Friedrich Vorwerk: Der Motor der Energiewende läuft auf Hochtouren!
Friedrich Vorwerk baut die Energieinfrastruktur der Zukunft
Friedrich Vorwerk ist ein etablierter Akteur im Bau von Energieinfrastruktur mit über 60 Jahren Erfahrung. Das Unternehmen spezialisiert sich auf den Bau von Hochdruck-Pipelines für Erdgas und Wasserstoff, Speichern, Stromtrassen, Elektrolyseuren sowie Fernwärmeanlagen. Mit innovativen Lösungen wie schlüsselfertigen PEM-Elektrolysesystemen und umfassendem Projektmanagement deckt Friedrich Vorwerk die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Planung bis hin zur Wartung. Damit spielt der Konzern eine wichtige Rolle, wenn es um die Energieinfrastruktur der Zukunft geht. Bereits jetzt sitzt der Konzern auf einem Auftragsbestand von über 1,1 Mrd. Euro.
Deutschland will den Ausbau des Wasserstoffnetzes beschleunigen
Der Bund plant, den Wasserstoffausbau deutlich zu beschleunigen. Es geht dabei um ein über 9.000 Kilometer langes Wasserstoffkernnetz. Die Investitionen liegen bei etwa 19 Mrd. Euro. Damit soll die Industrie verstärkt dekarbonisiert werden. Wenn der Ausbau schneller vollzogen werden soll, wäre Friedrich Vorwerk ein Profiteur, weil man Aufträge für die Verlegung von Gasleitungen bekommt. Auch Speicher und Elektrolyseure kann das Bauunternehmen realisieren. Der Hintergrund sind Schätzungen, dass zu 44 % neue Pipelines benötigt werden und 56 % des Netzes mit einer Modernisierung der vorhandenen Leitungen gedeckt werden können. Daraus resultiert ein Auftragspotenzial für Friedrich Vorwerk, denn bis 2032 soll das Wasserstoffkernnetz schon fertiggestellt sein.
Anhebung der 2025er Prognose
Nachdem das Bauunternehmen für Energieinfrastruktur im 1. Halbjahr den Umsatz um 56 % auf 303 Mio. Euro steigerte und das EBITDA von 24,4 Mio. Euro auf 54,5 Mio. Euro erhöhte, wird man optimistischer. Eine Basis dafür ist auch der Auftragsbestand von 1,1 Mrd. Euro. Die Nettoliquidität kam auf 83,5 Mio. Euro. Nunmehr will Friedrich Vorwerk einen Umsatz von 610 bis 650 Mio. Euro statt 540 bis 570 Mio. Euro einfahren. Die EBITDA-Marge wird bei 17,5 bis 18,5 % statt 16 bis 17 % landen. Das ist eine markante Anhebung der Guidance für ein Bauunternehmen. Positiv wirkt sich neben der starken Auftragslage das erfolgreiche Einstellen von neuem Personal aus, was in der Vergangenheit ein Flaschenhals war und das Wachstum sowie die Marge ausbremste. Das Mitarbeiterwachstum betrug 8 %.
Energiewende und KI-Boom bieten Auftragsperspektive, aber hohe Bewertung
Die Energiewende und der steigende Strombedarf durch Künstliche Intelligenz sowie Elektrifizierung treiben massive Investitionen in Europas Energieinfrastruktur voran. Laut Studien belaufen sich die Kosten für ein klimaneutrales Stromsystem in Deutschland bis 2035 auf etwa 1,2 Bio. Euro, wovon 610 Mrd. Euro auf Bereiche wie Stromtrassen und Wasserstoffinfrastruktur entfallen, in denen Vorwerk aktiv ist. Projekte wie Windader West, Korridor B oder der Rhein-Main-Link sowie die Anbindung von Offshore-Windparks bieten enorme Wachstumschancen. Mit seiner Expertise in Wasserstoff- und Stromnetzen ist Friedrich Vorwerk bestens positioniert, um von diesen Entwicklungen langfristig zu profitieren. Doch dem steht gegenüber, dass diese Perspektive auch schon eingepreist ist. Die Börsenkapitalisierung beträgt satte 1,75 Mrd. Euro. Das Bauunternehmen weist per 2026 ein KUV von 2,7 und ein KGV von 31 auf. Um diese sehr hohe Bewertung zu rechtfertigen, darf nichts schief gehen, und vor allem muss die Anwerbung von weiterem qualifiziertem Personal gelingen.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Friedrich Vorwerk Group SE
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Friedrich Vorwerk Group SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY8EL8, das am 28.12.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Friedrich Vorwerk Group SE an der maßgeblichen Börse am 18.12.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 76,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 28.12.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Friedrich Vorwerk Group SE am 18.12.2026 auf oder über 76,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 28.07.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Discount 76 2026/12: Basiswert Friedrich Vorwerk Group
Geld in EUR
Brief in EUR
- Max Rendite 18,07%
- Max Rendite in % p.a. 12,49% p.a.
- Discount in % 25,41%
- Cap 76,00 EUR
- Abstand zum Cap in % -11,94%
- Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
News / Friedrich Vorwerk Group SE
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