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Idee der Woche / Archiv: 14.01.2025 | 13:13:28 Werbung

Münchener Rück - Steigende Rückversicherungspreise schieben das Ergebnis deutlich an!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Schwergewichte aus dem Rückversicherungssegment gehören aktuell weiterhin zu den Favoriten auf dem Parkett. Hier sticht vor allem die Münchener Rück positiv heraus, zumal der Branchenprimus dank seiner starken Marktposition im margenstarken Schaden- und Unfallsegment von Preiserhöhungen und steigenden Prämieneinnahmen profitiert. Auch fundamental ist die Münchener Rück mit einem KGV 25e von 10,60 und einer Dividendenrendite von 5,2 % attraktiv bewertet.

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Großschadensereignisse im Zuge des Klimawandels sorgen für steigende Preise und anziehende Prämieneinnahmen!

Angesichts der verheerenden Folgen des Klimawandels kommt es seit Jahren zu einer Häufung von Großschadensereignissen. Überschwemmungen, lang anhaltende Dürreperioden, Erdbeben und Hurricanes verursachen Jahr für Jahr Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe, was auch Schwergewichte aus dem Rückversicherungssektor zu spüren bekommen. Allein im abgelaufenen Kalenderjahr 2024 lag die Schadensbelastung durch Großschadensereignisse laut einer Erhebung der Münchener Rück bei insgesamt rund 320 Mrd. Euro, was deutlich über dem Vorjahreswert von 250 Mrd. Euro gelegen hatte. Mit insgesamt rund 181 Mrd. USD fiel die auf die Rückversicherer entfallende Schadenssumme in 2024 im Vergleich zum Vorjahreswert von 95 Mrd. USD jedoch deutlich höher aus. Entsprechend dürften die Preise bei den kommenden Vertragserneuerungsrunden vor allem im Schadens- und Unfallsegment deutlich anziehen, so die Einschätzung vieler Experten. Entsprechend bieten sich für Branchengrößen wie die Münchener Rück im Kerngeschäft mittelfristig weiterhin gute Aussichten, zumal aufgrund der höheren Nachfrage vor allem bei Policen zur Absicherung von Elementarschäden auch die Prämieneinnahmen deutlich anziehen dürften. Da die Münchener Rück ihre Marktposition im margenstarken Schaden- und Unfallsegment in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut hat, sollte der nach Prämieneinnahmen führende Rückversicherer von dieser Entwicklung überdurchschnittlich stark profitieren.

 

Münchener Rück - Cybersecurity-Segment bietet attraktive Wachstumschancen!

Spannende Wachstumschancen eröffnen sich für die Münchener Rück auch im Megamarkt für Cybersecurity-Policen. Denn aufgrund des Digitalisierungstrends rücken Unternehmen immer stärker ins Fadenkreuz von Cyberkriminellen. Dabei wurden in den letzten Jahren durch Hackerangriffe, Viren und Ransomware-Attacken auf Unternehmen weltweit Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe verursacht. Die Münchener gehören bei so genannten Cybersecurity-Policen mit einem Marktanteil von 10 % zu den Marktführern. Trotz der vielversprechenden Wachstumsaussichten in diesem Zukunftsmarkt verfolgt die Münchener Rück bei der Zeichnung von Neugeschäften einen eher risikoaversen Ansatz und fokussiert sich bei seinen Cybersecurity-Angeboten ausschließlich auf kleine und mittelständische Unternehmen, womit sich die mögliche Höchstschadenssumme in einem überschaubaren und kalkulierbaren Rahmen bewegt. Damit adressiert man ein attraktives Marktsegment, das angesichts der wachsenden Bedrohungslage durch Viren, Ransomware und Hackerangriffe, aber auch nicht zuletzt dank KI mittelfristig deutlich zweistellig wachsen dürfte. Entsprechend trauen die Experten von Vantage Market Research diesem Marktsegment bis 2030 Zuwachsraten von 20,90 % p.a. zu.

 

Solide Q3-Zahlen trotz höher Großschadensbelastungen durch Hurricane-Season!

Operativ hatte die Münchener Rück zuletzt trotz höherer Großschäden im Zuge der US-Hurricane-Season und zahlreicher Unwetterkatastrophen in Europa mit einem sehr soliden Q3-Zahlenwerk abgeschnitten. Mit einem Nettogewinn von 963 Mio. Euro (Vorjahr: 1,16 Mrd. Euro) schnitt man bekanntlich besser als befürchtet ab, was neben weiteren Preiserhöhungen und gestiegenen Prämieneinnahmen auch dem starken Kapitalanlageergebnis geschuldet war. Auch für das Schlussquartal stehen die Zeichen gut, dass die Münchener Rück trotz der noch ausstehenden Großschäden in Zusammenhang mit dem Hurricane "Milton", die man, wie bereits vorab angekündigt, im Q4 verbuchen will, übertreffen dürfte. Da Konkurrent Swiss Re in Zusammenhang mit dem Hurricane "Milton" lediglich von Schadensbelastungen in Höhe von knapp 300 Mio. USD ausgeht, womit man deutlich unterhalb der Konsenserwartungen liegt, dürfte auch die Münchener Rück vergleichsweise glimpflich davongekommen sein. Da man im Kerngeschäft weiter gut unterwegs ist und man auch im Schlussquartal von einem starken Kapitalanlageergebnis profitieren dürfte, sieht sich die Münchener Rück auf Kurs, das Gewinnziel von mehr als 5 Mrd. Euro in 2024 sicher erreichen zu können, zumal man nach neun Monaten bereits einen Nettogewinn von 4,7 Mrd. Euro vorzuweisen hat.

 

Münchener Rück überzeugt mit optimistischem Ausblick für 2025!

Auch für das kommende Fiskaljahr 2025 zeigte sich die Münchener Rück zuletzt weiter optimistisch und sieht sich auf Kurs zu einem neuen Rekordergebnis. Da die Preise im Zuge der kommenden Vertragserneuerungsrunden nach den jüngsten Großschadensereignissen in Europa und den USA weiter zulegen dürften und man außerdem dank der freundlichen Stimmung an den internationalen Kapitalmärkten auch in 2025 von einem starken Anlageergebnis profitieren dürfte, rechnet die Münchener Rück für 2025 mit einem Konzernüberschuss von rund 6 Mrd. Euro, womit man leicht über den Konsenserwartungen von 5,9 Mrd. Euro liegt. Dank der zu erwartenden Preiserhöhungen und höherer Prämieneinnahmen traut man sich im Kerngeschäftsfeld Rückversicherungen in 2025 einen bereinigten Konzernüberschuss von rund 5,1 Mrd. Euro zu. Auch die Erstversicherungstochter ERGO dürfte dank steigender Preise vor allem im Privatkundensegment in 2025 weiter stark performen, wobei das Segmentergebnis bei rund 900 Mio. Euro erwartet wird.

 

Münchener Rück überzeugt mit moderater Bewertung und attraktiver Dividendenrendite!

Auch fundamental ist die Münchener Rück attraktiv. So rechnet der Analystenkonsens für 2024 mit einem EPS von 42,50 Euro, während für 2025 bereits ein Gewinn von 46,7 Euro/Aktie erwartet wird. Damit sinkt das KGV auf Basis der Schätzungen für 2025 auf 10,40, was auch im Branchenvergleich moderat erscheint. Dank der starken Aussichten im Kerngeschäft dürften auch die Aktionäre mittelfristig in Form von steigenden Dividenden und milliardenschweren Aktienrückkaufprogrammen profitieren. So dürfte die Dividende für das Fiskaljahr 2024 laut FactSet auf 16,20 Euro steigen, nachdem man in 2023 15,00 Euro je Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet hatte. Damit liegt die Dividendenrendite aktuell auf Basis der Schätzungen für 2024 bei knapp 3,3 %. Da die Münchener Rück für 2025 ein weiteres Rekordergebnis anpeilt, dürften die Aktionäre in Form von weiteren milliardenschweren Aktienrückkäufen am Unternehmenserfolg partizipieren, nachdem die Münchener Rück im Februar 2024 ein Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Mrd. Euro angekündigt hatte.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Münchener Rückversicherungs AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Münchener Rückversicherungs AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ8SNN, das am 27.03.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Münchener Rückversicherungs AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 475,00 Euro begrenzt.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Münchener Rückversicherungs AG an der maßgeblichen Börse am 20.03.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 475,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 27.03.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Münchener Rückversicherungs AG am 20.03.2026 auf oder über 475,00 Euro liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 14.01.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DQ8SNN (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DQ8SNN (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Discount 475 2026/03: Basiswert Muenchener Rueckversicherungs

DQ8SNN / //
Quelle: DZ BANK: Geld 21.05., Brief 21.05.
DQ8SNN // Quelle: DZ BANK: Geld 21.05., Brief 21.05.
456,94 EUR
Geld in EUR
457,00 EUR
Brief in EUR
--
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 583,80 EUR
Quelle : Xetra , 21.05.
  • Max Rendite 3,94%
  • Max Rendite in % p.a. 4,67% p.a.
  • Discount in % 21,72%
  • Cap 475,00 EUR
  • Abstand zum Cap in % -18,64%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / Muenchener Rueckversicherungs AG

21.05.2025 | 15:27:08 (dpa-AFX)
Private Vorsorge zur Rente 'bröckelt'

BERLIN (dpa-AFX) - Fast vier von zehn Beschäftigten fehlt die betriebliche oder private Altersvorsorge, um Lücken bei der gesetzlichen Rente auszugleichen. Und die Tendenz sei rückläufig, berichtete die Rentenversicherung Bund in Berlin unter Hinweis auf verfügbare Statistiken und Befragungen.

Das "Mehr-Säulen-System bröckelt", sagte Abteilungsleiterin Anne Langelüddeke. "Ein Weiter-So ist schwierig." Man müsse Mittel finden, mehr Menschen für die Zusatzvorsorge zu motivieren, "im schlimmsten Fall sogar ein Obligatorium" - also eine verpflichtende Zusatzvorsorge.

Reform vor fast 25 Jahren

2001 war mit einer Rentenreform wegen der Alterung der Gesellschaft die schrittweise Senkung des Rentenniveaus von damals 53 Prozent eingeleitet worden - heute sind es 48 Prozent. Zugleich wurde die staatliche Förderung der privaten Zusatzvorsorge (Riester-Rente) eingeführt. Diese sollte gemeinsam mit der betrieblichen Altersvorsorge die Lücke bei der gesetzlichen Rente stopfen und den Lebensstandard im Alter sichern. Die Rede ist deshalb von drei Säulen.

Hat sich das bewährt? Rentenexpertin Langelüddeke zog fast 25 Jahre nach Umstellung des Systems eine verhaltene Bilanz: "Das Mehr-Säulen-System funktioniert nicht so, wie man es sich gedacht hat."

Teils fehlt das Geld zum Vorsorgen

Nach ihren Zahlen hatten 2023 von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 25 bis 66 Jahren 52 Prozent eine betriebliche Altersvorsorge; 27 Prozent sorgen mit Riester-Verträgen vor. Insgesamt haben 62 Prozent entweder eines von beiden oder beides.

Im Umkehrschluss heißt das: "Fast 40 Prozent der Betroffenen verfügen über keinerlei geförderte Zusatzvorsorge", sagte Langelüddeke. Teils fehlen die finanziellen Spielräume. Von Menschen mit einem Einkommen von bis zu 1.500 Euro monatlich sorgen diesen Zahlen zufolge 45 Prozent zusätzlich vor; bei Gutverdienern mit 5.500 Euro oder mehr im Monat sind es 82 Prozent.

Pläne der Koalition unklar

Im Durchschnitt werde mit 3,6 Prozent des Einkommens auch zu wenig eingezahlt, um die Lücke bei der gesetzlichen Rente ganz auszugleichen, hieß es weiter. Zielmarke beim Start der Reform waren vier Prozent.

Ohne Änderungen sei eine Erosion zu befürchten, sagte Langelüddeke. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD bleibe allerdings unklar, was bei der Riester-Rente geplant sei. Denkbare Lösungsansätze sind aus Sicht der Rentenversicherung neben einer sehr umstrittenen Pflichtvorsorge zusätzliche Informationsangebote, aber auch eine umfangreichere Förderung jener Gruppen, die am wenigsten vorsorgen./vsr/DP/stw

16.05.2025 | 16:39:18 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Swiss Re steigert Gewinn trotz Waldbrandschäden - Aktie schwach
16.05.2025 | 12:44:02 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Swiss Re steigert Gewinn trotz Waldbrandschäden - Aktie legt zu
16.05.2025 | 07:47:47 (dpa-AFX)
Swiss Re steigert Gewinn trotz Waldbrandschäden
15.05.2025 | 05:58:32 (dpa-AFX)
Warnstreik bei Versicherungen auch im Nordwesten
14.05.2025 | 15:48:16 (dpa-AFX)
EQS-DD: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München (deutsch)
14.05.2025 | 14:18:23 (dpa-AFX)
EQS-DD: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München (deutsch)

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