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Endlos Turbo Long 59,023 open end: Basiswert WTI Oil (NYMEX) [11.2025]

DY9FPZ / DE000DY9FPZ1 //
Quelle: DZ BANK: Geld 10.10., Brief
DY9FPZ DE000DY9FPZ1 // Quelle: DZ BANK: Geld 10.10., Brief
0,001 EUR
Geld in EUR
-- EUR
Brief in EUR
--
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 59,69 USD
Quelle : NYMEX GLOBEX , 00:19:38
  • Basispreis
    (Stand 10.10. 04:01 Uhr)
    59,023 USD
  • Knock-Out-Barriere
    (Stand 10.10. 04:01 Uhr)
    59,023 USD
  • Hebel --
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
  •  
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Hinweis der DZ BANK:
Bitte beachten Sie die Angaben in den Endgültigen Bedingungen

Chart

Endlos Turbo Long 59,023 open end: Basiswert WTI Oil (NYMEX) [11.2025]

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 10.10. 19:59:01
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DY9FPZ / DE000DY9FPZ1
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
Emissionsdatum 03.06.2025
Erster Handelstag 03.06.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
(Stand 10.10. 04:01 Uhr)
59,023 USD
Knock-Out-Barriere
(Stand 10.10. 04:01 Uhr)
59,023 USD
Knock-Out-Barriere erreicht Ja
Knock-Out-Barriere erreicht am 10.10.2025 17:57
Anpassungsprozentsatz p.a. 4,00000% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Abrechnung bei Fälligkeit Rückzahlung: 0,001 EUR
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
10.10.202559,023 USD59,023 USD
09.10.202559,016 USD59,016 USD
08.10.202559,009 USD59,009 USD
07.10.202559,002 USD59,002 USD
06.10.202558,995 USD58,995 USD
03.10.202558,974 USD58,974 USD
02.10.202558,967 USD58,967 USD
01.10.202558,96 USD58,96 USD
30.09.202558,953 USD58,953 USD
29.09.202558,946 USD58,946 USD
26.09.202558,925 USD58,925 USD
25.09.202558,918 USD58,918 USD
24.09.202558,911 USD58,911 USD
23.09.202558,904 USD58,904 USD
22.09.202558,897 USD58,897 USD
19.09.202558,876 USD58,876 USD
18.09.202558,869 USD58,869 USD
17.09.202558,862 USD58,862 USD
16.09.202558,855 USD58,855 USD
15.09.202558,848 USD58,848 USD
12.09.202559,097 USD59,097 USD
11.09.202559,09 USD59,09 USD
10.09.202559,083 USD59,083 USD
09.09.202559,076 USD59,076 USD
08.09.202559,069 USD59,069 USD
05.09.202559,048 USD59,048 USD
04.09.202559,041 USD59,041 USD
03.09.202559,034 USD59,034 USD
02.09.202559,027 USD59,027 USD
01.09.202559,02 USD59,02 USD
29.08.202558,999 USD58,999 USD
28.08.202558,992 USD58,992 USD
27.08.202558,985 USD58,985 USD
26.08.202558,978 USD58,978 USD
25.08.202558,971 USD58,971 USD
22.08.202558,95 USD58,95 USD
21.08.202558,943 USD58,943 USD
20.08.202558,936 USD58,936 USD
19.08.202558,929 USD58,929 USD
18.08.202558,922 USD58,922 USD
15.08.202558,901 USD58,901 USD
14.08.202558,894 USD58,894 USD
13.08.202558,887 USD58,887 USD
12.08.202558,88 USD58,88 USD
11.08.202559,743 USD59,743 USD
08.08.202559,722 USD59,722 USD
07.08.202559,715 USD59,715 USD
06.08.202559,708 USD59,708 USD
05.08.202559,701 USD59,701 USD
04.08.202559,694 USD59,694 USD
01.08.202559,673 USD59,673 USD
31.07.202559,666 USD59,666 USD
30.07.202559,659 USD59,659 USD
29.07.202559,652 USD59,652 USD
28.07.202559,645 USD59,645 USD
25.07.202559,624 USD59,624 USD
24.07.202559,617 USD59,617 USD
23.07.202559,61 USD59,61 USD
22.07.202559,603 USD59,603 USD
21.07.202559,596 USD59,596 USD
18.07.202559,575 USD59,575 USD
17.07.202559,568 USD59,568 USD
16.07.202559,561 USD59,561 USD
15.07.202559,554 USD59,554 USD
14.07.202560,717 USD60,717 USD
11.07.202560,696 USD60,696 USD
10.07.202560,689 USD60,689 USD
09.07.202560,682 USD60,682 USD
08.07.202560,675 USD60,675 USD
07.07.202560,668 USD60,668 USD
04.07.202560,647 USD60,647 USD
03.07.202560,64 USD60,64 USD
02.07.202560,633 USD60,633 USD
01.07.202560,626 USD60,626 USD
30.06.202560,619 USD60,619 USD
27.06.202560,598 USD60,598 USD
26.06.202560,591 USD60,591 USD
25.06.202560,584 USD60,584 USD
24.06.202560,577 USD60,577 USD
23.06.202560,57 USD60,57 USD
20.06.202560,549 USD60,549 USD
19.06.202560,542 USD60,542 USD
18.06.202560,535 USD60,535 USD
17.06.202560,528 USD60,528 USD
16.06.202560,521 USD60,521 USD
13.06.202560,50 USD60,50 USD
12.06.202560,493 USD60,493 USD
11.06.202560,486 USD60,486 USD
10.06.202561,549 USD61,549 USD
09.06.202561,542 USD61,542 USD
06.06.202561,521 USD61,521 USD
05.06.202561,514 USD61,514 USD
04.06.202561,507 USD61,507 USD
03.06.202561,50 USD61,50 USD

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 10.10.2025, 19:59:01 Uhr mit Geld 0,001 EUR / Brief --
Spread Absolut --
Spread Homogenisiert --
Spread in % des Briefkurses --
Hebel --
Performance seit Auflegung in % -99,91%

Basiswert

Basiswert
Kurs 59,69 USD
Diff. Vortag in % -0,28%
52 Wochen Tief 55,12 USD
52 Wochen Hoch 80,77 USD
Quelle NYMEX GLOBEX, 00:19:38
Basiswert WTI Oil (NYMEX) [11.2025]
WKN / ISIN 792451 / XC0007924514
KGV --
Produkttyp Rohstoff
Sektor --

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis am Ausübungstag, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.

Aktueller Basiswert dieses Produkts ist der Rohstoff-Future-Kontrakt mit der in der u.g. Tabelle angegebenen ISIN und dem in der u.g. Tabelle angegebenen Kontraktmonat. Ein Future ist ein standardisiertes, börslich gehandeltes Termingeschäft mit der vertraglichen Verpflichtung eine bestimmte Menge des zugrundeliegenden Vertragsgegenstands (hier: Light Sweet Crude Oil) zu einem bei Geschäftsabschluss festgelegten Preis an einem in der Zukunft liegenden Fälligkeitstermin zu kaufen / zu liefern. Futures können durch Lieferung des Vertragsgegenstands oder durch Ausgleichszahlung erfüllt werden. Da Future-Kontrakte eine begrenzte Laufzeit haben, wird der jeweils aktuelle Future-Kontrakt an einem festgelegten Tag vor Ende seiner Laufzeit durch den jeweiligen Nachfolge-Future-Kontrakt ersetzt, der abgesehen vom Kontraktmonat die gleichen Kontraktspezifikationen wie der vorhergehende Future-Kontrakt aufweist (so genannte "Rolle"). Die maßgeblichen Kontraktmonate des Light Sweet Crude Oil Future CL sind Januar bis Dezember.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis. Im Zuge der Ersetzung des jeweils aktuellen Future-Kontrakts spiegelt die Anpassung des Basispreises und der Knock-out Barriere auch die jeweilige Rolle sowie deren Kosten wider.

Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der EUR-Gegenwert wird am Ausübungstag auf Basis des WMR Benchmark 2 p.m. CET EUR-Fixings errechnet.

Sie erhalten keine sonstigen Erträge aus dem Basiswert.

Analyse

Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Quelle: TraderFox GmbH

Tools

 

Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

18.11.2025 | 06:28:54 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Nach Votum des UN-Sicherheitsrats wächst Hoffnung in Gaza

NEW YORK/GAZA (dpa-AFX) - Im Gazastreifen wächst die Hoffnung auf eine dauerhafte Waffenruhe: Der seit Jahren zerstrittene UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution zur Absicherung des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump verabschiedet. Das höchste Gremium der Vereinten Nationen setzte mit seiner Zustimmung ein deutliches Zeichen, dass der Friedensplan auf breite Unterstützung der Staatengemeinschaft bauen kann. Trump stufte die Verabschiedung als historischen Fortschritt ein. Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas lehnte die Resolution dagegen ab. In Israel hatte es schon vor der Verabschiedung kritische Stimmen gegeben.

Von den 15 Mitgliedsländern votierten am Montag (Ortszeit) in New York 13 für die von den USA eingebrachte Resolution. Russland und China, die sonst bei vielen Konfliktthemen von ihrem Vetorecht Gebrauch machen, enthielten sich.

Die Verabschiedung des Papiers bedeutet ein rechtlich bindendes Mandat und gilt als Durchbruch für den Sicherheitsrat, in dem es seit langem gegensätzliche Positionen zum Vorgehen im Nahost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern gibt. Für die US-Regierung ist die Zustimmung zur Resolution ein diplomatischer Erfolg.

Trump und Guterres loben Resolution

Trump schrieb auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social: "Dies wird als eine der größten Zustimmungen in die Geschichte der Vereinten Nationen eingehen, zu weiterem Frieden auf der ganzen Welt führen und ist ein Moment von wahrhaft historischem Ausmaß!" Die Abstimmung bedeute die "Anerkennung und Billigung des FRIEDENSRATS, der von mir geleitet wird".

Die Einrichtung des Friedensrats ist einer von 20 Punkten im Gaza-Friedensplan, den Trump Ende September vorgestellt hatte. Darin ist vorgesehen, dass der Gazastreifen künftig erst einmal von einem Komitee aus unpolitischen Fachleuten als Übergangsregierung verwaltet wird. Dieses Komitee soll sich aus qualifizierten Palästinensern und internationalen Experten zusammensetzen und von einem neuen internationalen Übergangsgremium beaufsichtigt und überwacht werden - dem "Board of Peace", dessen Vorsitz Trump übernehmen will.

UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete die Verabschiedung der Resolution als "wichtigen Schritt zur Konsolidierung der Waffenruhe", dem nun weitere folgen müssten. "Es ist essenziell, dass dieses diplomatische Momentum jetzt in konkrete und dringend benötigte Schritte vor Ort umgesetzt wird."

Kritische Stimmen aus Israel - Ablehnung der Hamas

In Israel war schon vor der Verabschiedung Kritik am Resolutionstext laut geworden, weil darin von "einem glaubwürdigen Weg zur palästinensischen Selbstbestimmung und Staatlichkeit" die Rede ist. Nach der Abstimmung im Sicherheitsrat gab es zunächst keine Reaktion der israelischen Regierung.

Die Hamas lehnte das Papier dagegen umgehend ab. "Diese Resolution erfüllt nicht die politischen und humanitären Forderungen und Rechte unseres palästinensischen Volkes", schrieb die Terrororganisation auf der Plattform Telegram. Der Beschluss ziele darauf ab, eine internationale Treuhandschaft über das Gebiet zu verhängen, die von den Palästinensern abgelehnt werde.

Der von Trump Ende September veröffentlichte Friedensplan sieht neben der Entwaffnung der Hamas unter anderem eine Truppe aus internationalen Soldaten zur Stabilisierung sowie eine Übergangsregierung aus unpolitischen palästinensischen Fachleuten vor. Allerdings sind längst nicht alle Inhalte unumstritten - vor allem die Entwaffnung der Hamas, der komplette Abzug von Israels Armee aus dem Gazastreifen sowie die künftige Verwaltung des Gebiets bergen erheblichen Zündstoff.

Die Hamas schrieb in ihrer Mitteilung weiter: "Die Zuweisung von Aufgaben und Rollen an die internationale Truppe innerhalb des Gazastreifens, einschließlich der Entwaffnung des Widerstands, beraubt sie ihrer Neutralität und macht sie zu einer Partei des Konflikts zugunsten der Besatzung." Mit "Besatzung" meint die Hamas die israelischen Streitkräfte. In der Mitteilung heißt es weiter: "Der Widerstand gegen die Besatzung mit allen Mitteln ist ein legitimes Recht."

Autonomiebehörde stellt sich gegen Hamas

Die mit der Hamas rivalisierende und vom 90 Jahre alten Präsidenten Mahmud Abbas geleitete Palästinensische Autonomiebehörde (PA), die Teile des Westjordanlandes verwaltet, fordert dagegen die sofortige Umsetzung der Resolution. Es sei dringend notwendig, "diese Resolution unverzüglich vor Ort umzusetzen", teilte die PA laut einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa mit. Der Weg zu Frieden zwischen Palästinensern und Israelis müsse vorangebracht werden und auf der Zweistaatenlösung basieren - also auf einer Zukunft, in der ein unabhängiger Staat Palästina friedlich Seite an Seite mit Israel existiert.

Die Hamas lehnt die von der internationalen Gemeinschaft für die Region angestrebte Zweistaatenlösung dagegen strikt ab. Sie hat sich der Vernichtung Israels verschrieben und will auf dem gesamten Gebiet des historischen Palästina einen islamischen Staat einrichten.

Israels rechtskonservative Regierung lehnt eine Zweistaatenlösung mit der Begründung ab, ein palästinensischer Staat gefährde die Existenz des jüdischen Staats. Allerdings ist die israelische Führung auch gegen eine Herrschaft der PA im Gazastreifen - und wirft der Behörde vor, Terrorismus zu fördern. Im Vergleich zur islamistischen Hamas gelten Abbas und die ebenfalls von ihm geführte Fatah-Bewegung als deutlich gemäßigter. Abbas möchte an der künftigen Regierung im Gazastreifen beteiligt sein.

Resolution als "Rettungsleine" - aber auch Kritik

Die USA hatten vehement für eine Verabschiedung ihrer Resolution geworben, deren Erfolg letztlich aber trotzdem für viele überraschend kam. Das Papier sei eine "Rettungsleine" für die Region und weitere Verzögerungen würden nur Menschenleben kosten, sagte US-Botschafter Mike Waltz bei der Sitzung des Sicherheitsrates.

Vor der Abstimmung hatte es lange so ausgesehen, als ob die Resolution scheitern könnte. Russland und China hatten ihre Unzufriedenheit signalisiert, die russische Regierung brachte sogar einen eigenen Resolutionsentwurf ein, der dann aber nicht zur Abstimmung kam. Beide Länder kritisierten nach ihren Enthaltungen unter anderem, dass die Resolution zu wenige Details enthalte und den USA zu viel Macht gebe./hme/DP/mis

18.11.2025 | 06:26:47 (dpa-AFX)
Palästinensische Autonomiebehörde für Umsetzung der UN-Resolution
18.11.2025 | 06:26:31 (dpa-AFX)
Hamas lehnt UN-Resolution zur Absicherung von Gaza-Friedensplan ab
17.11.2025 | 19:13:03 (dpa-AFX)
Russischer Angriff auf Ukraine trifft türkischen LNG-Tanker
17.11.2025 | 15:15:12 (dpa-AFX)
Ölpreise drehen leicht in die Gewinnzone
17.11.2025 | 12:02:50 (dpa-AFX)
Preis für Opec-Öl gestiegen
17.11.2025 | 09:09:41 (dpa-AFX)
Trump offen für neue Russland-Sanktionen durch US-Kongress