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Idee der Woche / Archiv: 14.10.2025 | 11:43:49 Werbung

Alphabet – Neue KI-Features sollten Wachstum weiter beschleunigen!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Alphabet bietet eine der spannendsten Wachstumsstorys bei den US-Megacaps im Technologiesektor. Dank seiner starken Marktposition im Brot- und Buttergeschäft im Bereich Internetwerbung und im Suchmaschinengeschäft generiert Alphabet hohe Free-Cashflows und kann damit den Ausbau margenstarker Segmente rund um Zukunftsbereiche wie KI und Quantencomputing weiter vorantreiben. Auch im Bereich Robotaxi-Services mischt Alphabet dank seiner Tochter Waymo ganz vorne mit und hat damit gute Chancen, sich in diesem Multimilliarden-Wachstumsmarkt als einer der führenden Anbieter zu positionieren. Auch fundamental ist Alphabet mit einem KGV auf Basis der Schätzungen für 2027 mit 19,9 vergleichsweise moderat bewertet.

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Alphabet – Dank KI-Offensive und Megatrend Quantencomputing weiter auf Wachstumskurs!

Alphabet hat sich in den vergangenen Jahren von einem klassischen Suchmaschinenbetreiber zu einem der führenden Player im Technologiesektor gewandelt. Auch im Bereich generativer KI setzt Alphabet nicht nur mit LLMs wie der neuesten Version des KI-Bots Gemini 2.5 neue Maßstäbe. So lassen sich mit dem neuen Videogenerator VEO 3 ohne Programmierkenntnisse mit wenigen Mausklicks professionelle Videoanimationen erstellen. Alphabet versteht es dabei geschickt, seine neuen KI-Tools in seine Produktsuite zu integrieren. So lassen sich beispielsweise durch "AI Overviews" in Verbindung mit dem neuen AI-Mode Suchergebnisse bei "Google Search" optimieren, womit man deutlich präzisere und umfangreichere Ergebnisse geliefert bekommt. Spannende neue Möglichkeiten eröffnen sich durch die Implementierung der neuen KI-Suites auch im Bereich Internetwerbung, wobei YouTube beispielsweise individuelle und personalisierte Werbeeinblendungen schalten lässt. Durch diese enge Verzahnung zwischen KI und Kernprodukten stärkt Alphabet nicht nur seine Marktposition, sondern eröffnet auch neue Monetarisierungsoptionen im Werbe- und Cloudgeschäft. Mit dem für professionelle Nutzer konzipierten Premiumabo "Gemini Ultra" hat Alphabet seit Kurzem eine Auswahl mit passenden KI-Tools wie dem Videogenerator VEO 3 und der Bildbearbeitungsapp Flow inklusive 30 TB Cloudspeicher für 249,99 USD/Monat im Angebot. Mit einem neuen interaktiven KI-Assistenten, der in der Lage ist, Spracheingaben und visuelle Informationen zu kombinieren und in Echtzeit zu analysieren, will man auch in diesem Segment neue Maßstäbe setzen. Der im Rahmen der jüngsten Entwicklerkonferenz Google I/O 2025 vorgestellte Prototyp soll nicht nur für Smartphones, Tablets oder PCs verfügbar sein, sondern auch beispielsweise bei Smartglasses wie den ebenfalls im Rahmen des Entwicklerevents vorgestellten Android XR-Smartglasses zum Einsatz kommen. Mit den neuen Android XR-Smartglasses, die mit Kameras, Mikrofonen, Lautsprechern und einem diskreten In-Lens-Display ausgestattet sind, will Alphabet Platzhirschen wie META-EssilorLuxottica den Spitzenplatz in diesem attraktiven Wachstumssegment streitig machen. Auch im Zukunftsmarkt Quantencomputing mischt Alphabet seit geraumer Zeit ganz vorne mit, zumal man hier auf Basis des von Alphabet entwickelten Willow-Chips Ende vergangenen Jahres einen neuen Quantencomputer präsentierte, der die Konkurrenz in puncto Rechenleistung deutlich überflügelt. So konnte der Alphabet-Quantencomputer eine Aufgabe, für die selbst leistungsstarke Supercomputer mehr als 10 Septillionen Jahre benötigen, in knapp fünf Minuten lösen.

 

Pole-Position im Megamarkt für Robotaxi-Services – Waymo baut Marktposition durch Kooperationen gezielt aus!

Spannende Aussichten bieten sich für Alphabet auch im Zukunftsmarkt für Robotaxi-Services. Hier gehört man dank seiner Tochter Waymo zu den führenden Playern in diesem Wachstumssegment, das laut einer Erhebung von GrandView Research bis 2030 um 73,56 % p.a. wachsen dürfte. Waymo ist hier mit seinen selbstfahrenden Robotaxis in US-Metropolen wie San Francisco (Bay Area), Phoenix, Los Angeles, Austin und Atlanta präsent und bietet hier kommerzielle Robotaxi-Services an, wobei man wöchentlich mehr als 250.000 Fahrten durchführt. Mittelfristig will man seine Präsenz weiter ausbauen und seinen Robotaxi-Service auch in Metropolen wie Miami und Washington D.C. anbieten. Dabei setzt Waymo vor allem auf Kooperationen mit anderen Anbietern, wobei man erst kürzlich eine Partnerschaft mit dem seit Kurzem an der Börse gelisteten Mobilitätsdienstleister Via Transportation angekündigt hatte. Den Auftakt macht Chandler im US-Bundesstaat Arizona, wo Via bereits einen On-Demand-Shuttle-Service für 2 USD pro Fahrt anbietet, der nun um Waymos selbstfahrende Fahrzeuge ergänzt wird. Via steuert seine Routingsoftware bei, die Fahrgäste effizient bündelt und Routen dynamisch anpasst, während Waymo seine autonomen Fahrzeuge in die bestehende Flotte integriert. Daneben hatte Waymo außerdem mit dem US-Mobility-Anbieter Lyft eine weitreichende Kooperation geschlossen. Ab 2026 sollen in Nashville, Tennessee, die ersten selbstfahrenden Fahrzeuge von Waymo in den kommerziellen Betrieb gehen. Lyft übernimmt dabei die Flottenverwaltung, inklusive Wartung, Ladeinfrastruktur und Depotmanagement. Zunächst wird der Service über die Waymo-App buchbar sein, ehe eine Integration in die Lyft-Plattform für 2026 geplant ist. Damit baut Waymo sein Kooperationsnetzwerk konsequent aus, zumal man bereits seit geraumer Zeit mit Uber in diesem Marktsegment zusammenarbeitet. So bietet man Robotaxi-Services bereits seit Oktober 2023 in Phoenix an und ist seit Anfang 2025 in Austin und Atlanta am Start.

 

Google Gemini Enterprise – Alphabet kommt mit Monetarisierung von generativer KI gut voran!

Gut voran kommt Alphabet auch bei der Monetarisierung seiner generativen KI-Tools. So präsentierte man am 09. Oktober mit Google Gemini Enterprise eine neue KI-Plattform, die sämtliche KI-Modelle, Workflows und Unternehmensdaten in einer einheitlichen, dialogbasierten Oberfläche bündelt. Dabei können Nutzer auf Software- und Cloudapplikationen anderer Anbieter wie Microsoft 365, Salesforce, SAP und die hauseigenen Google-Workspace-Angebote zurückgreifen. Mit Google Workspace bietet Alphabet seinen Nutzern bereits ein umfangreiches All-in-One-Paket, das neben Standardprogramm-Paketen auch fortschrittliche KI-Applikationen in Gmail, Google Chat, Google Meet, Google Docs, Sheets, Präsentationen und Drive, die durch das Gemini AI-Modell unterstützt werden, beinhaltet. So leisten KI-Assistenten beispielsweise Unterstützung bei der Beantwortung oder Formulierung von E-Mails, erstellen automatische Notizen in Meetings, ermöglichen Bild- und Videoerstellung via Workspace sowie automatische Übersetzungen und Audiozusammenfassungen. Dank der neuesten Gemini-KI-Modelle und einer integrierten No-Code-Workbench lassen sich mit Google Gemini Enterprise ohne spezielle Programmierkenntnisse individuelle KI-Agenten erstellen. In Kombination mit bereits auf der Plattform vorinstallierten KI-Agenten, die wertvolle Hilfestellungen bei Recherche, Datenanalyse und Code-Assistenz leisten, lassen sich Arbeitsabläufe weitestgehend automatisieren. Preislich liegt man dabei mit Google Gemini Enterprise bei 21 USD/Nutzer und Monat im Rahmen, wobei sich die Kosten für Enterprise-Nutzer bei mehr als 30 USD/Nutzer pro Monat bewegen. Mit seinem neuen Enterprise-Angebot stößt Alphabet dabei auf große Resonanz, zumal unter anderem Big-Player wie Klarna, Figma oder GAP auf die neue Suite setzen.

 

Wachstum sollte sich nachhaltig beschleunigen!

Auch operativ ist Alphabet auf Kurs, was die jüngsten Q2-Zahlen eindrucksvoll belegen. Dank der starken Entwicklung im Brot- und Buttergeschäft Internetwerbung und Google Search verbesserte sich der Umsatz im Vorjahreszeitraum um 14 % auf 96,4 Mrd. USD. Eigentlicher Wachstumstreiber blieb dabei die hochprofitable Cloudsparte von Alphabet, die mit einem Plus von knapp 32 % auf 13,6 Mrd. USD deutlich besser als erwartet abgeschnitten hatte. Auch beim Konzernergebnis überzeugte Alphabet mit einem unerwartet deutlichen Anstieg von 22,2 % auf 2,31 USD, während der Analystenkonsens hier bei 2,16 USD gelegen hatte. Da sich das Wachstum bei der hochprofitablen Cloudsparte nicht zuletzt dank der geplanten Investitionen in Höhe von rund 85 Mrd. USD weiter beschleunigen sollte und man im Brot- und Buttergeschäft rund um Google Search und Internetwerbung weiter von steigenden Werbeetats vieler Unternehmenskunden profitiert, hat Alphabet gute Chancen, sein Gewinnwachstum mittelfristig weiter zu beschleunigen. So rechnet der Analystenkonsens für 2025 mit einem EPS von 9,94 USD, während für 2026 bereits ein EPS von 10,72 USD erwartet wird. Für 2027 ist laut FactSet bereits ein EPS von 12,20 USD drin, womit das KGV auf 20,0 sinkt.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DU2ZM4, das am 25.09.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 230,00 USD begrenzt. Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie an der maßgeblichen Börse am 18.09.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhalten Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 230,00 USD.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhalten Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

 

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 25.09.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie am 18.09.2026 auf oder über 230,00 USD liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 14.10.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DU2ZM4 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DU2ZM4 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Discount 230 2026/09: Basiswert Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie

DU2ZM4 / //
Quelle: DZ BANK: Geld 23.10. 22:00:01, Brief 23.10. 22:00:01
DU2ZM4 // Quelle: DZ BANK: Geld 23.10. 22:00:01, Brief 23.10. 22:00:01
175,72 EUR
Geld in EUR
175,74 EUR
Brief in EUR
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Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 253,66 USD
Quelle : NASDAQ , --
  • Max Rendite 12,68%
  • Max Rendite in % p.a. 13,81% p.a.
  • Discount in % 19,54%
  • Cap 230,00 USD
  • Abstand zum Cap in % -9,34%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / Alphabet Inc. Class-C-Namensaktie

23.10.2025 | 06:50:02 (dpa-AFX)
Google stellt Super-Algorithmus für Quantencomputer vor

MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Google <US02079K1079> hat nach eigenen Angaben einen bahnbrechenden Algorithmus für Quantencomputer entwickelt. Damit würden Quantenrechner innerhalb weniger Jahre in die Lage versetzt, reale Probleme zu bewältigen, die klassische Supercomputer nicht lösen können. "Dazu gehören neuartige Methoden in der Arzneimittelforschung oder bei der Entwicklung von leichteren und leistungsfähigeren Batterien für Elektroautos", sagte der deutsche Informatiker Hartmut Neven, Gründer und Leiter des Quantum Artificial Intelligence Laboratory von Google.

"13.000 Mal schneller als herkömmliche Supercomputer"

Ein Algorithmus besteht aus klar definierten Anweisungen, die systematisch abgearbeitet werden, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Die neuartige Quanten-Software wurde zunächst auf dem Google-Spezialchip "Willow" zum Laufen gebracht. Der Algorithmus "Quantum Echoes" läuft in dieser Umgebung 13.000 Mal schneller als der beste klassische Algorithmus auf den schnellsten Supercomputern der Welt, berichten Neven und sein Team in der Wissenschaftszeitschrift "Nature".

"Quantum Echoes" funktioniert aber nicht nur auf dem "Willow"-Chip von Google, sondern kann nach den Angaben der Forscher auch auf anderen Quantencomputern zum Laufen gebracht werden, um das Ergebnis zu überprüfen. Mithilfe des Algorithmus lasse sich auch die Messmethode Nuclear Magnetic Resonance (NMR) extrem verfeinern. Mit NMR (auf Deutsch Kernmagnetische Resonanz) kann man messen, wie Atome in einem Stoff angeordnet sind.

Fortschritte in der Pharmaforschung und der Materialwissenschaft

Eine verbesserte NMR könnte bei der Arzneimittelforschung nützlich sein, beispielsweise um zu klären, wie potenzielle Medikamente an ihre Zielstrukturen andocken, sagte Neven. Denkbar sei auch ein Einsatz in der Materialwissenschaft, um die molekulare Struktur neuer Materialien wie Polymere, Katalysatoren und Batteriekomponenten zu bestimmen. "Klassische Computer können in diesen Fällen natürlich Annäherungen vornehmen, aber sie können nicht genau berechnen, was auf molekularer Ebene geschieht. Mit einem Quantencomputer können wir dagegen die Sprache der Natur sprechen und diese Komplexität bewältigen."

Quantum Computing werde außerdem die Anwendung Künstlicher Intelligenz vorantreiben, sagte Neven. "Heute nutzen wir bereits KI, um das Design zu beschleunigen und die Software zu verbessern, die wir für unsere Quantencomputer verwenden." Man müsse aber auch sehen, dass KI große Datenmengen zum Trainieren benötige. "Die Welt um uns herum ist von Natur aus quantenbasiert, sodass Quantum Computing in der Lage sein wird, einzigartige und wertvolle Daten für das Training von KI zu erzeugen."

"Überprüfbare Berechnungen bedeuten Meilenstein"

Der Chefwissenschaftler für Quanten-Hardware bei Google Quantum AI, Michel Devoret, dem erst vor gut zwei Wochen der Physik-Nobelpreis zuerkannt wurde, sagte, der Quantum-Echoes-Algorithmus stelle "einen weiteren Meilenstein dar" - auch weil die Berechnungen überprüfbar seien. "Wenn also ein anderer Quantencomputer dieselbe Berechnung durchführen würde, wäre das Ergebnis dasselbe. Dies ist ein neuer Schritt in Richtung einer vollwertigen Quantenberechnung."/chd/DP/zb

22.10.2025 | 13:39:43 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Weimer: Tech-Monopole bedrohen freie Medien
22.10.2025 | 12:59:04 (dpa-AFX)
Weimer: Tech-Monopole bedrohen freie Medien
22.10.2025 | 07:41:21 (dpa-AFX)
WDH/Medienaufsicht: Regeln für Digital-Plattformen verschärfen
22.10.2025 | 06:28:40 (dpa-AFX)
Samsung stellt Konkurrenz für Apple-Brille Vision Pro vor
22.10.2025 | 06:23:31 (dpa-AFX)
Medienaufsicht: Regeln für Digital-Plattformen verschärfen
22.10.2025 | 06:12:14 (dpa-AFX)
OpenAI bettet ChatGPT in Web-Nutzung ein - eigener Browser

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