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Aktien-Trading / Archiv: 05.12.2024 | 12:18:41 Werbung

Morgan Stanley - Wachstumstreiber und politische Chancen durch Deregulierung!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Morgan Stanley beeindruckte jüngst mit den vorgelegten Zahlen für das 3. Quartal durch ein starkes Wachstum. Angetrieben wurde das Wachstum durch Rekorde im Wealth Management und eine starke Performance im Investmentbanking. Ein künftiger Wachstumstreiber könnte dabei die 2. Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident bieten. Hierbei stehen die potenzielle Deregulierung der Finanzbranche, Steuererleichterungen sowie ein wachsender Bedarf an Investment-Banking-Lösungen im Fokus.

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Finanzdienstleister im Profil

Morgan Stanley ist eine der weltweit führenden Investmentbanken und Finanzdienstleistungsunternehmen. Der Konzern ist breit aufgestellt. Man agiert unter anderem im Investmentbanking, wo Unterstützung bei Börsengängen (IPOs), Fusionen und Übernahmen (M&A) angeboten wird. Hier steht auch die Beratung großer Unternehmen und Regierungen in Finanzfragen im Fokus. Im Bereich des Wealth Managements (Vermögensverwaltung) werden die Betreuung von wohlhabenden Privatkunden, Familien und Institutionen sowie Dienstleistungen wie Anlageberatung, Ruhestandsplanung und Finanzstrategien angeboten. Im Bereich Trading & Institutionelle Dienstleistungen stehen wiederum der Handel mit Aktien, Anleihen, Währungen und Rohstoffen und Marktanalyse sowie Researchdienste im Fokus.

 

Mehr verwaltetes Vermögen und höhere Gebühreneinnahmen treiben das Wachstum an

Am 16. Oktober hat der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 15,9 % auf 15,383 Mrd. USD gesteigert werden und beim EPS gab es eine Verbesserung um rund 36,2 % auf 1,88 USD. Positiv wurde dabei die starke Performance im Bereich Institutional Securities in den Bereichen Aktien- und festverzinsliche Wertpapiere hervorgehoben. Sie wurde durch höhere Kundenaktivität und verstärkten Schwung im Investmentbanking angetrieben. Im Wealth Management ist es wiederum gelungen, einen Rekordumsatz von 7,3 Mrd. USD zu erzielen, welcher sich aus starken Einnahmen aus Vermögensverwaltung und Transaktionen ergibt. Die Zuwächse bei den Nettoneuvermögen könnten dabei auch künftig weitere positive Effekte ausüben. Höhere Assets under Management (AUM) haben auch das Investmentbanking positiv beeinflusst. Die Effizienzquote betrug sowohl im 3. Quartal als auch im bisherigen Jahresverlauf 72 %. Dies spiegelt gemäß dem Management die Skalenvorteile und das disziplinierte Kostenmanagement wider, während eine robuste Infrastruktur für nachhaltiges Wachstum beibehalten wird. Der Konsens hatte derweil für das 3. Quartal nur mit einem Umsatz in Höhe von 14,41 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,58 USD gerechnet.

 

Potenzieller Nutznießer einer republikanischen Präsidentschaft in den USA

Bereits während der 1. Präsidentschaft von Donald Trump als 45. Präsident in den USA von 2017 bis 2021 konnten Banken unter den Republikanern kräftige Kursanstiege verzeichnen. Hierbei setzte Trump auf eine Lockerung von Regulierungen in der Finanzbranche, z. B. durch Änderungen im Dodd-Frank-Gesetz. Eine Fortsetzung solcher Maßnahmen könnte Morgan Stanley zugutekommen. Weniger Regulierung bedeutet niedrigere Compliance-Kosten und mehr Flexibilität im Investmentbanking und Handel. Obendrein hatte Trump in der 1. Amtsperiode signifikante Unternehmenssteuerkürzungen auf den Weg gebracht. Eine ähnliche Politik in der 2. Amtszeit könnte die Nettoerträge von Morgan Stanley steigern. Höhere Gewinne könnten direkt die Aktienrendite und Dividenden für Anleger verbessern. Trumps Fokus auf "America First" und Wachstumsinitiativen könnte die Wirtschaft und die Aktienmärkte zusätzlich weiter beleben, wenngleich die Strafzölle gegen Nachbarländer, die EU oder China auch Risiken bergen. Für Morgan Stanley schlummern in diesem Bereich Potenziale für den Handelsumsatz und die Vermögensverwaltung. Obendrein könnten steigende Infrastrukturinvestitionen den Bedarf nach Investmentbanking-Aufträgen, z. B. für die Emission von Anleihen oder Fusionen und Übernahmen positiv beeinflussen.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Morgan Stanley Inc.

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Morgan Stanley Inc. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf Morgan Stanley Inc. (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DQ0Y1H). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Morgan Stanley Inc., wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Morgan Stanley Inc. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 05.12.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DQ0Y1H (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DQ0Y1H (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Endlos Turbo Long 88,725 open end: Basiswert Morgan Stanley

DQ0Y1H / //
Quelle: DZ BANK: Geld 25.04., Brief 25.04.
DQ0Y1H // Quelle: DZ BANK: Geld 25.04., Brief 25.04.
2,40 EUR
Geld in EUR
2,48 EUR
Brief in EUR
1,69%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 116,01 USD
Quelle : NYSE , 01:00:00
  • Basispreis
    (Stand 25.04. 04:01 Uhr)
    88,725 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 23,52%
  • Knock-Out-Barriere
    (Stand 25.04. 04:01 Uhr)
    88,725 USD
  • Abstand zum Knock-Out in % 23,52%
  • Hebel 4,10x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Morgan Stanley

11.04.2025 | 15:02:43 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Marktchaos lässt bei JPMorgan und Morgan Stanley die Erträge sprudeln

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Großbanken JPMorgan <US46625H1005> Chase und Morgan Stanley <US6174464486> haben in den vergangenen Monaten von den Verwerfungen an den Kapitalmärkten profitiert. Angetrieben vom starken Aktienhandelsgeschäft übertrafen sie mit ihren am Freitag vorgelegten Quartalsberichten die Schätzungen von Analysten. Die Geldhäuser schraubten allerdings angesichts der sich eintrübenden wirtschaftlichen Prognosen ihre Risikovorsorge stärker nach oben als erwartet. Die Aktien der beiden Banken legten vorbörslich zu.

Die höheren Rücklagen für faule Kredite könnten als Anzeichen dafür gewertet werden, dass sich Unternehmen auf einen wirtschaftlichen Abschwung vorbereiten - nicht zuletzt wegen der von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zollstreitigkeiten. JPMorgan-Chef Jamie Dimon verwies darauf, dass er seine Bank "auf eine breite Palette von Szenarien" vorbereite. Die Wirtschaft sei mit erheblichen Turbulenzen konfrontiert. Das Institut schraubte die Risikovorsorge im ersten Quartal deutlich nach oben auf 3,3 Milliarden Dollar.

Im Tagesgeschäft lief es derweil überraschend gut: Die Erträge von JPMorgan stiegen im ersten Quartal um 8 Prozent auf 45,3 Milliarden US-Dollar (40,8 Mrd Euro). Bankchef Dimon konnte sich dabei über ein Rekordergebnis im Geschäft rund um den Aktienhandel freuen. Trotz der höheren Risikovorsorge stieg der Gewinn unter dem Strich um 9 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar.

Zudem schraubte das Management die Erwartungen an den Nettozinsüberschuss - also die Differenz aus eingenommenen und gezahlten Zinsen im klassischen Einlagen- und Kreditgeschäft - etwas nach oben: Er soll im Gesamtjahr nun bei 94,5 statt zuvor 94 Milliarden Dollar liegen. Bis Ende März stieg er leicht auf gut 23 Milliarden Dollar.

Bei Morgan Stanley ließen sich ähnliche Trends beobachten: Das Institut legte für Kreditausfälle 135 Millionen Dollar zurück; vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch 6 Millionen Euro Rückstellungen aufgelöst. In der Vermögensverwaltung lief es indes gut, zahlreiche Kundengelder flossen zu.

Insgesamt stiegen die Erträge von Morgan Stanley im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 17,7 Milliarden Dollar; und auf die Aktionäre entfielen mit 4,3 Milliarden Dollar rund 26 Prozent mehr als ein Jahr zuvor./lew/mis/ngu

28.03.2025 | 10:55:05 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Deutsche Bank bekommt neuen Finanzchef von Morgan Stanley
27.03.2025 | 18:27:19 (dpa-AFX)
Deutsche Bank bekommt neuen Finanzchef von Morgan Stanley
20.02.2025 | 19:25:08 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: US-Banken sehr schwach - Konjunktursorgen und Konsumschwäche
16.01.2025 | 15:13:43 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Bank of America und Morgan Stanley steigern Gewinn
06.11.2024 | 16:36:57 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Trump-Wahlsieg lässt Bank-Aktien stark steigen

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