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Memory Express StepDown ST mit Airbag 03 22/28: Basiswert Vodafone Group

DZ8T66 / DE000DZ8T661 //
Quelle: DZ BANK: Geld 17.09., Brief 17.09.
DZ8T66 DE000DZ8T661 // Quelle: DZ BANK: Geld 17.09., Brief 17.09.
826,83 EUR
Geld in EUR
846,83 EUR
Brief in EUR
-1,36%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 86,06 GBx
Quelle : LSE UK 1 CUR , 17.09.
  • Rückzahlungschwelle 106,114 GBx
  • Rückzahlungsschwelle in % 85,00%
  • Nächste Kuponschwelle 99,872 GBx
  • Nächste Kuponschwelle [in %] 80,00%
  • Startwert 124,84 GBx
  • Nächster Bewertungstag 31.03.2026
  • Letzter Bewertungstag 31.03.2028
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Hinweis der DZ BANK:
Das öffentliche Angebot dieses Wertpapiers ist beendet. Kursstellungen nur während der Börsenzeiten.

Chart

Memory Express StepDown ST mit Airbag 03 22/28: Basiswert Vodafone Group

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 17.09. 19:58:54
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DZ8T66 / DE000DZ8T661
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Zertifikat
Kategorie Expresszertifikat
Produkttyp Memory Express
Währung des Produktes EUR
Quanto Ja
Ausübung Europäisch
Zeichnungsfrist 28.02.2022 - 31.03.2022
Emissionsdatum 31.03.2022
Zins* 11.04.2023 / 0,00 EUR
09.04.2024 / 0,00 EUR
07.04.2025 / 0,00 EUR
09.04.2026 / 192,00 EUR
07.04.2027 / 240,00 EUR
07.04.2028 / 288,00 EUR
Erster Handelstag 09.05.2022
Letzter Handelstag 30.03.2028
Handelszeiten 09:00 - 20:00 Hinweise zur Kursstellung
Rückzahlungsschwellen 31.03.2023 / 100,00%
02.04.2024 / 95,00%
31.03.2025 / 90,00%
31.03.2026 / 85,00%
31.03.2027 / 80,00%
31.03.2028 / 80,00%
Bewertungspunkte 6
Bewertungstage / Rückzahlungslevel 31.03.2023 / 124,84 GBx
02.04.2024 / 118,598 GBx
31.03.2025 / 112,356 GBx
31.03.2026 / 106,114 GBx
31.03.2027 / 99,872 GBx
31.03.2028 / 99,872 GBx
Mögliche Zahlungstermine /
Möglicher Rückzahlungsbetrag pro Zertifikat*
11.04.2023 / 1.000,00 EUR
09.04.2024 / 1.000,00 EUR
07.04.2025 / 1.000,00 EUR
09.04.2026 / 1.000,00 EUR
07.04.2027 / 1.000,00 EUR
07.04.2028 / 1.000,00 EUR
Zinszahlungen (in EUR) 11.04.2023 / 0,00 EUR
09.04.2024 / 0,00 EUR
07.04.2025 / 0,00 EUR
Letzter Bewertungstag 31.03.2028
Zahltag 07.04.2028
Emissionspreis 1.000,00 EUR zzgl. 1,50% Ausgabeaufschlag pro Zertifikat (entspricht 1.015,00 EUR)
Startwert 124,84 GBx
Basisbetrag 1.000,00 EUR
* Bzgl. der Zinszahlung gilt: Abhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts. Im Falle einer in der Zukunft liegenden Zinszahlung ist zu beachten, dass der angegebene Zinsbetrag abzüglich der Summe der an den vorherigen Zahlungsterminen gezahlten Zinszahlungen ausgezahlt wird. Bzgl. der Rückzahlung gilt: Zeitpunkt, Höhe und ggf. Art der Rückzahlung sind abhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts. Details zur Funktionsweise des Produktes können den zugehörigen Endgültigen Bedingungen entnommen werden.

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 17.09.2025, 19:58:54 Uhr mit Geld 826,83 EUR / Brief 846,83 EUR
Spread Absolut 20,00 EUR
Spread Homogenisiert --
Spread in % des Briefkurses 2,36%

Basiswert

Basiswert
Kurs 86,06 GBx
Diff. Vortag in % -0,42%
52 Wochen Tief 62,40 GBx
52 Wochen Hoch 89,72 GBx
Quelle LSE UK 1 CUR, 17.09.
Basiswert Vodafone Group Plc.
WKN / ISIN A1XA83 / GB00BH4HKS39
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Telekommunikation

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat eine feste Laufzeit und wird - vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung - am 07.04.2028 (letzter Zahlungstermin) fällig.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren.

Mögliche Zinszahlungen: Sie erhalten an einem Zahlungstermin (vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung) eine Zinszahlung, wenn der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über einer bestimmten Schwelle liegt. In diesem Fall erhalten Sie auch die bis zu diesem Zeitpunkt möglicherweise entfallenen Zinszahlungen (Aufholmechanismus). Sollte der Referenzpreis unter der bestimmten Schwelle liegen, erfolgt an dem dazugehörigen Zahlungstermin keine Zinszahlung. Im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung entfallen die möglichen Zinszahlungen an den nachfolgenden Zahlungsterminen.

Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung: Eine vorzeitige Rückzahlung zum Basisbetrag an einem Zahlungstermin erfolgt, wenn der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegt. In diesem Fall endet die Laufzeit des Produkts automatisch. Ist dies nicht der Fall, läuft das Produkt automatisch bis zum nächsten Zahlungstermin weiter.

Sofern das Produkt nicht vorzeitig zurückgezahlt wurde, gibt es für die Rückzahlung des Produkts die folgenden Möglichkeiten:
  1. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag auf oder über dem letzten Rückzahlungslevel, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine Rückzahlung in Höhe des Basisbetrags.

  2. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag unter dem letzten Rückzahlungslevel, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin als Rückzahlung eine durch das Bezugsverhältnis bestimmte Anzahl des Basiswerts („Referenzaktie“). Wir liefern keine Bruchteile der Referenzaktie. Für diese erhalten Sie die Zahlung eines Ausgleichsbetrags. Der Gegenwert der gelieferten Referenzaktien zuzüglich des Ausgleichsbetrags wird unter dem Basisbetrag liegen. Ein Zusammenfassen mehrerer Ausgleichsbeträge zu Ansprüchen auf Lieferung von Referenzaktien ist ausgeschlossen. Wenn die Lieferung von Referenzaktien für uns erschwert oder unmöglich ist, kann die Rückzahlung auch zu einem entsprechenden Abrechnungsbetrag erfolgen. Dieser entspricht dem Ergebnis der Formel (Referenzpreis am letzten Bewertungstag x Bezugsverhältnis).

Da Produkt- und Basiswertwährung unterschiedlich sind, tragen Sie zusätzlich ein Wechselkursrisiko im Falle der Lieferung von Aktien des Basiswerts.
Sie erhalten während der Laufzeit des Produkts keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Positiv

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 26.08.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
8,7

Erwartetes KGV für 2028

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Niedrig

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
41,8%

Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 28,63 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist VODAFONE GROUP PLC. ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 26.08.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 26.08.2025 bei einem Kurs von 88,22 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht unterbewertet.
Relative Performance 0,8% vs. STOXX600 Dividendenbereinigt war die Performance der letzten vier Wochen marktkonform: 0,8% relativ zum STOXX600.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 20.05.2025) positiv Die Aktie wird in der Nähe ihres dividendenbereinigten 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem positiven Trend (seit dem 20.05.2025).
Wachstum KGV 1,7 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 8,7 Erwartetes KGV für 2028 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2028.
Langfristiges Wachstum 10,2% Wachstum heute bis 2028 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2028.
Anzahl der Analysten 9 Bei den Analysten von mittlerem Interesse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 9 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 4,6% Dividende durch Gewinn gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 40,55% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Niedrig Die Aktie ist seit dem 12.09.2025 als Titel mit geringer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -31 abzuschwächen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,4%.
Beta 0,73 Geringe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,73% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 41,8% Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600 41,8% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 6,92 GBp Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 6,92 GBp oder 0,08% Das geschätzte Value at Risk beträgt 6,92 GBp. Das Risiko liegt deshalb bei 0,08%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 10,1%
Volatilität der über 12 Monate 24,4%

Tools

 

Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

12.09.2025 | 06:35:03 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Wann kommt der neue Polizeifunk? Telekom macht Tempo

KÖLN (dpa-AFX) - Bei der Ablösung des veralteten Behördenfunks - auch Polizeifunk genannt - bringt sich die Deutsche Telekom <DE0005557508> mit einer Nachfolgetechnologie in Position. Das Unternehmen stellte auf der Digitalkonferenz Digital X in Köln ein neues Produkt vor, das Ende dieses Jahres mit verschiedenen Behörden getestet und in der ersten Jahreshälfte 2026 verkauft werden soll. Die Wettbewerber O2 und Vodafone <GB00BH4HKS39> feilen ebenfalls an Digitaldiensten, um mit Deutschlands Sicherheits- und Rettungsbehörden ins Geschäft zu kommen.

Bislang setzen die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) - also Polizei, Feuerwehr, Notfallsanitäter, Technisches Hilfswerk und andere Einsatzkräfte - auf einen Funkstandard namens Tetra. Der ist veraltet, denn er wurde in den 90ern entwickelt. Er übermittelt Sprache und nur geringfügig Daten. Das neue System - MCx (Mission Critical Services)genannt - bietet hingegen auch die Übertragung von Fotos, Videos und Livestreams.

Der Behördenfunk läuft über das Telekom-Netz und wird dort prioritär behandelt: "Wie ein Einsatzfahrzeug kommen die Daten bevorzugt durch unser Funknetz", sagt der Telekom-Manager Gottfried Ludewig und spricht von einer "zukunftssicheren, flexiblen und hoch performanten Lösung für die Herausforderungen einsatzkritischer Kommunikation".

Wie das neue Funksystem helfen kann

Wenn Polizisten einen Verdächtigen verfolgen, sagen sie einander bislang per Funkgerät, wo sie sind und wie die Lage ist. Das kann mühsam sein. Mit dem Breitbanddienst, auf dem das neue Telekom-Produkt beruht, wird die Arbeit vereinfacht. In der Einsatzzentrale wird automatisch angezeigt, wo die Polizisten sind und sie können auch untereinander sehen, wo die anderen sind. Die Beamten können Fotos des Verdächtigen oder Videos auf ihr Diensthandy bekommen, auf dem eine entsprechende App installiert ist. Die spezielle Hardware - neben dem Funkgerät auch das Smartphone - ist von Motorola, es können aber auch andere Handys genutzt werden.

Ein anderes Szenario, in dem die Vorteile der neuen Technologie deutlich werden, sind Feuerwehr-Einsätze bei Großbränden. In der Einsatzzentrale kann man sich auf die an der Uniform angebrachten Smartphones schalten und sehen, was der Feuerwehrmann gerade macht und ob er Hilfe braucht. Fliegt eine Drohne über den Brandort, so können die auf dem Boden befindlichen Feuerwehrleute auf ihren Smartphones erkennen, wo die Brandherde sind.

Die Datennutzung kann auch helfen, wenn Rettungskräfte nach einer verschwundenen Person suchen - etwa eine demente Seniorin, die durch einen Wald irrt. Künstliche Intelligenz hilft bei der Suche, indem der Livestream des Überflugs besser analysiert und die Frau auch dann erkannt wird, wenn nur ein Teil ihres Körpers unter den Bäumen zu sehen ist.

Außerdem können Aufnahmen von Drohnenflügen dazu führen, dass die Polizei genau weiß, wie viele Menschen auf einem Platz sind. Wird bei einer aus dem Ruder laufenden Krawall-Demonstration ein Polizist niedergeschlagen, wird ein automatischer Notruf abgesetzt und Kollegen können herbeieilen.

Mit Blick auf den bisherigen Tetra-Behördenfunk sagt der zuständige Programmleiter der Telekom, Dirk Niederau, dass man diesen nicht verdrängen wolle, vielmehr könne Tetra künftig parallel zu MCx weiterlaufen. "Unser Produkt ist kein Ersatz von Tetra, sondern eine Ergänzung - wir schaffen über einen zweiten Kommunikationsweg mehr Ausfallsicherheit."

Telekom-Konkurrenz scharrt mit den Hufen

Die Telekom-Konkurrenten sind bei dem Thema ebenfalls tätig. Vodafone-Deutschlandchef Marcel de Groot berichtet davon, dass man das eigene Sicherheitsnetz auf die konkreten Anforderungen erster Nutzer vorbereitet habe. "Schon in Kürze werden erste Einsatzkräfte die virtuelle Rettungsgasse in unserem Netz nutzen, um anderen Menschen noch schneller zu helfen."

Alfons Lösing, Vorstandsmitglied bei O2 Telefónica, merkt kritisch an, dass die Behörden nicht nur auf ein Handynetz eines einzelnen Netzbetreibers setzen sollten. Stattdessen wäre eine Branchenlösung sinnvoller, um mehrere Netze gut nutzen zu können. "Ein eigenständig betriebenes Funk-Kernnetz des Bundes mit Zugang zu allen Mobilfunknetzen in Deutschland würde die Verfügbarkeit, Resilienz und Sicherheit für Einsatzkräfte signifikant erhöhen", sagt der Manager. "Nur solch ein zentral gesteuertes Netz, statt länderspezifischer Insellösungen mit einzelnen Netzbetreibern, ermöglicht die nahtlose, sichere Kommunikation über Länder- und Bundesgrenzen hinweg."

Behörde sieht Vorteile im alten System

Wann entscheidet sich denn der Staat, wie und wann der Behördenfunk ins Internetzeitalter gehievt wird? Ein Sprecher der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) betont die Bedeutung von Sprachkommunikation. Dafür sei der Digitalfunk im Tetra-Standard verfügbar und dank seiner speziellen Eigenschaften "bis heute noch nicht obsolet". "Das eigenständige Funksystem gewährleistet unabhängig von kommerziellen Mobilfunknetzen eine verlässliche Kommunikation." Der Sprecher räumt aber ein, dass der Tetra-Standard in die Jahre gekommen sei.

Die Behörde arbeite daran, den Tetra-basierten Digitalfunk perspektivisch abzulösen, ohne auf die gewohnte Qualität, Verfügbarkeit und Sicherheit sowie aktuell vorhandene Funktionalitäten verzichten zu müssen. "Ziel ist es, die einsatzkritische breitbandige Sprach- und Datenkommunikation unterbrechungsfrei bundesweit zur Verfügung zu stellen." Einen Zeitplan für diesen Schritt nennt er nicht.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) mahnt an, den Behördenfunk "mit Augenmaß" sowie in Zusammenarbeit des Bundes und der Länder weiterzuentwickeln. "Föderale Strukturen bringen uns an die Grenzen", sagt GdP-Vize Alexander Poitz. Ziel müsse eine einheitliche Digitalfunkstruktur sein./wdw/DP/zb

12.09.2025 | 06:11:32 (dpa-AFX)
Veralteter Polizeifunk: Telekom buhlt um Behördenaufträge
11.09.2025 | 15:28:34 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Netzstörung am Warntag beim Mobilfunker 1&1
10.09.2025 | 12:06:12 (dpa-AFX)
Telekom-Vorstand: KI wird Hotline-Kontakte stark verkürzen
10.09.2025 | 05:59:59 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Telefonkunden haben wenig Interesse an Gebrauchthandys
10.09.2025 | 05:33:42 (dpa-AFX)
Nachfrage nach Gebrauchthandys in Deutschland ist gering
14.08.2025 | 14:19:40 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Studie: Bei jedem zweiten Haushalt liegt Glasfaser-Internet