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Memory Express StepDown ST mit Airbag: Basiswert RWE

DJ5H6U / DE000DJ5H6U2 //
Quelle: DZ BANK: Geld 13.08., Brief 13.08.
DJ5H6U DE000DJ5H6U2 // Quelle: DZ BANK: Geld 13.08., Brief 13.08.
930,42 EUR
Geld in EUR
950,42 EUR
Brief in EUR
0,19%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 35,470 EUR
Quelle : Xetra , 13.08.
  • Rückzahlungschwelle 38,7315 EUR
  • Rückzahlungsschwelle in % 95,00%
  • Nächste Kuponschwelle 32,616 EUR
  • Nächste Kuponschwelle [in %] 80,00%
  • Startwert 40,77 EUR
  • Nächster Bewertungstag 10.07.2026
  • Letzter Bewertungstag 10.07.2030
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Hinweis der DZ BANK:
Das öffentliche Angebot dieses Wertpapiers ist beendet. Kursstellungen nur während der Börsenzeiten.

Chart

Memory Express StepDown ST mit Airbag: Basiswert RWE

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 13.08. 19:58:20
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DJ5H6U / DE000DJ5H6U2
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Zertifikat
Kategorie Expresszertifikat
Produkttyp Memory Express
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 30,659799
Ausübung Europäisch
Zeichnungsfrist 29.11.2023 - 10.01.2024
Emissionsdatum 10.01.2024
Zins* 17.07.2025 / 86,00 EUR
17.07.2026 / 172,00 EUR
19.07.2027 / 258,00 EUR
17.07.2028 / 344,00 EUR
17.07.2029 / 430,00 EUR
17.07.2030 / 516,00 EUR
Erster Handelstag 19.02.2024
Letzter Handelstag 09.07.2030
Handelszeiten 09:00 - 20:00 Hinweise zur Kursstellung
Rückzahlungsschwellen 10.07.2025 / 100,00%
10.07.2026 / 95,00%
12.07.2027 / 90,00%
10.07.2028 / 85,00%
10.07.2029 / 80,00%
10.07.2030 / 80,00%
Bewertungspunkte 6
Bewertungstage / Rückzahlungslevel 10.07.2025 / 40,77 EUR
10.07.2026 / 38,7315 EUR
12.07.2027 / 36,693 EUR
10.07.2028 / 34,6545 EUR
10.07.2029 / 32,616 EUR
10.07.2030 / 32,616 EUR
Mögliche Zahlungstermine /
Möglicher Rückzahlungsbetrag pro Zertifikat*
17.07.2025 / 1.000,00 EUR
17.07.2026 / 1.000,00 EUR
19.07.2027 / 1.000,00 EUR
17.07.2028 / 1.000,00 EUR
17.07.2029 / 1.000,00 EUR
17.07.2030 / 1.000,00 EUR
Zinszahlungen (in EUR) 17.07.2025 / 86,00 EUR
Letzter Bewertungstag 10.07.2030
Zahltag 17.07.2030
Emissionspreis 1.000,00 EUR zzgl. 1,50% Ausgabeaufschlag pro Zertifikat (entspricht 1.015,00 EUR)
Startwert 40,77 EUR
Basisbetrag 1.000,00 EUR
* Bzgl. der Zinszahlung gilt: Abhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts. Im Falle einer in der Zukunft liegenden Zinszahlung ist zu beachten, dass der angegebene Zinsbetrag abzüglich der Summe der an den vorherigen Zahlungsterminen gezahlten Zinszahlungen ausgezahlt wird. Bzgl. der Rückzahlung gilt: Zeitpunkt, Höhe und ggf. Art der Rückzahlung sind abhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts. Details zur Funktionsweise des Produktes können den zugehörigen Endgültigen Bedingungen entnommen werden.

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 13.08.2025, 19:58:20 Uhr mit Geld 930,42 EUR / Brief 950,42 EUR
Spread Absolut 20,00 EUR
Spread Homogenisiert 0,65232 EUR
Spread in % des Briefkurses 2,10%

Basiswert

Basiswert
Kurs 35,470 EUR
Diff. Vortag in % -0,14%
52 Wochen Tief 27,760 EUR
52 Wochen Hoch 37,780 EUR
Quelle Xetra, 13.08.
Basiswert RWE AG
WKN / ISIN 703712 / DE0007037129
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Versorger

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat eine feste Laufzeit und wird - vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung - am 17.07.2030 (letzter Zahlungstermin) fällig.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren.

Mögliche Zinszahlungen: Sie erhalten an einem Zahlungstermin (vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung) eine Zinszahlung, wenn der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über einer bestimmten Schwelle liegt. In diesem Fall erhalten Sie auch die bis zu diesem Zeitpunkt möglicherweise entfallenen Zinszahlungen (Aufholmechanismus). Sollte der Referenzpreis unter der bestimmten Schwelle liegen, erfolgt an dem dazugehörigen Zahlungstermin keine Zinszahlung. Im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung entfallen die möglichen Zinszahlungen an den nachfolgenden Zahlungsterminen.

Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung: Eine vorzeitige Rückzahlung zum Basisbetrag an einem Zahlungstermin erfolgt, wenn der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegt. In diesem Fall endet die Laufzeit des Produkts automatisch. Ist dies nicht der Fall, läuft das Produkt automatisch bis zum nächsten Zahlungstermin weiter.

Sofern das Produkt nicht vorzeitig zurückgezahlt wurde, gibt es für die Rückzahlung des Produkts die folgenden Möglichkeiten:
  1. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag auf oder über dem letzten Rückzahlungslevel, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine Rückzahlung in Höhe des Basisbetrags.

  2. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag unter dem letzten Rückzahlungslevel, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin als Rückzahlung eine durch das Bezugsverhältnis bestimmte Anzahl des Basiswerts („Referenzaktie“). Wir liefern keine Bruchteile der Referenzaktie. Für diese erhalten Sie die Zahlung eines Ausgleichsbetrags. Der Gegenwert der gelieferten Referenzaktien zuzüglich des Ausgleichsbetrags wird unter dem Basisbetrag liegen. Ein Zusammenfassen mehrerer Ausgleichsbeträge zu Ansprüchen auf Lieferung von Referenzaktien ist ausgeschlossen. Wenn die Lieferung von Referenzaktien für uns erschwert oder unmöglich ist, kann die Rückzahlung auch zu einem entsprechenden Abrechnungsbetrag erfolgen. Dieser entspricht dem Ergebnis der Formel (Referenzpreis am letzten Bewertungstag x Bezugsverhältnis).

Sie erhalten während der Laufzeit des Produkts keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Negative Analystenhaltung seit 11.07.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
12,0

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
25,9%

Schwache Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 30,69 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist RWE ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Negative Analystenhaltung seit 11.07.2025 Die Gewinnerwartung der Analysten pro Aktie liegen heute niedriger als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 11.07.2025 bei einem Kurs von 36,31 eingesetzt.
Preis Unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell unterbewertet.
Relative Performance -2,3% Unter Druck (vs. STOXX600) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -2,3% hinter dem STOXX600 zurück.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 20.05.2025) positiv Die Aktie wird in der Nähe ihres dividendenbereinigten 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem positiven Trend (seit dem 20.05.2025).
Wachstum KGV 1,2 26,01% Abschlag relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 26,01%.
KGV 12,0 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 11,1% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 16 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 16 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 3,5% Dividende durch Gewinn gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 42,39% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Mittel, keine Veränderung im letzten Jahr.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -50 abzuschwächen.
Bad News Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,7%.
Beta 0,42 Geringe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,42% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 25,9% Schwache Korrelation mit dem STOXX600 Die Kursschwankungen sind wenig abhängig von den Indexbewegungen.
Value at Risk 4,27 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 4,27 EUR oder 0,12% Das geschätzte Value at Risk beträgt 4,27 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,12%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 23,4%
Volatilität der über 12 Monate 23,3%

Tools

 

Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

13.08.2025 | 14:54:18 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Streit um Stromreform: Im Norden günstiger als im Süden?

BERLIN (dpa-AFX) - Eine Forderung norddeutscher Bundesländer nach einer Neuregelung des Stromsystems für niedrigere Preise in ihren Regionen hat Widerstand im Süden ausgelöst. Eine Reform könnte zulasten süddeutscher Länder gehen und dort zu Preissteigerungen führen. Bayern und Baden-Württemberg lehnten die Forderung von Nord-Ländern umgehend ab, die bislang einheitliche sogenannte Stromgebotszone in Deutschland abzuschaffen. Die Bundesregierung verwies auf den Koalitionsvertrag, in dem keine Änderung geplant ist.

Was Nord-Länder vorschlagen

Im Norden ist die Windstromproduktion in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Im Süden wird mehr verbraucht. Der Stromnetzausbau, um den Windstrom in große Industriezentren im Süden zu transportieren, hinkt aber hinterher. Um Stromleitungen nicht zu überlasten, sind teure Maßnahmen (Redispatchkosten) zur Sicherung und Stabilisierung des Netzes notwendig.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) sagte dem "Handelsblatt", unterschiedliche Stromgebotszonen wären ein starker marktwirtschaftlicher Anreiz für einen sinnvollen regionalen Ausbau der Stromnetze und der regenerativen Stromproduktion sowie für den Einsatz innovativer Technologien.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte, eine Aufteilung in Strompreiszonen könne die Lösung dafür sein, wenn es beim Netzausbau nicht vorangehe. "Damit gäbe es in den Regionen mit gutem Ausbaustand bei den Erneuerbaren deutlich günstigere Strompreise, was gut für Unternehmensansiedlungen ist." Zugleich steige in den Regionen mit höheren Strompreisen der Druck, Netze und erneuerbare Energien auszubauen. Es gehe nicht an, dass die Länder bestraft werden, die beim Ausbau der Erneuerbaren gut aufgestellt seien.

Eine Reform wollen auch der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD). Forderungen nach unterschiedlichen Strompreiszonen sind nicht neu. Derzeit gelten in ganz Deutschland für alle Erzeuger und Verbraucher die gleichen Börsenstrompreise.

Der Süden reagiert

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) reagierten mit einer gemeinsamen Erklärung: "Von diesem Vorschlag halten wir gar nichts und deswegen werden wir uns mit aller Macht dagegenstellen. Eine Schwächung der wirtschaftlich starken Regionen im Süden und Westen durch höhere Strompreise kann nicht im Interesse der norddeutschen Bundesländer liegen."

Deutschland sei ein einheitlicher Wirtschaftsraum. "Schon aus diesem Grund braucht es den Erhalt einer einheitlichen, liquiden deutschen Strompreiszone. Anstatt diese Debatte endlos fortzusetzen, wäre es sinnvoller, den Ausbau der Netzinfrastruktur gemeinsam entschlossen voranzutreiben."

Der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Alexander Hoffmann, sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Auch der Norden muss verstehen: Wer die großen Wirtschaftsstandorte im Süden schädigt, der schadet dem ganzen Land. Das werden wir nicht zulassen."

Baden-Württembergs Energieministerin Thekla Walker (Grüne) sagte, das beste und schnellste Mittel der Wahl gegen hohe Redispatchkosten sei und bleibe ein beschleunigter Stromnetzausbau. Sowohl der Aufwuchs erneuerbarer Energien als auch der Bau von neuen "Pufferkraftwerken" sollte durch regionale Förderfaktoren dort angeregt werden, wo sie den größten Nutzen im deutschen Stromnetz entfalteten - nämlich in den Verbrauchszentren des Südens.

Bund: Vorteile einer einheitlichen Zone überwiegen

Ein Sprecher des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie verwies auf den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD, in dem es heißt: "Wir halten an einer einheitlichen Stromgebotszone fest." Der Sprecher sagte weiter, die Vorteile einer einheitlichen Preiszone würden überwiegen. Beim Netzausbau gebe es Fortschritte.

Auch Stadtwerke gegen Änderungen

Der Stadtwerkeverband VKU lehnt eine Aufteilung der einheitlichen Stromgebotszone entschieden ab, wie ein Sprecher sagte. Die Einheitlichkeit der Stromgebotszone ermögliche stabile Marktbedingungen, sichere die Planbarkeit für Stadtwerke und Unternehmen und gewährleiste eine hohe Liquidität auf den Großhandelsmärkten. Zudem sorge sie für eine gleichmäßige Verteilung von Risiken und Kosten über das gesamte Bundesgebiet. "Eine Aufteilung würde bestehende Probleme, wie Netzengpässe, nicht lösen, sondern zusätzliche Herausforderungen schaffen - insbesondere durch neue Unsicherheiten für Investitionen und eine höhere Marktvolatilität. Niedrigere Strompreise in den Bundesländern mit viel Windenergie stehen dann höheren Strompreisen in den industriestarken Bundesländern gegenüber."/hoe/DP/mis

13.08.2025 | 11:09:15 (dpa-AFX)
Nord-Länder wollen günstigeren Strom - zulasten des Südens?
06.08.2025 | 16:26:10 (dpa-AFX)
Nordsee-Windkraftflächen finden keinen Käufer
06.08.2025 | 06:15:28 (dpa-AFX)
Rheinisches Revier: RWE erkennt 20 Bergschäden an
30.07.2025 | 06:06:11 (dpa-AFX)
Solaranlagenbesitzer warten teils monatelang auf ihr Geld
29.07.2025 | 14:16:04 (dpa-AFX)
Schleswig-Holstein räumt Windenergie deutlich mehr Platz ein
25.07.2025 | 14:32:04 (dpa-AFX)
Reiche wirbt für Freileitungen bei künftigen Stromtrassen