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Renditezertifikat Revival: Basiswert Volkswagen

DGE4VR / DE000DGE4VR5 //
Quelle: DZ BANK: Geld 03.07. 13:12:41, Brief 03.07. 13:12:41
DGE4VR DE000DGE4VR5 // Quelle: DZ BANK: Geld 03.07. 13:12:41, Brief 03.07. 13:12:41
574,51 EUR
Geld in EUR
584,51 EUR
Brief in EUR
0,89%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 91,22 EUR
Quelle : Xetra , --
  • Rückzahlungschwelle 141,2229 EUR
  • Rückzahlungsschwelle in % 85,00%
  • Startwert 166,1446 EUR
  • Nächster Bewertungstag 14.04.2026
  • Letzter Bewertungstag 18.04.2028
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Hinweis der DZ BANK:
Das öffentliche Angebot dieses Wertpapiers ist beendet. Kursstellungen nur während der Börsenzeiten.

Chart

Renditezertifikat Revival: Basiswert Volkswagen

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 03.07. 13:12:41
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DGE4VR / DE000DGE4VR5
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Zertifikat
Kategorie Expresszertifikat
Produkttyp Renditezertifikat
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 6,018853
Ausübung Europäisch
Zeichnungsfrist 02.12.2021 - 14.01.2022
Emissionsdatum 14.01.2022
Erster Handelstag 21.02.2022
Letzter Handelstag 13.04.2028
Handelszeiten 09:00 - 20:00 Hinweise zur Kursstellung
Rückzahlungsschwellen 14.04.2023 / 100,00%
15.04.2024 / 95,00%
14.04.2025 / 90,00%
14.04.2026 / 85,00%
14.04.2027 / 80,00%
18.04.2028 / 75,00%
Bewertungspunkte 6
Bewertungstage / Rückzahlungslevel 14.04.2023 / 166,1446 EUR
15.04.2024 / 157,8374 EUR
14.04.2025 / 149,5301 EUR
14.04.2026 / 141,2229 EUR
14.04.2027 / 132,9157 EUR
18.04.2028 / 124,6084 EUR
Mögliche Zahlungstermine /
Möglicher Rückzahlungsbetrag pro Zertifikat*
21.04.2023 / 1.060,00 EUR
22.04.2024 / 1.060,00 EUR
23.04.2025 / 1.060,00 EUR
21.04.2026 / 1.060,00 EUR
21.04.2027 / 1.060,00 EUR
25.04.2028 / 1.060,00 EUR
Zinszahlungen (in EUR) 21.04.2023 / 60,00 EUR
22.04.2024 / 0,00 EUR
23.04.2025 / 0,00 EUR
Letzter Bewertungstag 18.04.2028
Zahltag 25.04.2028
Emissionspreis 1.000,00 EUR zzgl. 1,50% Ausgabeaufschlag pro Zertifikat (entspricht 1.015,00 EUR)
Startwert 166,1446 EUR
Basisbetrag 1.000,00 EUR
Zins 60,00 EUR
Barrierebeobachtung nur 18.04.2028
Barriere 99,6868 EUR
Barriere gebrochen Nein
* Die Details entnehmen Sie den Endgültigen Bedingungen.

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 03.07.2025, 13:12:41 Uhr mit Geld 574,51 EUR / Brief 584,51 EUR
Spread Absolut 10,00 EUR
Spread Homogenisiert 1,661446 EUR
Spread in % des Briefkurses 1,71%
Abstand zum Protectlevel Absolut -8,4668 EUR
Abstand zum Protectlevel in % -9,28%

Basiswert

Basiswert
Kurs 91,22 EUR
Diff. Vortag in % 0,31%
52 Wochen Tief 78,86 EUR
52 Wochen Hoch 114,20 EUR
Quelle Xetra, --
Basiswert Volkswagen AG Vz.
WKN / ISIN 766403 / DE0007664039
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Kraftfahrzeugindustrie

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat eine feste Laufzeit und wird - vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung - am 25.04.2028 (letzter Zahlungstermin) fällig.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren.

Mögliche Zinszahlungen: Sie erhalten an einem Zahlungstermin (vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung) eine Zinszahlung, wenn der Beobachtungspreis in der jeweils aktuellen Periode immer über der Barriere liegt und der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag unter dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegt. Sollte der Beobachtungspreis in der aktuellen Periode mindestens einmal auf oder unter der Barriere liegen oder der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegen, erfolgt keine Zinszahlung. Im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung entfallen die möglichen Zinszahlungen an den nachfolgenden Zahlungsterminen.

Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung: Eine vorzeitige Rückzahlung zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag an einem Zahlungstermin erfolgt, wenn der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegt. In diesem Fall endet die Laufzeit des Produkts automatisch. Ist dies nicht der Fall, läuft das Produkt automatisch bis zum nächsten Zahlungstermin weiter.

Sofern das Produkt nicht vorzeitig zurückgezahlt wurde, gibt es für die Rückzahlung des Produkts die folgenden Möglichkeiten:
  1. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag auf oder über dem letzten Rückzahlungslevel, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine Rückzahlung in Höhe des Rückzahlungsbetrags.

  2. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag unter dem letzten Rückzahlungslevel, aber auf oder über dem Schwellenwert, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine Rückzahlung in Höhe des Basisbetrags.

  3. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag unter dem Schwellenwert, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine durch das Bezugsverhältnis bestimmte Anzahl von Aktien des Basiswerts („Referenzaktie”). Wir liefern keine Bruchteile der Referenzaktie. Für diese erhalten Sie die Zahlung eines Ausgleichsbetrags pro Zertifikat. Der Gegenwert der gelieferten Referenzaktien zuzüglich des Ausgleichsbetrags wird unter dem Basisbetrag liegen. Ein Zusammenfassen mehrerer Ausgleichsbeträge zu Ansprüchen auf Lieferung von Referenzaktien ist ausgeschlossen. Wenn die Lieferung von Referenzaktien für uns erschwert oder unmöglich ist, kann die Rückzahlung auch zu einem entsprechenden Abrechnungsbetrag erfolgen. Dieser entspricht dem Ergebnis der Formel (Referenzpreis am letzten Bewertungstag x Bezugsverhältnis).

Sie erhalten während der Laufzeit des Produkts keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 20.06.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
3,2

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
56,3%

Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 53,78 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist VOLKSWAGEN AG ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 20.06.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 20.06.2025 bei einem Kurs von 87,30 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht unterbewertet.
Relative Performance -3,1% Unter Druck (vs. STOXX600) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -3,1% hinter dem STOXX600 zurück.
Mittelfristiger Trend Negative Tendenz seit dem 23.05.2025 Der technische 40-Tage Trend ist seit dem 23.05.2025 negativ.
Wachstum KGV 5,5 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 3,2 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 10,3% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 17 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 17 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 7,2% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 22,87% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Mittel, keine Veränderung im letzten Jahr.
Bear-Market-Faktor Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge in etwa gleichem Umfang mitzuvollziehen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,3%.
Beta 1,06 Mittlere Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,06% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 56,3% Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600 56,3% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 10,72 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 10,72 EUR oder 0,12% Das geschätzte Value at Risk beträgt 10,72 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,12%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 24,8%
Volatilität der über 12 Monate 28,6%

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Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

02.07.2025 | 15:30:13 (dpa-AFX)
KORREKTUR/ROUNDUP 2: Frachter-Untergang mit Tausenden VW-Autos - Wer zahlt?

(Im 7. Absatz wurde berichtige, dass das Schiff 150 Kilometer südlich der Azoren sank.)

BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - Tausende VW-Autos sanken im Februar 2022 mit dem Autofrachters MS "Felicity Ace" nach einem Brand. Nun soll geklärt werden: Wer kommt für den Verlust auf? Vor dem Landgericht Braunschweig hat dazu die Verhandlung einer Schadenersatzklage begonnen.

Die Eigentümerin und Reederei des Schiffes sowie Versicherungen machen eine Lithium-Batterie eines Porsche Taycan für das Feuer verantwortlich. Die Batterie des Elektroautos soll sich an Bord des Schiffes aufgrund eines technischen Defektes selbst entzündet haben. Porsche und Volkswagen bestreiten das. "Volkswagen hält die Vorwürfe für unbegründet und wird sich energisch verteidigen", sagte ein Unternehmenssprecher.

Was brannte zuerst?

Die Klage richtet sich neben Porsche auch gegen die Volkswagen Konzernlogistik. Die Kläger fordern Schadenersatz im dreistelligen Millionenbereich - die genaue Höhe ist strittig. Auf Kläger-Seite steht unter anderem die japanische Reederei Mitsui O.S.K. Lines, die laut dem Vorsitzenden Richter sehr erfahren im Bereich Autotransporte ist. Ähnliche Verfahren laufen auch vor Gerichten in Stuttgart und Panama.

Im Kern stellt sich unter anderem die Frage, ob ein Auto den Brand auslöste oder ob Autos durch ein Feuer in Brand geraten seien, sagte der Vorsitzende Richter Ingo Michael Groß. "Was ist Henne und was ist Ei?". Beide Seiten stritten sich dazu bereits zu Beginn der Verhandlung etwa darüber, auf welchem Schiffsdeck der Brand ausbrach und wie vertrauenswürdig bisherige Aussagen der Matrosen seien.

Fraglich ist auch, wer welches Wissen hatte. "Wer hatte einen Wissensvorsprung?", fragte der Vorsitzende Richter. Dabei geht es darum, ob die Reederei bessere Sicherheitsvorkehrungen hätte treffen müssen. Oder ob Volkswagen die Reederei besser über mögliche Gefahren der Autos hätte informieren müssen.

Die Volkswagen-Seite sagt, die Reederei sei über die Transportware und die Gefahren bestens informiert gewesen. Die Kläger verweisen unter anderem darauf, dass in den Porsche Taycans neuartige Batterien verbaut waren, auf die man nicht vorbereitet war.

Autofrachter sank vor den Azoren

Das Spezialschiff war auf dem Weg von Emden in die USA mit 3.928 Autos - größtenteils Neuwagen von VW-Marken wie Audi, Bentley, Lamborghini, Seat und eben Porsche. Darunter waren auch mehr als 100 Porsche-Elektroautos vom Typ Taycan. Auf Höhe der Azoren geriet es am 16. Februar 2022 in Brand, sechs Tage nach der Abfahrt in Emden. Verletzt wurde dabei niemand: Eine Stunde nach Erkennen des Feuers wurde das Schiff evakuiert. Einen halben Monat später sank es bei einem Abschleppversuch 150 Kilometer südlich der Azoren im Atlantik.

Die beiden Parteien haben bis zum 8. Oktober Zeit für eine erste Stellungnahme. Anschließend sollen sie erneut mehrere Wochen Zeit bekommen, sich zu den unterschiedlichen Positionen zu äußern. Zeugen sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt gehört werden. Zuerst sollen Sachverständige zu Wort kommen. Das Schiff selbst kann nicht bei der Aufklärung des Falls helfen - es liegt auf mehr als 3.000 Metern Tiefe.

Entscheidend dürfte daher werden, wie exakt es den Klägern gelingt, den vorgeworfenen technischen Defekt an dem Porsche Taycan zu erläutern. Die Hürden in dem Verfahren seien hoch, sagte der Vorsitzende Richter. Auch die Kläger-Seite räumte ein, dass das Risiko in dem Verfahren für sie hoch sei. Die beiden Parteien können sich auch jederzeit außergerichtlich einigen.

Was besserer Schutz möglich?

Im Vortrag des Vorsitzenden Richters wurde auch deutlich, dass technisch auf dem Schiff nicht alles reibungslos verlief. So habe etwa die Löschanlage nicht richtig ausgelöst. Die Volkswagen-Seite ist der Auffassung, dass diese den Brand hätte ausbremsen können, um das Schiff in einen Hafen zu steuern. Auch stellten die Anwälte die Sicherheitsabläufe an Bord des Schiffes infrage. Die Kläger halten dagegen, dass die verbaute Schaumlöschanlage ohnehin nicht auf Brände von E-Auto-Batterien ausgelegt sei. Denn: Zwar würden E-Autos nach Stand der Wissenschaft seltener brennen. Dafür aber heftiger.

Versicherer fordern bessere Löschanlagen

Nach dem verheerenden Brand auf dem Frachter hatte etwa der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bereits bessere Löschanlagen auf solch riesigen Transportschiffen gefordert. "Bei Warenwerten bis zu 500 Millionen Euro an Bord sollte bei diesen Schiffen in mehr Sicherheit investiert werden", sagte damals der GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. /xma/DP/jha/

02.07.2025 | 15:15:43 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Frachter-Untergang mit Tausenden VW-Autos - Wer zahlt?
02.07.2025 | 14:45:20 (dpa-AFX)
Frachter-Untergang mit VW-Autos - Zivilstreit um Millionen
02.07.2025 | 11:20:12 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Zoll-Sonderkonjunktur am US-Automarkt flaut ab
02.07.2025 | 07:35:00 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Frachter-Untergang mit VW-Autos - Zivilstreit um Millionen
02.07.2025 | 05:50:03 (dpa-AFX)
Wer hat Schuld an Frachter-Untergang mit VW-Autos?
01.07.2025 | 22:55:37 (dpa-AFX)
Audi verbucht in den USA herben Absatzeinbruch