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Endlos Turbo Long 88,3973 open end: Basiswert Volkswagen AG

DY97FS / DE000DY97FS6 //
Quelle: DZ BANK: Geld 24.10. 21:59:16, Brief 24.10. 21:59:16
DY97FS DE000DY97FS6 // Quelle: DZ BANK: Geld 24.10. 21:59:16, Brief 24.10. 21:59:16
0,19 EUR
Geld in EUR
0,22 EUR
Brief in EUR
46,15%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 90,52 EUR
Quelle : Xetra , 17:37:35
  • Basispreis
    (Stand 23.10. 04:01 Uhr)
    88,3973 EUR
  • Knock-Out-Barriere
    (Stand 23.10. 04:01 Uhr)
    88,3973 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 2,35%
  • Abstand zum Knock-Out in % 2,35%
  • Hebel 41,04x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Hinweis der DZ BANK:
Bitte beachten Sie die Angaben in den Endgültigen Bedingungen

Chart

Endlos Turbo Long 88,3973 open end: Basiswert Volkswagen AG

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 24.10. 21:59:16
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DY97FS / DE000DY97FS6
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 25.06.2025
Erster Handelstag 25.06.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
(Stand 23.10. 04:01 Uhr)
88,3973 EUR
Knock-Out-Barriere
(Stand 23.10. 04:01 Uhr)
88,3973 EUR
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 5,90900% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
23.10.202588,3973 EUR88,3973 EUR
22.10.202588,3828 EUR88,3828 EUR
21.10.202588,3683 EUR88,3683 EUR
20.10.202588,3538 EUR88,3538 EUR
17.10.202588,3103 EUR88,3103 EUR
16.10.202588,2958 EUR88,2958 EUR
15.10.202588,2813 EUR88,2813 EUR
14.10.202588,2668 EUR88,2668 EUR
13.10.202588,2523 EUR88,2523 EUR
10.10.202588,2088 EUR88,2088 EUR
09.10.202588,1943 EUR88,1943 EUR
08.10.202588,1798 EUR88,1798 EUR
07.10.202588,1653 EUR88,1653 EUR
06.10.202588,1508 EUR88,1508 EUR
03.10.202588,1073 EUR88,1073 EUR
02.10.202588,0928 EUR88,0928 EUR
01.10.202588,0783 EUR88,0783 EUR
30.09.202588,0639 EUR88,0639 EUR
29.09.202588,0495 EUR88,0495 EUR
26.09.202588,0063 EUR88,0063 EUR
25.09.202587,9919 EUR87,9919 EUR
24.09.202587,9775 EUR87,9775 EUR
23.09.202587,9631 EUR87,9631 EUR
22.09.202587,9487 EUR87,9487 EUR
19.09.202587,9057 EUR87,9057 EUR
18.09.202587,8914 EUR87,8914 EUR
17.09.202587,8771 EUR87,8771 EUR
16.09.202587,8628 EUR87,8628 EUR
15.09.202587,8485 EUR87,8485 EUR
12.09.202587,8056 EUR87,8056 EUR
11.09.202587,7913 EUR87,7913 EUR
10.09.202587,777 EUR87,777 EUR
09.09.202587,7627 EUR87,7627 EUR
08.09.202587,7484 EUR87,7484 EUR
05.09.202587,7055 EUR87,7055 EUR
04.09.202587,6912 EUR87,6912 EUR
03.09.202587,6769 EUR87,6769 EUR
02.09.202587,6626 EUR87,6626 EUR
01.09.202587,6483 EUR87,6483 EUR
29.08.202587,6054 EUR87,6054 EUR
28.08.202587,5911 EUR87,5911 EUR
27.08.202587,5768 EUR87,5768 EUR
26.08.202587,5625 EUR87,5625 EUR
25.08.202587,5482 EUR87,5482 EUR
22.08.202587,5053 EUR87,5053 EUR
21.08.202587,491 EUR87,491 EUR
20.08.202587,4767 EUR87,4767 EUR
19.08.202587,4624 EUR87,4624 EUR
18.08.202587,4481 EUR87,4481 EUR
15.08.202587,4052 EUR87,4052 EUR
14.08.202587,3909 EUR87,3909 EUR
13.08.202587,3766 EUR87,3766 EUR
12.08.202587,3623 EUR87,3623 EUR
11.08.202587,348 EUR87,348 EUR
08.08.202587,3051 EUR87,3051 EUR
07.08.202587,2908 EUR87,2908 EUR
06.08.202587,2765 EUR87,2765 EUR
05.08.202587,2622 EUR87,2622 EUR
04.08.202587,2479 EUR87,2479 EUR
01.08.202587,205 EUR87,205 EUR
31.07.202587,1907 EUR87,1907 EUR
30.07.202587,1764 EUR87,1764 EUR
29.07.202587,1621 EUR87,1621 EUR
28.07.202587,1478 EUR87,1478 EUR
25.07.202587,1049 EUR87,1049 EUR
24.07.202587,0906 EUR87,0906 EUR
23.07.202587,0763 EUR87,0763 EUR
22.07.202587,062 EUR87,062 EUR
21.07.202587,0477 EUR87,0477 EUR
18.07.202587,0048 EUR87,0048 EUR
17.07.202586,9905 EUR86,9905 EUR
16.07.202586,9762 EUR86,9762 EUR
15.07.202586,9619 EUR86,9619 EUR
14.07.202586,9476 EUR86,9476 EUR
11.07.202586,9047 EUR86,9047 EUR
10.07.202586,8904 EUR86,8904 EUR
09.07.202586,8761 EUR86,8761 EUR
08.07.202586,8618 EUR86,8618 EUR
07.07.202586,8476 EUR86,8476 EUR
04.07.202586,805 EUR86,805 EUR
03.07.202586,7908 EUR86,7908 EUR
02.07.202586,7766 EUR86,7766 EUR
01.07.202586,7624 EUR86,7624 EUR
30.06.202586,748 EUR86,748 EUR
27.06.202586,7048 EUR86,7048 EUR
26.06.202586,6904 EUR86,6904 EUR
25.06.202586,676 EUR86,676 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 24.10.2025, 21:59:16 Uhr mit Geld 0,19 EUR / Brief 0,22 EUR
Spread Absolut 0,03 EUR
Spread Homogenisiert 0,30 EUR
Spread in % des Briefkurses 13,64%
Hebel 41,04x
Abstand zum Knock-Out Absolut 2,1227 EUR
Abstand zum Knock-Out in % 2,35%
Performance seit Auflegung in % -45,71%

Basiswert

Basiswert
Kurs 90,52 EUR
Diff. Vortag in % 1,30%
52 Wochen Tief 78,86 EUR
52 Wochen Hoch 114,20 EUR
Quelle Xetra, 17:37:35
Basiswert Volkswagen AG Vz.
WKN / ISIN 766403 / DE0007664039
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Kraftfahrzeugindustrie

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag in EUR am Rückzahlungstermin der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Analysten neutral, zuvor positiv (seit 14.10.2025)

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
3,5

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
51,1%

Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 53,73 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist VOLKSWAGEN AG ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Analysten neutral, zuvor positiv (seit 14.10.2025) Die Gewinnprognosen pro Aktie haben sich in den letzten 7 Wochen nicht wesentlich verändert (Veränderungen zwischen +1% bis -1% werden als neutral betrachtet). Das letzte signifikante Analystensignal war positiv und hat am 14.10.2025 bei einem Kurs von 90,08 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht unterbewertet.
Relative Performance -9,6% Unter Druck (vs. STOXX600) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -9,6% hinter dem STOXX600 zurück.
Mittelfristiger Trend Negative Tendenz seit dem 23.09.2025 Der dividendenbereinigte technische 40-Tage Trend ist seit dem 23.09.2025 negativ.
Wachstum KGV 11,7 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 3,5 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 34,6% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 19 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 19 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 6,8% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 24,00% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Mittel, keine Veränderung im letzten Jahr.
Bear-Market-Faktor Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge in etwa gleichem Umfang mitzuvollziehen.
Bad News Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,8%.
Beta 1,13 Hohe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,13% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 51,1% Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600 51,1% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 12,11 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 12,11 EUR oder 0,13% Das geschätzte Value at Risk beträgt 12,11 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,13%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 22,0%
Volatilität der über 12 Monate 30,9%

Tools

Kaufszenario (aktuelle/Einstandskurse)
Im Kaufszenario tragen Sie einen „Start“-Kurs und einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein. Danach Stückzahl eintragen und "Berechnen" drücken. Mit dem Aktualisieren-Button (Kreislauf) werden die aktuellen Werte für den Basiswert und das Produkt abgerufen.
Verkaufszenario (Zielkurse)
Im Verkaufsszenario tragen Sie einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein; der „Start“-Kurs wird aus dem aktuellen Kurs gebildet, oder Sie geben einen gewünschten Startwert ein; Stückzahl auswählen und dann Button Berechnen drücken.
Transaktionsvolumen
Tragen Sie hier eine Produktstückzahl ein, um die Performance der geplanten Investition zu schätzen. Ohne Eintragung einer Stückzahl erfolgt keine Berechnung. Die Berechnung erfolgt nach Klick auf den Berechnen-Button.
Berechnung ohne jegliche Kosten. Bitte beachten Sie individuelle Gebühren, Provisionen und andere Entgelte bei Kauf und Verkauf.

News

24.10.2025 | 19:54:21 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: VW-Tochter Porsche meldet herben Gewinneinbruch wegen Sonderkosten

(neu: Aussagen aus Call, Analysten, Kurs aktualisiert.)

STUTTGART (dpa-AFX) - Die Milliardenkosten für die Verbrenner-Verlängerung haben den Gewinn des Sport- und Geländewagenbauers Porsche AG <DE000PAG9113> in den ersten drei Quartalen fast vollständig aufgezehrt. Das Ergebnis nach Steuern brach im Jahresvergleich um knapp 96 Prozent auf nur noch 114 Millionen Euro ein, wie das MDax <DE0008467416>-Unternehmen mitteilte. Das lag vor allem an 2,7 Milliarden Euro Sonderbelastungen. Von Juli bis September meldeten die Stuttgarter sogar rote Zahlen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei minus 966 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal war es noch ein Plus von 974 Millionen Euro. Die Aktie bewegte sich nachbörslich kaum. Sie hatte im Haupthandel 3,7 Prozent zugelegt.

Hauptbelastungsfaktor ist der Strategieschwenk des Managements um Noch-Porsche-Chef Oliver Blume: Zuletzt wurden die ambitionierten Elektro-Ziele kassiert - und die geplante Batteriefertigung gleich mit. Auch der Start neuer E-Modelle wurden verschoben. Richten soll es angesichts der "Marktrealitäten und Kundenbedürfnisse" stattdessen ein Verbrenner-Comeback bis weit ins nächste Jahrzehnt. Die Maßnahmen kosten viel Geld: Im Geschäftsjahr 2025 rechne man mit Sonderkosten von etwa 3,1 Milliarden Euro, hieß es.

Tiefpunkt bald überwunden?

Den Nachsteuergewinn von 114 Millionen Euro in den ersten neun Monaten hat Porsche auch einem positiven Finanz- und Steuerergebnis zu verdanken. Der operative Gewinn lag in dem Zeitraum bei 40 Millionen Euro - und somit 99 Prozent unter dem Vorjahreswert von gut vier Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte um sechs Prozent auf knapp 26,9 Milliarden Euro.

Die Ergebnisse spiegeln Finanzvorstand Jochen Breckner zufolge die Belastungen im Zuge der strategischen Neuausrichtung wider: "Wir nehmen bewusst vorübergehend schwächere Finanzkennzahlen in Kauf, um langfristig Porsches Resilienz und Profitabilität zu stärken." Der Manager gab sich aber zuversichtlich: "Wir erwarten, dass wir den Tiefpunkt in diesem Jahr durchschreiten und Porsche sich ab 2026 spürbar verbessert." Das dürfte unter anderem auch daran liegen, dass Porsche die Verkaufspreise für das Modelljahr 2026 durch die Bank angehoben hat - wegen der Einfuhrzölle vor allem in den USA.

Aktuell sind in diesem Jahr bei der operativen Marge noch eine schwarze Null bis hin zu 2 Prozent Plus anvisiert, nachdem Porsche hier im Jahresverlauf mehrfach zurückruderte. Im kommenden Jahr dürfte eine hohe prozentual einstellige Marge realistisch sein, für die Rückkehr zu zweistelligen Margen braucht das Unternehmen aber länger.

Analyst Tom Narayan von der kanadischen Bank RBC sah das Zahlenwerk konsistent zu der Gewinnwarnung aus dem September. Beim operativen Ergebnis habe Porsche etwas besser abgeschnitten als von ihm erwartet. Das könnte der Aktie helfen, meinte der Experte.

Probleme: China, USA und E-Mobilität

Die Stuttgarter waren in der jüngeren Vergangenheit meist von Erfolg zu Erfolg gerast - und spülten dem Mutterkonzern Volkswagen <DE0007664039> lange Zeit einen großen Teil des Gewinns in die Kassen. In den vergangenen Monaten ist aus dem Sportwagenbauer allerdings ein Unternehmen im Krisenmodus geworden.

Neben dem schleppenden E-Auto-Hochlauf und den US-Zöllen hat Porsche aber auch Probleme im Tagesgeschäft. Der Sportwagenbauer steuert auf das zweite Jahr mit Verkaufsminus zu. Von Januar bis September wurden gut 215.500 Fahrzeuge ausgeliefert. Sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Insbesondere in China lief es deutlich schlechter. In den ersten neun Monaten des Jahres verkauften die Schwaben in der Volksrepublik knapp 32.200 Wagen - und damit rund 26 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bereits zuvor hatten Porsche in dem Land Federn lassen müssen. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum 2022 verkaufte der Konzern dort noch gut 68.700 Fahrzeuge bei einem Gesamtabsatz von rund 221.500.

Das liegt unter anderem daran, dass es dort mittlerweile starke Konkurrenz durch heimische Hersteller gibt, die mit hohen Rabatten auf den Markt drängen. Außerdem leidet Porsche bereits länger unter der Kaufzurückhaltung von wohlhabenden Chinesen, bei denen das Geld durch die Immobilienkrise nicht mehr so locker sitzt.

Breckner erwartete zunächst keine Erholung in China, sondern rechnete 2026 mit einem weiteren Rückgang. Noch-Vorstandschef Blume sagte zu dem Thema kürzlich: «In China ist der Luxusmarkt komplett eingebrochen». Ein Viertel des vorherigen Porsche-Gesamtvolumens sei allein dadurch nicht mehr vorhanden. Blume, der seit September 2022 auch Volkswagen führt, steht noch bis Ende des Jahres an der Spitze des Sportwagenbauers. Danach wechselt er komplett nach Wolfsburg. Anfang 2026 übernimmt der frühere McLaren-Manager Michael Leiters den Porsche-Chefposten.

Sparprogramm in Aussicht

Angesichts der wirtschaftlichen Probleme muss Porsche den Rotstift ansetzen - und seine Strukturen schrumpfen. Bis 2029 sollen in der Region Stuttgart rund 1.900 Stellen sozialverträglich abgebaut werden. Außerdem laufen die Verträge von rund 2.000 befristeten Angestellten aus.

Ein weiteres Sparprogramm soll in den kommenden Wochen geschnürt werden. Aktuell laufen dazu Verhandlungen mit dem Betriebsrat. Breckner teilte dazu weiter mit: "Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Rahmenbedingungen auf absehbare Zeit nicht verbessern. Deshalb müssen wir in allen Bereichen über weitreichende Ansätze sprechen - auch im Kontext des Zukunftspakets".

Dabei dürften nach dpa-Informationen neben zusätzlichen Stellenstreichungen auch die Jobsicherung zur Debatte stehen. Über die Ergebnisse der Gespräche wollen Unternehmen und Betriebsrat nach Abschluss informieren./jwe/men

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