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Idee der Woche / 13.05.2025 | 13:02:43 Werbung

Amazon – Boom im Onlinehandel und KI-Offensive sorgen für starke Aussichten!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Der US-Branchenprimus Amazon (AMZN) gehört zu den wohl spannendsten Langfriststorys bei den Bigcaps im US-Technologiesektor. Dank seiner dominierenden Marktposition im E-Commerce-Segment profitiert Amazon einerseits vom Boom im Onlinehandel, wobei man außerdem dank seiner hochprofitablen Cloudtochter AWS im Megamarkt für generative KI-Applikationen ganz vorne mitmischt.

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Einigung im Zollkonflikt mit China sollte Amazon in die Karten spielen!

Der weiter schwelende Zollkonflikt hatte zuletzt auch bei Amazon für trübe Stimmung gesorgt. Denn aufgrund der von der US-Administration angekündigten Importzölle für Waren aus dem Ausland in Höhe von mindestens 10 % dürften sich auch die Verkaufspreise für Waren, die auf der Onlineplattform von Amazon angeboten werden, entsprechend verteuern. Dies gilt insbesondere für Artikel aus dem Reich der Mitte, zumal die US-Administration die Einfuhrzölle auf Waren aus China zwischenzeitlich auf 145 % angehoben hatte. Denn auf der Onlineverkaufsplattform von Amazon tummeln sich nicht nur viele Verkäufer aus China, die ihre Waren in die USA importieren, um diese anschließend auf der E-Commerce-Plattform zu vertreiben. Zudem lassen viele namhafte Markenhersteller – vor allem aus der Mode- und Elektronikbranche – ihre Produkte ganz oder teilweise in China fertigen oder beziehen wichtige Komponenten aus dem Reich der Mitte, weshalb die Händlermargen im Zuge der geplanten US-Importzölle deutlich unter Druck geraten könnten. Entsprechend hatten Amazon-Händler laut einer Erhebung des Researchportals SmartScout bereits mit deutlichen Preiserhöhungen auf die angekündigten US-Schutzzölle reagiert und ihre Verkaufspreise auf der Amazon-Marketplace-Plattform seit Jahresbeginn um durchschnittlich knapp 29 % angehoben. Besonders deutliche Preisaufschläge waren dabei laut Smartsheet bei Bekleidung und Textilien, Elektronik, Spielwaren und Haushaltsgeräten auszumachen, weshalb Amazon angekündigt hatte, die durch die US-Importzölle verursachten Preisaufschläge für die jeweiligen Produkte separat ausweisen zu wollen. Die am vergangenen Wochenende erzielte Einigung zwischen den USA und China im Zollkonflikt dürfte daher auch Amazon in die Karten spielen. Demnach haben sich beide Handelspartner nach längeren Verhandlungen auf eine Aussetzung der zuvor beschlossenen rekordhohen Zölle auf Warenimporte geeinigt. Demnach wird China seine Importzölle für die Dauer von 90 Tagen auf US-Waren von 125 % auf 10 % senken, während die USA ihre Importzölle auf chinesische Güter von 145 % auf 30 % nach unten revidieren. Damit eröffnet sich für beide Parteien Spielraum für weitere Verhandlungen, um einen tragfähigen und für beide Seiten akzeptablen Kompromiss aushandeln zu können. Gelingt dies, dürften auch die Preise auf der Onlinehandelsplattform von Amazon wieder deutlich sinken, was Amazon im klassischen Brot- und Butter-Geschäft E-Commerce steigende Ergebnisse verspricht.

 

AWS profitiert weiter von KI-Boom!

Eigentlicher Wachstumstreiber bei Amazon bleibt die hochprofitable Cloudsparte AWS, mit der man im Zukunftsmarkt für generative KI-Applikationen ganz vorne mitmischt. Amazon AWS kann dank seiner gut ausgebauten Cloudkapazitäten massiv vom KI-Boom profitieren, zumal man mit passenden Tools wie Bedrock, das u.a. Zugang zu LLMs wie Metas Llama und Claude 3.5 von Anthropic bietet, Unternehmen und Entwicklern passende Applikationen für die Erstellung und das Training von generativer KI bietet. Zuletzt hat Amazon sein Angebot mit kostenpflichtigen KI-Features deutlich erweitert. Mit dem Upgrade von Amazon SageMaker mit dem das Unternehmen sämtliche verfügbaren Daten für KI- und Analytic-Anwendungen nutzen kann, oder der neuesten Version des für Unternehmenskunden konzipierten KI-Chat-Bots "Q" setzt man im hochmargigen Unternehmenskundensegment neue Maßstäbe, während man auch im Hardwaresegment dank dem neuen High-Performance-KI-Chip Trainium2 AI, der im Vergleich zur Vorgängerversion bis zu viermal leistungsfähiger ist, ebenfalls ganz vorne mitmischt.

 

Amazon will mit Projekt Kuiper Starlink & Co bei High-Speed-Internet-Access-Angeboten Konkurrenz machen!

Auch außerhalb des Brot- und Butter-Geschäfts rund um die Bereiche Onlinehandel und der hochprofitablen Cloudsparte Amazon AWS will der E-Commerce-Gigant künftig mit neuen Produktangeboten und Services durchstarten. Vielversprechende Wachstumschancen verspricht das kürzlich von Amazon gestartete "Project Kuipers", mit dem man künftig kostengünstig schnelle Internetverbindungen via Satellit anbieten will. Mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 1 Gbit/Sekunde kann sich das neue Internetangebot durchaus mit modernen Glasfaser- und Kabelnetzverbindungen messen, allerdings will man sich hier zunächst früheren Medienberichten zufolge wohl auf Regionen mit eher schlechter Netzabdeckung konzentrieren. Zu einem späteren Zeitpunkt will Amazon auch das lukrative Geschäft mit High-Speed-Internet-Access-Angeboten für Städte und Metropolen ins Visier nehmen, was attraktive Margen verspricht. Damit wirft Amazon seinen Hut in einen attraktiven Zukunftsmarkt in den Ring, in dem aktuell der von Elon Musk kontrollierte Anbieter Starlink mit seinem breit aufgestellten Satellitennetzwerk von 8.400 Satelliten die Pole-Position einnimmt. Mit dem Launch der ersten 27 Kuiper-Satelliten Ende April hat Amazon nun den Grundstein für den Aufbau des Kuiper-Netzwerks gelegt. Rajeev Badyal, VP von Project Kuiper bei Amazon zeigte sich bezüglich der ambitionierten Pläne von Amazon bei High-Speed-Internet-Access-Angeboten optimistisch: „Wir haben einige der fortschrittlichsten Kommunikationssatelliten entwickelt, die je gebaut wurden, und jeder Start bietet die Gelegenheit, die Kapazität und Reichweite unseres Netzwerks zu erhöhen“, so Badyal nach dem am 29. April erfolgten Start der ersten 27 Kuiper-Satelliten. Mittelfristig will Amazon sein Kuipers-Netzwerk auf 3.236 Satelliten ausbauen, wobei neben High-Speed-Internet-Access-Angeboten mittelfristig auch so genannte Direct-to-device (D2D)-Services daher Satellitentelefonie via Smartphone anbieten, wobei man bereits Ende Oktober vergangenen Jahres einen entsprechenden Antrag bei der britischen Aufsichtsbehörde Ofcom eingereicht hatte. Mittelfristig dürfte sich das knapp 10 Mrd. USD schwere Investitionsprogramm für den Aufbau eines eigenen Satellitennetzwerks für Amazon rechnen, zumal man mit Internet- und Mobilfunkangeboten zum Discounttarif (etwa als Zusatzfeature für Amazon Prime) auch sein Prime-Membership-Programm (aktuell mehr als 250 Mio. registrierte Prime-Mitglieder weltweit) weiter aufwerten kann. Entsprechend dürfte auch die Zahl der Amazon-Prime-Mitglieder deutlich zulegen, was sich für Amazon bei einem Jahresbeitrag von 139 USD bzw. knapp 90 Euro/Jahr auch positiv beim Konzernergebnis niederschlagen dürfte.

 

Amazon überzeugt mit besser als erwartetem Jahresauftakt!

Operativ konnte Amazon zuletzt trotz des eingetrübten Marktumfelds mit einem soliden Jahresauftakt aufwarten. So verbesserte sich der bereinigte Gewinn je Aktie im Vorjahresvergleich deutlich von 0,98 USD auf 1,59 USD, womit die Konsenserwartungen der Analysten von 1,36 USD je Aktie deutlich getoppt werden konnten. Auch bei den Umsatzerlösen schnitt Amazon mit einem Anstieg von 143,3 auf 155,7 Mrd. USD besser als erwartet (Konsens: 155,1 Mrd. USD) ab. Das starke Abschneiden hatte Amazon nicht zuletzt dem Brot- und Butter-Geschäft Onlinehandel zu verdanken. Dank der zuletzt gesehenen Erholung der Konsumnachfrage verzeichnete man im Nordamerika-Geschäft einen deutlichen Anstieg beim bereinigten operativen Gewinn von 4,98 auf 5,84 Mrd. USD, während man im internationalen Geschäft mit 1,02 Mrd. USD gegenüber dem Vorjahreswert von 917 Mio. USD ebenfalls deutlich zulegen konnte. Deutlich zweistellige Umsatzzuwächse hatte einmal mehr die hochprofitable Cloudsparte AWS vorzuweisen, wobei man hier allerdings mit einem Plus von 17,0 % auf 25,27 Mrd. USD leicht unter den Konsenserwartungen gelegen hatte. Beim operativen Segmentergebnis konnte AWS jedoch trotz milliardenschwerer Investitionen in den Ausbau der Cloudinfrastruktur (+74 % auf 24,3 Mrd. USD) mit einem deutlichen Anstieg beim bereinigten operativen Segmentergebnis von 9,42 auf knapp 11,55 Mrd. USD aufwarten, womit man die Konsenserwartungen von 10,52 Mrd. USD deutlich übertreffen konnte.

 

Verhaltener Ausblick bietet Spielraum für positive Überraschungen!

Verhalten fiel indessen der Ausblick auf das 2. Quartal aus. Dabei rechnet Amazon für das laufende Quartal lediglich mit einem Umsatz in der Spanne von 159 bis 164 Mrd. USD, während der Analystenkonsens mit 161,6 Mrd. USD nur knapp über dem Mittelwert der konzerneigenen Prognosespanne gelegen hatte. Auch der Ausblick beim bereinigten operativen Gewinn fiel mit 13 bis 17,5 Mrd. USD nicht ganz so optimistisch aus, wie von vielen Analysten und Marktbeobachtern erhofft. Denn der Analystenkonsens hatte hier mit 17,82 Mrd. USD über dem oberen Ende der konzerneigenen Prognosespanne gelegen. Der eher verhaltene Ausblick für das 2. Quartal lag neben zu erwartenden negativen Wechselkurseffekten wohl auch an den möglichen Auswirkungen der US-Importzölle vor allem auf Warenimporte aus China, was angesichts der sich abzeichnenden Einigung zwischen den USA und China Spielraum für positive Überraschungen bietet. Entsprechend dürften die Konsenserwartungen, die für 2025 ein EPS von knapp 6,20 USD vorsehen, weiter steigen. Auch in den kommenden Jahren dürfte sich das Gewinnwachstum bei Amazon dank der starken Aussichten im Onlinehandel und bei der Cloudsparte AWS weiter beschleunigen. So liegen die Konsenserwartungen für 2026 bei einem EPS von 7,33 USD, während für 2027 laut FactSet ein EPS von 8,88 USD erwartet wird, womit das KGV auf 23,4 sinkt.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Amazon.com Inc.

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Amazon.com Inc. zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ8TKJ, das am 25.06.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Amazon.com Inc. notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 200,00 USD begrenzt. Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Amazon.com Inc an der maßgeblichen Börse am 18.06.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhalten Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 200,00 USD.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhalten Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

 

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 25.06.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Amazon.com Inc. am 18.06.2026 auf oder über 200,00 USD liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 13.05.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DQ8TKJ (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DQ8TKJ (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Discount 200 2026/06: Basiswert Amazon.com

DQ8TKJ / //
Quelle: DZ BANK: Geld 14.05., Brief 14.05.
DQ8TKJ // Quelle: DZ BANK: Geld 14.05., Brief 14.05.
154,98 EUR
Geld in EUR
154,99 EUR
Brief in EUR
--
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 210,255 USD
Quelle : NASDAQ , 01:56:06
  • Max Rendite 15,28%
  • Max Rendite in % p.a. 13,64% p.a.
  • Discount in % 17,49%
  • Cap 200,00 USD
  • Abstand zum Cap in % -4,88%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / Amazon.com Inc.

13.05.2025 | 15:02:08 (dpa-AFX)
Saudi-Arabien bekräftigt Milliarden-Investitionen in USA

RIAD (dpa-AFX) - Saudi-Arabien hat während des Besuchs von US-Präsident Donald Trump das Versprechen von massiven Investitionen in die USA über mehrere Jahre bekräftigt. "Wir sind hier, um die Vorhaben von Kronprinz Mohammed bin Salman umzusetzen", sagte Investitionsminister Chalid al-Falih beim Investorenforum in Riad der saudischen Nachrichtenseite "Arab News" zufolge. Es gehe bei dem Forum darum, die Zusage des Kronprinzen umzusetzen, in den USA 600 Milliarden Dollar über vier Jahre zu investieren.

Ob das Königreich diese Zusage einhalten kann, ist unklar. Die Ölpreise liegen deutlich unter den rund 90 bis 95 Dollar pro Barrel (159 Liter), die das Land für einen ausgeglichenen Haushalt benötigt. Ökonomen rechnen für das laufende Haushaltsjahr mit einem möglichen Defizit von 75 Milliarden Dollar.

Die Kosten für die Zukunftsstadt Neom wurden auf bis zu 1,5 Billion Dollar geschätzt und auch hier ist unklar, wie das Megaprojekt finanziert werden soll. Das Land soll 2030 auch die Weltausstellung Expo und 2034 eine Fußball-WM ausrichten, ebenfalls zwei Großveranstaltungen mit gewaltigen Kosten.

Trump: Viele Jobs in den USA durch Investitionen

Trump lobte die angekündigten Investitionen der Saudis bei einem Treffen mit dem Kronprinzen in Riad und sagte, dadurch würden in den USA viele Jobs geschaffen. Kurz nach seinem Amtsantritt im Januar hatte der US-Präsident gesagt, er werde die saudische Führung bitten, die angekündigte Summe "auf etwa eine Billion aufzurunden". Beim Besuch in Riad lobte Trump den Kronprinzen nun in höchsten Tönen, nannte ihn "weise" und beeindruckend für sein Alter. "Ich glaube, wir mögen einander sehr."

Trump soll am Nachmittag eine Rede bei der Investorenkonferenz halten. Bei dem eintägigen Forum mit mehr als 2.000 Teilnehmern kommen in Riad saudische und US-amerikanische Unternehmer zusammen. Auf der Rednerliste stehen mehrere Minister sowie Geschäftsleute beider Länder, darunter auch Tech-Milliardär Elon Musk und Amazon <US0231351067>-Chef Andy Jassy./jac/DP/jha

13.05.2025 | 13:37:17 (dpa-AFX)
ROUNDUP: US-Wirtschaftsbosse bei Trumps Besuch in Riad
13.05.2025 | 12:39:10 (dpa-AFX)
US-Wirtschaftsbosse bei Trumps Besuch in Riad
07.05.2025 | 17:19:46 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Amazon setzt auf Deutschland: 4.000 neue Jobs in einem Jahr
07.05.2025 | 14:24:33 (dpa-AFX)
Netflix probiert KI-Suche und Hochkant-Clips aus
07.05.2025 | 09:49:52 (dpa-AFX)
Amazon setzt auf Deutschland: 4.000 neue Jobs in einem Jahr
07.05.2025 | 06:06:10 (dpa-AFX)
Rivian vor Milliarden-Geldspritze von Volkswagen

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