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Rendite Express StepDown ST 25/31: Basiswert Rheinmetall

DQ8Z72 / DE000DQ8Z727 //
Quelle: DZ BANK: Geld 23.06. 19:59:57, Brief 23.06. 19:59:57
DQ8Z72 DE000DQ8Z727 // Quelle: DZ BANK: Geld 23.06. 19:59:57, Brief 23.06. 19:59:57
5.369,48 EUR
Geld in EUR
5.469,48 EUR
Brief in EUR
0,05%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 1.740,00 EUR
Quelle : Xetra , 17:36:37
  • Rückzahlungschwelle 615,60 EUR
  • Rückzahlungsschwelle in % 100,00%
  • Startwert 615,60 EUR
  • Nächster Bewertungstag 03.07.2026
  • Letzter Bewertungstag 03.07.2031
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Hinweis der DZ BANK:
Das öffentliche Angebot dieses Wertpapiers ist beendet. Kursstellungen nur während der Börsenzeiten.

Chart

Rendite Express StepDown ST 25/31: Basiswert Rheinmetall

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 23.06. 19:59:57
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DQ8Z72 / DE000DQ8Z727
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Zertifikat
Kategorie Expresszertifikat
Produkttyp Rendite Express
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 8,122157
Ausübung Europäisch
Zeichnungsfrist 18.11.2024 - 03.01.2025
Emissionsdatum 03.01.2025
Barriere für Zinszahlung* 03.07.2026 / 369,36 EUR
05.07.2027 / 369,36 EUR
03.07.2028 / 369,36 EUR
03.07.2029 / 369,36 EUR
03.07.2030 / 369,36 EUR
03.07.2031 / 369,36 EUR
Zins 10.07.2026 / 312,50 EUR
12.07.2027 / 312,50 EUR
10.07.2028 / 312,50 EUR
10.07.2029 / 312,50 EUR
10.07.2030 / 312,50 EUR
10.07.2031 / 312,50 EUR
Erster Handelstag 10.02.2025
Letzter Handelstag 02.07.2031
Handelszeiten 09:00 - 20:00 Hinweise zur Kursstellung
Rückzahlungsschwellen 03.07.2026 / 100,00%
05.07.2027 / 95,00%
03.07.2028 / 90,00%
03.07.2029 / 85,00%
03.07.2030 / 80,00%
03.07.2031 / 75,00%
Bewertungspunkte 6
Bewertungstage / Rückzahlungslevel 03.07.2026 / 615,60 EUR
05.07.2027 / 584,82 EUR
03.07.2028 / 554,04 EUR
03.07.2029 / 523,26 EUR
03.07.2030 / 492,48 EUR
03.07.2031 / 461,70 EUR
Mögliche Zahlungstermine /
Möglicher Rückzahlungsbetrag pro Zertifikat*
10.07.2026 / 5.625,00 EUR
12.07.2027 / 5.625,00 EUR
10.07.2028 / 5.625,00 EUR
10.07.2029 / 5.625,00 EUR
10.07.2030 / 5.625,00 EUR
10.07.2031 / 5.625,00 EUR
Letzter Bewertungstag 03.07.2031
Zahltag 10.07.2031
Emissionspreis 5.000,00 EUR zzgl. 1,50% Ausgabeaufschlag pro Zertifikat (entspricht 5.075,00 EUR)
Startwert 615,60 EUR
Basisbetrag 5.000,00 EUR
Barrierebeobachtung nur 03.07.2031
Barriere 369,36 EUR
Barriere gebrochen Nein
* Bzgl. der Zinszahlung gilt: Abhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts. Bzgl. der Rückzahlung gilt: Zeitpunkt, Höhe und ggf. Art der Rückzahlung sind abhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts. Details zur Funktionsweise des Produktes können den zugehörigen Endgültigen Bedingungen entnommen werden.

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 23.06.2025, 19:59:57 Uhr mit Geld 5.369,48 EUR / Brief 5.469,48 EUR
Spread Absolut 100,00 EUR
Spread Homogenisiert 12,312 EUR
Spread in % des Briefkurses 1,83%
Abstand zum Protectlevel Absolut 1.370,64 EUR
Abstand zum Protectlevel in % 78,77%

Basiswert

Basiswert
Kurs 1.740,00 EUR
Diff. Vortag in % -1,00%
52 Wochen Tief 437,50 EUR
52 Wochen Hoch 1.944,00 EUR
Quelle Xetra, 17:36:37
Basiswert Rheinmetall AG
WKN / ISIN 703000 / DE0007030009
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Industrie

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat eine feste Laufzeit und wird - vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung - am 10.07.2031 (letzter Zahlungstermin) fällig.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren.

Zinszahlungen: Sie erhalten an einem Zahlungstermin (vorbehaltlich einer vorzeitigen Rückzahlung) eine Zinszahlung, wenn der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag unter dem Rückzahlungslevel, aber auf oder über einer bestimmten Schwelle liegt. Sollte der Referenzpreis auf oder über dem Rückzahlungslevel oder unter der bestimmten Schwelle liegen, erfolgt an dem dazugehörigen Zahlungstermin keine Zinszahlung. Im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung entfallen die möglichen Zinszahlungen an den nachfolgenden Zahlungsterminen.

Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung: Eine vorzeitige Rückzahlung zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag an einem Zahlungstermin erfolgt, wenn der Referenzpreis am jeweiligen Bewertungstag auf oder über dem jeweiligen Rückzahlungslevel liegt. In diesem Fall endet die Laufzeit des Produkts automatisch. Ist dies nicht der Fall, läuft das Produkt automatisch bis zum nächsten Zahlungstermin weiter.

Sofern das Produkt nicht vorzeitig zurückgezahlt wurde, gibt es für die Rückzahlung des Produkts die folgenden Möglichkeiten:
  1. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag auf oder über dem Rückzahlungslevel am letzten Bewertungstag, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine Rückzahlung in Höhe des Rückzahlungsbetrags.

  2. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag unter dem Rückzahlungslevel am letzten Bewertungstag, aber auf oder über einer bestimmten Schwelle, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine Rückzahlung in Höhe des Basisbetrags.

  3. Liegt der Referenzpreis am letzten Bewertungstag unter der bestimmten Schwelle, erhalten Sie am letzten Zahlungstermin eine durch das Bezugsverhältnis bestimmte Anzahl von Aktien des Basiswerts („Referenzaktie”). Wir liefern keine Bruchteile der Referenzaktie. Für diese erhalten Sie die Zahlung eines Ausgleichsbetrags pro Zertifikat. Der Gegenwert der gelieferten Referenzaktien zuzüglich des Ausgleichsbetrags wird unter dem Basisbetrag liegen. Ein Zusammenfassen mehrerer Ausgleichsbeträge zu Ansprüchen auf Lieferung von Referenzaktien ist ausgeschlossen. Wenn die Lieferung von Referenzaktien für uns erschwert oder unmöglich ist, kann die Rückzahlung auch zu einem entsprechenden Abrechnungsbetrag erfolgen. Dieser entspricht dem Ergebnis der Formel (Referenzpreis am letzten Bewertungstag x Bezugsverhältnis).


Sie erhalten während der Laufzeit des Produkts keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Eher negativ

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Analysten neutral, zuvor negativ (seit 03.06.2025)

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
27,7

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Hoch

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
30,3%

Schwache Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 91,67 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist RHEINMETALL ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Analysten neutral, zuvor negativ (seit 03.06.2025) Die Gewinnprognosen pro Aktie haben sich in den letzten 7 Wochen nicht wesentlich verändert (Veränderungen zwischen +1% bis -1% werden als neutral betrachtet). Das letzte signifikante Analystensignal war negativ und hat am 03.06.2025 bei einem Kurs von 1.835 eingesetzt.
Preis Unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell unterbewertet.
Relative Performance 1,9% vs. STOXX600 Dividendenbereinigt hat die Aktie den STOXX600 während der letzten vier Wochen um 1,9% geschlagen.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 08.11.2024 Der mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 08.11.2024 positiv.
Wachstum KGV 1,4 36,41% Abschlag relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 36,41%.
KGV 27,7 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 38,4% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 12 Bei den Analysten von mittlerem Interesse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 12 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0,8% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 22,38% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Hoch Die Aktie ist seit dem 07.02.2025 als Titel mit hoher Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -144 abzuschwächen.
Bad News Starke Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. starke Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,8%.
Beta 0,98 Mittlere Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,98% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 30,3% Schwache Korrelation mit dem STOXX600 Die Kursschwankungen sind wenig abhängig von den Indexbewegungen.
Value at Risk 741,09 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 741,09 EUR oder 0,42% Das geschätzte Value at Risk beträgt 741,09 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,42%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 48,8%
Volatilität der über 12 Monate 46,1%

Tools

 

Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

23.06.2025 | 18:21:02 (dpa-AFX)
GESAMT-ROUNDUP/Keine Trittbrettfahrerei mehr: Nato beginnt Gipfel mit Trump

DEN HAAG (dpa-AFX) - Der diesjährige Nato-Gipfel in Den Haag wird nach Einschätzung von Bundeskanzler Friedrich Merz das Ende der "Trittbrettfahrerei" beim stärksten Bündnispartner USA markieren. Die Amerikaner hätten das sicherheitspolitisch über viele Jahrzehnte akzeptiert - "jetzt nicht mehr", sagte Merz in Berlin. "Wir Europäer müssen uns auf uns selbst gestellt stärker machen. Wir müssen stärker werden."

Mit Blick auf Deutschland und die anderen Alliierten kann sich US-Präsident Donald Trump damit schon jetzt als Gewinner des Gipfels fühlen - bevor der überhaupt begonnen hat. Die Bündnispartner stimmten auf Druck der USA zu, die Ausgaben für Militär und Infrastruktur drastisch zu erhöhen.

Dennoch sind die Verbündeten unsicher, ob sich die Vereinigten Staaten - trotz der Vereinbarung - dem Bündnis noch bedingungslos verpflichtet fühlen. Trumps Annäherung an Russlands Präsidenten Wladimir Putin und die Vernachlässigung europäischer Stimmen im Krieg zwischen Israel und dem Iran nähren Zweifel. Die USA hatten trotz laufender Verhandlungsbemühungen der Europäer drei iranische Atomanlagen angegriffen.

Die Allianz hofft bei dem zweitägigen Treffen am Dienstag und Mittwoch auf ein eindeutiges Zeichen der Geschlossenheit von Trump.

Rutte sieht "wahrhaft historischen Moment"

Nato-Generalsekretär Mark Rutte sagte bei einer Pressekonferenz, man treffe sich in einem wahrhaft historischen Moment, in dem die Sicherheit der Alliierten vor erheblichen Herausforderungen stehe. Eine massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung sei unentbehrlich, um den eine Billion Menschen in den 32 Nato-Staaten weiter Sicherheit garantieren zu können.

Mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts

Wie die Deutsche Presse-Agentur nach einer schriftlichen Entscheidung erfuhr, wollen sich die Alliierten beim Gipfel bereiterklären, ihre jährlichen verteidigungsrelevanten Ausgaben auf mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu erhöhen.

Ein Betrag von mindestens 3,5 Prozent des BIP soll dabei auf klassische Militärausgaben entfallen. Zudem könnte zum Beispiel militärisch nutzbare Infrastruktur im Wert von 1,5 Prozent des BIP angerechnet werden. Als Frist für die Erfüllung des neuen Ziels soll das Jahr 2035 gelten, wie nach Angaben von Diplomaten aus dem Entwurf für die Abschlusserklärung hervorgeht. Diese soll am Mittwoch formell angenommen werden.

Derzeit sieht das Nato-Ziel für die Verteidigungsausgaben lediglich jährliche nationale Ausgaben in Höhe von mindestens zwei Prozent des BIP vor. Gründe für die vereinbarte Erhöhung sind insbesondere die Bedrohungen durch Russland, aber eben auch die Forderung von Trump, dass die Europäer künftig die Hauptverantwortung auf ihrem Kontinent übernehmen sollen.

Klingbeil will 2029 neues Nato-Ziel erfüllen

Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) plant für das Jahr 2029 mit Verteidigungsausgaben von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen die Ausgaben bis dahin schrittweise steigen und bereits in diesem Jahr eine Nato-Quote von 2,4 Prozent erreichen.

Allein für Bundeswehr, Bevölkerungsschutz, Nachrichtendienste und Hilfe für völkerrechtswidrig angegriffene Staaten wie die Ukraine sind in diesem Jahr 75 Milliarden Euro vorgesehen, wie aus den der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Plänen hervorgeht. . Bis 2029 sollen die Ausgaben in diesen Bereichen auf fast 170 Milliarden Euro anwachsen.

Ernüchterndes für die Ukraine

Ernüchternd dürfte der Text für die Abschlusserklärung für die Ukraine werden. Ihr wird dort nach Angaben von Diplomaten lediglich vage eine fortgesetzte Unterstützung in Aussicht gestellt. Noch im vergangenen Jahr hatte die Nato der Ukraine beim Gipfel in Washington zugesichert, Sicherheitsunterstützung in Höhe von 40 Milliarden Euro bereitzustellen. Zudem wurde damals festgehalten, dass ihr Pfad zur Mitgliedschaft unumkehrbar sei. Wegen des Widerstandes insbesondere der USA konnten solche Formulierungen nun nicht mehr wiederholt werden, so die Diplomaten.

Trump hofft noch immer darauf, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch durch Zugeständnisse an Putin zu beenden.

Nato-Ziele sind für viele Alliierte herausfordernd

Für zahlreiche der 32 Nato-Staaten stellt die neue Zielvorgabe eine riesige Herausforderung dar. So kam Deutschland im vergangenen Jahr lediglich auf eine Quote von etwa 2,1 Prozent, und nach Angaben von Merz würde jeder Prozentpunkt mehr für Deutschland derzeit ungefähr 45 Milliarden Euro mehr an Verteidigungsausgaben bedeuten.

Kritische Länder wie Spanien konnten nach Angaben von Diplomaten letztlich doch mit an Bord geholt werden, weil für das Jahr 2029 eine Überprüfung der neuen Zielvorgabe in Aussicht gestellt wurde. Dann sollen ohnehin neue Planungsziele für Abschreckung und Verteidigung vereinbart werden.

Nato-Generalsekretär Rutte sicherte Spaniens linkem Regierungschefs Pedro Sánchez zudem schriftlich zu, dass dessen Land das neue Prozent-Ziel nicht erreichen muss, wenn es die von ihm geforderten militärischen Fähigkeiten auch mit weniger Geld bereitstellen kann. In Brüssel wird dies allerdings für wenig realistisch gehalten.

Den Haag wird zur Festung: Operation "Orange Shield"

Der Gipfel ist für die Gastgeber-Stadt Den Haag auch logistisch eine große Herausforderung, immerhin werden rund 40 Staats- und Regierungschefs in der niederländischen Küstenstadt erwartet. Nach Angaben der Regierung ist es die größte Sicherheitsoperation in der Geschichte der Niederlande. Das Bedrohungspotenzial wird angesichts der Spannungen im Nahen Osten hoch eingeschätzt. Die Streitkräfte legten mit der Operation "Orange Shield" eine Art Schutzpanzer um die Stadt. Rund 27.000 Polizisten sind im Einsatz. Dazu kommen noch mehr als 10.000 Soldaten./ab/cn/aha/rin/DP/mis

23.06.2025 | 16:52:30 (dpa-AFX)
Neue Zahl zu Nato-Gipfel: 35 Milliarden für Ukraine zugesagt
23.06.2025 | 09:37:15 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Nach Nato-Einigung erwacht Skepsis bei Rüstungswerten
23.06.2025 | 05:50:18 (dpa-AFX)
INDEX-MONITOR/JPM: Rheinmetall ersetzt Kering im EuroStoxx 50
22.06.2025 | 12:51:23 (dpa-AFX)
Verteidigungsausgaben: Klingbeil wartet auf die Nato
22.06.2025 | 12:27:28 (dpa-AFX)
Mehrheit findet Investments in Rüstungsbranche vertretbar
19.06.2025 | 13:24:04 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Rüstungswerte ohne neuen Schub - Nato-Gipfel rückt näher