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Anlage-Spezial KI / Archiv: 20.02.2025 | 11:36:51 Werbung

Meta Platforms: Einstieg in den Markt für KI-getriebene humanoide Robotik?

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Das Unternehmen verzeichnet trotz der gigantischen Größe weiterhin starkes Wachstum. Die Aktie könnte bei erfolgreicher WhatsApp-Monetarisierung zum Tech-Play der nächsten Generation mutieren.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Die Aktie von Meta Platforms (META) zeigte sich zuletzt weiterhin stark. Wie Bloomberg nun berichtete, hat Meta Platforms seine nächste große Investition identifiziert: humanoide Roboter, die mit Künstlicher Intelligenz betrieben werden. Nach seiner Expansion in die Bereiche erweiterte Realität (AR) und KI plant das Unternehmen, in diese Zukunftstechnologie zu investieren, um Roboter zu entwickeln, die menschenähnlich Aufgaben im Haushalt übernehmen können. Dafür wird ein neues Team innerhalb der Reality Labs Hardware-Abteilung gebildet. Zunächst konzentriert sich Meta auf die Entwicklung von Roboterhardware für alltägliche Aufgaben, mit dem langfristigen Ziel, die zugrundeliegende KI, Sensoren und Software bereitzustellen, die von verschiedenen Unternehmen zur Herstellung und zum Verkauf von Robotern genutzt werden können. Das Unternehmen hat bereits Milliarden in seine Reality Labs investiert, welche Produkte wie das Quest VR-Headset und die Ray-Ban-Smartbrillen vertreibt, und plant, 65 Mrd. USD in verwandte Technologien und die Robotik-Initiative zu investieren.

 

Werbemaschine: 46,8 Mrd. USD Erlöse durch KI-Optimierung

Ende Januar präsentierte das Unternehmen seine neusten Zahlen, welche die Erwartungen deutlich übertrafen. Wachstumstreiber waren vor allem die Werbeeinnahmen, die um 21 % auf 46,8 Mrd. USD zulegen konnten, angetrieben durch den Online-Handel und verbesserte KI-gestützte Targeting-Technologien wie das „Andromeda“-System von NVIDIA, das die Anzeigenqualität um 8 % steigerte. Die Zahl der täglichen Nutzer stieg auf 3,3 Mrd. über alle Apps hinweg, wobei Videoinhalte auf Instagram und Facebook mit zweistelligen Wachstumsraten herausstachen. Die KI-Brillen von Ray-Ban und Meta entwickelten sich zum Überraschungserfolg und könnten langfristig als neues KI-gesteuertes Endgerät etabliert werden.

 

KI-Assistenten erobern das Messaging-Ökosystem: 700 Mio. Nutzer monatlich

Erfolge feiert das Unternehmen mit Meta AI, einem KI-Assistenten mit über 700 Mio. monatlichen Nutzern, der personalisierte Antworten durch Kontextverständnis liefert. Meta AI hat sich im letzten Jahr zu einem wichtigen Produkt entwickelt. Die stärkste Nutzung erfolgt auf WhatsApp, gefolgt von Facebook. Auf Facebook ist die Integration in den Feed besonders beliebt, wo Nutzer Meta AI Fragen zu empfohlenen Inhalten stellen können. Die Monetarisierung von WhatsApp ist ein möglicher Wachstumstreiber für die Zukunft. WhatsApp Business zeigte in Q4 eine beeindruckende Leistung mit einem starken Umsatzwachstum. Dies deutet auf eine zunehmende Akzeptanz und Nutzung der Plattform durch Unternehmen hin. Darüber hinaus ist WhatsApp auch die Plattform, auf der Meta AI am stärksten genutzt wird. Die Nutzer verwenden Meta AI auf WhatsApp hauptsächlich für Informationssuche, Bildungszwecke und emotionale Unterstützung. Die meisten Interaktionen mit Meta AI auf WhatsApp finden in Einzelgesprächen statt, obwohl auch eine gewisse Nutzung in Gruppenchats zu beobachten ist. Diese Entwicklungen zeigen, dass WhatsApp Business sich zu einer wichtigen Komponente in Metas Produktportfolio entwickelt und sowohl im B2B-Bereich als auch bei der Integration neuer KI-Funktionen eine führende Rolle einnimmt.

 

Llama 4: Metas Schachzug für die Agentenära

Meta setzt für die Zukunft auf Llama 4: Es handelt sich um ein nativ multimodales Modell mit „agentischen Fähigkeiten“, das neue Anwendungsfälle erschließen soll und bis Ende 2025 zum führenden Open-Source-Modell werden könnte. Llama 4 wird als „Omni-Modell“ entwickelt, das Text, Bilder, Videos und andere Datenformate nahtlos verarbeitet. Dies ermöglicht Anwendungen wie Echtzeit-Kontextanalyse in Meta AI oder automatisiertes Erstellen von Marketing-Inhalten. Das Modell soll eigenständig mehrstufige Aufgaben lösen – etwa komplexe Recherchen durchführen oder Code optimieren – und damit über reine Antwortgenerierung hinausgehen. Der Erfolg von Llama 4 hängt eng mit Metas Infrastrukturoffensive zusammen. Meta baut dafür ein 2-Gigawatt-Rechenzentrum (das flächenmäßig Teile Manhattans bedecken würde). Metas hauseigene Siliziumlösungen ersetzen schrittweise GPUs in Ranking- und Empfehlungssystemen. Ab 2026 sollen sie auch Workloads für Training übernehmen, um Kosten zu senken.

 

Fazit

Metas Vernetzungsstrategie von hyperpersonalisierter Werbung, unternehmenskritischer B2B-Kommunikation via WhatsApp und Infrastrukturüberlegenheit schafft ein virtuelles Monopol im KI-gesteuerten Alltag. Jetzt keimt Robotikfantasie auf. Die Aktie hat daher weiteres Aufwärtspotenzial. 

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Meta Platforms Inc.

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Meta Platforms Inc.  ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf Meta Platforms Inc. (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DQ5691). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Meta Platforms Inc., wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Meta Platforms Inc. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 20.02.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

 

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DQ5691 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DQ5691 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Endlos Turbo Long 467,0719 open end: Basiswert Meta Platforms

DQ5691 / //
Quelle: DZ BANK: Geld 25.04. 11:17:48, Brief 25.04. 11:17:48
DQ5691 // Quelle: DZ BANK: Geld 25.04. 11:17:48, Brief 25.04. 11:17:48
7,48 EUR
Geld in EUR
7,52 EUR
Brief in EUR
27,43%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 532,99 USD
Quelle : NASDAQ , 01:48:32
  • Basispreis
    467,0719 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 12,37%
  • Knock-Out-Barriere
    467,0719 USD
  • Abstand zum Knock-Out in % 12,37%
  • Hebel 6,47x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Meta Platforms Inc.

25.04.2025 | 06:43:40 (dpa-AFX)
WDH/ROUNDUP: Googles Werbegeschäft trotzt KI-Rivalen und Trumps Zöllen

(In der Überschrift wurde ein Schlagwort ergänzt.)

MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Googles Geschäft mit Online-Werbung wächst weiterhin - trotz der Konkurrenz neuer KI-Rivalen. Im vergangenen Quartal stiegen die Anzeigenerlöse im Jahresvergleich um 8,5 Prozent auf knapp 66,9 Milliarden Dollar (58,9 Mrd. Euro). Das lag leicht über den Erwartungen der Analysten. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um 4,6 Prozent zu.

Anzeigen sind Googles Geldbringer

Werbung bei Google <US02079K1079> erwirtschaftet nach wie vor den Großteil der Erlöse des Mutterkonzerns Alphabet <US02079K3059>. Die Entwicklung des Anzeigengeschäfts wird sehr genau beobachtet. Eine zentrale Frage ist, ob Versuche von Konkurrenten, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei Googles Suchmaschine hinterlassen. Google geht unterdessen selbst in diese Richtung mit von KI erstellten Überblicken zu den Suchanfragen. Aktuell kämen diese "AI Overviews" auf 1,5 Milliarden Nutzer pro Monat, sagte Konzernchef Sundar Pichai.

KI kommt bei Google verstärkt auch in einem anderen Bereich zum Einsatz. "Deutlich mehr" als 30 Prozent des Software-Codes - der Millionen Programmzeilen hinter den Google-Diensten - würden inzwischen von Künstlicher Intelligenz vorformuliert und von Menschen übernommen, sagte Pichai. Früher war das hauptsächlich Handarbeit für Programmierer.

Temu und Shein drehten Geldhahn zu

Ein zweiter Faktor ist in diesem Jahr die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. In den USA wird im Mai die Ausnahme von Einfuhrzöllen für Paketsendungen im Wert von unter 800 Dollar aufgehoben. Auf diesem Weg kamen in den USA bisher zahlreiche Lieferungen von chinesischen Handelsplattformen wie Shein und Temu an. Sie schalteten bisher viel Werbung bei Google und beim Facebook-Konzern Meta <US30303M1027> - hörten nun aber damit auf.

Mehr Gewinn dank Musks SpaceX?

Auch der Konzernumsatz von Alphabet lag mit einem Plus von zwölf Prozent auf 90,23 Milliarden Dollar über den Markterwartungen. Der Gewinn stieg unterdessen im Jahresvergleich um 46 Prozent auf 34,54 Milliarden Dollar.

Für das starke Gewinnplus gab es auch einen ungewöhnlichen Faktor: Acht Milliarden Dollar habe die Aufwertung des Anteils an einem nicht an der Börse notierten Unternehmen beigetragen, hieß es. Ein Name wurde nicht genannt - aber dem Finanzdienst Bloomberg zufolge handelt es sich dabei um Elon Musks Weltraumfirma SpaceX. Der Internet-Konzern hatte sich demnach vor einem Jahrzehnt an einer Finanzierungsrunde von SpaceX beteiligt.

Robotaxis auf der Überholspur

Unterdessen sind Musk und Alphabet Rivalen. Der Tesla <US88160R1014>-Chef will im Juni mit einem Robotaxi-Dienst zunächst im texanischen Austin an den Start gehen - und die Google-Schwesterfirma Waymo ist der Platzhirsch in dem Geschäft. Die selbstfahrenden Autos machen inzwischen mehr als 250.000 Fahrten mit zahlenden Passagieren pro Woche, sagte Pichai. Die Marke von 200.000 Fahrten hatte Waymo erst Ende Februar geknackt.

Seitdem startete Waymo auf der Plattform des Fahrdienst-Vermittlers Uber <US90353T1007> in Austin und baute den Dienst von San Francisco ins Silicon Valley aus. Im kommenden Jahr sollen die fahrerlosen Wagen unter anderem in der Hauptstadt Washington auf die Straße kommen.

Konkurrenten in den Startlöchern

Erst am Donnerstag kündigte Volkswagen <DE0007664039> an, von 2026 an selbstfahrende Autos via Uber auf US-Straßen zu bringen. Musk sagte diese Woche, Tesla werde in Austin zunächst mit 10 bis 20 Wagen des Kompakt-SUV Model Y starten. Er behauptet aber stets, dass die meisten neuen Tesla-Fahrzeuge bereits alles Nötige an Bord hätten, um autonom unterwegs zu sein.

Deswegen spricht Musk von bald Millionen selbstfahrender Teslas - und einem Marktanteil von mehr als 90 Prozent im Robotaxi-Markt. Zudem kündigte er an, dass bis Jahresende in mehreren US-Städten autonomes Fahren für private Tesla-Besitzer freigeschaltet werden solle.

Zweifel an Musks Versprechen

Branchenbeobachter und Konkurrenten sehen Musks große Versprechen skeptisch. Denn dieser will nur auf Kameras setzen und auf die etwa von Waymo eingesetzten teureren Laser-Radare verzichten. Diese Technik tastet die Umgebung ab und liefert damit der Software zum autonomen Fahren deutlich mehr und verlässlichere Informationen als Kameras.

Allerdings sind Waymos Fahrzeuge dadurch auch erheblich teurer - und das macht es für die Google-Schwesterfirma auch schwieriger, profitabel zu wirtschaften. Der Konzern macht keine Angaben zu den Robotaxi-Finanzen. Aber die gesamte Alphabet-Sparte, in der neben Waymo auch andere Zukunftswetten zusammengefasst sind, verbuchte im vergangenen Quartal einen operativen Verlust von fast 1,23 Milliarden Dollar bei 450 Millionen Dollar Umsatz./so/DP/zb

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23.04.2025 | 12:58:22 (dpa-AFX)
WDH/AKTIE IM FOKUS: Tesla höher erwartet - Musk will Chefrolle besser ausfüllen
23.04.2025 | 12:52:31 (dpa-AFX)
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23.04.2025 | 12:45:04 (dpa-AFX)
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