AXA – Versicherer überzeugt mit moderater Bewertung und attraktiver Ausschüttungspolitik!
AXA – Neuaufstellung macht sich bezahlt!
Das von CEO Buberl aufgelegte Strategieprogramm "Unlock the Future" macht sich für den Versicherer bezahlt. Da man dank neuer Produkte im Kerngeschäft mit Personen- und Firmenkundenversicherungen gerade im Schaden- und Unfallsegment weitere Marktanteile gewinnt, wobei man bei Bestandskunden dank attraktiver Kombipakete Crossselling-Chancen wahrnimmt, konnte man hier zuletzt weitere Marktanteile gewinnen. Auch im Segment für Krankenversicherungen konnte man zuletzt im PKV mit neuen Produkten wie dem Optionstarif VIAlife von AXA punkten. Überzeugen konnte zuletzt auch die Rückversicherungssparte AXA XL, die nach erfolgreicher Neuaufstellung zuletzt wieder mit zweistelligen Prämienzuwächsen überzeugt hatte. Mittelfristig will man gerade im Unternehmenskundensegment mit neuen Cybersecurity-Policen punkten, wobei man gerade im KMU-Segment mit maßgeschneiderten Produkten wie Ausgleichszahlungen bei Betriebsunterbrechungen sowie passendem Support (24/7 Cyberschadenhotline) punkten kann und mit neuen Angeboten durchstarten will. Mit Effizienzsteigerungsmaßnahmen und dem Einsatz von KI und Digitalisierung will man außerdem die Kostenbasis weiter optimieren und damit die Profitabilität weiter verbessern.
Verkauf der Asset-Management-Sparte bietet Spielraum für weitere Zukäufe!
Mit dem Verkauf der Asset-Management-Sparte AXA IM hat Konzernchef Thomas Buberl Ende August 2024 die nächste Phase der strategischen Transformation beim französischen Versicherer eingeläutet. Damit treibt AXA die Fokussierung auf das hochprofitable Kerngeschäft rund um Versicherungen für Privat- und Firmenkunden weiter konsequent voran, was sich mittelfristig auch beim Konzernergebnis bezahlt machen dürfte. Denn angesichts der durch den Klimawandel verursachten höheren Großschadensrisiken und der nach wie vor hohen Inflationsraten lassen sich im aktuellen Marktumfeld deutliche Preiserhöhungen durchsetzen. So sind etwa beim Wohngebäude- oder Elementarschadenssegment laut einer Erhebung der Experten des Analysehauses Assekurata Preiserhöhungen von 30 % keine Seltenheit, während die Tarife bei Pkw-Versicherungen ab 2025 angesichts steigender Reparaturkosten ebenfalls prozentual zweistellig zulegen dürften. Mit dem knapp 5,1 Mrd. Euro schweren Verkaufserlös eröffnen sich für AXA außerdem weitere Möglichkeiten, um sein Kerngeschäft durch selektive Zukäufe weiter zu verstärken. In diesem Zusammenhang hatte man Ende August vergangenen Jahres die Schaden- und Unfallversicherungssparte des italienischen Anbieters Nobis für 423 Mio. Euro (zzgl. Performance-abhängiger Gebühren von bis zu 55 Mio. Euro) übernommen. Da Nobis im abgelaufenen Fiskaljahr 2023 bei Prämieneinnahmen von 0,5 Mrd. Euro einen Nettogewinn von 35 Mio. Euro eingefahren hatte, dürfte sich der Zukauf für AXA mittelfristig auch positiv beim Konzernergebnis niederschlagen.
AXA überrascht mit sehr starken Zahlen!
Operativ konnte man im abgelaufenen Fiskaljahr erneut mit einem sehr starken Ergebnis überzeugen. So kletterten die Gesamtprämieneinnahmen um 7 % auf 56,5 Mrd. Euro, wobei man vor allem in den Bereichen Personenversicherungen und bei der Rückversicherungssparte AXA XL auch dank teilweise deutlicher Preiserhöhungen mit einem deutlichen Plus von 7 bzw. 10 % überzeugen konnte. Überzeugen konnte man auch im Geschäftsbereich Live & Healthcare, das vor allem dank deutlicher Zuwächse im PKV-Segment und deutlicher Preiserhöhungen mit einem Plus von 8 % bei den Prämieneinnahmen aufwarten konnte. Entsprechend solide präsentierte sich auch der operative Gewinn, der auf wechselkursbereingter Basis um 7 % auf 8,078 Mrd. Euro anzog, während man beim Nettogewinn mit +11 % auf 7,789 Mrd. Euro zweistellig zulegen konnte. Auch beim Gewinn je Aktie lag man mit einem Anstieg von 8 % auf 3,59 Euro am oberen Ende der konzerneigenen Planziele, die im Zeitraum von 2023 bis 2026 ein EPS-Wachstum von 6 bis 8 % p.a. beim Gewinn je Aktie vorsehen.
AXA überzeugt mit moderater Bewertung und attraktiver Dividendenrendite
Auch die Aktionäre werden von den starken Aussichten im operativen Geschäft profitieren. So wurde die Dividende für 2024 um 9 % auf 2,15 Euro angehoben, während man für 2025 gleichzeitig ein neues Aktienrückkaufprogramm im Gesamtwert von 1,2 Mrd. Euro angekündigt hatte. Außerdem will die AXA nach Abschluss des Verkaufs der Asset-Management-Sparte an BNP Paribas, der für das 2. Quartal erwartet wird, ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Gesamtvolumen von rund 3,8 Mrd. Euro durchführen. Mit einer Dividendenrendite von 5,8 % und einem KGV von 9,6 auf Basis der Schätzungen für 2026 (4,13 Euro/Aktie) kann AXA auch mit einer im Branchenvergleich attraktiven Bewertung überzeugen. Auch aus technischer Sicht kann AXA überzeugen. Gelingt der Breakout aus der mehrwöchigen Range am 52-Wochenhoch, kann man hier prozyklisch folgen.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf AXA SE
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert AXA SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY7DDQ, das am 24.09.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie AXA SE notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 7,00 Euro begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts AXA SE an der maßgeblichen Börse am 16.09.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 30,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlustdes eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 24.09.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert AXA SE am 16.09.2026 auf oder über 30,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 22.04.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Discount 30 2026/09: Basiswert AXA
Geld in EUR
Brief in EUR
- Max Rendite 7,18%
- Max Rendite in % p.a. 5,02% p.a.
- Discount in % 30,43%
- Cap 30,00 EUR
- Abstand zum Cap in % -25,43%
- Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
News / AXA S.A.
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