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Anlage-Impulse / 01.07.2025 | 13:54:46 Werbung

Infineon: Zusammenarbeit mit NVIDIA im Bereich der Stromversorgungsarchitektur für KI-Rechenzentren

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Die Infineon Technologies AG hat sich zu einem globalen Marktführer bei Halbleiterlösungen mit Fokus auf eine technologische Transformation entwickelt. Trotz der aktuellen Herausforderungen konnte der Konzern ein robustes Quartalsergebnis erzeugen, wobei Wechselkurseffekte die Jahresprognose negativ beeinflussen dürften. Für das zukünftige Wachstum könnte sich derweil eine Zusammenarbeit mit NVIDIA für Infineon auszahlen.

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Aktuelle fundamentale Entwicklungen und jüngste Ergebnisse

Infineon adressiert mit seinen Halbleiterlösungen für Power Systems und das Internet der Dinge (IoT) Schlüsselbereiche wie die Automobilindustrie, industrielle Leistungskontrolle, Haushaltsgeräte und erneuerbare Energien. Diese breite Aufstellung hat sich ausgezahlt. So konnte der Konzern am 08. Mai einen robusten Bericht für das 2. Quartal präsentieren. Demnach erreichte der Umsatz 3,591 Mrd. Euro und das Segmentergebnis erreichte 601 Mio. Euro, was einer Segmentergebnismarge von 16,7 % entspricht. Einige Endmärkte, wie beispielsweise die PC- und Smartphonemärkte, verzeichneten eine gewisse Abschwächung. Allerdings profitierte Infineon von seiner starken Position in der Automobilindustrie und in Anwendungen für industrielle Leistungselektronik. Der Ausbau der Produktionskapazitäten, insbesondere im Bereich der Wide-Bandgap-Materialien wie Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN), ist ein entscheidender Faktor für das zukünftige Wachstum und die Profitabilität. Die Prognosen beim Umsatz wurden damit erreicht, doch beim Segmentergebnis konnte Infineon positiv überraschen, weil ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahresergebnis um 1 Mio. Euro auf 572 Mio. Euro befürchtet worden war.

 

Für die 2. Hälfte des Geschäftsjahres sieht sich Infineon jedoch mit Unsicherheiten konfrontiert. Insbesondere Zollauseinandersetzungen und negative Währungseffekte werden voraussichtlich das Geschäft beeinflussen. Das Unternehmen rechnet nun mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Investitionen werden auf rund 2,3 Mrd. Euro reduziert, nachdem zuvor noch 2,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt worden waren. Der bereinigte Free Cashflow wird voraussichtlich bei rund 1,6 Mrd. Euro liegen, während der ausgewiesene Free Cashflow unverändert bei rund 900 Mio. Euro bleiben soll. Die Nachfrage nach Halbleitern bleibt trotz kurzfristiger Schwankungen strukturell stark, angetrieben durch Megatrends wie Elektromobilität, KI und die Energiewende, was Infineon in eine vielversprechende Position für nachhaltiges Wachstum bringt.

 

Technologische Entwicklungen im makroökonomischen Kontext

Die technologischen Innovationen von Infineon sind eng mit den globalen makroökonomischen Trends verknüpft. Die Elektromobilität ist ein Paradebeispiel: Infineon ist ein führender Anbieter von Leistungshalbleitern für Elektrofahrzeuge, von Wechselrichtern bis zu Ladegeräten. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien spielen die Produkte von Infineon eine entscheidende Rolle, indem sie die Effizienz von Solar- und Windkraftanlagen verbessern und so zur Dekarbonisierung beitragen. Darüber hinaus treibt die zunehmende Digitalisierung und Konnektivität in der Industrie (Industrie 4.0) und im Alltag (IoT) die Nachfrage nach den Mikrocontrollern und Sensoren von Infineon an. Diese Entwicklungen werden durch staatliche Initiativen zur Förderung von grünen Technologien und digitaler Infrastruktur weiter verstärkt, was ein günstiges Umfeld für Infineon schafft.

 

Neue Standards in der Stromversorgung für KI-Rechenzentren sollen geschaffen werden

Positiv dürfte sich langfristig auch auszahlen, dass Infineon am 20. Mai eine Zusammenarbeit mit NVIDIA verkündet hat, um die Architektur für die Stromversorgung in KI-Server der Zukunft zu revolutionieren. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, neue Standards für die Stromversorgung in KI-Rechenzentren zu schaffen und eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung für KI-Server zu gewährleisten. Im Zentrum steht die Einführung einer neuen Hochvolt-Gleichstrom-Verteilung (HVDC), die eine deutlich effizientere Stromversorgung für KI-Server-Racks ermöglicht. Derzeit ist die Stromversorgung in KI-Rechenzentren dezentralisiert, wobei eine Vielzahl von Netzteilen (PSUs) die KI-Chips mit Energie versorgt. Die zukünftige Systemarchitektur wird zentralisiert sein, um den begrenzten Platz in einem Server-Rack optimal zu nutzen. Infineon strebt an, die Effizienz und Skalierbarkeit der Stromlösungen von der Netzschnittstelle bis zu den Serverkernen zu verbessern und gleichzeitig neue Modellierungstools für die Zuverlässigkeit einzuführen, die eine vorausschauende Wartung in Rechenzentren ermöglichen.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Infineon Technologies AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Infineon Technologies AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ8SJV, das am 27.03.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Infineon Technologies AG an der maßgeblichen Börse am 20.03.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 32,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

 

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 27.03.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Infineon Technologies AG am 20.03.2026 auf oder über 32,00 Euro liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 01.07.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DQ8SJV (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DQ8SJV (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Discount 32 2026/03: Basiswert Infineon Technologies

DQ8SJV / //
Quelle: DZ BANK: Geld 02.07., Brief 02.07.
DQ8SJV // Quelle: DZ BANK: Geld 02.07., Brief 02.07.
29,20 EUR
Geld in EUR
29,24 EUR
Brief in EUR
0,65%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 36,205 EUR
Quelle : Xetra , 02.07.
  • Max Rendite 9,44%
  • Max Rendite in % p.a. 13,12% p.a.
  • Discount in % 19,24%
  • Cap 32,00 EUR
  • Abstand zum Cap in % -11,61%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / Infineon Technologies AG

02.07.2025 | 13:30:30 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Analysten treiben STMicro und Infineon - Suss unter Druck

FRANKFURT/AMSTERDAM/NEW YORK (dpa-AFX) - Analystenkommentare haben Aktien von europäischen Chipherstellern am Mittwoch im insgesamt freundlichen Marktumfeld in unterschiedliche Richtungen geschickt. So legten vor allem STMicro <NL0000226223> und Infineon <DE0006231004> deutlich zu, während ASML <NL0010273215>, Suss Microtec <DE000A1K0235> und Arm Holdings <US0420682058> nachgaben.

Sowohl die Schweizer Großbank UBS als auch das Bankhaus Oddo BHF haben sich die Branche vor der Berichtssaison zum zweiten Quartal genauer angeschaut und ihre Einschätzungen für einige Unternehmen revidiert. Unter anderem rät Analyst Baptiste Salaville von Oddo BHF in seiner Sektoreinschätzung zu Umschichtungen und nahm daher einige Umstufungen vor. Dabei strich er seine Kaufempfehlung für Suss und Arm, während er bei STMicro nun zum Einstieg rät.

Gegen Mittag gewannen Infineon unter den Spitzenwerten im Dax <DE0008469008> 2 Prozent auf 36,21 Euro. An der Euronext stiegen STMicro um 3,5 Prozent auf 26,37 Euro und starteten damit einen weiteren Ausbruchsversuch aus der engen Spanne zwischen 26 und 29 Euro. In dieser befindet sich die Aktie seit ihrem Kurseinbruch im Sommer 2024, als das Unternehmen nach bereits gesenkten Jahreszielen im April wegen der Schwäche in der Automobilindustrie Ende Juli ein weiteres Mal die Latte tiefer gelegt hatte.

ASML verloren in Amsterdam 1,4 Prozent auf 659 Euro und Arm büßten vorbörslich in den USA 0,3 Prozent auf 155,90 US-Dollar ein. Beim britischen Chiphersteller wurde Salaville wegen der Verdoppelung des Aktienkurses seit April vorsichtiger. Daher stufte er das Papier von "Outperform" auf "Neutral" ab, auch wenn er das langfristige KI-Profil des Unternehmens weiter positiv bewertet.

Auch Suss blieb nach dem kräftigen Kursanstieg seit dem Tief angesichts des US-Zollstreits im April ein kritischerer Blick von Salaville nicht erspart. Das Verhältnis von Chance zu Risiko sei angesichts des seither rund 70-prozentigen Kursanstiegs inzwischen ungünstig, schrieb er. Salaville senkte das Kursziel von 55 auf 45 Euro und stufte die Papiere von "Outperform" auf "Neutral" ab. Er verwies auch auf eine eventuell längere Investitionspause von Samsung, was auf Suss durchschlagen würde.

Die Aktie geriet im SDax <DE0009653386> mit minus 5,6 Prozent auf 42,54 Euro unter Druck. Bereits am Dienstag hatte sie sich nicht über der gleitenden 200-Tage-Linie bei etwas unter 45,40 Euro halten können, die den längerfristigen Trend signalisiert. Zur Wochenmitte nun drehten sie deutlich weiter nach unten, bis sie etwas über der kurzfristigen Trendlinie bei rund 42 Euro Halt fand.

Allgemein rät der Oddo-Experte in seiner Brancheneinschätzung, von Zulieferern der Chipbranche in Hersteller umzuschichten. Für letztere spreche, dass sich Befürchtungen am Markt über einen Abbau von Lagerbeständen nach der Ankündigung der US-Zölle Anfang April nicht bewahrheitet hätten.

"Letztlich hielt sich der Sektor gut mit einem im Jahresvergleich gestiegenen Umsatz im April von 20 Prozent", schrieb er. Dabei hob er vor allem die Bereiche Automobil und Industrie positiv hervor, wo im zweiten Quartal die Lager aufgefüllt worden seien und Künstliche Intelligenz (KI) - unter anderem was den Rechenzentrumssektor betreffe - ein wichtiger Treiber sei.

Aktien aus diesem Bereich, etwa STMicro und Infineon, seien dennoch weiterhin mit einem Abschlag bewertet, ergänzte er. Da sie jedoch von der positiven Dynamik profitieren sollten, gibt er ihnen den Vorzug vor anderen Branchenwerten und hob seine Schätzungen an.

Entsprechend setzte er anschließend das Kursziel von STMicro von 23 auf 32 Euro hoch und stufte das Papier von "Neutral" auf "Outperform" nach oben. Zwar seien noch ein paar strukturelle Fragen offen, doch sein pragmatischer Blick auf die drei abgelaufenen Monate und die drei folgenden ließen erwarten, dass die Ziele für das dritte Quartal über dem Konsens (durchschnittliche Analystenschätzung) liegen dürften. Ähnlich sieht dies auch UBS-Experte Francois-Xavier Bouvignies, der zur Zahlenvorlage am 24. Juli ebenfalls mit einem starken zweiten Jahresviertel sowie mit Blick auf das dritte mit steigenden Konsensschätzungen rechnet. Er hob daher sein Kursziel von 26 auf 30 Euro an.

Für Infineon bekräftigte Oddo-Analyst Salaville seine "Outperform"-Einschätzung und hob das Kursziel von 40 auf 47 Euro. Damit sieht er für diese Aktie ein noch etwas höheres Aufwärtspotenzial als für die von STMicro und schließt nicht aus, dass die Münchener ihre Geschäftsjahresziele anheben könnten.

Ein "Top Pick" ist Infineon vor den am 5. August erwarteten Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auch für Bouvignies. Denn: Auch er hält eine Aufstockung der Jahresziele für gut möglich und verweist dabei auf die konjunkturelle Erholung in den Auto- und Industriemärkten. Wegen gesamtwirtschaftlicher Unsicherheiten erwartet er aktuell aber noch keine Prognose für das neue Geschäftsjahr 2025/26.

Beim Ausrüster der Chipindustrie, ASML, sind beide Experten unterdessen vorsichtiger und betonen kurzfristige Unsicherheiten und mögliches Abwärtspotenzial mit Blick auf den Zeitraum in das Jahr 2026 hinein./ck/ag/mis

02.07.2025 | 08:50:01 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: UBS hebt Ziel für Infineon auf 44 Euro - 'Buy'
30.06.2025 | 10:45:00 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Infineon weiter erholt - JPMorgan rechnet mit Prognoseerhöhung
30.06.2025 | 07:35:00 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: JPMorgan setzt Infineon auf 'Positive Catalyst Watch' - Ziel hoch
26.06.2025 | 12:47:47 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS 2/KI-Boom: Micron-Geschäftszahlen treiben Chip-Branche an
26.06.2025 | 10:53:47 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS/KI-Boom: Micron-Geschäftszahlen treiben Chip-Branche an
20.06.2025 | 12:47:48 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank Research hebt Ziel für Infineon auf 42 Euro - 'Buy'

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