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Endlos Turbo Long 28,641 open end: Basiswert Commerzbank

DU0WM7 / DE000DU0WM70 //
Quelle: DZ BANK: Geld 09.07. 17:03:27, Brief 09.07. 17:03:27
DU0WM7 DE000DU0WM70 // Quelle: DZ BANK: Geld 09.07. 17:03:27, Brief 09.07. 17:03:27
1,26 EUR
Geld in EUR
1,27 EUR
Brief in EUR
--
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 29,840 EUR
Quelle : Xetra , --
  • Basispreis
    28,641 EUR
  • Knock-Out-Barriere
    28,641 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 4,02%
  • Abstand zum Knock-Out in % 4,02%
  • Hebel 23,54x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
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Chart

Endlos Turbo Long 28,641 open end: Basiswert Commerzbank

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 09.07. 17:03:27
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DU0WM7 / DE000DU0WM70
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
Emissionsdatum 09.07.2025
Erster Handelstag 09.07.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
28,641 EUR
Knock-Out-Barriere
28,641 EUR
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 5,90600% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
09.07.202528,641 EUR28,641 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 09.07.2025, 17:03:27 Uhr mit Geld 1,26 EUR / Brief 1,27 EUR
Spread Absolut 0,01 EUR
Spread Homogenisiert 0,01 EUR
Spread in % des Briefkurses 0,79%
Hebel 23,54x
Abstand zum Knock-Out Absolut 1,199 EUR
Abstand zum Knock-Out in % 4,02%
Performance seit Auflegung in % 77,46%

Basiswert

Basiswert
Kurs 29,840 EUR
Diff. Vortag in % -0,43%
52 Wochen Tief 12,115 EUR
52 Wochen Hoch 30,740 EUR
Quelle Xetra, --
Basiswert Commerzbank AG
WKN / ISIN CBK100 / DE000CBK1001
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Finanzsektor

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag in EUR am Rückzahlungstermin der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 03.06.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
8,2

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Hoch

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
41,8%

Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 39,72 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist COMMERZBANK ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 03.06.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 03.06.2025 bei einem Kurs von 26,91 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht unterbewertet.
Relative Performance 8,5% vs. STOXX600 Dividendenbereinigt hat die Aktie den STOXX600 während der letzten vier Wochen um 8,5% geschlagen.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 15.04.2025 Der dividendenbereinigte mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 15.04.2025 positiv.
Wachstum KGV 2,1 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 8,2 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 13,7% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 15 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 15 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 3,4% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 28,32% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Hoch Die Aktie ist seit dem 27.06.2025 als Titel mit hoher Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -36 abzuschwächen.
Bad News Starke Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. starke Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,4%.
Beta 1,20 Hohe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,20% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 41,8% Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600 41,8% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 8,69 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 8,69 EUR oder 0,29% Das geschätzte Value at Risk beträgt 8,69 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,29%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 40,7%
Volatilität der über 12 Monate 41,3%

Tools

Kaufszenario (aktuelle/Einstandskurse)
Im Kaufszenario tragen Sie einen „Start“-Kurs und einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein. Danach Stückzahl eintragen und "Berechnen" drücken. Mit dem Aktualisieren-Button (Kreislauf) werden die aktuellen Werte für den Basiswert und das Produkt abgerufen.
Verkaufszenario (Zielkurse)
Im Verkaufsszenario tragen Sie einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein; der „Start“-Kurs wird aus dem aktuellen Kurs gebildet, oder Sie geben einen gewünschten Startwert ein; Stückzahl auswählen und dann Button Berechnen drücken.
Transaktionsvolumen
Tragen Sie hier eine Produktstückzahl ein, um die Performance der geplanten Investition zu schätzen. Ohne Eintragung einer Stückzahl erfolgt keine Berechnung. Die Berechnung erfolgt nach Klick auf den Berechnen-Button.
Berechnung ohne jegliche Kosten. Bitte beachten Sie individuelle Gebühren, Provisionen und andere Entgelte bei Kauf und Verkauf.

News

09.07.2025 | 13:27:41 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Unicredit steigt zum größten Commerzbank-Aktionär auf

FRANKFURT/MAILAND (dpa-AFX) - Die Unicredit <IT0005239360> hat im Ringen um die Commerzbank <DE000CBK1001> den Bund als größten direkten Aktionär abgelöst. Dies gelang der italienischen Großbank durch die Ausübung von Finanzinstrumenten, über die sie die Anteile bereits kontrolliert hatte. An der direkten und indirekten Gesamtbeteiligung von knapp 30 Prozent ändert dieser Schritt nichts.

Doch die italienische Großbank zieht wieder einmal den Ärger der zweitgrößten deutschen Privatbank auf sich. "Dieser Schritt ist erneut nicht mit der Commerzbank abgestimmt", hieß es von dem Geldinstitut, das seit Monaten versucht, seine Unabhängigkeit zu wahren.

An der Börse kamen die Neuigkeiten bei Commerzbank-Investoren zum Start gut an: Die Aktie der im Dax <DE0008469008> notierten Bank legte zeitweise um zweieinhalb Prozent zu und erreichte den höchsten Stand seit 2011. Zur Mittagszeit rutschte ihr Kurs jedoch mit bis zu einem Prozent ins Minus. Das Papier war zuvor allerdings stark gelaufen.

Seit dem überraschenden Einstieg der Unicredit im September hat der Börsenwert der Commerzbank um fast 140 Prozent auf rund 35 Milliarden Euro angezogen. Die Marktkapitalisierung der Unicredit schwoll seitdem um fast 70 Prozent auf 94 Milliarden Euro an. Anders als die Papiere der Commerzbank konnten die Anteile der italienischen Bank am Mittwoch ihre deutlichen Gewinne aus dem frühen Handel halten und lagen zuletzt mit etwas mehr als drei Prozent im Plus.

Analyst Giovanni Razzoli von der Deutschen Bank sieht in der Aufstockung der direkten Anteile insgesamt eine Beschleunigung der Übernahmestrategie der Unicredit. Seine Kollegin Delphine Lee von der US-Bank JPMorgan rechnet jedoch kurz- bis mittelfristig nicht mit einem Übernahmeangebot für die Commerzbank. Die Unicredit dürfte sich vorerst auf den Kauf der Banco BPM in Italien konzentrieren, schätzt sie.

Die Unicredit hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass sie ihre direkte Aktienbeteiligung an der Commerzbank und damit ihre Stimmrechte von knapp unter 10 auf rund 20 Prozent verdoppelt hat. Dazu wandelte sie gut die Hälfte der von ihr gehaltenen Finanzinstrumente in Aktien um und überholte den Bund als bisher größten Commerzbank-Aktionär. Der deutsche Staat, der die Commerzbank in der globalen Finanzkrise mit Steuermilliarden vor dem Kollaps bewahrt hatte, hält noch gut 12 Prozent der Anteile.

Die Unicredit, die bereits über die Münchner Hypovereinsbank (HVB) in Deutschland präsent ist, will nicht nachlassen: Die weiteren Finanzinstrumente im Umfang von rund 9 Prozent der Aktien, auf die die Großbank Zugriff hat, will sie nach eigenen Angaben "zu gegebener Zeit" ebenfalls in Aktien umwandeln.

Kommt es zur weiteren Aufstockung der direkten Beteiligung, wäre die Unicredit nahe an der Schwelle von 30 Prozent, ab der sie gesetzlich verpflichtet wäre, den übrigen Commerzbank-Aktionären ein Übernahmeangebot zu machen.

Die Italiener waren im September nach dem Teilausstieg des Bundes im großen Stil bei der Commerzbank eingestiegen und hatten sich direkt über Aktien und indirekt über Finanzinstrumente Zugriff auf einen großen Commerzbank-Anteil gesichert. Im März hatte die Unicredit die Erlaubnis der Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) bekommen, ihren Anteil an dem Dax-Konzern auf knapp unter 30 Prozent aufzustocken. Auch das Bundeskartellamt gab grünes Licht.

Bei einer Übernahmeofferte müsste die Unicredit keinen Widerstand durch Deutschlands oberste Wettbewerbshüter fürchten. Er sehe in wettbewerblicher Hinsicht keine Probleme, sagte Kartellamtschef Andreas Mundt: "Wenn es zu einer Folgeentscheidung käme, sehe ich nicht, dass wir das anders sehen würden - die Maßstäbe sind immer dieselben, das macht keinen Unterschied."

Mit einem Übernahmeangebot ist aber nicht nur nach Einschätzung von Analysten und Experten in nächster Zeit nicht zu rechnen. Unicredit-Chef Andrea Orcel selbst hatte vor Kurzem noch gesagt, die Unicredit sei "weit entfernt" von einer Offerte für die Commerzbank. Die Zukunft der Unicredit sei "sehr rosig" - mit oder ohne Übernahmen. Die Unicredit könne sich für die Entscheidung über ein formales Kaufangebot für die Commerzbank bis 2027 Zeit lassen, so Orcel.

Bei der Commerzbank stößt die Unicredit auf heftigen Widerstand. Sowohl das Management um Vorstandschefin Bettina Orlopp als auch die Arbeitnehmervertreter lehnen eine Übernahme ab. Die Commerzbank wirbt mit ehrgeizigen Renditezielen und dem Abbau Tausender Stellen immer wieder für einen unabhängigen Kurs.

"Die Anpassung der Position der UniCredit hat keine Auswirkungen auf unsere strategische Ausrichtung oder unsere Ambitionen", betont die Commerzbank nun. Die jüngsten Rekordergebnisse belegten, "dass unser eigenständiges Geschäftsmodell funktioniert".

Auch von der Politik bekommt die Commerzbank Rückendeckung. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) stellte sich in einem Brief an Commerzbank-Konzernbetriebsratschef Sascha Uebel hinter die Bank: Die Bundesregierung setze auf eine "starke und unabhängige Commerzbank".

Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums sagte, die Bundesregierung lehne das erneut unabgestimmte und unfreundliche Vorgehen der Unicredit ab. Der Bund unterstütze die Strategie der Eigenständigkeit und werde seine Beteiligung nicht veräußern.

Arbeitnehmervertreter Uebel, der auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Frankfurter Dax-Konzerns ist, bekräftigte seinen Widerstand: "Meine Haltung und die Haltung des Betriebsrates ändert sich dadurch nicht: Orcel soll von seiner feindlichen Übernahme Abstand nehmen."

Erst kürzlich hatte Orcel in Briefen an Merz und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) für einen Zusammenschluss geworben und Zugeständnisse in Sachen Filialnetz und Deutschland-Zentrale gemacht - war damit aber abgeblitzt./zb/als/ben/stw/stk/jha/

09.07.2025 | 12:33:22 (dpa-AFX)
Kartellamt würde Commerzbank-Übernahme wohl nicht verhindern
09.07.2025 | 12:19:21 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Banken gefragt - Unicredit schürt Konsolidierungsfantasie
09.07.2025 | 11:55:11 (dpa-AFX)
Widerruf per Klick: Neuerungen bei Online-Käufen geplant
09.07.2025 | 09:24:22 (dpa-AFX)
'Nicht abgestimmt': Unicredit größter Commerzbank-Aktionär
08.07.2025 | 11:34:13 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Steigende Zinsen belasten Immobilienbranche
07.07.2025 | 16:18:28 (dpa-AFX)
Büro-Leerstand in Metropolen steigt: Höchster Wert seit 2013