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Endlos Turbo Long 42,1467 open end: Basiswert Porsche

DY8FGN / DE000DY8FGN8 //
Quelle: DZ BANK: Geld 22.05., Brief 22.05.
DY8FGN DE000DY8FGN8 // Quelle: DZ BANK: Geld 22.05., Brief 22.05.
0,19 EUR
Geld in EUR
0,22 EUR
Brief in EUR
--
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 44,000 EUR
Quelle : Xetra , 22.05.
  • Basispreis
    42,1467 EUR
  • Knock-Out-Barriere
    42,1467 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 4,21%
  • Abstand zum Knock-Out in % 4,21%
  • Hebel 20,02x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Chart

Endlos Turbo Long 42,1467 open end: Basiswert Porsche

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 22.05. 21:58:04
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DY8FGN / DE000DY8FGN8
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 09.05.2025
Erster Handelstag 09.05.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
42,1467 EUR
Knock-Out-Barriere
42,1467 EUR
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 6,14900% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
23.05.202542,1467 EUR42,1467 EUR
22.05.202542,1395 EUR42,1395 EUR
21.05.202544,2101 EUR44,2101 EUR
20.05.202544,2025 EUR44,2025 EUR
19.05.202544,195 EUR44,195 EUR
16.05.202544,1725 EUR44,1725 EUR
15.05.202544,165 EUR44,165 EUR
14.05.202544,1575 EUR44,1575 EUR
13.05.202544,15 EUR44,15 EUR
12.05.202544,1425 EUR44,1425 EUR
09.05.202544,12 EUR44,12 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 22.05.2025, 21:58:04 Uhr mit Geld 0,19 EUR / Brief 0,22 EUR
Spread Absolut 0,03 EUR
Spread Homogenisiert 0,30 EUR
Spread in % des Briefkurses 13,64%
Hebel 20,02x
Abstand zum Knock-Out Absolut 1,8533 EUR
Abstand zum Knock-Out in % 4,21%
Performance seit Auflegung in % 0,00%

Basiswert

Basiswert
Kurs 44,000 EUR
Diff. Vortag in % -4,31%
52 Wochen Tief 40,430 EUR
52 Wochen Hoch 78,20 EUR
Quelle Xetra, 22.05.
Basiswert Porsche AG
WKN / ISIN PAG911 / DE000PAG9113
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor --

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreies. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag in EUR am Rückzahlungstermin der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Negative Analystenhaltung seit 29.10.2024

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
15,2

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
36,9%

Schwache Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 46,67 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist PORSCHE ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Negative Analystenhaltung seit 29.10.2024 Die Gewinnerwartung der Analysten pro Aktie liegen heute niedriger als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 29.10.2024 bei einem Kurs von 66,40 eingesetzt.
Preis Unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell unterbewertet.
Relative Performance -5,9% Unter Druck (vs. STOXX600) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -5,9% hinter dem STOXX600 zurück.
Mittelfristiger Trend Negative Tendenz seit dem 07.02.2025 Der technische 40-Tage Trend ist seit dem 07.02.2025 negativ.
Wachstum KGV 1,2 24,04% Abschlag relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 24,04%.
KGV 15,2 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 15,3% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 17 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 17 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 2,7% Dividende durch Gewinn gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 41,24% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Die Aktie ist seit dem 02.05.2025 als Titel mit mittlerer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge in etwa gleichem Umfang mitzuvollziehen.
Bad News Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,0%.
Beta 0,77 Geringe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,77% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 36,9% Schwache Korrelation mit dem STOXX600 Die Kursschwankungen sind wenig abhängig von den Indexbewegungen.
Value at Risk 9,68 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 9,68 EUR oder 0,21% Das geschätzte Value at Risk beträgt 9,68 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,21%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 38,4%
Volatilität der über 12 Monate 31,8%

Tools

Kaufszenario (aktuelle/Einstandskurse)
Im Kaufszenario tragen Sie einen „Start“-Kurs und einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein. Danach Stückzahl eintragen und "Berechnen" drücken. Mit dem Aktualisieren-Button (Kreislauf) werden die aktuellen Werte für den Basiswert und das Produkt abgerufen.
Verkaufszenario (Zielkurse)
Im Verkaufsszenario tragen Sie einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein; der „Start“-Kurs wird aus dem aktuellen Kurs gebildet, oder Sie geben einen gewünschten Startwert ein; Stückzahl auswählen und dann Button Berechnen drücken.
Transaktionsvolumen
Tragen Sie hier eine Produktstückzahl ein, um die Performance der geplanten Investition zu schätzen. Ohne Eintragung einer Stückzahl erfolgt keine Berechnung. Die Berechnung erfolgt nach Klick auf den Berechnen-Button.
Berechnung ohne jegliche Kosten. Bitte beachten Sie individuelle Gebühren, Provisionen und andere Entgelte bei Kauf und Verkauf.

News

22.05.2025 | 07:05:02 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Fraunhofer-Institut zerpflückt E-Auto-Mythen

KARLSRUHE (dpa-AFX) - Wer kein Elektroauto fahren will, findet bei einer schnellen Internetsuche viele Ausreden. Teuer und in Wahrheit schlecht fürs Klima, heißt es dort teilweise. Und brennen die nicht? Doch eine aktuelle Übersicht des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe zeigt nun: Die große Mehrheit der Wissenschaft kommt zu einem anderen Urteil - und es fällt recht deutlich zugunsten der Stromer aus.

"Generell gibt es in Deutschland noch eine relativ hohe Skepsis gegen das Elektroauto", sagt Studienautor Martin Wietschel, der am ISI die Abteilung Energietechnologien und Energiesysteme leitet. "Viele Gründe dafür können wir aus wissenschaftlicher Perspektive aber nicht nachvollziehen." Mehr als 70 Studien und andere wissenschaftliche Quellen haben er und seine Mitautoren ausgewertet, um aus wissenschaftlicher Perspektive den Sachstand zusammenzufassen. Es ist die Neuauflage eines ähnlichen Überblicks aus dem Jahr 2020. "Seither hat sich viel getan, gerade bei den Batterien", sagt der Experte. Das stärke die Position des Elektroautos.

Die Klimabilanz

"Bei den Treibhausgasemissionen gehen die Einschätzungen nicht mehr so weit auseinander wie früher", sagt Wietschel. Bei einer ganzheitlichen Betrachtung von der Herstellung bis zur Entsorgung attestieren die Forscher einem heute in Deutschland gekauften Mittelklasse-Stromer bei durchschnittlicher Fahrleistung rund 40 bis 50 Prozent weniger Treibhausgas-Ausstoß als einem vergleichbaren Verbrenner. In der Herstellung kommen die Stromer demnach zwar je nach Energiequelle, Energieeffizienz der Produktion und der Batteriegröße auf Treibhausgasemissionen, die um 60 bis 130 Prozent höher sind als bei Verbrennern. Beim Fahren ist der CO2-Ausstoß dann aber deutlich geringer. Geht man vom deutschen Strommix und einem Anhalten der Energiewende aus, kommt man auf lange Sicht zum oben genannten Vorteil.

Allerdings verschweigen die Forscher auch nicht, dass es Ausnahmen gibt: "Wird ein schweres, wenig effizientes E-Fahrzeug mit großer Batteriekapazität und geringer jährlicher Fahrleistung bilanziert, welches generell nur mit dem derzeitigen deutschen Strommix lädt, so ist die Treibhausgasbilanz kaum besser gegenüber einem entsprechenden konventionellen Fahrzeug." Allerdings stellt sich die Frage, wie häufig das Beispiel eines großen Autos mit großer Batterie und geringer Fahrleistung in der Realität ist.

Und mit einem Voranschreiten der Energiewende und damit grünerem Strom werde der Vorteil der Stromer größer, heißt es. Ebenso dann, wenn schon jetzt vor allem mit erneuerbarem Strom geladen werde - durch gesteuertes Laden zum richtigen Zeitpunkt oder bei den derzeit knapp 50-Prozent der E-Fahrzeugnutzer, die eine eigene Photovoltaik-Anlage haben.

Die wirtschaftliche Bilanz

"Schon heute kann ein Elektroauto günstiger sein als ein Verbrenner, wenn Sie auf die kompletten Kosten schauen - nicht nur auf den in der Regel höheren Anschaffungspreis", sagt Wietschel. "Wir gehen dabei von Neuwagen aus, mit billigeren Gebrauchtwagen könnte das noch deutlicher zugunsten des Elektroautos ausfallen."

Insgesamt kommt es aber auf verschiedene Faktoren an, unter anderem darauf, wo und wie man lädt. Habe man zu Hause oder am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit, "dann können E-Fahrzeuge bereits nach drei Jahren Haltedauer wirtschaftlicher sein als vergleichbare Verbrenner", heißt es in der Studie. Insgesamt spricht sie von schon heute ähnlichen Kilometerkosten bei durchschnittlichen Fahrleistungen in der Mittelklasse. "Die derzeit noch höheren Anschaffungskosten werden durch die geringeren laufenden Kosten ausgeglichen." Die beziehen sich dabei nicht nur auf die billigere Energie, sondern auch auf niedrigere Instandhaltungskosten.

Und auch hier kann es noch besser werden: Einerseits gehen die Forscher von sinkenden Preisen für die Elektroautos und besseren und günstigeren Batterien aus. Andererseits bringt bidirektionales Laden nicht nur etwas für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Die Möglichkeit, dass das Auto Energie aufnimmt und später wieder ins eigene Haus oder sogar ins Netz abgibt, könne ein starker weiterer Schub für die Wirtschaftlichkeit sein, sagt Wietschel. "Im Idealfall kann man dadurch bis zu 1000 Euro im Jahr sparen. Und auch für die Umwelt wäre das gut, weil beispielsweise Sonnenstrom dann besser genutzt werden kann."

Sorgen, dass die Batterien des Autos dadurch schneller kaputtgehen könnten, halten die Forscher für unberechtigt. "Und spätestens in ein paar Jahren werden wir wahrscheinlich ohnehin den Punkt erreichen, bei dem die Batterie deutlich länger hält als der Rest des Autos", sagt Wietschel. Noch gebe es wenige Autos, mit denen bidirektionales Laden möglich sei, schränkt er allerdings ein. "Was schon jetzt funktioniert ist gesteuertes Laden am Smart Meter. Auch das verbessert Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Denn der Strom ist meistens dann am billigsten, wenn er auch am umweltfreundlichsten ist - und die Preisunterschiede sind teilweise enorm. Selbst wenn man die Batterie nur halb vollmacht, sind schnell 10 Euro gespart."

Feuer

Auch dieses Thema kommt im Zusammenhang mit Elektroautos immer wieder hoch. Das Urteil der Forscher ist aber klar: "Vergleicht man die Häufigkeit von Bränden von Elektro-Pkw mit den von konventionellen Pkw ist nach heutigem Stand nicht von einer höheren Brandgefahr auszugehen", schreiben sie. "Es gibt sogar eine Reihe an aktuellen Studien, die bei reinen Batteriefahrzeugen von einer deutlich geringeren Brandgefahr ausgehen." Allerdings sei die Datenlage hier noch eher dünn.

Andere Umweltbelastungen

Hier schneiden die Elektroautos teils etwas schlechter ab. In einigen Bereichen liegen sie dabei hinter Verbrennern. Eines davon ist Feinstaub. Das mag auf den ersten Blick überraschen, bringt man damit doch vor allem ältere Diesel in Verbindung, doch inzwischen ist hier bei Neuwagen nicht mehr der Motor, sondern der Reifenabrieb die entscheidende Größe. Und dabei ist das höhere Gewicht der Stromer ein Nachteil. Allerdings gebe es Entwicklungen in der Reifentechnologie, die hier helfen könnten, schreiben die Autoren.

"Es gibt umweltfreundlichere Arten, sich fortzubewegen als ein Elektroauto", fasst Wietschel zusammen. "Aber ein Elektroauto ist immer noch klar umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner."/ruc/DP/zb

21.05.2025 | 16:28:11 (dpa-AFX)
EQS-News: Porsche Hauptversammlung 2025: Ergebnisse (deutsch)
21.05.2025 | 13:55:20 (dpa-AFX)
Porsche-Aktionäre kritisieren: 'Ross aus Zuffenhausen' lahmt
21.05.2025 | 10:00:23 (dpa-AFX)
EQS-News: Porsche Hauptversammlung 2025: Porsche AG forciert Reskalierung des Unternehmens und hält Dividende stabil (deutsch)
20.05.2025 | 14:50:24 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: BMW treibt Kurs mit neuen Rückkäufen von Aktien an
15.05.2025 | 05:55:44 (dpa-AFX)
HUK Coburg: Große Mehrheit der Autobesitzer meidet E-Autos
14.05.2025 | 08:38:14 (dpa-AFX)
VW-Dachholding Porsche SE auch im ersten Quartal mit Milliardenverlust