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Aktien-Trading / Archiv: 06.10.2025 | 14:50:07 Werbung

Airbus: Gewinner der 35 Mrd. Euro für Weltraumsicherheit und des zivilen Luftfahrtbooms!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Airbus dominiert nicht nur den Markt für Zivilflugzeuge, sondern ist auch ein strategischer Akteur in der Verteidigungs- und Raumfahrtindustrie. Die zivile Sparte ist mit Aufträgen für über 8.700 Jets auf mehr als zehn Jahre ausgelastet. Gleichzeitig eröffnet die von Minister Pistorius angekündigte Investition von 35 Mrd. Euro in Deutschlands Weltraumsicherheit ein riesiges Marktpotenzial für Airbus-Produkte wie Satelliten und Starthilfen. Der Zeitraum 2025 bis 2028 sollte von einer EPS-Steigerung von 6,43 Euro auf 11,19 Euro geprägt sein!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Airbus: strategisch wichtig für Europas Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung

Als Europas größter Luft- und Raumfahrtkonzern ist Airbus weit mehr als nur ein Hersteller ziviler Passagierjets. Die Produktpalette des Unternehmens ist breit gefächert. Im Bereich der zivilen Luftfahrt dominiert Airbus den Markt mit der A320-Familie, den Bestsellern für Kurz- und Mittelstrecken, sowie den Großraumflugzeugen wie der A330 und der A350. Im Segment Verteidigung und Raumfahrt (Airbus Defence and Space) verantwortet der Konzern wichtige europäische Programme. Dazu zählen die Fertigung und Wartung des Militärtransporters A400M und die Beteiligung am Kampfflugzeug Eurofighter. Im Weltraumgeschäft ist Airbus ein führender Hersteller von Satelliten für Erdbeobachtung, Navigation und Kommunikation. Zudem ist Airbus am Ariane-Programm beteiligt. Auch im wachsenden Markt der unbemannten Flugsysteme ist der Konzern aktiv und entwickelt verschiedene Drohnen-Programme für militärische und zivile Zwecke.

 

Bis 2044 werden 43.600 Jets nachgefragt. Airbus ist bereits für 10 Jahre ausgelastet!

Trotz zwischenzeitlicher Herausforderungen, insbesondere während der Coronapandemie, erlebt die zivile Luftfahrt einen anhaltenden Boom. Das Auftragsbuch von Airbus ist mit 8.754 Jets gefüllt, was einer Auslastung des Kerngeschäfts für über zehn Jahre entspricht. Dies ist ein klares Zeichen für das Vertrauen der Airlines in die Flugzeugmodelle von Airbus, insbesondere der A320-Familie. Die A320-Familie deckt 76 % des Auftragsbuches ab. Die langfristigen Aussichten sind vielversprechend. Bis zum Jahr 2044 rechnet das Unternehmen mit einer weltweiten Gesamtnachfrage nach 43.420 neuen Passagierjets. Auch der Hauptkonkurrent Boeing teilt diese Zuversicht und geht mit 43.600 erwarteten Jets sogar von einer noch höheren Nachfrage aus. Die Umstellung auf treibstoffsparende Jets, ein Wachstum des Passagieraufkommens sowie mehr Nachfrage aus Asien wirken sich vorteilhaft auf die Flugzeugnachfrage aus.

 

Deutschland will 35 Mrd. Euro in Weltraumsicherheit investieren. Wie profitiert Airbus?

Ein Wachstumsimpuls für die Sparte Airbus Defence and Space ergibt sich aus der gestiegenen geopolitischen Spannung und der daraus resultierenden Aufrüstungsstrategie vieler NATO-Staaten. Ein besonders lukratives Feld öffnet sich durch die jüngste Ankündigung von Verteidigungsminister Boris Pistorius, der bis zum Jahr 2030 insgesamt 35 Mrd. Euro in die Weltraumsicherheitsarchitektur Deutschlands investieren will. Airbus ist als führender europäischer Luftfahrtkonzern in einer Pole Position, um von diesem Großprojekt maßgeblich zu profitieren. Konkret benötigt Deutschland eine resiliente Struktur aus Satellitenkonstellationen, Bodenstationen und gesicherten Startfähigkeiten. Airbus widmet sich dem Bau von Satelliten und könnte daher Aufträge für militärische Überwachungs- und Kommunikationssatelliten erhalten. Angesichts wachsender Bedrohungen im All sind auch sogenannte Wächtersatelliten zur Lageerfassung im Orbit sowie die Abhärtung der Systeme gegen Störungen und Cyberangriffe zentrale Bestandteile des Programms, für die Airbus mit seiner Expertise im Bereich Cyber Security und Raumfahrttechnik geeignete Lösungen anbieten kann. Darüber hinaus ist Airbus durch das Gemeinschaftsunternehmen ArianeGroup (zusammen mit Safran) der Schlüsselpartner für europäische Starthilfen wie die Trägerraketen Ariane 5 und die neue Ariane 6. Schließlich entwickelt und liefert Airbus schlüsselfertige Bodensysteme, wie Bodenstationen und Missionskontrollzentren, welche ebenfalls für den Aufbau der deutschen Weltraumsicherheitsarchitektur essenziell sind.

 

Airbus: Die zwei größten Segmente stehen vor einem Boom!

Hinter einem Halbjahresumsatz von 20,8 Mrd. Euro im Bereich der zivilen Luftfahrt ist Defence und Space mit Erlösen von 5,8 Mrd. Euro das zweitgrößte Segment. Auf dem dritten Rang folgt noch Airbus Helikopter. Der Gesamtkonzern ist auf dem besten Weg, um von einer doppelten Wachstumswelle zu profitieren – dem Boom in der zivilen Luftfahrt sowie einer erhöhten Nachfrage im Segment Space und Verteidigung. Vor diesem Hintergrund sollte das EPS von 6,43 Euro in diesem Jahr auf 11,19 Euro bis 2028 steigen. Die Aktie quittiert das mit einem neuen Aufschwung.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein Airbus SE

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung der Airbus SE. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf Airbus SE (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DY9JW7). Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Airbus-Aktie, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Airbus SE zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 06.10.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK http://www.dzbank-wertpapiere.de/DY9JW7 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter http://www.dzbank-wertpapiere.de/DY9JW7 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Endlos Turbo Long 156,8126 open end: Basiswert Airbus Group

DY9JW7 / //
Quelle: DZ BANK: Geld 17.10., Brief 17.10.
DY9JW7 // Quelle: DZ BANK: Geld 17.10., Brief 17.10.
4,51 EUR
Geld in EUR
4,61 EUR
Brief in EUR
-1,31%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 200,40 EUR
Quelle : Euronext Par , 17.10.
  • Basispreis
    (Stand 17.10. 04:02 Uhr)
    156,8126 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 21,75%
  • Knock-Out-Barriere
    (Stand 17.10. 04:02 Uhr)
    156,8126 EUR
  • Abstand zum Knock-Out in % 21,75%
  • Hebel 4,38x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Airbus Group SE

17.10.2025 | 11:53:13 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Gewinnmitnahmen in Rüstungsaktien - Neue Ukraine-Hoffnungen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Rüstungsaktien haben angesichts weiterer Friedensbemühungen von US-Präsident Trump im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine am Freitag ihre jüngste Kurskorrektur beschleunigt. Dass sich die EU nun darauf geeinigt hat, bis Ende 2027 Finanzhilfen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zur Stärkung der Verteidigung bereitzustellen, fand unterdessen wenig Beachtung. Am Markt wurde vor allem von Gewinnmitnahmen gesprochen, nachdem die Papiere auch im bisherigen Jahresverlauf extrem stark gestiegen sind.

Hierzulande büßten Rheinmetall <DE0007030009> als eines der Schlusslichter im Dax <DE0008469008> 5,8 Prozent auf 1671,50 Euro ein, womit sich das bisherige Jahresplus aber auf immer noch 172 Prozent beläuft. Hensoldt <DE000HAG0005> waren mit minus 6,8 Prozent und Renk <DE000RENK730> mit minus 5,8 Prozent die größten Verlierer im MDax <DE0008467416>. Im bisherigen Jahr bleiben sie dennoch die weiterhin größten Gewinner mit einem Plus von 166 beziehungsweise 240 Prozent.

Alzchem hielten mit minus 5,6 Proeznt auf 149,80 Euro im Nebenwerte-Index SDax <DE0009653386> die rote Laterne (Jahresplus: 163 Prozent). Airbus <NL0000235190>, die stärker noch auf den zivilen Flugzeugbau als auch Rüstung konzentriert sind, verloren im Dax 2,3 Prozent auf 200,45 Euro, was das Jahresplus auf immerhin noch 30 Prozent schrumpfen ließ.

In Paris verloren Safran <FR0000073272> am Freitag 2,3 Prozent, was im bisherigen Jahr immer noch ein Plus von rund 40 Prozent bedeutet. In Italien sanken Leonardo <IT0003856405> um 5,0 Prozent, was den Jahresgewinn zwar schmälerte, allerdings beträgt er damit immer noch 86 Prozent. BAE Systems <GB0002634946> und Rolls-Royce <GB00B63H8491> verloren am Freitag in Großbritannien je 3,3 Prozent.

"Rüstungswerte wie Rheinmetall sind schon seit Anfang Oktober unter Druck", sagte Aktienexperte Frederik Altmann von Alpha Research. Die Ankündigung eines erneuten "Friedensgipfels" mit Putin, gelte als ein weiterer Anlauf zur Beendigung des Ukraine-Kriegs und habe damit einen nächsten Stein zum Fallen gebracht.

Nach der Besiegelung einer Waffenruhe im Nahen Osten wendet sich US-Präsident Donald Trump jetzt dem Ukraine-Konflikt zu. Er sprach von einem "sehr produktiven" Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin und kündigte ein gemeinsames Treffen in Budapest an. Derzeit ist außerdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Besuch in den USA, denn am heutigen Freitag ist ein Treffen dieser beiden Präsidenten geplant.

Laut Altmann veranlasst die vorerst zumindest erfolgreich scheinende Friedensarbeit in Gaza samt Trumps aktuellem Eifer in Richtung Ukraine eine ganze Reihe von Anlegern "zu weiteren Verkäufen, auch im Sinne von Gewinnmitnahmen". Immerhin hätten viele nach dem beeindruckenden bisherigen Jahresverlauf Angst, den richtigen Verkaufszeitpunkt zu verpassen.

Ähnlich äußerte sich Aktienexperte Andreas Lipkow: "Dass in der aktuellen Situation und der damit einhergehenden Nervosität Gewinne mitgenommen werden, ist nachvollziehbar." Zum einen bleibe Trump "weiter am Ball, um einen möglichen Friedensprozess im Ukraine-Krieg einzuläuten". Zum anderen gehöre die Rüstungsbranche zu jenen, die sich bisher im Jahr 2025 am besten entwickelt habe.

Gleichwohl bleibt abzuwarten, ob Putin Trump am Ende nicht doch wieder vorführt, wie auf einem ersten Treffen im August. Der damalige Gipfel in Alaska hätte für Putin kaum besser laufen können: Empfang auf dem roten Teppich, Gespräch auf Augenhöhe und dann auch noch die Rücknahme der Forderung nach einem Waffenstillstand als Bedingung für Friedensgespräche. Und das alles, ohne dass der russische Präsident sichtbare Zugeständnisse gemacht hätte./ck/mis/stk

17.10.2025 | 08:46:12 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Gewinnmitnahmen in Rüstungsaktien - Neue Ukraine-Hoffnungen
15.10.2025 | 16:27:55 (dpa-AFX)
Deutschland bestellt bei Airbus 20 Eurofighter
14.10.2025 | 17:45:12 (dpa-AFX)
Boeing darf Rumpf-Zulieferer Spirit zurückkaufen
09.10.2025 | 15:11:39 (dpa-AFX)
Lufthansa-Chef zweifelt an Klimazielen der Luftfahrt
09.10.2025 | 11:07:43 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Rally von Airbus stockt nach Rekordhoch
08.10.2025 | 21:35:03 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: RBC belässt Airbus auf 'Outperform' - Ziel 220 Euro

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