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04.12.2025 | 23:13:09 (dpa-AFX)
Rhein fordert Kompromiss bei Bund-Länder-Finanzen

WIESBADEN (dpa-AFX) - Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) sieht in der Vereinbarung von Bund und Ländern zur Staatsmodernisierung einen wichtigen Schritt hin zu einem effizienteren Staat. Nach der Ministerpräsidentenkonferenz und dem Gespräch mit Bundeskanzler Friedrich Merz sagte Rhein in Berlin, die Reformfähigkeit unseres Staates sei eine Schlüsselfrage für eine stabile und starke Demokratie. Bund und Länder hatten sich zuvor auf rund 200 Maßnahmen zur Entbürokratisierung und schnelleren Verfahren verständigt.

Keine Annäherung gab es dagegen bei der Reform der Bund-Länder-Finanzbeziehungen. Rhein sagte, man sei einer tragfähigen Lastenteilung nicht nähergekommen. Wer Leistungen bei Ländern und Kommunen bestelle, zum Beispiel in der Sozialpolitik, der müsse sie auch bezahlen, sagte er. Der Ministerpräsident forderte die Bundesregierung auf, einen Kompromiss vorzulegen.

Rhein warb erneut für eine "Föderalismuskommission III". Die Finanzbeziehungen seien aus der Balance geraten. Hilfen dürften Geberländer nicht überfordern. "Wenn Hessen als starkes Land Schulden aufnehmen muss, um andere Länder mit fast vier Milliarden im Länderfinanzausgleich zu unterstützen, stimmt etwas grundsätzlich nicht mehr", sagte er./pls/DP/mis

04.12.2025 | 22:50:23 (dpa-AFX)
Selenskyj will neuen Kanzleichef bestellen
04.12.2025 | 22:40:16 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Wenig bewegt nach jüngster Erholungsrally
04.12.2025 | 22:28:17 (dpa-AFX)
Viel kürzere Arbeitserlaubnis für Asylsuchende in den USA
04.12.2025 | 22:27:46 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS 3: Silberstreifen am Cloud-Horizont für Salesforce und SAP
04.12.2025 | 22:23:30 (dpa-AFX)
Aktien New York Schluss: Wenig bewegt nach jüngster Erholungsrally
04.12.2025 | 22:11:44 (dpa-AFX)
Umfrage: Mehrheit der Deutschen sieht Verbrenner-Aus kritisch
04.12.2025 | 20:19:27 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Träge Glasspritzen-Nachfrage: Schott Pharma blickt verhalten auf 2026

MAINZ (dpa-AFX) - Der Pharmazulieferer Schott Pharma <DE000A3ENQ51> kämpft weiter mit der Marktunsicherheit. Der Ausblick für das noch junge Geschäftsjahr 2025/26 fällt entsprechend verhalten aus und bleibt hinter den Markterwartungen zurück. 2026 werde "ein Übergangsjahr sein, in dem wir uns in einem herausfordernden Marktumfeld bewegen und die nächste Wachstumsphase vorbereiten", sagte Unternehmenschef Andreas Reisse laut Mitteilung vom Mittwochabend. Der Aktienkurs gab nachbörslich nach.

Im seit Oktober laufenden Geschäftsjahr 2026 dürfte der Erlös währungsbereinigt um 2 bis 5 Prozent wachsen, hieß es weiter. Für die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda-Marge) gehen die Mainzer von rund 27 Prozent aus. Am Markt werden den Angaben zufolge allerdings ein Umsatzplus von gut 8 Prozent sowie eine operative Marge von fast 29 Prozent erwartet.

Zudem ruderte das Unternehmen beim mittelfristigen Ausblick zurück. Für die Geschäftsjahre 2027 bis 2029 soll im Schnitt ein jährliches Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent erzielt werden. Die operative Marge soll sich in Richtung 30 Prozent bewegen. Zuletzt war noch ein mittleres jährliches Umsatzplus von mehr als 10 Prozent sowie eine Marge im niedrigeren 30er-Prozentbereich erwartet worden.

"Insbesondere im Segment Drug Delivery Systems hält der Gegenwind kurzfristig an", erklärte Schott-Pharma-Chef Reisse. Denn die veränderte Markteinschätzung eines wichtigen Kunden führe zu einer geringeren Nachfrage nach Glasspritzen.

Mit Blick auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2024/25 erreichte das Unternehmen auf Basis vorläufiger Resultate währungsbereinigt ein Umsatzplus um 5,8 Prozent auf gut 986 Millionen Euro. Damit schaffte das Unternehmen in etwa die zuvor gesenkte Prognose eines Erlöswachstums aus eigener Kraft von ungefähr 6,0 Prozent.

Die operative Marge kletterte 2024/25 währungsbereinigt von 26,9 auf 28,4 Prozent. Das entspricht einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von gut 280 Millionen Euro. Die detaillierten Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr folgen dann in einer Woche am 11. Dezember.

Für die Papiere ging es am Abend auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss um rund zweieinhalb Prozent auf gut 18 Euro nach unten. Im Xetra-Hauptgeschäft droht damit für Freitag durchaus ein Rekordtief unter dem bisherigen Tiefststand von 17,90 Euro aus dem November.

Der Mainzer Spezialglashersteller Schott hatte seine Pharmasparte im September 2023 zu einem Ausgabepreis von 27 Euro je Papier an die Börse gebracht. Bis Anfang 2024 ging es dann bis auf gut 43 Euro nach oben, seither hat der Abwärtstrend Bestand./mis/men/tih

04.12.2025 | 19:35:01 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: DZ Bank hebt Stellantis um zwei Stufen auf 'Kaufen'
04.12.2025 | 19:27:28 (dpa-AFX)
Schott Pharma kämpft mit dem Markt - Verhaltene Ziele für 2026
04.12.2025 | 18:53:51 (dpa-AFX)
EQS-Adhoc: SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA: Ausblick für das Geschäftsjahr 2026 und Aktualisierung der mittelfristigen Prognose (deutsch)
04.12.2025 | 18:53:31 (dpa-AFX)
Seeleute verdienen künftig 5,8 Prozent mehr Geld
04.12.2025 | 18:50:04 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: DZ Bank hebt CTS Eventim auf 'Kaufen' - Fairer Wert 97 Euro
04.12.2025 | 18:35:01 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Warburg Research senkt Ziel für Hugo Boss auf 60 Euro - 'Buy'
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05.12.2025 Zwischendividende Zahltag Honeywell International Inc.: Payable Date Honeywell International Inc.: Payable Date
05.12.2025 Zwischendividende Zahltag Unilever plc: Q3 2025 Dividend Payment date Unilever plc: Q3 2025 Dividend Payment date
05.12.2025 Auftragseingänge der Industrie Deutschland: Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe Oktober 2025 Deutschland: Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe Oktober 2025
05.12.2025 Außenhandelsvolumina Frankreich: Außenhandel Oktober 2025 Frankreich: Außenhandel Oktober 2025
05.12.2025 Industrieproduktion Frankreich: Industrieproduktion Oktober 2025 Frankreich: Industrieproduktion Oktober 2025
05.12.2025 Zahlungsbilanz Frankreich: Zahlungsbilanz Oktober 2025 Frankreich: Zahlungsbilanz Oktober 2025
05.12.2025 Einzelhandelsumsätze Italien: Einzelhandelsumsätze Oktober 2025 Italien: Einzelhandelsumsätze Oktober 2025
05.12.2025 Industrieproduktion Spanien: Industrieproduktionsindex Oktober 2025 Spanien: Industrieproduktionsindex Oktober 2025
05.12.2025 Persönliche Ausgaben USA: Persönliche Ausgaben September 2025 (verspäteter Bericht) USA: Persönliche Ausgaben September 2025 (verspäteter Bericht)
05.12.2025 Persönliche Einkommen USA: Persönliche Einkommen September 2025 (verspäteter Bericht) USA: Persönliche Einkommen September 2025 (verspäteter Bericht)
08.12.2025 Veröffentlichung des Jahresberichtes Stabilus S.A.: Geschäftsbericht 2025 Stabilus S.A.: Geschäftsbericht 2025
08.12.2025 Veröffentlichung des Jahresberichtes TKMS AG & Co. KGaA: Annual report TKMS AG & Co. KGaA: Annual report
09.12.2025 Bericht zum 2. Quartal Ashtead Group Plc: Quarter 2 Results Ashtead Group Plc: Quarter 2 Results