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Mini-Future Long 44,667 open end: Basiswert General Motors Co.

DY7ZEL / DE000DY7ZEL7 //
Quelle: DZ BANK: Geld 30.04. 15:25:25, Brief 30.04. 15:25:25
DY7ZEL DE000DY7ZEL7 // Quelle: DZ BANK: Geld 30.04. 15:25:25, Brief 30.04. 15:25:25
0,35 EUR
Geld in EUR
0,37 EUR
Brief in EUR
-18,60%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 46,940 USD
Quelle : NYSE , 01:00:00
  • Basispreis
    42,4536 USD
  • Knock-Out-Barriere
    44,667 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 9,56%
  • Abstand zum Knock-Out in % 4,84%
  • Hebel 11,04x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Chart

Mini-Future Long 44,667 open end: Basiswert General Motors Co.

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 30.04. 15:25:25
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DY7ZEL / DE000DY7ZEL7
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Mini-Future
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 28.04.2025
Erster Handelstag 28.04.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
42,4536 USD
Knock-Out-Barriere
44,667 USD
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 8,31896% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
30.04.202544,667 USD42,4536 USD
29.04.202544,667 USD42,4438 USD
28.04.202544,667 USD42,434 USD

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 30.04.2025, 15:25:25 Uhr mit Geld 0,35 EUR / Brief 0,37 EUR
Spread Absolut 0,02 EUR
Spread Homogenisiert 0,20 EUR
Spread in % des Briefkurses 5,41%
Hebel 11,04x
Abstand zum Knock-Out Absolut 2,273 USD
Abstand zum Knock-Out in % 4,84%
Performance seit Auflegung in % -23,91%

Basiswert

Basiswert
Kurs 46,940 USD
Diff. Vortag in % -0,64%
52 Wochen Tief 38,970 USD
52 Wochen Hoch 61,14 USD
Quelle NYSE, 01:00:00
Basiswert General Motors Co.
WKN / ISIN A1C9CM / US37045V1008
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Kraftfahrzeugindustrie

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreies. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall erhalten Sie am Rückzahlungstermin einen Rückzahlungsbetrag, der sich wie folgt ermittelt: Zuerst wird der Basispreis vom Kurs, den die Emittentin innerhalb der Bewertungsfrist ermittelt, abgezogen. Anschließend wird dieses Ergebnis mit dem Bezugsverhältnis multipliziert und in EUR umgerechnet.

Wird von der DZ BANK jedoch kein positiver Rückzahlungsbetrag berechnet, gilt Folgendes: Der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin beträgt 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.


Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von der DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht.

Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der EUR-Gegenwert wird am Ausübungstag auf Basis des WMR Benchmark 2 p.m. CET EUR-Fixings errechnet.

Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Negative Analystenhaltung seit 18.03.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
5,5

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
47,8%

Mittelstarke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 45,52 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist GENERAL MOTORS ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Negative Analystenhaltung seit 18.03.2025 Die Gewinnerwartung der Analysten pro Aktie liegen heute niedriger als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 18.03.2025 bei einem Kurs von 48,67 eingesetzt.
Preis Fairer Preis, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell angemessen.
Relative Performance -6,1% Unter Druck (vs. SP500) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -6,1% hinter dem SP500 zurück.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 28.03.2025) negativ Die Aktie wird in der Nähe ihres 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem negativen Trend (seit dem 28.03.2025).
Wachstum KGV 0,4 >50% Aufschlag relativ zur Wachstumserwartung Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" unter 0,6, so beinhaltet der Kurs bereits einen starken Aufschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential. Hier: 50% Aufschlag.
KGV 5,5 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 1,2% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 20 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 20 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 1,1% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 6,03% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Die Aktie ist seit dem 26.11.2024 als Titel mit mittlerer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -6 abzuschwächen.
Bad News Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,6%.
Beta 0,91 Mittlere Anfälligkeit vs. SP500 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,91% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 47,8% Mittelstarke Korrelation mit dem SP500 47,8% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 11,31 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 11,31 USD oder 0,24% Das geschätzte Value at Risk beträgt 11,31 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,24%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 37,2%
Volatilität der über 12 Monate 35,9%

Tools

 

Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

30.04.2025 | 14:20:38 (dpa-AFX)
GESAMT-ROUNDUP: Autobauer kämpfen mit China-Flaute und Trump-Zöllen

WOLFSBURG/STUTTGART (dpa-AFX) - China, E-Auto-Flaute und jetzt auch noch Trump: Die Probleme für die deutschen Autohersteller werden nicht kleiner. Deutlich wird das an den aktuellen Geschäftszahlen: Nach einem schwachen Vorjahr sackten die Gewinne von Volkswagen <DE0007664039> und Mercedes-Benz <DE0007100000> weiter ab. Die Zölle von US-Präsident Donald Trump verschärfen die Lage nun zusätzlich - und kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Zwar seien die Auswirkungen der US-Handelspolitik auf die Nachfrage derzeit nicht verlässlich zu beurteilen, teilte beide Hersteller mit. Doch, so hieß es bei Mercedes: Bleibe die US-Regierung trotz der Gespräche bei ihrer Linie, dürften die Konzernresultate deutlich darunter leiden. Im Pkw-Geschäft der Schwaben steht wegen der Zölle sogar fast die Hälfte des zuvor eingeplanten operativen Gewinns im Feuer. Die bisher geltende Prognose setzte Mercedes aus. Auch in der Van-Sparte rechnet das Unternehmen mit Gewinneinbußen.

Aber auch schon vor den Zöllen - die seit Anfang April gelten - hatte Mercedes einen zunehmend schweren Stand. Gemessen am Vorjahreszeitraum sackte der Netto-Gewinn von Januar bis März um knapp 43 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro ab. Der Umsatz sank um gut 7 Prozent auf 33,2 Milliarden Euro, weil der Absatz weltweit wie bekannt geschrumpft war. Vor allem die Lage in China bleibt schwierig. Wohlhabende kaufen dort in der wirtschaftlich angespannten Situation seit geraumer Zeit weniger ausländische Premium- und Luxusautos.

Preisschraube als mögliche Antwort

Um die Folgen der US-Zölle abzumildern, arbeitet der Stuttgarter Autobauer nach eigener Darstellung an Gegenmaßnahmen. Das könnten unter anderem deutliche Preiserhöhungen sein. Das Unternehmen wolle in Amerika aber auch wachsen: "Wir haben Pläne, in den kommenden Jahren unseren Fußabdruck dort auszuweiten", sagte Mercedes-Chef Ola Källenius. Derzeit laufen demnach Gespräche mit den Verantwortlichen in den USA. Den Ergebnissen wollte nicht vorgreifen und daher keine Details nennen.

Möglich wäre, dass Mercedes wegen des Drucks der US-Regierung seine Produktion in der weltgrößten Volkswirtschaft ausbaut. Derzeit entstehen am Standort in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama große SUVs wie der GLE und GLS sowie deren Elektro-Varianten. Mehr Industrieproduktion in den USA ist das erklärte Ziel von US-Präsident Donald Trump.

Analysten: Belastungen in Milliardenhöhe

Volkswagen hielt sich dagegen bedeckt. Die Auswirkungen der US-Zölle ließen sich nicht seriös abschätzen, sagte Finanzvorstand Arno Antlitz bei der Vorlage der Quartalszahlen in Wolfsburg. Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern zwar seine bisherige Prognose. Doch: Auswirkungen der Zölle seien dabei noch nicht eingerechnet. Analysten rechnen bei VW <DE0007664039> mit Belastungen in Milliardenhöhe, sollten Trumps Zölle von 25 Prozent in Kraft bleiben.

Europas größter Autobauer prüfe derzeit verschiedene Optionen, mehr Autos in den USA selbst zu produzieren, sagte Antlitz. Das gelte auch für die Tochter Audi, die anders als die Kernmarke VW bisher nicht vor Ort produziert. Details könne man aber nicht nennen. "Dafür ist es noch zu früh." Denkbar wäre Branchenexperten zufolge etwa, dass VW in seinem US-Werk in Chattanooga auch Autos der Schwestermarke baut.

Bei seinen in Mexiko gebauten Autos profitiert Volkswagen derzeit noch von der Zollbefreiung nach dem USMCA-Abkommen zwischen den USA, Kanada und Mexiko. Das, so räumte Antlitz ein, gelte aber nicht für die Tochter Audi. Deren Mexiko-Modelle erreichen nicht den erforderlichen Anteil an lokaler Wertschöpfung und würden daher mit Zoll belegt.

VW-Gewinn bricht weiter ein

Im ersten Quartal war der Konzerngewinn unterm Stricht bereits um 41 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro eingebrochen. Belastend wirkte auch hier - wie bei Mercedes - das schwache Geschäft in China, wo VW erneut deutlich weniger verdiente. Der Konzernumsatz stieg hingegen um knapp 3 Prozent auf 77,6 Milliarden Euro, der Absatz um ein Prozent auf rund 2,1 Millionen Fahrzeuge. Damit, so Antlitz, könne man definitiv nicht zufrieden sein.

Erste Auswirkungen darauf hatten auch die seit April gelten US-Zölle: VW musste deswegen bereits 150 Millionen Euro abschreiben - für Fahrzeuge, die beim Inkrafttreten schon auf dem Weg waren, wie Antlitz sagte. Von den rund 730.000 Fahrzeugen, die der Konzern bisher pro Jahr in den USA absetzt, stammten nur rund 200.000 aus dortiger Produktion. Knapp 300.000 kämen aus Mexiko, wo VW und Audi Werke haben, der Rest aus Europa.

Branchenriesen unter Druck

Auch der große VW-Rivale Stellantis <NL00150001Q9> bekommt die US-Zölle zu spüren. Die aus der Peugeot-Gruppe und Fiat Chrysler hervorgegangene Opel-Mutter zog die Finanzziele für dieses Jahr zurück - wie zuvor auch schon der US-Riese General Motors <US37045V1008>. Der Konzern machte vor einer hausgemachten Krise im vergangenen Jahr den Löwenanteil des Gewinns mit großen SUVs und Pick-ups in Nordamerika. Auch Stellantis ist mit der US-Regierung eigenen Angaben zufolge im Gespräch.

Hoffnung macht der Branche die jüngste Ankündigung Trumps, bestimmte Autoteile für zwei Jahre vom Zoll auszunehmen. "Die US-Regierung sendet grundsätzlich ein richtiges Signal", sagte die Chefin des Herstellerverbandes VDA, Hildegard Müller. "Die Maßnahmen bleiben allerdings deutlich hinter den Notwendigkeiten zurück." Die Belastung für deutsche Hersteller bleibe enorm./men/jwe/fjo

29.04.2025 | 17:47:44 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Zollhoffnung hilft bei GM nicht - Prognose ausgesetzt
29.04.2025 | 13:39:46 (dpa-AFX)
Zölle: US-Autobauer General Motors setzt Prognose aus - Aktienrückkauf auf Eis
23.04.2025 | 19:37:13 (dpa-AFX)
Formel 1: General Motors als Motorenlieferant zugelassen
14.04.2025 | 20:46:03 (dpa-AFX)
Trump stellt Autoherstellern Zoll-Ausnahmen in Aussicht
19.03.2025 | 06:14:27 (dpa-AFX)
ROUNDUP: 'KI-Fabriken' und Roboter: Chip-Riese Nvidia hat große Pläne
18.03.2025 | 21:54:32 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Nvidia stellt Chips für 'KI-Fabriken' vor