Friedrich Vorwerk: Der Mittelständler errichtet Energieinfrastruktur der Zukunft!
Mit SuedLink ist Friedrich Vorwerk an einem zentralen Projekt für die Energiewende beteiligt
Der Ausbau des Stromübertragungsnetzes gewinnt mit der Transformation der Energielandschaft stark an Bedeutung. In Europa sind die Länder mit dem höchsten Stromverbrauch weit entfernt von den Ländern, in denen die Gebiete mit dem größten Potenzial zur Generierung erneuerbarer Energien liegen. Friedrich Vorwerk zielt in Kooperation mit den europäischen Netzbetreibern darauf, ein krisensicheres Stromübertragungsnetz zu installieren. Dabei ist das Unternehmen an mehreren Großprojekten zur Verlegung von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen beteiligt – wie etwa bei SuedLink. Über die etwa 700 km lange Stromautobahn soll der aus Norwegen transportierte Grünstrom aus Wasserkraft gebündelt und zu den wesentlichen Verbraucherzentren im Süden Deutschlands transportiert werden.
Friedrich Vorwerk rechnet mit Beteiligung an 9.000 Kilometer langem europäischem Wasserstoffkernnetz
Die EU hat das Ziel vorgegeben, mit dem Green Deal bis 2050 der erste CO2-neutrale Kontinent der Welt zu werden. Dafür stellt sie bis 2030 circa 430 Mio. Euro zur Verfügung. Um dieser Vorgabe zu entsprechen, muss die gesamte europäische Energieinfrastruktur neu konzipiert werden. Friedrich Vorwerk ist führend bei der Realisierung von Elektrolyse- und Wasserstoffpipelineprojekten. Kürzlich hat das Unternehmen einen Auftrag vom norwegischen Energiekonzern Statkraft zum Bau einer 10-MW-Elektrolyseanlage gewonnen. Die Anlage soll in Emden 200 kg grünen Wasserstoff auf der Basis von erneuerbarer Energie erzeugen. Noch in diesem Jahr soll mit einem 9.000 km langen Wasserstoffkernnetz eine flächendeckende Wasserstofftransportinfrastruktur entstehen.
Zuschlag für 61-km-Abschnitt der SEL unterstreicht Vorreiterrolle des Unternehmens
Bei dem Ausstieg aus der Kohle- und Kernkraft in vielen Ländern Europas kann die Umstellung auf Gaskraftwerke einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung des Stromsektors leisten. Friedrich Vorwerk errichtet Hochdruckleitungen und deckt die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich des erdgasbezogenen Anlagenbaus ab. Am 5. Mai gab das Unternehmen bekannt, dass es den Auftrag zur Realisierung eines rund 61 km langen Abschnitts der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) mit einem Volumen im unteren dreistelligen Millionenbereich erhalten hat. Dieses Projekt mit einer Gesamtlänge von 250 km zählt zu den aktuell größten Pipelinevorhaben im süddeutschen Raum. Durch die Anbindung moderner Gaskraftwerke an das bestehende Netz sichert die SEL die Versorgung mit Wärme und Strom, sodass der Ausstieg aus der Kohleverstromung vollzogen werden kann. Als erste Pipeline in Deutschland mit einem Anschluss an die europäischen Transportrouten soll sie ab 2030 Wasserstoff transportieren.
Für 2025 rechnet Friedrich Vorwerk mit einer Zielsetzung von 540 Mio. bis 570 Mio. Jahresumsatz
Friedrich Vorwerk startete mit einem beeindruckenden Wachstum ins Geschäftsjahr 2025. Im 1. Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 73,4 % auf 133 Mio. Euro. Das EBIT lag mit 12,8 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresergebnis von 1,9 Mio. Euro. Der Auftragsbestand blieb mit 1,1 Mrd. Euro zum 31. März 2025 auf hohem Niveau. Angesichts des starken Jahresauftakts prognostiziert der Vorstand, das obere Ende der Umsatzprognose von 540 Mio. bis 570 Mio. Euro für das Gesamtjahr zu erreichen. Die EBITDA-Marge wird weiterhin im Bereich von 16 bis 17 % erwartet.
Fazit
Friedrich Vorwerk hat sich erfolgreich als Schlüsselunternehmen in der Transformation der Energieinfrastruktur positioniert. Ob Gas, Strom oder Wasserstoff: Vorwerk liefert, was die Energiewende braucht und dürfte noch erheblich vom Green Deal sowie dem Sondervermögen für Infrastruktur profitieren.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Friedrich Vorwerk Group SE
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Friedrich Vorwerk Group SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY51FE, das am 26.06.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Friedrich Vorwerk Group SE an der maßgeblichen Börse am 19.06.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 50,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.06.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Friedrich Vorwerk Group SE am 19.06.2026 auf oder über 50,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 08.05.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Discount 50 2026/06: Basiswert Friedrich Vorwerk Group
Geld in EUR
Brief in EUR
- Max Rendite 10,64%
- Max Rendite in % p.a. 9,37% p.a.
- Discount in % 27,11%
- Cap 50,00 EUR
- Abstand zum Cap in % -19,35%
- Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
News / Friedrich Vorwerk Group SE
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