•  

     FAQ

    In unseren FAQ finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten.

    Für Begriffserklärungen können Sie unser Glossar nutzen.

    FAQ
  •  

     Kontaktformular

    Kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Kontaktformular
  •  

     E-Mail

    Kontaktieren Sie uns per E-Mail.

    wertpapiere@dzbank.de

    Mail schreiben
  •  

     Live-Chat

    Kontaktieren Sie uns über den Live-Chat.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Chat
  •  

     Anruf

    Montags bis Freitags von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr sind wir unter der Nummer (069)-7447-7035 für Sie da.

    Anruf
Idee der Woche / 30.09.2025 | 11:49:56 Werbung

Alphabet – KI-Boom sorgt für glänzende Aussichten!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Alphabet gehört zu den spannendsten Storys bei den US-Megacaps im Technologiesektor. Dank seiner hochprofitablen Tochter Google ist Alphabet nicht nur im Suchmaschinen- und Anzeigengeschäft sowie im Bereich Onlinewerbung führend und damit in der Lage, seine Marktposition in Zukunftssegmenten wie generative KI weiter auszubauen. Hier mischt Alphabet mit Gemini AI ohnehin ganz vorne mit, während man seine Marktposition in diesem Segment mittelfristig durch Produktinnovationen wie dem Videogenerator VEO weiter ausbaut und auch im Bereich Quantencomputing ganz vorne mitmischt. 

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Alphabet mischt bei Megatrends KI und Quantencomputing ganz vorne mit!

Alphabet hat sich im Bereich generativer KI dank Gemini zu einem der führenden Player gemausert und versteht es dabei geschickt, den KI-Assistenten in bestehende Applikationen zu integrieren. So ist die neueste Version des KI-Bots Gemini 2.5 mittlerweile in allen Google-Produkten – darunter Google Suche, Gmail und YouTube – integriert und bietet dabei Nutzern vielversprechende neue Möglichkeiten. In der Suche sorgt Gemini 2.5 über „AI Overviews“ und den neuen AI-Mode für deutlich kontextreichere Ergebnisse, während Gmail intelligente Textvorschläge, automatische Zusammenfassungen und konversationsbasierte Workflows ermöglicht. YouTube wiederum profitiert von Funktionen wie automatischen Inhaltszusammenfassungen, personalisierten Videoempfehlungen und interaktiven Chatbots, die Hintergrundinformationen liefern oder Inhalte erklären. Durch diese enge Verzahnung zwischen KI und Kernprodukten stärkt Alphabet nicht nur seine Marktposition, sondern eröffnet neue Monetarisierungsoptionen im Werbe- und Cloudgeschäft. Auch im Zukunftsmarkt Quantencomputing mischt Alphabet mittlerweile ganz vorne mit. Ein von Google entwickelter Quantencomputer konnte eine Aufgabe, für die selbst leistungsstarke Supercomputer mehr als 10 Septillionen Jahre benötigen, in knapp fünf Minuten lösen. Laut Hartmut Neven, Gründer von Google Quantum AI, konnte Google damit in diesem Zukunftsfeld einen wichtigen Durchbruch erzielen. Nun will man den auf dem hauseigenen Willow-Chip basierenden Quantencomputer zeitnah für die Lösung komplexer Aufgaben einsetzen, die bislang von "herkömmlichen" Supercomputern nicht bewältigt werden können. Quantencomputer gelten neben KI als das "Next Big Thing" im Technologiesegment, da sich mit der enormen Rechenpower nicht nur komplexe Probleme und Fragestellungen wie etwa die Modellierung von Wettertrends oder Prognosen über die Auswirkungen des Klimawandels erstellen lassen. Frische Impulse erhofft man sich durch den Einsatz von Quantencomputern auch in Schlüsselbranchen wie der Pharma- und Biotechindustrie etwa bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe und Medikamente. Gleiches gilt für die Entwicklung neuer High-End-Materialien für die Bereiche Luft- und Raumfahrt. Gelingt es Google Quantum AI, einen serienreifen Prototypen zu entwickeln, dürfte Alphabet auch in diesem Zukunftssegment eine führende Rolle einnehmen.

 

Alphabet – Google-KI-Produktoffensive sollte Wachstum deutlich ankurbeln!

Auf der Google I/O 2025 präsentierte Alphabet eine umfassende KI-Offensive, mit der man seine Marktposition gegenüber Konkurrenten wie OpenAI, Microsoft und anderen Big-Playern weiter ausbauen will. Im Mittelpunkt stand die Weiterentwicklung der Gemini-Plattform und insbesondere das neue Modell Gemini 2.5 Pro mit dem "Deep Think"-Modus, der komplexe Aufgaben durch verbesserte Schlussfolgerungen bewältigen kann. Für professionelle Nutzer wurde das Premiumabo "Gemini Ultra" eingeführt, das für 249,99 USD monatlich Zugang zu exklusiven KI-Tools wie dem Videogenerator VEO 3, der Bildbearbeitungs-App Flow und 30 TB Cloudspeicher bietet. Mit "Project Astra" präsentierte Google auch den Prototypen eines KI-Assistenten der neuesten Generation: Der universelle Assistent kombiniert Spracheingaben mit visuellen Informationen, analysiert in Echtzeit das Geschehen seiner Umgebung und kann entsprechend interagieren. Damit hebt Google die Mensch-Maschine-Kommunikation auf ein neues Niveau. Durch diese multimodale Fähigkeit eignet sich der Assistent nicht nur für klassische Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder PCs, sondern eröffnet auch neue Anwendungsmöglichkeiten – etwa in smarten Brillen. einem Zukunftsfeld, in dem Google künftig ebenfalls ganz vorne mitmischen will. Auch hier will Alphabet künftig eine führende Rolle einnehmen. Die vorgestellten Prototypen der Android XR-Smart-Glasses ähneln herkömmlichen Brillen, sind jedoch mit Kameras, Mikrofonen, Lautsprechern und einem diskreten In-Lens-Display ausgestattet. In Kombination mit einem Smartphone können Nutzer durch einfaches Antippen der Brille den KI-Assistenten Gemini aktivieren, der in Echtzeit Informationen über die Umgebung liefert, Nachrichten sendet oder Navigationshinweise gibt, und außerdem mit einem Life-Übersetzungsassistenten ausgestattet ist, bei der die Brille gesprochene Sprache erkennt und in Echtzeit Untertitel im Sichtfeld des Nutzers anzeigt.

 

Alphabet überzeugt mit sehr starken Q2-Zahlen!

Alphabet konnte zuletzt mit einem sehr soliden Q2-Zahlenwerk aufwarten. Mit einem Umsatzplus von 14 % auf 96,4 Mrd. USD lag man recht deutlich über den Erwartungen (Konsens: 93,41 Mrd. USD). Deutliche Zuwächse hatte man vor allem im Brot- und Buttergeschäft vorzuweisen, wobei man hier im Bereich Internet-Suche dank neuer KI-Features wie AI Overviews und AI Mode ein deutliches Erlösplus von 11,7 % verbuchte, während man im Werbegeschäft Google Advertising (+10,4 %) ebenfalls zweistellige Zuwächse gezeigt hatte. Überzeugen konnte einmal mehr auch die hochprofitable Cloudsparte von Alphabet, die mit einem Plus von knapp 32 % auf 13,6 Mrd. USD erneut sehr stark performt hatte und mit 2,83 Mrd. USD einen neuen Rekordwert beim operativen Ergebnis einfahren konnte. Auch unterm Strich überzeugte Alphabet trotz milliardenschwerer Investitionen in den Ausbau der Cloudinfrastruktur erneut mit einem deutlichen EPS-Anstieg von 22,2 % auf 2,31 USD, womit man die Konsenserwartungen von 2,16 USD deutlich übertreffen konnte. Die von Alphabet im Anschluss angekündigte deutliche Aufstockung der Cloudinfrastrukturinvestitionen auf insgesamt 85 Mrd. USD dürfte sich langfristig bezahlt machen, zumal die hochprofitable Cloudsparte mit einer operativen Gewinnmarge von rund 20 % zu den Wachstumstreibern bei Alphabet gehört!

 

Mögliche Zerschlagung von Alphabet durch Gerichtsentscheidung abgewendet – Alphabet sollte Wachstum nachhaltig beschleunigen.

Für Rückenwind sorgte zuletzt bei Alphabet auch eine mit Spannung erwartete Gerichtsentscheidung. Ein US-Gericht hatte dabei eine bereits 2020 von der US-Regierung eingereichte Klage, die den Internetgiganten zum Verkauf des Webbrowsers Chrome und seines Android-Betriebssystems zwingen sollte, abgewiesen. Einschränkungen gibt es lediglich bei exklusiven Verträgen mit Geräteherstellern und Browserentwicklern. Außerdem darf Alphabet auch künftig Vereinbarungen mit Smartphoneherstellern wie Apple oder Samsung Electronics treffen, um Google als Standardsuchmaschine beim iPhone oder anderen populären Android-Geräten listen zu lassen. Damit sichert sich Alphabet die Marktführerschaft im lukrativen Suchmaschinensegment, was gleichzeitig hohe Einnahmen im Anzeigen- und Internetwerbesegment garantiert. Da man seine dominierende Marktposition im Suchmaschinengeschäft dank neuer KI-Tools wie AI Overview weiter ausbauen kann, sollte das Kerngeschäft bei Alphabet auch in den kommenden Quartalen weiter deutlich anziehen. Alphabet gehört bei den Megacaps im Technologiesektor zu unseren Top-Favoriten, da man neben dem hochprofitablen Brot- und Buttergeschäft rund um die Bereiche Internetsuche und Google Advertising auch im Megamarkt für generative KI-Applikationen ganz vorne mitmischt. Damit hat man gute Chancen, seinen dynamischen Wachstumskurs mittelfristig nachhaltig zu beschleunigen. Aktuell rechnet der Analystenkonsens für das laufende Fiskaljahr mit einem EPS von 9,71 USD, während der Gewinn je Aktie in 2026 bei 1.071 USD erwartet wird. In 2027 liegen die Konsenserwartungen laut FactSet bereits bei einem Gewinn von 12,13 USD je Aktie, womit das KGV auf 20,1 sinkt.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DU2ZM4, das am 25.09.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 230,00 USD begrenzt. Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie an der maßgeblichen Börse am 18.09.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhalten Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 230,00 USD.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhalten Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

 

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 25.09.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie am 18.09.2026 auf oder über 230,00 USD liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 30.09.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DU2ZM4 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DU2ZM4 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

  •  
  •  
  •  
  •  
(Bewertungen: 0)

Discount 230 2026/09: Basiswert Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie

DU2ZM4 / //
Quelle: DZ BANK: Geld 03.10., Brief 03.10.
DU2ZM4 // Quelle: DZ BANK: Geld 03.10., Brief 03.10.
172,69 EUR
Geld in EUR
172,71 EUR
Brief in EUR
--
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 246,42 USD
Quelle : NASDAQ , 01:27:16
  • Max Rendite 13,43%
  • Max Rendite in % p.a. 13,80% p.a.
  • Discount in % 17,72%
  • Cap 230,00 USD
  • Abstand zum Cap in % -6,66%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie

02.10.2025 | 08:23:55 (dpa-AFX)
Kreise: OpenAI wurde bei Anteilsplatzierung mit 500 Milliarden Dollar bewertet

NEW YORK (dpa-AFX) - Der ChatGPT-Anbieter OpenAI hat bei der Platzierung von Belegschaftsanteilen an Investoren offenbar eine Bewertung von rund einer halben Billion US-Dollar (rund 426 Mrd Euro) erreicht. Das sind rund 200 Milliarden Dollar mehr als bei einer vom japanischen Technologieinvestor Softbank angeführten Finanzierungsrunde von 40 Milliarden Dollar im April dieses Jahres, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete.

Investoren wie Dragonneer Investment Group, MGX, T. Rowe, Thrive Capital oder Softbank haben den Bloomberg-Informationen zufolge aktuellen und früheren OpenAI-Angestellten Anteile für 6,6 Milliarden Dollar abgekauft. Vertreter der beteiligten Unternehmen wollten die Informationen nicht kommentieren. Bloomberg hatte bereits Anfang August berichtet, dass der Verkauf von Belegschaftsanteilen zu einer Unternehmensbewertung von 500 Milliarden Dollar geplant ist.

OpenAI führt damit auch wieder die Liste der wertvollsten nicht-börsennotierten Unternehmen an. Nummer zwei sei derzeit Raumfahrtunternehmen SpaceX aus dem Reich von US-Milliardär Elon Musk. Diese war bei einem Aktienrückkauf im Dezember mit rund 350 Milliarden Dollar bewertet worden. Im Sommer hatte Bloomberg berichtet, dass SpaceX eine Finanzierungsrunde zu einer Bewertung von 400 Milliarden Dollar plant.

OpenAI ist als ChatGPT-Erfinder der Vorreiter von Textrobotern und hat auch andere KI-Tools wie etwa für die automatisierte Bild- und Videoerstellung im Angebot. Da das Unternehmen nicht an der Börse notiert ist, ist der Zugang für Investoren begrenzt.

OpenAI ist in einem hart umkämpften Markt aktiv, in dem sich auch große Techkonzerne wie Meta <US30303M1027>, Microsoft <US5949181045>, Google <US02079K1079>, Amazon <US0231351067> und Alibaba <KYG017191142> tummeln. Microsoft hatte dabei auch in OpenAI investiert. Daneben gibt es viele kleinere Start-ups und viele offene und freie KI-Systeme, die OpenAI Konkurrenz machen könnten./zb/nas/stk

02.10.2025 | 06:02:08 (dpa-AFX)
Weimer sieht breite Rückendeckung für geplante Digitalabgabe
01.10.2025 | 08:11:52 (dpa-AFX)
Amazon will mit hilfreicher KI zu Hause punkten
30.09.2025 | 06:29:41 (dpa-AFX)
Youtube zahlt Millionen für Sperrung des Trump-Accounts 2021
26.09.2025 | 12:08:23 (dpa-AFX)
Social Media: Länder fordern mehr Schutz für Kinder und Jugendliche
23.09.2025 | 23:11:28 (dpa-AFX)
WDH/Weimer warnt vor Google-KI: Gefahr für Medienvielfalt
23.09.2025 | 22:09:22 (dpa-AFX)
Weimer warnt vor Google-KI: Gefahr für Medienvielfalt

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jede Woche gibt es die dzbank-wertpapiere-Newsletter für angemeldete Nutzer per E-Mail direkt auf Ihren Bildschirm: das Neueste zum Marktgeschehen an den internationalen Börsenplätzen mit Markt- und DAX-Analysen, einem speziellen Strategieteil und der Knowhow-Rubrik Börsenwissen.