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Anlage-Spezial Europäische Aktien / 18.12.2025 | 11:47:12 Werbung

Hannover Rück: Gewinnziel 2025 auf 2,6 Mrd. Euro erhöht

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Nach 2,0 Mrd. Euro Nettogewinn in den ersten neun Monaten hebt der Rückversicherer die Jahresprognose an und erweitert die Zeichnungskapazität über Sidecars und Katastrophenanleihen.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Hannover Rück setzt konsequent auf das profitable Neugeschäft

Hannover Rück gehört zu den weltweit größten Rückversicherern und steuert ein Rückversicherungsportfolio mit einem Volumen von deutlich über 30 Mrd. Euro. In einem Marktumfeld steigender Naturkatastrophenschäden und strukturell höherer Rückversicherungspreise setzt der Konzern auf ein profitables Neugeschäft und begrenzt die Zeichnung risikoschwacher Margen. Gleichzeitig nutzt Hannover Rück Kapitalmarktlösungen wie Katastrophenanleihen und Sidecar-Strukturen, um Zeichnungskapazitäten zu erweitern und die eigene Bilanz zu entlasten. Diese Ausrichtung bildet die Grundlage für die zuletzt angehobene Gewinnprognose.

 

Die Nachfrage nach Absicherung gegen neue Cybersecurityrisiken nimmt stark zu

Hannover Rück profitiert von einer über Jahrzehnte aufgebauten Risikodatenbasis, hoher Modellierungskompetenz und einer dichten Konzentration spezialisierter Aktuare und Underwriter. Zugleich verschiebt sich die Nachfrage zunehmend in Richtung neuer Risikoklassen. Cyberdeckungen, Betriebsunterbrechungen infolge digitaler Angriffe und systemische IT-Ausfälle gewinnen an Bedeutung. KI kommt dabei bereits in der Risikomodellierung zum Einsatz, etwa bei der Auswertung großer Schadendatenmengen, um Häufigkeit und Schadenhöhe von Cyberereignissen präziser zu prognostizieren. Gleichzeitig entstehen durch den Einsatz von KI neue Haftungs- und Betriebsrisiken, für die Rückversicherungskapazitäten zunehmend nachgefragt werden.

 

Mit parametrischen Rückversicherungslösungen werden Schäden automatisch reguliert

Im Produktbereich treibt Hannover Rück den Ausbau kapitalmarktnaher Lösungen gezielt voran. Über Hannover Re Capital Partners erweitert der Konzern seine Aktivitäten bei Sidecar-Strukturen. Sidecars sind dabei eigenständige Zweckgesellschaften, über die externe Investoren gezielt Risiken übernehmen und im Gegenzug an den Prämieneinnahmen beteiligt werden. Parallel bleibt die Emission von Katastrophenanleihen über Kaith Re ein zentraler Baustein der Strategie. Cat Bonds funktionieren dabei wie verzinsliche Wertpapiere, bei denen Investoren im Schadensfall Verluste tragen, dafür aber höhere Zinsen erhalten. Ergänzend baut Hannover Rück das Geschäft mit parametrischen Rückversicherungslösungen aus. Dabei werden Schäden nicht nach individueller Prüfung reguliert, sondern automatisch ausgelöst, wenn zuvor definierte Messwerte wie Windstärke oder Niederschlagsmenge überschritten werden. Diese Produkte ermöglichen schnelle Auszahlungen und sind insbesondere bei Naturkatastrophen zunehmend gefragt.

 

2026 soll der Gewinn auf 2,7 Mrd. Euro steigen

In den ersten neun Monaten 2025 erzielte Hannover Rück einen Gewinn von 2,0 Mrd. Euro, ein Plus von 7,7 %. Der Rückversicherungsumsatz legte um rund 7 % zu. Auf Basis dieser Entwicklung erhöhte der Vorstand die Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025 auf 2,6 Mrd. Euro. Für 2026 stellt der Konzern einen Gewinn von mindestens 2,7 Mrd. Euro in Aussicht.

 

Die Fokussierung auf strukturelles Wachstum dürfte sich auch in den kommenden Jahren auszahlen

2,0 Mrd. Euro Nettogewinn nach neun Monaten, eine angehobene Jahresprognose und zusätzliche Zeichnungskapazitäten über Sidecar-Strukturen und Katastrophenanleihen: Hannover Rück beendet 2025 mit klaren Fortschritten auf Ergebnis- und Strukturseite. Der Konzern nutzt das hohe Preisniveau im Rückversicherungsmarkt, adressiert neue Risikoklassen jenseits klassischer Naturgefahren und verlagert Risiken gezielt in den Kapitalmarkt. Wachstum entsteht nicht allein über Volumen, sondern auch über Struktur. Genau darin liegt die operative Handschrift von Hannover Rück.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Hannover Rück SE

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Hannover Rück SE ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf Hannover Rück SE (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DY8HX3). Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Hannover Rück SE, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Hannover Rück SE zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 18.12.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DY8HX3 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

 

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DY8HX3 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

 

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Endlos Turbo Long 173,6151 open end: Basiswert Hannover Rück

DY8HX3 / //
Quelle: DZ BANK: Geld 19.12. 16:35:15, Brief 19.12. 16:35:15
DY8HX3 // Quelle: DZ BANK: Geld 19.12. 16:35:15, Brief 19.12. 16:35:15
9,03 EUR
Geld in EUR
9,05 EUR
Brief in EUR
3,56%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 263,20 EUR
Quelle : Xetra , --
  • Basispreis
    173,6151 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 34,04%
  • Knock-Out-Barriere
    173,6151 EUR
  • Abstand zum Knock-Out in % 34,04%
  • Hebel 2,92x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Hannover Rück SE

16.12.2025 | 10:05:02 (dpa-AFX)
Swiss Re: Naturkatastrophen-Schäden sinken trotz Kalifornien-Bränden

ZÜRICH (dpa-AFX) - Naturkatastrophen kommen die Versicherungsbranche trotz der verheerenden Waldbrände in Kalifornien 2025 laut einer Studie nicht so teuer zu stehen wie im Vorjahr. Das Swiss Re <CH0126881561> Institute schätzt die versicherten Schäden durch Naturereignisse kurz vor Jahresende auf etwa 107 Milliarden US-Dollar (91 Mrd Euro), wie die Einheit des weltgrößten Rückversicherers Swiss Re am Dienstag in Zürich mitteilte. Damit überschritten die Schäden das sechste Jahr in Folge die Marke von 100 Milliarden Dollar. Allerdings lagen sie fast ein Viertel niedriger als im Vorjahr.

Die mit Abstand teuerste Katastrophe waren die Waldbrände in Los Angeles im Januar. Mit versicherten Schäden von rund 40 Milliarden Dollar waren sie zugleich das weltweit teuerste Waldbrandereignis der Geschichte. Der teuerste Hurrikan war diesmal "Melissa". Der Sturm richtete laut Swiss Re versicherte Schäden von bis zu 2,5 Milliarden Dollar an. Insgesamt dürften die Hurrikan-Schäden in diesem Jahr gering ausfallen, schätzt die Swiss Re.

Im Vorjahr hatten Erst- und Rückversicherer Naturkatastrophenschäden von insgesamt 141 Milliarden Dollar verbucht. Damals kamen vor allem die Hurrikans "Helene" und "Milton" die Versicherer teuer zu stehen.

Erneut hohe Schäden gab es 2025 durch schwere Gewitterstürme. Die Swiss Re beziffert die versicherten Schäden durch solche Naturereignisse auf voraussichtlich 50 Milliarden Dollar. Damit werde 2025 zum drittteuersten Jahr nach 2023 und 2024. So habe es in den USA im März und Mai überdurchschnittlich viele Tornado- und Windmeldungen gegeben. Im zweiten Halbjahr hätten Hagel- und Gewitterstürme hingegen unter dem saisonal üblichen Niveau gelegen.

In Europa gab es im Mai und Juni zwar kräftige Hagelstürme, doch die versicherten Schäden hielten sich den Angaben zufolge in Grenzen. Dabei war wohl Glück im Spiel: Der Hagel traf vor allem Gebiete mit weniger hohen versicherten Werten wie Gebäuden.

Schwere Überschwemmungen gab es in Südostasien, vor allem in Vietnam, Thailand und Indonesien. Regen, Erdrutsche und Sturzfluten richten immense Zerstörungen an./stw/err/stk

08.12.2025 | 09:35:03 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: JPMorgan senkt Hannover Rück auf 'Neutral' - Ziel 290 Euro
05.12.2025 | 10:22:48 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Swiss Re erwartet 2026 nur etwas mehr Gewinn - Aktie sackt ab
05.12.2025 | 09:56:04 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Swiss Re unter Druck - Aussichten belasten
02.12.2025 | 06:14:31 (dpa-AFX)
Munich Re: Wirbelsturmsaison endet glimpflich - USA und Japan verschont
19.11.2025 | 13:09:15 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Swiss Re: Versicherungsprämien wachsen weltweit demnächst weniger stark
19.11.2025 | 12:26:37 (dpa-AFX)
Swiss Re erwartet etwas geringes globales Prämienwachstum

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