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Endlos Turbo Long 3,7582 open end: Basiswert Telefónica

DY4BF8 / DE000DY4BF80 //
Quelle: DZ BANK: Geld 25.06. 21:59:58, Brief 25.06. 21:59:58
DY4BF8 DE000DY4BF80 // Quelle: DZ BANK: Geld 25.06. 21:59:58, Brief 25.06. 21:59:58
0,71 EUR
Geld in EUR
0,75 EUR
Brief in EUR
-12,35%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 4,477 EUR
Quelle : Bolsa de Madrid , 17:35:08
  • Basispreis
    3,7582 EUR
  • Knock-Out-Barriere
    3,7582 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 16,06%
  • Abstand zum Knock-Out in % 16,06%
  • Hebel 5,96x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
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Chart

Endlos Turbo Long 3,7582 open end: Basiswert Telefónica

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 25.06. 21:59:58
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DY4BF8 / DE000DY4BF80
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
Emissionsdatum 07.02.2025
Erster Handelstag 07.02.2025
Handelszeiten 09:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
3,7582 EUR
Knock-Out-Barriere
3,7582 EUR
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 5,98400% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
25.06.20253,7582 EUR3,7582 EUR
24.06.20253,7576 EUR3,7576 EUR
23.06.20253,757 EUR3,757 EUR
20.06.20253,7552 EUR3,7552 EUR
19.06.20253,7546 EUR3,7546 EUR
18.06.20253,754 EUR3,754 EUR
17.06.20253,7534 EUR3,7534 EUR
16.06.20253,8739 EUR3,8739 EUR
13.06.20253,8721 EUR3,8721 EUR
12.06.20253,8715 EUR3,8715 EUR
11.06.20253,8709 EUR3,8709 EUR
10.06.20253,8703 EUR3,8703 EUR
09.06.20253,8697 EUR3,8697 EUR
06.06.20253,8679 EUR3,8679 EUR
05.06.20253,8673 EUR3,8673 EUR
04.06.20253,8667 EUR3,8667 EUR
03.06.20253,8661 EUR3,8661 EUR
02.06.20253,8655 EUR3,8655 EUR
30.05.20253,8634 EUR3,8634 EUR
29.05.20253,8627 EUR3,8627 EUR
28.05.20253,862 EUR3,862 EUR
27.05.20253,8613 EUR3,8613 EUR
26.05.20253,8606 EUR3,8606 EUR
23.05.20253,8585 EUR3,8585 EUR
22.05.20253,8578 EUR3,8578 EUR
21.05.20253,8571 EUR3,8571 EUR
20.05.20253,8564 EUR3,8564 EUR
19.05.20253,8557 EUR3,8557 EUR
16.05.20253,8536 EUR3,8536 EUR
15.05.20253,8529 EUR3,8529 EUR
14.05.20253,8522 EUR3,8522 EUR
13.05.20253,8515 EUR3,8515 EUR
12.05.20253,8508 EUR3,8508 EUR
09.05.20253,8487 EUR3,8487 EUR
08.05.20253,848 EUR3,848 EUR
07.05.20253,8473 EUR3,8473 EUR
06.05.20253,8466 EUR3,8466 EUR
05.05.20253,8459 EUR3,8459 EUR
02.05.20253,8438 EUR3,8438 EUR
01.05.20253,8431 EUR3,8431 EUR
30.04.20253,8424 EUR3,8424 EUR
29.04.20253,8417 EUR3,8417 EUR
28.04.20253,841 EUR3,841 EUR
25.04.20253,8389 EUR3,8389 EUR
24.04.20253,8382 EUR3,8382 EUR
23.04.20253,8375 EUR3,8375 EUR
22.04.20253,8368 EUR3,8368 EUR
21.04.20253,8361 EUR3,8361 EUR
18.04.20253,834 EUR3,834 EUR
17.04.20253,8333 EUR3,8333 EUR
16.04.20253,8326 EUR3,8326 EUR
15.04.20253,8319 EUR3,8319 EUR
14.04.20253,8312 EUR3,8312 EUR
11.04.20253,8291 EUR3,8291 EUR
10.04.20253,8284 EUR3,8284 EUR
09.04.20253,8277 EUR3,8277 EUR
08.04.20253,827 EUR3,827 EUR
07.04.20253,8263 EUR3,8263 EUR
04.04.20253,8242 EUR3,8242 EUR
03.04.20253,8235 EUR3,8235 EUR
02.04.20253,8228 EUR3,8228 EUR
01.04.20253,8221 EUR3,8221 EUR
31.03.20253,8214 EUR3,8214 EUR
28.03.20253,8193 EUR3,8193 EUR
27.03.20253,8186 EUR3,8186 EUR
26.03.20253,8179 EUR3,8179 EUR
25.03.20253,8172 EUR3,8172 EUR
24.03.20253,8165 EUR3,8165 EUR
21.03.20253,8144 EUR3,8144 EUR
20.03.20253,8137 EUR3,8137 EUR
19.03.20253,813 EUR3,813 EUR
18.03.20253,8123 EUR3,8123 EUR
17.03.20253,8116 EUR3,8116 EUR
14.03.20253,8095 EUR3,8095 EUR
13.03.20253,8088 EUR3,8088 EUR
12.03.20253,8081 EUR3,8081 EUR
11.03.20253,8074 EUR3,8074 EUR
10.03.20253,8067 EUR3,8067 EUR
07.03.20253,8046 EUR3,8046 EUR
06.03.20253,8039 EUR3,8039 EUR
05.03.20253,8032 EUR3,8032 EUR
04.03.20253,8025 EUR3,8025 EUR
03.03.20253,8018 EUR3,8018 EUR
28.02.20253,7997 EUR3,7997 EUR
27.02.20253,799 EUR3,799 EUR
26.02.20253,7983 EUR3,7983 EUR
25.02.20253,7976 EUR3,7976 EUR
24.02.20253,7969 EUR3,7969 EUR
21.02.20253,7948 EUR3,7948 EUR
20.02.20253,7941 EUR3,7941 EUR
19.02.20253,7934 EUR3,7934 EUR
18.02.20253,7927 EUR3,7927 EUR
17.02.20253,792 EUR3,792 EUR
14.02.20253,7899 EUR3,7899 EUR
13.02.20253,7892 EUR3,7892 EUR
12.02.20253,7885 EUR3,7885 EUR
11.02.20253,7878 EUR3,7878 EUR
10.02.20253,7871 EUR3,7871 EUR
07.02.20253,785 EUR3,785 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 25.06.2025, 21:59:58 Uhr mit Geld 0,71 EUR / Brief 0,75 EUR
Spread Absolut 0,04 EUR
Spread Homogenisiert 0,04 EUR
Spread in % des Briefkurses 5,33%
Hebel 5,96x
Abstand zum Knock-Out Absolut 0,7188 EUR
Abstand zum Knock-Out in % 16,06%
Performance seit Auflegung in % 129,03%

Basiswert

Basiswert
Kurs 4,477 EUR
Diff. Vortag in % -2,16%
52 Wochen Tief 3,757 EUR
52 Wochen Hoch 4,75 EUR
Quelle Bolsa de Madrid, 17:35:08
Basiswert Telefónica S.A.
WKN / ISIN 850775 / ES0178430E18
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Telekommunikation

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreies. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag in EUR am Rückzahlungstermin der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Positiv

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 13.06.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
12,1

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Niedrig

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
38,1%

Schwache Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 29,82 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist TELEFONICA ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 13.06.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 13.06.2025 bei einem Kurs von 4,59 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht unterbewertet.
Relative Performance 2,9% vs. STOXX600 Dividendenbereinigt hat die Aktie den STOXX600 während der letzten vier Wochen um 2,9% geschlagen.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 18.04.2025) positiv Die Aktie wird in der Nähe ihres 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem positiven Trend (seit dem 18.04.2025).
Wachstum KGV 6,5 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 12,1 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 72,3% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 14 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 14 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 6,6% Dividende ist nur unzureichend durch Gewinne gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 79,13% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Niedrig Die Aktie ist seit dem 07.02.2025 als Titel mit geringer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -58 abzuschwächen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 1,7%.
Beta 0,46 Geringe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,46% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 38,1% Schwache Korrelation mit dem STOXX600 Die Kursschwankungen sind wenig abhängig von den Indexbewegungen.
Value at Risk 0,28 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 0,28 EUR oder 0,06% Das geschätzte Value at Risk beträgt 0,28 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,06%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 9,2%
Volatilität der über 12 Monate 18,3%

Tools

Kaufszenario (aktuelle/Einstandskurse)
Im Kaufszenario tragen Sie einen „Start“-Kurs und einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein. Danach Stückzahl eintragen und "Berechnen" drücken. Mit dem Aktualisieren-Button (Kreislauf) werden die aktuellen Werte für den Basiswert und das Produkt abgerufen.
Verkaufszenario (Zielkurse)
Im Verkaufsszenario tragen Sie einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein; der „Start“-Kurs wird aus dem aktuellen Kurs gebildet, oder Sie geben einen gewünschten Startwert ein; Stückzahl auswählen und dann Button Berechnen drücken.
Transaktionsvolumen
Tragen Sie hier eine Produktstückzahl ein, um die Performance der geplanten Investition zu schätzen. Ohne Eintragung einer Stückzahl erfolgt keine Berechnung. Die Berechnung erfolgt nach Klick auf den Berechnen-Button.
Berechnung ohne jegliche Kosten. Bitte beachten Sie individuelle Gebühren, Provisionen und andere Entgelte bei Kauf und Verkauf.

News

24.03.2025 | 14:34:34 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Deutschlands Handynetze müssen besser werden

BONN (dpa-AFX) - Die Bundesnetzagentur kurbelt den Ausbau der Handynetze an. Nach einem Treffen mit ihrem mit Politikern besetzten Beirat legte die Regulierungsbehörde schärfere Vorschriften für den Netzausbau fest. Zugleich verzichtet sie auf die eigentlich sehr lukrative Auktion von Frequenzen.

Die Ausgangslage

Deutschlands Handynetze waren lange ein Ärgernis. Bei der ersten Frequenzauktion im Jahr 2000 hatten die Telekommunikationsfirmen insgesamt rund 50 Milliarden Euro zahlen müssen - im Rückblick war das viel zu viel, danach fehlte den Firmen Geld für Investitionen. Entsprechend langsam ging der Ausbau voran, mancherorts waren die Verbindungen schlecht. Die Netzagentur legte Ausbau-Vorschriften fest, die mehr schlecht als recht eingehalten wurden.

Ab 2020 änderte sich die Situation allmählich, auch Sorgenkind O2 investierte mehr Geld und verbesserte sein Netz. Inzwischen erreicht Branchenprimus Deutsche Telekom <DE0005557508> 99,6 Prozent der Haushalte mit dem Funkstandard 4G und mehr als 98 Prozent der Haushalte mit 5G. Bezogen auf Deutschlands Fläche erreichte die Telekom im Januar 92 Prozent mit 4G und 84,4 Prozent mit 5G. Die Abdeckung der Konkurrenten O2 und Vodafone <GB00BH4HKS39> ist niedriger.

Laut Vergleichsportal Verivox rangiert Deutschland beim Mobilfunk im europäischen Mittelfeld. Obwohl nur Mittelmaß, sind die Handytarife hierzulande laut Verivox "deutlich teurer" als im EU-Schnitt.

Was die Bundesnetzagentur vorschlägt

Nun werden die Auflagen verschärft. Nachdem sich vorherige Ausbaupflichten auf Haushalte bezogen haben, geht es in einer neuen Vorschrift um die Fläche. Das hilft Verbrauchern mehr, schließlich telefonieren sie nicht immer in der Nähe von Häusern. 2030 muss eine Download-Geschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde auf 99,5 Prozent der Fläche Deutschlands möglich sein. Derzeit sind es gut 2 Prozent der Landesfläche, auf der nicht alle drei Netzbetreiber 50 Megabit ermöglichen. Die letzten Prozente beim Ausbau sind immer die schwierigsten. Gewinner dürften etwa Wandersleute und Mountainbiker sein - auch mitten im Nirgendwo soll es bald relativ guten Mobilfunk geben.

Besser wird es auch für Menschen, die auf dem Land wohnen: Zusätzlich zu der 50 Megabit-Vorgabe möchte die Netzagentur vorschreiben, dass 99 Prozent der Haushalte in dünn besiedelten Gebieten 100 Megabit pro Sekunde im Download bekommen - und zwar schon 2029. In solchen dünn besiedelten Gebieten lebt knapp ein Fünftel der Bevölkerung.

Wer unterwegs ist, sollte auf Bundesstraßen schon jetzt relativ gutes Netz haben. Ende dieses Jahrzehnts müssen Mindestvorgaben auch auf Landstraßen, Staatsstraßen und Kreisstraßen eingehalten werden - und zwar überall. Wer also im Jahr 2030 mit dem Auto durch Deutschland fährt, sollte auf allen Straßen immer eine halbwegs gute Verbindung haben - so die Theorie.

Hilfreich sind auch schärfere Auflagen für Bundesstraßen: Auf denen muss zwar schon seit Anfang 2025 überall Handynetz verfügbar sein, allerdings bezieht sich diese Vorschrift auf die Branche insgesamt. Das bedeutet: Wenn Anbieter A auf einem Kilometer Netz bietet und auf dem nächsten Kilometer nicht, dafür dort aber Anbieter B funkt, so gilt die Vorschrift als erfüllt - obwohl ein Verbraucher zwischendurch keine Verbindung hat, da er meistens nur ein Handy bei sich hat. Künftig muss jeder etablierte Netzbetreiber durchgängig Netz bieten, also die Telekom, O2 und Vodafone.

Verzicht auf Milliardeneinnahmen

In einem Punkt dürfen sich die alteingesessenen Netzbetreiber über Entlastung freuen. Der Bund verzichtet auf die üblichen Milliardeneinnahmen - anstatt eine Auktion durchzuführen, werden Nutzungsrechte für Frequenzen um fünf Jahre verlängert. Das hat es bisher nur 2006 gegeben, normalerweise macht der Staat bei Auktionen kräftig Kasse. 2019 waren es 6,5 Milliarden Euro gewesen, zu deren Zahlung sich die Netzbetreiber für zwanzigjährige Nutzungsrechte verpflichtet haben. Nun dürften es in dem Verlängerungszeitraum nur etwa 600 Millionen Euro an Gebühren sein.

Für den Neueinsteiger 1&1 <DE0005545503>, der 2019 erstmals eigene Frequenzen ersteigert hat und sich am Auktionstisch weitere Frequenzen sichern wollte, ist diese Verlängerung grundsätzlich eine schlechte Nachricht

- die Firma aus Montabaur bleibt außen vor. Mit speziellen Regeln

soll aber gewährleistet werden, den daraus entstehenden Nachteil zu minimieren.

Was sonst noch strittig ist

Für Diskussionen sorgte die Frage, wie mit Telekommunikationsanbietern ohne eigenes Handynetz verfahren wird. Freenet <DE000A0Z2ZZ5> und andere Firmen wollen, dass die Netzbetreiber sie auf ihr Netz lassen müssen. Telekom & Co. sind dagegen. Sie wollen frei entscheiden, ob sie Untermieter aufnehmen. Die Netzagentur geht einen Mittelweg: Es gibt zwar keine Verpflichtung, aber einfach die kalte Schulter zeigen dürfen die Netzbetreiber den kleinen Konkurrenten auch nicht. Sie müssen über eine Mitnutzung des Netzes verhandeln. Dafür gibt es "Leitplanken für effektive Verhandlungen".

Reaktionen auf die Ausbau-Vorschriften

"Wir verbessern die Mobilfunkversorgung für alle Verbraucherinnen und Verbraucher und fördern den Wettbewerb", sagt Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller und betont, dass die Versorgungsauflagen ambitioniert seien. Beiratsmitglied Johannes Schätzl (SPD) spricht von der "weitreichendsten Entscheidung zur digitalen Infrastruktur in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren. "Mobilfunk fast überall und an allen Verkehrswegen: Damit kommen die Handynetze endlich im Digitalzeitalter an", sagt der Bundestagsabgeordnete.

O2-Chef Markus Haas wertet die Frequenzverlängerung als "Gamechanger für Deutschland". "Damit ist die Grundlage für die beste digitale Versorgung für Menschen und Wirtschaft hierzulande gelegt." Vodafone-Deutschlandchef Marcel de Groot ist erleichtert, dass es nun keine teure Auktion gibt und dadurch mehr Geld ins Netz investiert werden könne. Klar sei aber auch, dass es sich um die "wohl härtesten Auflagen Europas" handele. Vodafone, O2 und die Telekom fordern vom Bund ein Gesetz, mit dem der Mobilfunk-Ausbau beschleunigt werden kann./wdw/DP/mis

24.03.2025 | 14:03:24 (dpa-AFX)
Behörde verschärft Mobilfunk-Pflichten für Netzbetreiber
24.03.2025 | 05:49:04 (dpa-AFX)
Bundesnetzagentur möchte Handynetzausbau ankurbeln
11.03.2025 | 13:00:23 (dpa-AFX)
Viele Unternehmen klagen weiterhin über langsames Internet
27.02.2025 | 11:48:42 (dpa-AFX)
O2 und die Telekom gewinnen Hunderttausende Handykunden
26.02.2025 | 11:20:40 (dpa-AFX)
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24.02.2025 | 16:49:02 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Am Wahlabend rauschen deutlich mehr Daten durchs Handynetz