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Anlage-Spezial Europäische Aktien / 16.10.2025 | 11:55:11 Werbung

Deutsche Börse: Profiteur von Volatilität und digitalem Börsenboom

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Steigende Volatilität treibt den Derivatehandel zweistellig an und digitale Plattformen wie D7 sowie Kryptoangebote eröffnen neue Erlösquellen. Die Deutsche Börse profitiert in jeder Marktlage.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Globale Kapitalströme treffen an der Deutschen Börse zusammen

Die Deutsche Börse ist weit mehr als ein Handelsplatz in Frankfurt – sie stellt die zentrale Infrastruktur für den europäischen Finanzmarkt und zunehmend für internationale Kapitalströme dar. Über Xetra, Eurex und Clearstream laufen täglich Milliardenvolumina, geregelt, hochverfügbar und technologisch abgesichert. Der Konzern verbindet klassischen Handel mit Daten, Abwicklung, Clearing und Softwarelösungen und entwickelt sich gezielt zu einem globalen Plattform- und Technologieanbieter. Durch die Übernahmen von SimCorp und Crypto Finance, Kooperationen in Nordamerika und Asien sowie den Ausbau digitaler Services schafft die Deutsche Börse ein skalierbares Ökosystem, das traditionelle Börsenfunktionen übersteigt.

 

Geopolitische Unsicherheit lässt die Umsätze explodieren

Der eskalierende Handelsstreit zwischen China und den USA, die Regierungskrise in Frankreich und der ungelöste Russland-Ukraine-Konflikt sorgen für starke Schwankungen an den internationalen Leitmärkten. Für viele Marktteilnehmer ist das ein Risiko, für die Deutsche Börse aber ein Gewinnhebel. Denn wenn die Unsicherheit steigt, handeln Investoren mehr, insbesondere über Derivate wie Futures und Optionen auf Eurex. Hedgefonds nutzen kurzfristige Bewegungen, institutionelle Investoren sichern Portfolios ab, taktische Strategien nehmen zu. Jede Transaktion erzeugt Gebühren, zusätzlich steigt die Nachfrage nach Clearing- und Risikodiensten. Das zeigte sich bereits im 2. Quartal 2025: Die Nettoerlöse ohne Treasury kletterten auf 1,3 Mrd. Euro und damit um 10 %, der Bereich FX & Digital Assets legte sogar um 14 % zu. Solange die geopolitische Lage angespannt bleibt, bleibt die Deutsche Börse eine der wenigen Gewinner.

 

D7 und Crypto Finance formen die nächste Erlöswelle

Um das volatile Marktumfeld nicht nur auszunutzen, sondern aktiv in langfristige Ertragsmodelle zu verwandeln, investiert die Deutsche Börse massiv in Innovationen. Mit der Plattform D7 wird der gesamte Lebenszyklus eines Wertpapiers – von der Emission bis zur Abwicklung – digital und in Echtzeit abgebildet. Über Crypto Finance bietet der Konzern seinen institutionellen Kunden den Handel und die Verwahrung digitaler Assets an und ergänzt das Angebot über Eurex um Krypto-Futures. Die Integration von SimCorp eröffnet neue Wachstumsmärkte, besonders in den USA, und sichert wiederkehrende, margenstarke Erlöse.

 

Jahresprognose könnte nach oben korrigiert werden

Die Zahlen bestätigen die strategische Stärke der Deutschen Börse. Im 2. Quartal 2025 erzielte sie einen Nettoerlös von 1,51 Mrd. Euro. Wichtigster Wachstumstreiber blieb der Derivatehandel. Die Jahresprognose von rund 5,2 Mrd. Euro Nettogewinn wurde bestätigt. CFO Gregor Pottmeyer betonte jedoch, dass diese Ziele angesichts der aktuellen Volatilität zu konservativ sein könnten.

 

Kandidat für volatile Zeiten

Die Deutsche Börse vereint Stabilität und Dynamik wie kaum ein anderes Unternehmen. In ruhigen Marktphasen liefert sie verlässliche Erträge, in unruhigen beschleunigt sie überproportional. Gleichzeitig baut sie mit der D7-Plattform und Kryptoprodukten margenstarke Zukunftsfelder auf. Wer auf ein Unternehmen setzen will, das in jeder Marktphase verdient, aber in turbulenten Zeiten erst richtig aufdreht, findet in der Deutschen Börse einen der überzeugendsten Kandidaten Europas.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Deutsche Börse AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Deutsche Börse AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY7JFJ, das am 24.09.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Deutsche Börse AG an der maßgeblichen Börse am 17.09.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 230,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

 

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 24.09.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Deutsche Börse AG am 17.09.2026 auf oder über 230,00 Euro liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 16.10.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DY7JFJ (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DY7JFJ (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Discount 230 2026/09: Basiswert Deutsche Boerse

DY7JFJ / //
Quelle: DZ BANK: Geld 17.10., Brief 17.10.
DY7JFJ // Quelle: DZ BANK: Geld 17.10., Brief 17.10.
205,66 EUR
Geld in EUR
205,72 EUR
Brief in EUR
0,26%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 222,30 EUR
Quelle : Xetra , 17.10.
  • Max Rendite 11,80%
  • Max Rendite in % p.a. 12,68% p.a.
  • Discount in % --
  • Cap 230,00 EUR
  • Abstand zum Cap in % --
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / Deutsche Boerse AG

18.10.2025 | 09:37:57 (dpa-AFX)
Aktionärsschützer unterstützen Merz-Vorstoß für Europa-Börse

BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Europa bringt erfolgreiche Unternehmen hervor, doch oft ziehen sie die USA für einen Börsengang vor - wie der Mainzer Impfstoffentwickler Biontech <US09075V1026> oder der Bezahldienst Klarna <GB00BMHVL512>. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will das ändern und fordert eine gemeinsame europäische Börse. Dafür erntet viel Zuspruch, doch die Umsetzung ist komplex.

"Der Vorschlag von Herrn Merz ist der Königsweg für Europa", sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer des Anlegerschutzvereins DSW. Eine zentrale europäische Börse, für die sich Frankfurt anbiete, würde Liquidität bündeln. "Dem stehen aber nationale Interessen entgegen, da alle Länder ihre eigene Börse haben wollen."

Mehr als 500 Handelsplätze in der EU

Merz hatte jüngst im Bundestag gefordert, die Kraft des europäischen Binnenmarkts besser auszuschöpfen. "Wir brauchen eine Art European Stock Exchange, damit erfolgreiche Unternehmen wie zum Beispiel Biontech aus Deutschland nicht an die New Yorker Börse gehen müssen." Der Mainzer Impfstoffentwickler, bekanntgeworden in der Corona-Pandemie, ging 2019 an die amerikanische Technologiebörse Nasdaq.

Vom SPD-Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil kommt "volle Unterstützung". Das sei ein sinnvoller Schritt, wenn es darum gehe, das Zusammenwachsen der europäischen Kapitalmärkte voranzubringen, sagte er am Rande der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington.

Auch die Deutsche Börse <DE0005810055> begrüßte den Vorstoß von Merz. "Mit über 500 Handelsplätzen hat die EU nicht nur den fragmentiertesten Markt geschaffen, sondern auch den intransparentesten, mit nur rund 30 Prozent des Aktienhandels an transparenten Börsen", erklärte der Dax <DE0008469008>-Konzern. Die Stärkung der Kapitalmärkte sei nötig, um wichtige gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen - etwa bei der Unternehmensfinanzierung oder der Altersvorsorge.

11,5 Billionen Euro auf Sparkonten

In den USA gibt es starke Börsen und große Investoren, während die Kapitalmärkte in Europa zersplittert sind. Die EU ringt seit Jahren darum, die Finanzmärkte in Europa zu vertiefen, die Umsetzung aber stockt.

Der Europäischen Zentralbank (EZB) zufolge liegen geschätzt rund 11,5 Billionen Euro in Europa auf den Sparkonten der Bürger. "Dieses Geld verliert an Wert, da die Rendite abzüglich Inflation negativ ist", sagt Tüngler. Würden nur Teile davon in die Kapitalmärkte fließen, ergäben sich gewaltige Summen. "Nur: Das Lenken von Ersparnissen an die Kapitalmärkte funktioniert schon in Deutschland nicht." Die Idee von Merz sei gut, sagt Tüngler. "Nun müssen Taten folgen."/als/DP/zb

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04.09.2025 | 11:31:19 (dpa-AFX)
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