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Endlos Turbo Long 475,8326 open end: Basiswert Muenchener Rueckversicherungs

DY2WZZ / DE000DY2WZZ0 //
Quelle: DZ BANK: Geld 29.05. 14:35:07, Brief 29.05. 14:35:07
DY2WZZ DE000DY2WZZ0 // Quelle: DZ BANK: Geld 29.05. 14:35:07, Brief 29.05. 14:35:07
8,90 EUR
Geld in EUR
8,92 EUR
Brief in EUR
-1,98%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 565,20 EUR
Quelle : Xetra , 28.05.
  • Basispreis
    475,8326 EUR
  • Knock-Out-Barriere
    475,8326 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 15,81%
  • Abstand zum Knock-Out in % 15,81%
  • Hebel 6,33x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Chart

Endlos Turbo Long 475,8326 open end: Basiswert Muenchener Rueckversicherungs

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 29.05. 14:35:07
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DY2WZZ / DE000DY2WZZ0
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 29.01.2025
Erster Handelstag 29.01.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
475,8326 EUR
Knock-Out-Barriere
475,8326 EUR
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 6,14900% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
29.05.2025475,8326 EUR475,8326 EUR
28.05.2025475,7513 EUR475,7513 EUR
27.05.2025475,6701 EUR475,6701 EUR
26.05.2025475,5889 EUR475,5889 EUR
23.05.2025475,3453 EUR475,3453 EUR
22.05.2025475,2641 EUR475,2641 EUR
21.05.2025475,1829 EUR475,1829 EUR
20.05.2025475,1017 EUR475,1017 EUR
19.05.2025475,0206 EUR475,0206 EUR
16.05.2025474,7773 EUR474,7773 EUR
15.05.2025474,6962 EUR474,6962 EUR
14.05.2025474,6151 EUR474,6151 EUR
13.05.2025474,534 EUR474,534 EUR
12.05.2025474,453 EUR474,453 EUR
09.05.2025474,21 EUR474,21 EUR
08.05.2025474,129 EUR474,129 EUR
07.05.2025474,048 EUR474,048 EUR
06.05.2025473,967 EUR473,967 EUR
05.05.2025473,8861 EUR473,8861 EUR
02.05.2025473,6434 EUR473,6434 EUR
01.05.2025489,707 EUR489,707 EUR
30.04.2025489,6206 EUR489,6206 EUR
29.04.2025489,5343 EUR489,5343 EUR
28.04.2025489,448 EUR489,448 EUR
25.04.2025489,1891 EUR489,1891 EUR
24.04.2025489,1028 EUR489,1028 EUR
23.04.2025489,0166 EUR489,0166 EUR
22.04.2025488,9304 EUR488,9304 EUR
21.04.2025488,8442 EUR488,8442 EUR
18.04.2025488,5856 EUR488,5856 EUR
17.04.2025488,4994 EUR488,4994 EUR
16.04.2025488,4133 EUR488,4133 EUR
15.04.2025488,3272 EUR488,3272 EUR
14.04.2025488,2411 EUR488,2411 EUR
11.04.2025487,9828 EUR487,9828 EUR
10.04.2025487,8968 EUR487,8968 EUR
09.04.2025487,8108 EUR487,8108 EUR
08.04.2025487,7248 EUR487,7248 EUR
07.04.2025487,6388 EUR487,6388 EUR
04.04.2025487,3808 EUR487,3808 EUR
03.04.2025487,2949 EUR487,2949 EUR
02.04.2025487,209 EUR487,209 EUR
01.04.2025487,1231 EUR487,1231 EUR
31.03.2025487,0356 EUR487,0356 EUR
28.03.2025486,7733 EUR486,7733 EUR
27.03.2025486,6859 EUR486,6859 EUR
26.03.2025486,5985 EUR486,5985 EUR
25.03.2025486,5111 EUR486,5111 EUR
24.03.2025486,4237 EUR486,4237 EUR
21.03.2025486,1617 EUR486,1617 EUR
20.03.2025486,0744 EUR486,0744 EUR
19.03.2025485,9871 EUR485,9871 EUR
18.03.2025485,8998 EUR485,8998 EUR
17.03.2025485,8125 EUR485,8125 EUR
14.03.2025485,5509 EUR485,5509 EUR
13.03.2025485,4637 EUR485,4637 EUR
12.03.2025485,3765 EUR485,3765 EUR
11.03.2025485,2893 EUR485,2893 EUR
10.03.2025485,2022 EUR485,2022 EUR
07.03.2025484,9409 EUR484,9409 EUR
06.03.2025484,8538 EUR484,8538 EUR
05.03.2025484,7667 EUR484,7667 EUR
04.03.2025484,6796 EUR484,6796 EUR
03.03.2025484,5926 EUR484,5926 EUR
28.02.2025484,3244 EUR484,3244 EUR
27.02.2025484,235 EUR484,235 EUR
26.02.2025484,1456 EUR484,1456 EUR
25.02.2025484,0563 EUR484,0563 EUR
24.02.2025483,967 EUR483,967 EUR
21.02.2025483,6991 EUR483,6991 EUR
20.02.2025483,6098 EUR483,6098 EUR
19.02.2025483,5206 EUR483,5206 EUR
18.02.2025483,4314 EUR483,4314 EUR
17.02.2025483,3422 EUR483,3422 EUR
14.02.2025483,0746 EUR483,0746 EUR
13.02.2025482,9855 EUR482,9855 EUR
12.02.2025482,8964 EUR482,8964 EUR
11.02.2025482,8073 EUR482,8073 EUR
10.02.2025482,7182 EUR482,7182 EUR
07.02.2025482,451 EUR482,451 EUR
06.02.2025482,362 EUR482,362 EUR
05.02.2025482,273 EUR482,273 EUR
04.02.2025482,184 EUR482,184 EUR
03.02.2025482,095 EUR482,095 EUR
31.01.2025481,8226 EUR481,8226 EUR
30.01.2025481,7318 EUR481,7318 EUR
29.01.2025481,641 EUR481,641 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 29.05.2025, 14:35:07 Uhr mit Geld 8,90 EUR / Brief 8,92 EUR
Spread Absolut 0,02 EUR
Spread Homogenisiert 0,20 EUR
Spread in % des Briefkurses 0,22%
Hebel 6,33x
Abstand zum Knock-Out Absolut 89,3674 EUR
Abstand zum Knock-Out in % 15,81%
Performance seit Auflegung in % 75,89%

Basiswert

Basiswert
Kurs 565,20 EUR
Diff. Vortag in % 0,07%
52 Wochen Tief 421,70 EUR
52 Wochen Hoch 615,80 EUR
Quelle Xetra, 28.05.
Basiswert Muenchener Rueckversicherungs AG
WKN / ISIN 843002 / DE0008430026
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Finanzsektor

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreies. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag in EUR am Rückzahlungstermin der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 24.12.2024

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
10,6

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
51,3%

Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 84,89 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist MUENCHENER RUECK ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 24.12.2024 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 24.12.2024 bei einem Kurs von 496,90 eingesetzt.
Preis Unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell unterbewertet.
Relative Performance -8,9% Unter Druck (vs. STOXX600) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -8,9% hinter dem STOXX600 zurück.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 13.05.2025) negativ Die Aktie wird in der Nähe ihres 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem negativen Trend (seit dem 13.05.2025).
Wachstum KGV 1,2 26,99% Abschlag relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 26,99%.
KGV 10,6 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 9,1% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 17 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 17 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 3,9% Dividende durch Gewinn gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 40,87% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Die Aktie ist seit dem 13.05.2025 als Titel mit mittlerer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -36 abzuschwächen.
Bad News Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,6%.
Beta 0,81 Geringe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,81% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 51,3% Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600 51,3% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 68,60 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 68,60 EUR oder 0,12% Das geschätzte Value at Risk beträgt 68,60 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,12%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 35,2%
Volatilität der über 12 Monate 23,8%

Tools

Kaufszenario (aktuelle/Einstandskurse)
Im Kaufszenario tragen Sie einen „Start“-Kurs und einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein. Danach Stückzahl eintragen und "Berechnen" drücken. Mit dem Aktualisieren-Button (Kreislauf) werden die aktuellen Werte für den Basiswert und das Produkt abgerufen.
Verkaufszenario (Zielkurse)
Im Verkaufsszenario tragen Sie einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein; der „Start“-Kurs wird aus dem aktuellen Kurs gebildet, oder Sie geben einen gewünschten Startwert ein; Stückzahl auswählen und dann Button Berechnen drücken.
Transaktionsvolumen
Tragen Sie hier eine Produktstückzahl ein, um die Performance der geplanten Investition zu schätzen. Ohne Eintragung einer Stückzahl erfolgt keine Berechnung. Die Berechnung erfolgt nach Klick auf den Berechnen-Button.
Berechnung ohne jegliche Kosten. Bitte beachten Sie individuelle Gebühren, Provisionen und andere Entgelte bei Kauf und Verkauf.

News

29.05.2025 | 06:44:07 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Große Mehrheit für Versicherungspflicht gegen Überflutungen

HEIDELBERG /MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die von der neuen Bundesregierung geplante Versicherungspflicht gegen Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen stößt laut einer neuen Umfrage auf breite Zustimmung. Jeweils knapp vier Fünftel sowohl der Hausbesitzer als auch der Mieter begrüßen den Plan von Union und SPD, wie die repräsentative Befragung des Vergleichsportals Verivox ergeben hat.

Das Marktforschungsinstitut Innofact befragte Mitte Mai 2025 im Verivox-Auftrag insgesamt 1.052 in der eigenen Immobilie wohnende Hauseigentümer und 1.002 Mieter jeweils im Alter von 18 bis 79 Jahren. Demnach befürworteten 78 Prozent der befragten Eigentümer und 79 Prozent der Mieter die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden.

Zahlungsbereitschaft hält sich in Grenzen

Allerdings scheiden sich die Geister bereits an der Frage, wie viel die Versicherungspflicht kosten dürfte: 15,9 Prozent der befragten Eigentümer antworteten, sie könnten keine weiteren Kosten mehr tragen, weitere 28,5 Prozent wollen das nicht.

Anlass der Regierungspläne sind die mit Überschwemmungen verbundenen Milliardenkosten für Bund und Länder. Großen Flutkatastrophen folgen regelmäßig Hilfsprogramme für die Geschädigten, die die Staatskasse schwer belasten. Und diese Hilfen sind unter anderem deshalb so teuer, weil nur gut die Hälfte der deutschen Wohngebäude gegen Elementarschäden versichert ist.

Koalitionsvertrag lässt Fragen unbeantwortet

Doch sind zentrale Fragen ungeklärt. So ist offen, ob künftig wirklich alle Hausbesitzer eine Elementarversicherung abschließen müssen, oder ob die Koalition den Widerspenstigen ein Schlupfloch lassen wird: "Dabei prüfen wir, ob dieses Modell mit einer Opt-Out-Lösung zu versehen ist", heißt es im Koalitionsvertrag.

Die Opt-Out-Lösung ist eine Forderung der deutschen Versicherer. Eine allgemeine Pflicht ohne jede Ausnahme würde bedeuten, dass auch die Gebäude versichert werden müssten, die in quasi garantiertem Überschwemmungsgelände erbaut wurden. Die Folge wären hohe Kosten für die Versicherungen. Bisher ist es so, dass die Besitzer stark gefährdeter Gebäude häufig keinen Versicherer finden, und wenn, dann nur zu sehr hohen Preisen.

Kompromissbereite Versicherer

Doch haben die Versicherer ihren früheren grundsätzlichen Widerstand gegen eine Versicherungspflicht weitgehend aufgegeben, allerdings nicht bedingungslos. "Dass die Bundesregierung den Elementarschutz im Koalitionsvertrag verankert hat, ist ein wichtiges Signal", sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Doch Versicherungsschutz allein reiche nicht aus.

Der GDV fordert ein umfassendes Konzept inklusive strengerer Bauplanung: "Dazu gehören unter anderem eine klimaresiliente Stadtplanung, gezielte Entsiegelung von Flächen, ein verbindlicher Baustopp in hochgefährdeten Gebieten sowie eine Klima-Gefährdungsbeurteilung bei Baugenehmigungen", sagt Asmussen.

Leichtsinnige Bauherren

Der geforderte Baustopp in "hochgefährdeten Gebieten" ist ein zweiter wunder Punkt. Eigentlich ist das Bauen in Überschwemmungsgebieten in Deutschland verboten. Doch dieses Verbot ist löchrig: Ausnahmen im Wasserhaushaltsgesetz erlauben das Bauen in Überschwemmungsarealen dann eben doch. Nach einer Analyse des GDV stehen mehr als 300.000 Gebäude in Deutschland in gefährdeter Lage, 80 Prozent davon in vorläufig oder final festgesetzten Überschwemmungsgebieten.

Bund und Länder scheuen die Konfrontation mit den Kommunen

Denn Wohnen in der Nähe eines Gewässers ist attraktiv, solange dieses nicht über die Ufer tritt. Doch viele Politiker scheuen sich, für schärfere Bauplanung einzutreten. Ein Beispiel: "Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr sieht ein pauschales Verbot von Baugebieten in bestimmten Arealen kritisch, vielmehr kommt es stets darauf an, die konkreten jeweiligen Rahmenbedingungen zu prüfen und ergebnisoffen abzuwägen", teilt ein Sprecher mit.

Bayern ist in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Vielen Führungskräften in den Chefetagen der deutschen Versicherungen stößt sauer auf, dass die Unternehmen - und damit deren Kunden - künftig für Schäden zahlen sollen, von denen ein beträchtlicher Teil bei vernünftiger Planung gar nicht erst entstehen würde.

Koalitionspartner umschiffen Bauverbot

Dem Koalitionsvertrag ist zu entnehmen, dass Union und SPD sich diesem Konfliktstoff nur mit höflicher Zurückhaltung nähern wollen: "Wir prüfen, wie Planungsträger in den Ländern für ihre Verantwortung bei der Bauleitplanung in besonders schadensgefährdeten Gebieten sensibilisiert werden können und konkretisieren die Staatshaftungsregeln der planenden Körperschaften, die neue Baugebiete in bisher unbesiedelten Arealen trotz dieser Risiken ausweisen."

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund appelliert an die Gemeinden, grundsätzlich auf neue Baugebiete in überschwemmungsgefährdeten Bereichen zu verzichten. Die Opt-Out-Lösung hält auch der Kommunalverband für sinnvoll. "Damit bliebe die Letztentscheidung dann beim Versicherungsnehmer", sagt Bernd Düsterdiek, der Beigeordnete für Städtebau und Umweltschutz.

Wer muss am Ende zahlen?

Ein dritter heikler Punkt ist die Frage, wer die Elementarversicherung letztlich bezahlen soll: nur die Hausbesitzer oder auch die Mieter? Grundsätzlich dürfen Eigentümer die Kosten der Gebäudeversicherung auf die Mieter umlegen. Das schließt Elementarschäden mit ein.

Doch der Deutsche Mieterbund forderte bereits im vergangenen Jahr, dies aus der Betriebskostenverordnung zu streichen. Auch in dieser Hinsicht bleibt der Koalitionsvertrag wolkig: "Die Belange der Mieterinnen und Mieter haben wir dabei im Blick."

Hauseigentümerverband gegen Pflichtversicherung

Der Eigentümerverband Haus+Grund lehnt die Einführung einer Versicherungspflicht ab, ebenso die Streichung der Elementarversicherung aus der Liste der umlagefähigen Betriebskosten. "Versicherungen sind nur die zweitbeste Lösung", sagt Inka-Marie Storm, die Chefjustiziarin des Verbands. "Wirkungsvoller ist es, Schäden gar nicht erst entstehen zu lassen."

Insofern fordert Haus+Grund anstelle der Versicherungspflicht ein großes Vorbeugungspaket gegen Überschwemmungen: Dazu gehören unter anderem der Verzicht auf neue Baugebiete in bekannten Gefahrenzonen und besserer technischer Hochwasserschutz durch Deichbau, Renaturierung von Flüssen und andere Maßnahmen.

Wann aus dem Plan der Koalition ein Gesetz werden soll, ist unbekannt. Das Bundesjustizministerium teilt mit, man arbeite "intensiv" an der Umsetzung. Details werden unter Verweis auf den frühen Zeitpunkt nicht enthüllt./cho/DP/mis

29.05.2025 | 05:52:24 (dpa-AFX)
Hausbesitzer und Mieter für Pflichtversicherung gegen Überschwemmungen
27.05.2025 | 09:36:21 (dpa-AFX)
EQS-DD: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München (deutsch)
21.05.2025 | 15:27:08 (dpa-AFX)
Private Vorsorge zur Rente 'bröckelt'
16.05.2025 | 16:39:18 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Swiss Re steigert Gewinn trotz Waldbrandschäden - Aktie schwach
16.05.2025 | 12:44:02 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Swiss Re steigert Gewinn trotz Waldbrandschäden - Aktie legt zu
16.05.2025 | 07:47:47 (dpa-AFX)
Swiss Re steigert Gewinn trotz Waldbrandschäden