•  

     FAQ

    In unseren FAQ finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten.

    Für Begriffserklärungen können Sie unser Glossar nutzen.

    FAQ
  •  

     Kontaktformular

    Kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Kontaktformular
  •  

     E-Mail

    Kontaktieren Sie uns per E-Mail.

    wertpapiere@dzbank.de

    Mail schreiben
  •  

     Live-Chat

    Kontaktieren Sie uns über den Live-Chat.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Chat
  •  

     Anruf

    Montags bis Freitags von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr sind wir unter der Nummer (069)-7447-7035 für Sie da.

    Anruf

News

14.11.2025 | 21:23:00 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Kein ICE nach Köln Hauptbahnhof: Bahn startet Bauarbeiten

KÖLN (dpa-AFX) - An einem der wichtigsten Bahnhöfe in Deutschland fahren nun zehn Tage lang keine Fern- und Regionalzüge mehr: Die Bahn hat am Kölner Hauptbahnhof mit den Bauarbeiten für ein neues Stellwerk begonnen. Bis zum Morgen des 24. November kommen Reisende deshalb nur noch mit der S-Bahn oder der U-Bahn zum Hauptbahnhof der Millionenstadt.

Dabei können die Bauarbeiten, die während der Sperrung eigentlich geplant waren, gar nicht wie vorgesehen umgesetzt werden. Im letzten Moment hatte die Bahn Fehler in der Software für das neue Stellwerk entdeckt und die Inbetriebnahme deshalb auf das kommende Frühjahr verschoben.

Dann müssen die Fern- und Regionalgleise des Kölner Hauptbahnhofs noch ein zweites Mal gesperrt werden - allerdings nicht noch einmal so lang wie dieses Mal. "Was wir den Fahrgästen schon jetzt sagen können: Die zweite Sperrung wird kürzer sein", sagte Matthias Gramer, Regionalleiter bei der für die Infrastruktur zuständigen Bahn-Tochter InfraGo.

Probleme ausgerechnet an einem der wichtigsten Bahnhöfe

Oberste Priorität habe nun, das Software-Problem schnell zu lösen, damit das neue elektronische Stellwerk in Betrieb gehen könne. Der Fehler, der erst kurzfristig festgestellt wurde, sei nicht vorhersehbar gewesen, betonte die Bahn. Jedes Jahr würden in Deutschland mehr als 50 neue Stellwerke in Betrieb genommen. Dass es ausgerechnet am Kölner Hauptbahnhof Probleme gegeben habe, bedauere man sehr.

Die zehntägige Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs für Fern- und Regionalzüge könne jetzt trotzdem genutzt werden, um etwa Signale, Weichen und Oberleitungen für die Steuerung aus dem neuen Stellwerk vorzubereiten. Bei der Sperrung im kommenden Jahr müssten dann vor allem noch alte Signale abgebaut werden, die in der Zwischenzeit noch für den Zugverkehr gebraucht werden. Das gehe dann aber schneller.

Verkehrsminister: "Stück aus dem Tollhaus"

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) hat die Bahn für die zweimalige Sperrung heftig kritisiert. "Das ist natürlich ein Stück aus dem Tollhaus, das kann man nicht anders sagen. Und mir ist es schleierhaft, wie sowas bei der DB passieren kann", sagte Krischer im WDR2-Interview.

Der Minister kritisierte vor allem, dass erst so kurzfristig entschieden wurde, ein neues Stellwerk trotz der langen Vorlaufphase nun doch nicht in Betrieb zu nehmen. "Wir planen das ja schon seit längerem. Und dann erfahre auch ich zwei Tage vorher: April, April - die Software kann nicht aufgespielt werden, weil sie nicht funktioniert", sagte der Minister. "Das kann man sich ja überhaupt nicht ausmalen."

ICE halten an Bahnhöfen am Rande der Kölner City

Während der zehntägigen Sperrung jetzt halten viele ICE etwas außerhalb an den Bahnhöfen Ehrenfeld oder Messe/Deutz statt am Hauptbahnhof. Von dort können Reisende mit der S-Bahn bis zum Hauptbahnhof weiterfahren - denn die wird aus einem anderen Stellwerk gesteuert und ist von der Sperrung nicht betroffen. Am besten sehe man in der Online-Auskunft, wie die eigene Verbindung trotz der Bauarbeiten funktioniert, rät die Bahn.

Auch im Regionalverkehr umfahren einige Linien wie der RE 1 (Aachen-Hamm) oder der RE 5 (Wesel-Koblenz) die Stadt weiträumig und halten dadurch zum Beispiel auch nicht in Leverkusen oder Düsseldorf-Benrath. Insgesamt kommt es auf etwa einem Dutzend Regionalverkehrs-Linien zu Umleitungen.

Mit 1.300 Zügen und hunderttausenden Reisenden pro Tag ist der Kölner Hauptbahnhof eine zentrale Drehscheibe für den Bahnverkehr im Westen Deutschlands./mhe/DP/he

14.11.2025 | 18:30:09 (dpa-AFX)
EQS-Stimmrechte: TeamViewer SE (deutsch)
14.11.2025 | 18:24:56 (dpa-AFX)
EQS-Stimmrechte: TeamViewer SE (deutsch)
14.11.2025 | 18:20:00 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: DZ Bank hebt fairen Wert für Enel auf 10 Euro - 'Kaufen'
14.11.2025 | 18:19:59 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: RBC belässt Walmart auf 'Outperform' - Ziel 116 Dollar
14.11.2025 | 18:16:02 (dpa-AFX)
EQS-DD: 029 Group SE (deutsch)
14.11.2025 | 18:16:00 (dpa-AFX)
EQS-DD: 029 Group SE (deutsch)

Berichte

  • Börsenbericht
    14.11.2025

    Dax weitet Korrektur aus - Aussagen von Fed-Mitgliedern verunsichern

    Von der jüngst noch guten Stimmung am deutschen Aktienmarkt ist vor dem Wochenende nichts mehr übrig. Der Dax weitet seine Korrektur nach vorsichtigen Aussagen von Mitgliedern der US-Notenbank Fed aus. Quartalszahlen sorgen aber für Lichtblicke.

    Mehr
  • TraderDaily
    14.11.2025

    Konsolidierung im Bereich des GD 20 und GD 50

    Hürde notiert bei 24.445 Punkten

    Charttechnisch befindet sich der DAX in einem langfristigen Aufwärtstrend, welcher am 09. Oktober durch den Ausbruch auf ein Allzeithoch bestätigt wurde. Anschließend hat der Index allerdings Schwächetendenzen gezeigt, wodurch er bis zum 07...

    Mehr
  • Webinar - Trading für Berufstätige
    11.11.2025

    Tech-Titanen: Übertriebener Hype oder Echte Chancen?

    Rund 390 Mrd. USD, soviel wollen die sechs größten Tech-Konzern der Welt allein dieses Jahr investieren. Erhebliche Anteile davon fließen in Rechenzentren für KI-Anwendungen. Die Erwartungen bei Unternehmen und Marktteilnehmern sind groß, ob sich diese Investitionen auszahlen. Denn einige..

    Mehr

Termine

Magazin