Jungheinrich - Intralogistikspezialist profitiert von Konjunkturbelebung!
Jungheinrich überzeugt mit starker Marktposition bei Flurförderzeugen und Warehouse-Management-Systemen!
Jungheinrich gehört zu den international führenden Anbietern im Intralogistiksegment und rangiert bei Gabelstablern, Flurförderzeugen, intelligenten Regalsystemen und Warehouse-Management-Lösungen hinter Toyota und KION weltweit auf Rang 3. Stark aufgestellt ist Jungheinrich bei klassischen Produktsegmenten wie bei Staplern, Hubwagen und Flurförderzeugen, wobei man sein Produktangebot in diesem Segment zuletzt durch intelligente autonome Flurförderzeuge wie den arculee S und den arculee M gezielt ausgebaut hat. Führend ist Jungheinrich auch bei automatisierten Palettenlagern, so genannten Shuttle-Kompaktlagersystemen und vollautomatischen Hochregallagern und anderen modernen Regal- und Lagereinrichtungen. Damit ist man in der Lage, ganzheitliche Intralogistiklösungen, bei denen automatisierte Warenlager und Flurförderfahrzeuge Hand in Hand arbeiten, und damit einen reibungslosen und vollautomatisierten Materialfluss gewährleisten, zu realisieren. Jungheinrich hat damit gute Chancen, um von einer sich abzeichnenden Konjunkturbelebung profitieren zu können. Nachdem viele Industrieunternehmen Investitionen im Bereich Intralogistik zuletzt aufgrund der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen zurückgestellt haben, sollte sich dieser Trend nun umkehren. Gerade in Deutschland dürften viele Unternehmen wieder mehr Geld in die Hand nehmen, da man sich von einer von der CDU/CSU geführten Regierungskoalition frische Impulse erhofft.
Produktinnovationen und Zukäufe sorgen weiter für Schwung!
Jungheinrich versteht es geschickt, seine Marktposition in Schlüsselsegmenten durch Produktinnovationen wie dem automatisierten Behälterkompaktlager „Powercube“ weiter auszubauen. Da sich PowerCube nahtlos in bestehende Logistikkonzepte integrieren lässt, und dank seines automatisierten Shuttle-Systems in puncto Performance, Effizienz und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzt, eignet sich "PowerCube" optimal für zeitkritische Logistikprozessen und ist daher im Bereich E-Commerce oder bei Just-in-Time-Lieferkonzepten beliebt. Durch die vertikale Lagerung und die effiziente Nutzung des verfügbaren Raums ermöglicht der PowerCube eine erhebliche Platzersparnis bei gleichzeitig hoher Lagerkapazität. Das autonome Shuttle-System sorgt für eine schnelle und präzise Ein- und Auslagerung der Behälter, wodurch Durchlaufzeiten optimiert und Prozesse beschleunigt werden. Gut ins Konzept passt auch die Mitte 2023 abgeschlossene Übernahme des Intralogistikrobotikanbieters Magazino. Magazino bietet eine leistungsfähige Technologieplattform, die den Betrieb von Logistikrobotern auch in einer gemischten Mensch-Maschine-Umgebung ermöglicht. So sind die Autonomous Mobile Robots (AMR) von Magazino in der Lage, intelligent im Lager zu navigieren und gezielt benötigte Objekte zu greifen und zu transportieren. Gefragt sind die neuen AMR-Modelle nicht nur bei Onlinehändlern und Logistikdienstleistern. Auch Industrieunternehmen wie Bosch setzen auf die neuen Robotiklösungen der Jungheinrich-Tochter. So werden die neuen AMR-Modelle vom Typ SOTO von Jungheinrich am Bosch-Standort Wernau für die Automation der Produktionslogistik des Automobilzulieferers eingesetzt.
Jungheinrich – Schwieriges Marktumfeld sorgt für Bremsspuren bei Umsatz und Ergebnis!
Jungheinrich hatte zuletzt wie viele andere Wettbewerber unter dem insgesamt schwachen konjunkturellen Umfeld zu leiden. Dies belegen die zuletzt veröffentlichten Zahlen für das abgelaufene Q3. So musste man bei den Umsatzerlösen einen Rückgang von 1,4 auf 1,3 Mrd. Euro hinnehmen. Beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) konnte man hingegen mit einem leichten Anstieg von 103 auf 105,7 Mio. Euro aufwarten, lag damit jedoch leicht unter Konsens. Neben der starken Entwicklung im margenstarken Service- und Wartungsgeschäft machten sich auch die von Jungheinrich zuletzt implementierten Kostensenkungsmaßnahmen positiv bemerkbar, womit man die gestiegenen Lohnkosten größtenteils abfedern konnte. Entsprechend verbesserte sich die bereinigte EBIT-Marge im Q3 von 7,6 auf 8,1 %. Auch unterm Strich konnte Jungheinrich mit einem leicht besser als erwarteten Anstieg beim Nettoergebnis von 68,2 auf 71,0 Mio. Euro.
Jahresprognose bietet Spielraum für positive Überraschungen, Ergebnis sollte mittelfristig deutlich anziehen!
Nachdem man zuletzt durch das schwache konjunkturelle Umfeld ausgebremst wurde, hatte Jungheinrich für das Gesamtjahr 2024 einen verhaltenen Ausblick gegeben. Demnach rechnet Jungheinrich beim Umsatz mit einem Wert am unteren Ende der Prognosespanne von 5,3 bis 5,9 Mrd. Euro. Auch beim Ordereingang erwartet man einen Wert am unteren Ende der Prognosespanne von 5,2 bis 5,8 Mrd. Euro. Beim bereinigten operativen Gewinn rechnet man für 2024 mit einem Wert im Bereich von 420 bis 470 Mio. Euro liegen (Vorjahr: 430 Mio. Euro). Beim operativen Free-Cashflow zeigte sich Jungheinrich jedoch optimistischer und rechnet nun für 2024 mit rund 300 Mio. Euro (zuvor 200 Mio. Euro). Da Jungheinrich beim Ordereingang im Q3 trotz des schwierigen Marktumfelds einen leichten Anstieg von 1,2 auf 1,3 Mrd. Euro vorzuweisen hatte und sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen mittlerweile deutlich verbessert haben, dürfte sich auch das Ergebnis bei Jungheinrich deutlich verbessern. Nach einem Übergangsjahr 2024, für das laut Konsens ein EPS von 2,91 Euro erwartet wird, dürfte das Ergebnis bei Jungheinrich in 2025 bereits bei 3,03 Euro/Aktie liegen. Für 2026 wird laut FactSet ein EPS von 3,29 Euro erwartet, womit das KGV auf moderate 9,1 sinkt.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Jungheinrich AG
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Jungheinrich AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY4EPR, das am 27.03.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Jungheinrich AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 28,00 Euro begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Jungheinrich AG an der maßgeblichen Börse am 20.03.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 28,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 27.03.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Jungheinrich AG am 20.03.2026 auf oder über 28,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 04.03.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Discount 28 2026/03: Basiswert Jungheinrich
Geld in EUR
Brief in EUR
- Max Rendite 11,38%
- Max Rendite in % p.a. 12,42% p.a.
- Discount in % 19,06%
- Cap 28,00 EUR
- Abstand zum Cap in % -9,85%
- Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
News / Jungheinrich AG
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