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Anlage-Spezial Europäische Aktien / Archiv: 20.03.2025 | 11:51:29 Werbung

Airbus: Schlüsselakteur der neuen europäischen Sicherheitsstrategie!

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

In den letzten Monaten hat sich die geopolitische Landschaft in Europa erheblich gewandelt. Sowohl die EU-Kommission als auch die einzelnen nationalen Regierungen richteten ihren Fokus auf eine grundlegende Modernisierung der europäischen Streitkräfte. In diesem Kontext spielt Airbus, einer der weltweit führenden Flugzeughersteller, eine tragende Rolle. Aber die Expertise und Produktion des Konzerns umfasst neben dem militärischen auch den zivilen Sektor.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Airbus rechnet in den nächsten zwanzig Jahren mit 42.000 neuen Lieferungen in der zivilen Luftfahrt

Für die zivile Luftfahrt bietet der europäische Flugzeughersteller, der im Jahre 2000 durch die Fusion eines deutschen, eines französischen sowie eines spanischen Flugzeugproduzenten entstand, Flugzeuge und Dienstleistungen für verschiedenste Bedürfnisse an. Sowohl Billigfluggesellschaften als auch solche, deren Gäste einen exklusiven Service schätzen, gehören zu den Kunden des Konzerns. In der zivilen Passagierluftfahrt verfügt Airbus über kleinere Modelle wie den A 220, dessen Varianten 100 bis 135 Sitzplätze haben, aber auch das größte Passagierflugzeug der Welt, den A 380. Dieser kann bis zu 853 Passagiere transportieren. Heute sind über 12.000 Airbus-Flugzeuge auf der ganzen Welt im Einsatz. Airbus prognostiziert, dass der zivile Luftverkehr in den nächsten zwanzig Jahren um den Faktor 2,4 wachsen wird. Da ältere, weniger kraftstoffsparende Flugzeuge zunehmend ersetzt werden, rechnet das Unternehmen für die kommenden zwanzig Jahre in diesem Bereich mit 42.000 neuen Lieferungen.

 

Der Eurofighter Typhoon kann ein Maximum an europäischen und US-amerikanischen Systemen integrieren

Im militärischen Sektor nimmt Airbus nach dem britischen Konzern BAE-Systems den zweiten Platz ein. Die Militärflugzeuge von Airbus leisten ihren Beitrag zum Erhalt der globalen Sicherheit, in Europa insbesondere zum Schutz der Ostflanke und in der NATO zur Überwachung des Luftraums. Große Bekanntheit erlangt hat vor allem der Jet Eurofighter Typhoon. Kein anderes Kampfflugzeug verfügt über so viele Integrationsmöglichkeiten von europäischen und US-amerikanischen Systemen wie der Eurofighter Typhoon.

 

Future Combat Air System soll Europa in Zukunft schützen

Um in Zukunft die europäische Souveränität in Verteidigung und Sicherheit zu gewährleisten, entwickelt Airbus das Future Combat Air System. Dabei handelt es sich um ein Verbundsystem aus verschiedenen Plattformen und Komponenten, das der Luftverteidigung dienen und ab 2040 zur Verfügung stehen soll. Herzstück ist der New Generation Fighter, ein bemannter Jet der neuesten Generation. Er wird durch unbemannte Komponenten ergänzt. Zusammen bilden sie das Next Generation Weapon System. Eine spezielle Cloud sorgt dafür, dass sämtliche Informationen innerhalb des entsprechenden Netzwerks allen an der Mission beteiligten Akteuren in Echtzeit zur Verfügung stehen.

 

Airbus konnte seinen Gewinn 2024 um 11,7 % steigern

2024 hat Airbus 766 Luftfahrzeuge ausgeliefert. Der Umsatz betrug 69,2 Mrd. Euro, ein Anstieg von 5,8 % gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn nahm von 3,8 Mrd. Euro um 11,7 % auf 4,2 Mrd. Euro zu. Im 3. Quartal, das am 30. September 2024 endete, lag der Umsatz bei 15,7 Mrd. Euro (+5,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal) und der Gewinn bei 983,0 Mio. Euro (+22,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal). Das KGV auf Basis des letzten Geschäftsjahres ist mit 32,2 als moderat einzustufen. Ohne Berücksichtigung der Auswirkungen eventueller Störungen des globalen Handels oder der Beeinträchtigungen durch Zölle strebt das Unternehmen 2025 die Auslieferung von 820 Verkehrsflugzeugen an und rechnet mit einem bereinigten EBIT von 7,0 Mrd. Euro.

 

Fazit

Airbus ist sowohl in der globalen zivilen als auch in der militärischen Luftfahrt ein Schlüsselakteur. Dies gilt im militärischen Sektor insbesondere für den europäischen Kontinent. Die neue europäische Sicherheitsstrategie sieht eine Abkehr von der Investition in amerikanische Waffensysteme zugunsten gezielter Einkäufe europäischer Militärtechnologie vor. Airbus sollte als diversifizierter europäischer Konzern dabei in vorderster Reihe agieren.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Airbus SE

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Airbus SE ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf Airbus SE (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DQ8JEV). Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Airbus SE, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Airbus SE zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 20.03.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DQ8JEV (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

 

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DQ8JEV (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

 

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Endlos Turbo Long 109,7882 open end: Basiswert Airbus Group

DQ8JEV / //
Quelle: DZ BANK: Geld 25.04. 12:01:24, Brief --
DQ8JEV // Quelle: DZ BANK: Geld 25.04. 12:01:24, Brief --
3,15 EUR
Geld in EUR
-- EUR
Brief in EUR
14,13%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 137,26 EUR
Quelle : Euronext Par , 24.04.
  • Basispreis
    109,7882 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 20,01%
  • Knock-Out-Barriere
    109,7882 EUR
  • Abstand zum Knock-Out in % 20,01%
  • Hebel 4,51x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,100749

News / Airbus Group SE

25.04.2025 | 11:28:55 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Triebwerkshersteller Safran setzt mehr um als erwartet - Aktie legt zu

PARIS (dpa-AFX) - Der Triebwerkshersteller Safran <FR0000073272> ist zum Jahresauftakt stärker als erwartet gewachsen. Der Umsatz zog um 17 Prozent auf knapp 7,3 Milliarden Euro an, wie das im EuroStoxx 50 <EU0009658145> notierte Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte. Dabei profitierte der Konzern, der unter anderem Triebwerke an die Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> und Boeing <US0970231058> liefert, aber auch von Zukäufen und dem im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr schwächeren Euro.

Bereinigt um diese Effekte habe das Wachstum bei 14 Prozent gelegen. Der Anstieg fiel höher aus, als die vom Unternehmen erfassten Analysten im Schnitt erwartet hatten. Gewinnkennziffern zum ersten Quartal veröffentlichte Safran - wie bei französischen Unternehmen üblich - nicht.

Der Konzern bestätigte die Prognose für das laufende Jahr. Für 2025 fasst Konzernchef Olivier Andriès weiter eine Umsatzsteigerung um rund zehn Prozent ins Auge. Der bereinigte operative Gewinn soll auf 4,8 bis 4,9 Milliarden Euro klettern. Mögliche Folgen des von den USA losgetretenen Zollkonflikts seien dabei allerdings ausgeklammert.

Die Aktie legte am Vormittag in Paris um mehr als fünf Prozent zu und führte damit die Gewinnerliste im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 an. In ihrem Sog legte auch das Papier des Konkurrenten MTU <DE000A0D9PT0> um fast vier Prozent zu. Analysten lobten die Zahlen. Gestützt von einer anhaltenden Stärke des kommerziellen Ersatzteil- und Wartungsgeschäfts in allen Segmenten seien die Erlöse des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns besser als vom Markt erwartet ausgefallen, bemerkte RBC-Analyst Ken Herbert.

Der Jahresstart sei gut gewesen, schrieb Milene Kerner von Barclays. Es brauche aber mehr Einblick in die Auswirkungen der Zölle. Das Management habe lediglich die Jahresziele bestätigt, dabei aber wieder Zolleffekte ausgeklammert. Bernstein-Experte Douglas Harned hält die Unternehmensprognose nun allerdings für zunehmend "übertreffbar"./zb/nas/men/mis

25.04.2025 | 10:53:10 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Airbus und MTU an Dax-Spitze - Safran gibt Rückenwind
25.04.2025 | 07:39:42 (dpa-AFX)
Triebwerkshersteller Safran setzt mehr um als erwartet - Prognose bestätigt
21.04.2025 | 21:24:01 (dpa-AFX)
Airbus von Delta Airlines in Orlando nach Triebwerksbrand geräumt
16.04.2025 | 11:20:30 (dpa-AFX)
René Obermann soll SAP-Aufsichtsratschef werden
15.04.2025 | 10:19:26 (dpa-AFX)
Kreise: China verbietet heimischen Airlines Abnahme von Boeing-Jets
09.04.2025 | 20:55:02 (dpa-AFX)
US-Airline Delta: Zahlen keine Zölle auf Airbus-Flugzeuge

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