Erfolgsgeschichte aus: 2017 brachte Mehrheitseigner Michael Tojner das Unternehmen an die Börse. Mit Erfolg. Getrieben wurde die Entwicklung vor allem von der rasant steigenden Nachfrage nach wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien - zum Beispiel für kabellose Kopfhörer und Smartwatches. 2019 kaufte Varta den Geschäftsbereich Haushaltsbatterien zurück. Innerhalb weniger Jahre vervierfachte sich der Erlös nahezu. Um die Produktion zu erweitern, wurden Millionen investiert - und Schulden aufgenommen.

Erste Risse im Bild

Zu kriseln begann es im Jahr 2022: Varta hatte sich offenkundig zu sehr von einem seiner Hauptkunden - Apple <US0378331005> - abhängig gemacht. Das US-Unternehmen hatte die Batterien damals in seinen kabellosen Ohrhörern verbaut. Als sich Apple einen weiteren Zulieferer suchte, geriet das Geschäft unter Druck. Der damalige Varta-Chef Herbert Schein kassierte die Umsatz- und Gewinnziele - und trat wenig später zurück. In der Zeit danach versetzte die weltweite Wirtschaftsflaute und die hohe Inflation der Unterhaltungselektronik einen Schlag, die Nachfrage sank. Hinzu kamen Konkurrenz aus Fernost und Lieferketten-Probleme. Auch ein Ausflug ins Geschäft mit E-Auto-Batterien brachte keinen Erfolg.

Der große Knall

Varta schlitterte in der Folge immer weiter in die Krise. Beschäftigte mussten in Kurzarbeit, später wurden Hunderte Stellen gestrichen. Zu allem Überfluss legte ein Hackerangriff im Frühjahr die Produktion an den deutschen Standorten lahm. Kritiker machen hauptsächlich Managementfehler für die Misere verantwortlich. Auch Tojner gab sich selbstkritisch: "Wir haben die Latte zu hoch gelegt. Wir haben verschiedene Projekte gestartet, groß investiert, die Produktion ausgebaut." Es sei zu viel Geld zu leichtfertig investiert worden. Bis der Absturz gekommen sei - wegen mangelnder Risikoeinschätzung und Überlastung. Um die Pleite zu verhindern, melde Varta im Juli ein vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren an.

Das Sanierungskonzept

Im Sommer einigte sich der Konzern mit wichtigen Gläubigern auf ein Sanierungskonzept. Das Konzept sieht im Wesentlichen zwei Schritte vor: Zum einen sollen ein Schuldenschnitt und die Verlängerung von Krediten die Verbindlichkeiten von fast einer halben Milliarde Euro auf 230 Millionen Euro verringern. Außerdem soll das Grundkapital der Varta AG auf null Euro herabgesetzt werden. Der Effekt: Die Aktionäre scheiden ohne Kompensation aus, und der Konzern verliert seine Börsennotierung.

Im Anschluss sollen wieder Aktien ausgegeben werden - allerdings nur an eine Gesellschaft Tojners und den Sportwagenbauer Porsche. Beide lassen sich das jeweils 30 Millionen Euro kosten. Von den Gläubigern kommen 60 Millionen als Darlehen.

Was am Montag geschah

Die Sanierung läuft nach dem Unternehmensstabilisierungs- und

-restrukturierungsgesetz (StaRUG) ab. Dieses sieht einen Termin vor,

an dem das Sanierungskonzept vorgestellt und mit Gläubigern wie Banken sowie den Aktionären diskutiert wird. Eine Mehrheit der von der Restrukturierung betroffenen Gruppen stimmte im Anschluss für den Plan, wie Varta mitteilte. Einen entsprechenden Planbestätigungsbeschluss des zuständigen Amtsgerichts in Stuttgart erwarte man noch in diesem Jahr. Die weitere Umsetzung der Sanierung erfolge nach Eintritt der Rechtskraft.

Dagegen stimmten wie erwartet die Kleinaktionäre. Denn das Konzept sieht ihre Enteignung vor. In einem StaRUG-Verfahren können nämlich die Interessen der Anleger ausgehebelt werden. Der Varta-Führung zufolge ist der Schritt alternativlos, Aktionärsschützer sehen das anders. Erst am Freitag hatte die Schutzgemeinschaft der Kleinanleger (SdK) eine Klage beim Bundesverfassungsgericht in der Sache eingereicht. Der entschädigungslose Ausschluss des Bezugsrechts bei der Sanierung des Unternehmens verstoße gegen die Eigentumsgarantie, argumentieren sie.

Wie es weitergeht

Varta-Chef Michael Ostermann ging zuletzt davon aus, dass die Sanierung im besten Fall Ende Dezember, wahrscheinlicher aber Ende Januar, beendet werden kann. Dann werden auch die wertlosen Aktien ausgebucht und Varta von der Börse genommen. Dann sollen außerdem Unternehmenszahlen für das Geschäftsjahr 2023 sowie mehrere Quartale 2024 veröffentlicht werden. Abzuwarten bleibt aber, ob die Aktionärsvertreter mit ihrem Widerstand erfolgreich sind. Dadurch könnte sich das Verfahren verzögern.

Die (mögliche) Zukunft

Und wie geht es dann beim Unternehmen weiter? Varta will an allen deutschen Standorten festhalten. Auch an der Mitarbeiterzahl von rund 4.000 dürfte sich wenig ändern. Allerdings soll es Ostermann zufolge eine Verschiebung geben: In der Verwaltung gebe es zu viele Stellen, dort werde abgebaut. In der Produktion würden aber Beschäftigte gesucht.

Im laufenden Jahr musste Varta seine Umsatz-Prognose bereits mehrfach nach unten korrigieren. Aktuell erwarten die Schwaben einen Erlös von 750 bis 800 Millionen Euro. Ostermann gab sich für die Zukunft des Konzerns dennoch vorsichtig optimistisch. "Varta hatte ja kein operatives Problem, sondern ein Schuldenproblem", sagte er. Im Markt für Konsumgüter habe man eine exzellente Positionierung und auch im Hörgerätebereich laufe es gut. Beim Geschäft mit Energiespeichern für Photovoltaikanlagen erwartet Ostermann außerdem in Zukunft wieder Wachstum./jwe/DP/men

25.11.2024 | 15:39:57 (dpa-AFX)
Varta: Betroffene geben grünes Licht für Sanierung
25.11.2024 | 14:49:44 (dpa-AFX)
EQS-Adhoc: VARTA AG: VARTA AG gibt Zustimmung der Mehrheit der Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt (deutsch)
25.11.2024 | 07:35:01 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Wichtiger Gerichtstermin: So ist der Stand bei Varta
25.11.2024 | 05:50:03 (dpa-AFX)
Gläubiger beraten über Varta-Sanierungskonzept
22.11.2024 | 13:28:17 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Kleinanleger rufen Verfassungsgericht in Sachen Varta an
22.11.2024 | 12:38:36 (dpa-AFX)
Kleinanleger rufen Verfassungsgericht in Sachen Varta an