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Idee der Woche / Archiv: 04.02.2025 | 12:27:36 Werbung

Porsche – Sportwagenhersteller profitiert von Aussicht auf Nachfragebelebung in China!

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Schwergewichte aus dem Automobilsektor hatten zuletzt einen schweren Stand. Angesichts der schwachen Verbrauchernachfrage gingen die Absätze in vielen Kernmärkten zuletzt deutlich zurück. Diesem Negativtrend konnte sich auch der Zuffenhausener Sportwagenhersteller Porsche nicht entziehen. Dank der sich abzeichnenden Konjunkturbelebung in vielen Endmärkten dürfte auch der Absatz beim Kultsportwagenhersteller wieder nachhaltig anziehen. Entsprechend bietet Porsche nach den zuletzt gesehenen Rücksetzern auf dem aktuellen Niveau eine attraktive Einstiegschance, zumal die Aktie auf dem aktuellen Niveau mit einem KGV26e von 10,2 moderat bewertet ist.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Porsche – Schwache China-Nachfrage und hausgemachte Probleme sorgen für Abgabedruck!

Für den erfolgsverwöhnten Sportwagenhersteller Porsche war das Jahr 2024 alles andere als einfach, wobei man vor allem durch die schwache Absatzentwicklung in China ausgebremst wurde. So musste Porsche im Reich der Mitte einen deutlichen Absatzrückgang von 28 % auf 58.600 Modelle quittieren, womit man angesichts der trüben Konsumnachfrage in China deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Deutlich besser lief es für Porsche in Europa, wobei man hier mit 75.899 Fahrzeugen ein deutliches Plus von 8 % vorzuweisen hatte. Überraschend stark präsentierte sich Porsche auf dem Heimatmarkt, wobei man hier mit einem unerwartet deutlichen Absatzplus von 11 % auf 35.858 Modelle punkten konnte. In Nordamerika schnitt Porsche trotz des weiterhin schwierigen Marktumfelds mit einem Absatzplus von immerhin 1 % recht respektabel ab. Trotz der zuletzt erfreulichen Absatzentwicklung in Europa und vor allem in Deutschland musste Porsche aufgrund der China-Schwäche im Gesamtjahr 2024 einen Absatzrückgang von 3 % quittieren, was auch auf dem Parkett nicht gut ankam. Zuletzt führten auch hausgemachte Probleme und interne Querelen für Verstimmung bei den Investoren. So will sich der Sportwagenhersteller von Finanzvorstand Lutz Meschke und Vertriebsvorstand Detlev von Platen trennen, wobei vor allem Detlev von Platen zuletzt aufgrund des schwachen China-Geschäfts im Kreuzfeuer der Kritik gestanden hatte.

 

Absatzflaute in China drückt auf das Ergebnis, neue Modellreihen versprechen Trendwende!

Das schwache Abschneiden in China machte sich zuletzt auch beim Konzernergebnis negativ bemerkbar. So musste man in den ersten neun Monaten einen deutlichen Umsatzrückgang von 5,2 % auf 28,6 Mrd. Euro quittieren, während das bereinigte operative Ergebnis um 26,2 % auf 4,04 Mrd. Euro einbrach. Auch unterm Strich blieb man beim Nettoergebnis mit einem Rückgang auf 2,76 Mrd. Euro (-30 %) deutlich hinter den Erwartungen zurück. Neben dem erwartungsgemäß schwächeren Abschneiden in China hatte Porsche auch unter dem anlaufenden Modellwechsel beim Zuffenhausener Premiumsportwagenhersteller zu leiden. Da der Rollout neuer Modellreihen bei Porsche auf Hochtouren läuft, halten sich viele Kaufinteressenten offenbar mit Neuanschaffungen zurück. Da Porsche mit seinen neuen Premiummodellen auf große Resonanz stößt, dürfte Porsche, zumindest was den Fahrzeugabsatz angeht, seine Talsohle schon bald überwunden haben. So konnte man laut CFO Meschke bereits wenige Wochen nach dem Vertriebsstart des neuen Elektro-Macan bereits rund 5.000 Modelle ausliefern, wobei man vor allem bei Käufern in den USA und Europa punkten konnte. Vielversprechende Aussichten bieten auch die neuen Modelle der runderneuerten Taycan-Reihe, zumal Porsche seiner E-Autolimousinenreihe neben leistungsstärkeren Motoren auch ein komplettes Facelift verpasst hat. Entsprechend positiv fällt die Resonanz auf die kürzlich vorgestellten neuen Taycan-Modelle vom Typ Taycan 4, Taycan 4 (mit Performancebatterie) und den neuen Taycan GTS aus, die ab Anfang 2025 im Handel erhältlich sind. Auch beim Sportwagenklassiker 911 will Porsche mit der überarbeiteten GTS-Serie und dem neuen "Carrera S" neue Maßstäbe setzen, nachdem man bereits Ende Oktober mit zwei Modellvarianten aus der GT3-Serie für Aufsehen gesorgt hatte.

 

Porsche – Turnaround in China und Modelloffensive sollte Ergebnis in den kommenden Jahren anschieben!

Nach dem eher ernüchternden Abschneiden in den ersten neun Monaten hatte Porsche im Anschluss immerhin seine Jahresprognose für 2024 bestätigt. So dürfte der Gesamtumsatz bei 39 bis 40 Mrd. Euro liegen. Bei der operativen Marge im Automotivesegment rechnet man weiterhin mit einem Wert in der Spanne von 23 bis 24 %, nachdem man hier in den ersten neun Monaten einen Rückgang von 25,5 auf 23,0 % hinnehmen musste. Inklusive der hochprofitablen Finanzsparte traut sich Porsche für 2024 immerhin eine operative Gewinnmarge von 14 bis 15 % zu, nachdem man hier in den ersten neun Monaten mit 14,1 % ebenfalls einen deutlichen Rückgang (Vorjahreswert: 18,3 %) hinnehmen musste. Die Chancen, dass Porsche nach der zuletzt gesehenen Durststrecke wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren kann, stehen gut. Neben den neuen Modellreihen ruhen die Hoffnungen hier vor allem auf einem Turnaround in China. Da die chinesische Notenbank ihre in Ende 2024 begonnenen geldpolitischen Lockerungen auch in 2025 weiter fortsetzen wird, dürfte sich auch der Autoabsatz auf diesem wichtigen Schlüsselmarkt für Porsche wieder erholen. Auch in den USA dürfte Porsche trotz der von US-Präsident Donald Trump angedrohten EU-Importzölle in 2025 gute Karten haben, zumal sich die Nachfrage im Premiumsegment auf dem mit Abstand stärksten Porsche-Volumenmarkt in den vergangenen Monaten deutlich erholt hat. Daneben will Porsche künftig auch mit neuen, höherpreisigen Modellreihen und individuellen Sonderausstattungen punkten, was letztendlich auch der Marge zugutekommt. Damit behält Porsche sein langfristiges Ziel, das eine bereinigte Gewinnmarge von 20 % auf Konzernebene vorsieht, weiter fest im Blick. Fundamental ist Porsche nach den zuletzt gesehenen Rücksetzern attraktiv bewertet. So liegen die Konsenserwartungen für 2025 bei einem EPS von 5,12 Euro, während für 2026 bereits ein Gewinn von 5,71 Euro je Aktie erwartet wird. Damit würde das KGV auf 10,20 sinken, was für einen der weltweit führenden Sportwagenhersteller moderat erscheint.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Porsche AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Porsche AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DJ7Y4L, das am 30.12.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Porsche AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 56,00 Euro begrenzt.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Porsche AG an der maßgeblichen Börse am 19.12.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 56,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 30.12.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Porsche AG am 19.12.2025 auf oder über 56,00 Euro liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 04.02.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DJ7Y4L (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DJ7Y4L (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

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Discount 56 2025/12: Basiswert Porsche

DJ7Y4L / //
Quelle: DZ BANK: Geld 09.05. 08:51:10, Brief 09.05. 08:51:10
DJ7Y4L // Quelle: DZ BANK: Geld 09.05. 08:51:10, Brief 09.05. 08:51:10
44,06 EUR
Geld in EUR
44,10 EUR
Brief in EUR
0,23%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 47,200 EUR
Quelle : Xetra , 08.05.
  • Max Rendite 26,98%
  • Max Rendite in % p.a. 44,92% p.a.
  • Discount in % 6,57%
  • Cap 56,00 EUR
  • Abstand zum Cap in % 18,64%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / Porsche AG

07.05.2025 | 12:36:04 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Bestätigte Jahresziele verhelfen BMW und dem Sektor zu Gewinnen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Zuversicht des BMW <DE0005190003>-Managements für das Gesamtjahr hat am Mittwoch nicht nur die Aktien des bayerischen Autobauers beflügelt, sondern dem gesamten Sektor Auftrieb beschert. Die BMW-Papiere kletterten zeitweise auf den höchsten Stand seit Ende März, bevor sie wieder etwas zurückkamen und zuletzt um 1,3 Prozent auf 75,84 Euro zulegten.

Titel des Sportwagenbauers Porsche <DE000PAG9113>, die tags zuvor nach einer Abstufung durch die britische Bank Barclays zu den Schlusslichtern im Dax <DE0008469008> gezählt hatten, glichen diese Verluste wieder aus und gewannen nun an der Spitze des Leitindex 2,5 Prozent auf 45,48 Euro. Auch die Anteile von Volkswagen <DE0007664039>, der VW <DE0007664039>-Beteiligungsgesellschaft Porsche SE <DE000PAH0038> oder der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck <DE000DTR0CK8> und Traton <DE000TRAT0N7> legten zu. Sie stiegen zwischen 0,5 und 1,1 Prozent. Nur Mercedes <DE0007100000> zeigten sich zuletzt leicht im Minus.

Unter den Branchen Europas zählte der Autosektor zu den gefragtesten. Ähnlich wie BMW erreichte der Branchensubindex Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts <EU0009658681> zeitweise ebenfalls wieder den höchsten Stand seit Ende März, bevor US-Präsident Donald Trump Anfang April massive Zölle angekündigt und China mit Gegenmaßnahmen reagiert hatte.

Bernstein-Analyst Stephen Reitman nannte BMW einen "seltenen und angenehm ruhigen Hafen im Sturm" und lobte, dass das Unternehmen ergebnisseitig deutlich besser als befürchtet abgeschnitten habe. Der freie Barmittelzufluss habe indes zwar deutlich unter den Erwartungen gelegen, doch auch hier sei - wie für alle wichtigen Kennziffern - die Jahresprognose beibehalten worden.

UBS-Analyst Patrick Hummel hob hervor, dass trotz aller bekannten Zölle neben dem bestätigten Cashflow-Ziel auch die Profitabilität laut BMW nicht leiden werde. Das Ziel einer operativen Marge von 5 bis 7 Prozent in der Autosparte habe weiterhin Gültigkeit, schrieb er. "BMW hatte bereits zur Veröffentlichung des Geschäftsjahreszahlen 2024 einen Einfluss der Zölle von etwa einem Prozentpunkt berücksichtigt, aber wir und andere Analysten hätten wegen der seither angekündigten neuen Zölle mit einem weiteren Einfluss von mindestens 1,5 Prozentpunkten gerechnet", erläuterte er.

BMW bestätigte seine Jahresziele, - nicht zuletzt, weil der Konzern davon ausgeht, dass die aktuellen Zölle "teilweise temporärer Natur sein werden" und er auf die Nachfrage nach seinen Autos vertraut. Allerdings warnte das Management dennoch, dass der tatsächliche Geschäftsverlauf abweichen könne - unter anderem durch neue Zölle oder wenn geltende Zölle länger als erwartet gelten.

Finanzchef Walter Mertl hatte noch im März insbesondere für den Fall dauerhaft erhöhter US-Zölle auf EU-Importe von weiteren spürbaren Belastungen gesprochen. Die mittlerweile gestiegenen Zölle gegen die EU waren zu dem Zeitpunkt im Unternehmensausblick noch nicht enthalten. Mittlerweile geht BMW davon aus, dass sich die Lage bei den Zöllen ab Juli wieder entspannen dürfte und Gegenmaßnahmen ausreichen, um die Profitabilität im Zielkorridor halten zu können./ck/men/jha/

06.05.2025 | 07:50:02 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Barclays senkt Porsche AG auf 'Equal Weight'; Ziel auf 42,50 Euro
06.05.2025 | 05:41:48 (dpa-AFX)
Mehr Rabatt auf E-Autos - auch wegen CO2-Zielen
04.05.2025 | 14:18:29 (dpa-AFX)
US-Zölle auf Autoteile sind in Kraft
02.05.2025 | 08:59:39 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: DZ Bank senkt Porsche AG auf 'Verkaufen' - Fairer Wert 37 Euro
01.05.2025 | 06:07:03 (dpa-AFX)
Das Elektroauto ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt angekommen
30.04.2025 | 15:35:03 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Bernstein senkt Porsche-AG-Ziel auf 47 Euro - 'Market-Perform'

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