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Palantir Technologies Inc.

A2QA4J / US69608A1088 //
Quelle: NASDAQ: 16.08.2025, 01:55:08
A2QA4J US69608A1088 // Quelle: NASDAQ: 16.08.2025, 01:55:08
Palantir Technologies Inc.
177,10 USD
Kurs
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Diff. Vortag in %
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Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 05.08.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
184,2

Erwartetes KGV für 2026

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Hoch

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
55,3%

Mittelstarke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 420,31 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist PALANTIR TECHNOLOGIES A ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 05.08.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 05.08.2025 bei einem Kurs von 173,11 eingesetzt.
Preis Überbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell überbewertet.
Relative Performance 16,0% vs. SP500 Dividendenbereinigt hat die Aktie den SP500 während der letzten vier Wochen um 16,0% geschlagen.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 15.04.2025 Der dividendenbereinigte mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 15.04.2025 positiv.
Wachstum KGV 0,6 49,18% Aufschlag relativ zur Wachstumserwartung Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" unter 0,9, so beinhaltet der Kurs bereits einen Aufschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential. Hier: 49,18% Aufschlag.
KGV 184,2 Erwartetes KGV für 2026 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2026.
Langfristiges Wachstum 111,1% Wachstum heute bis 2026 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2026.
Anzahl der Analysten 23 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 23 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0% Keine Dividende Die Gesellschaft bezahlt keine Dividende.
Risiko-Bewertung Hoch Die Aktie ist seit dem 15.08.2025 als Titel mit hoher Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich 9 abzuschwächen.
Bad News Starke Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. starke Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,3%.
Beta 2,18 Hohe Anfälligkeit vs. SP500 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 2,18% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 55,3% Mittelstarke Korrelation mit dem SP500 55,3% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 124,96 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 124,96 USD oder 0,71% Das geschätzte Value at Risk beträgt 124,96 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,71%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 60,6%
Volatilität der über 12 Monate 70,7%

News

09.08.2025 | 11:05:35 (dpa-AFX)
HINTERGRUND/Diskussion um Palantir: Was soll die Polizei dürfen?

MÜNCHEN/BERLIN (dpa-AFX) - Es gibt Situationen, in denen für Sicherheitsbehörden jeder kleinste Hinweis Gold wert ist - etwa bei einem drohenden Anschlag. Doch soll die Polizei in solchen Fällen eine Software alle möglichen Datenbanken durchsuchen lassen, um Verbindungen zwischen Verdächtigen und möglichen Komplizen herzustellen? Das ist hochumstritten. Worum es geht bei der Debatte um das US-Unternehmen Palantir <US69608A1088> und seine Programme.

Warum wollen Polizeibehörden Palantir nutzen?

Derzeit hat die Polizei viele Daten, kann sie aber bei Bedarf nur mühsam zusammenführen. Ein Beispiel: Terrorverdächtige aus dem Ausland sollen sich auf dem Weg nach Deutschland befinden. Was könnte ihr Ziel sein, wer ihre Helfer vor Ort?

Die Ermittler haben zwar alle möglichen Daten gespeichert, etwa bei Verkehrskontrollen, Zeugenbefragungen oder auch aus sensiblen Bereichen wie bei heimlicher Telefonüberwachung. Doch um Daten eines Verdächtigen zusammenzuführen, etwa zu Autokennzeichen oder Adresse, müssen Polizisten in unterschiedlichen Systemen und Formaten forschen. Eine solche Auswertung kann mehrere Tage dauern, heißt es aus Bayern.

Was würde Palantir bringen?

Palantirs Programm soll Beziehungen zwischen den Daten herstellen in Fällen, in denen Menschen ins Visier der Behörden geraten und die Zeit drängt. In Bayern erfolgt das zum Beispiel seit gut einem Jahr mit der Verfahrensübergreifenden Recherche- und Analyseplattform (VeRA), einer Software, die auf dem Programm Gotham von Palantir basiert.

VeRA greift dafür auf Daten aus allen Töpfen der bayerischen Polizei zu, damit Ermittler sie durchsuchen und analysieren können. Dafür werden unterschiedliche Dateiformate in ein gemeinsames übersetzt. So können Ermittler Verbindungen erkennen und Informationen zur selben Person aus den verschiedenen Quellen zusammenführen. Angezeigt werden die Daten wahlweise in Netzwerken, auf Karten, in zeitlicher Abfolge oder als reine Texttabellen. Aus den Informationen lassen sich dann neue Dossiers erstellen.

Wo wird die Software bislang eingesetzt?

Neben Bayern sind andere Gotham-Versionen in Hessen unter dem Namen Hessendata und in Nordrhein-Westfalen (DAR) im Einsatz. Allerdings kassierte das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil Anfang 2023 die Gesetzesgrundlage, die das Land dafür geschaffen hatte. In Baden-Württemberg hat sich die grün-schwarze Koalition nach internem Streit ebenfalls auf den Einsatz geeinigt. Grundsätzlich hat das bayerische LKA aber einen Rahmenvertrag ausgehandelt, der allen Ländern und dem Bund einen Kauf für ihre Polizeibehörden ermöglicht.

Dort, wo Palantir-Software schon von der Polizei eingesetzt wird, verweist das Unternehmen auf mehrere Erfolge der Beamten mit dem Programm: In Hessen hätten Polizisten 2017 einen Jugendlichen festgenommen, der mutmaßlich einen Sprengsatz für einen Anschlag herstellen wollte. In Nordrhein-Westfalen habe die Software den Ermittlern im Fall Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach geholfen. Dabei sei ein Täter unter anderem über eine gemeinsame Internetverbindung im Ausland mit einem Hauptbeschuldigten in NRW in Verbindung gebracht worden. In Bayern konnte das LKA nach einem Anschlag auf das israelische Generalkonsulat in München 2024 schnell herausfinden, dass der erschossene Verdächtige zuvor dort nicht polizeibekannt gewesen war.

Welche Bedenken gibt es?

Der Hersteller des Programms, das US-Unternehmen Palantir, hat als Start-up Geld vom US-Geheimdienst CIA erhalten und zählt diesen zu dessen Kunden. Datenschützer fürchten deshalb, dass Polizei-Daten in die USA abfließen könnten.

Ein Sprecher von Palantir betont dagegen, ein solcher Datenabfluss sei "technisch ausgeschlossen". Es gebe keine Verbindung zum Internet oder zu externen Servern, Daten könnten daher auch nicht aus dem Hoheitsbereich der Polizei gelangen. Das Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie hatte vor dem Einsatz in Bayern im Auftrag des LKA den Quellcode der Software überprüft - und keine Hinweise auf versteckte Hintertüren gefunden.

Zum anderen stoßen sich Datenschützer an dem Zugriff der Software auf Polizei-Daten, die zu völlig unterschiedlichen Zwecken gesammelt wurden. Analysten können dort je nach Fall Verbindungen zwischen Zeugen eines Unfalls und nachrichtendienstlichen Erkenntnissen zu Terrorverdächtigen feststellen und festhalten. Bayerns oberster Datenschützer, Thomas Petri, sah deshalb das sogenannte Zweckbindungsgebot in Gefahr.

Die Gesellschaft für Freiheitsrechte, die gegen den Einsatz der Software in Bayern klagt, warnt: "Schon wer Anzeige erstattet, Opfer einer Straftat wird oder einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort ist, kann durch die Software ins Visier der Polizei geraten." Betroffene wüssten gar nichts davon.

Ermittler müssen zwar im Programm bei jeder Nutzung zu Beginn angeben, weshalb sie die Software verwenden und auf welche Daten sie dabei zugreifen. Je schwerer die Straftaten, die verhindert werden sollen, und je größer die unmittelbare Gefahr, desto mehr Daten dürfen bei der Analyse genutzt werden. Die Überprüfung der angegebenen Gründe liegt in Bayern zum Beispiel aber beim LKA selbst.

Wer steckt hinter dem Unternehmen?

Mitgründer und Verwaltungsratschef ist US-Milliardär Peter Thiel. An seinen politischen Präferenzen hatte sich ebenfalls Kritik aus Deutschland entzündet: Thiel hatte in der Vergangenheit US-Präsident Donald Trump im Wahlkampf unterstützt. "In das operative Tagesgeschäft ist er allerdings nicht involviert", sagt ein Palantir-Sprecher. Firmenchef ist Mitgründer Alex Karp, der im jüngsten Präsidentschaftswahlkampf Ex-Amtsinhaber Joe Biden finanziell unterstützt hatte.

Karp sagte der "New York Times" im vergangenen Jahr, dass es ohne die Software von Palantir in Europa "massive Terroranschläge" gegeben hätte, in der Dimension der Attacke auf Israel am 7. Oktober 2023. "Wir vertreten die konsequent pro-westliche Ansicht, dass der Westen eine überlegene Lebensweise und Organisation hat, insbesondere wenn wir unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden", beschrieb er die Firmen-Philosophie.

Gäbe es Alternativen?

Laut Bundesinnenministerium werden "verschiedene Optionen" geprüft für ein gemeinsames IT-System, das Daten der Polizeien von Bund und Ländern zusammenführen soll. Dabei gehe es sowohl um den Einsatz von auf dem Markt verfügbarer Software als auch "die Nutzung einzelner modularer Services". Im europaweiten Vergabeverfahren habe bislang nur Palantir eine marktverfügbare Softwarelösung angeboten, die den Ansprüchen entsprochen habe. Einen Entschluss für ein gemeinsames System müssten Bund und Länder gemeinsam fassen.

Das Unternehmen selbst macht keinen Hehl daraus, dass sich Palantir auf seinem Feld für weitgehend konkurrenzlos hält. So schreibt ein Sprecher zu möglichen Alternativen: "Sollte man tatsächlich die Hoffnung auf Lösungen setzen, die bereits vor der ersten Zeile funktionierendem Code an Debakel wie den BER oder Stuttgart 21 erinnern, statt auf einen Anbieter zu vertrauen, der nach Aussagen zahlreicher Experten alternativlos ist und den Status "Bekannt und Bewährt" innehat?"/hrz/DP/zb

09.08.2025 | 10:57:30 (dpa-AFX)
Palantir wehrt sich: Datenabfluss 'technisch ausgeschlossen'
05.08.2025 | 06:24:24 (dpa-AFX)
Daten-Firma Palantir legt dank KI weiter kräftig zu
03.08.2025 | 14:47:51 (dpa-AFX)
Digitalminister grundsätzlich offen für Palantir-Software
30.07.2025 | 12:41:15 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Dobrindt prüft Einsatz von US-Sicherheitssoftware
15.07.2025 | 10:05:23 (dpa-AFX)
Pentagon vergibt Millionenaufträge für KI an US-Techfirmen

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