•  

     FAQ

    In unseren FAQ finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten.

    Für Begriffserklärungen können Sie unser Glossar nutzen.

    FAQ
  •  

     Kontaktformular

    Kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Kontaktformular
  •  

     E-Mail

    Kontaktieren Sie uns per E-Mail.

    wertpapiere@dzbank.de

    Mail schreiben
  •  

     Live-Chat

    Kontaktieren Sie uns über den Live-Chat.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Chat
  •  

     Anruf

    Montags bis Freitags von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr sind wir unter der Nummer (069)-7447-7035 für Sie da.

    Anruf

News

14.12.2025 | 17:10:33 (dpa-AFX)
Ukraine-Gespräche: US-Delegation und Selenskyj im Kanzleramt

BERLIN (dpa-AFX) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich mit einer US-Delegation im Kanzleramt zu Gesprächen über einen Waffenstillstand im russischen Krieg gegen sein Land getroffen. Kanzler Friedrich Merz (CDU) zog sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen nach einer kurzen Begrüßung zurück aus den Verhandlungen im Kleinen Kabinettssaal.

Der außen- und sicherheitspolitische Berater von Merz, Günter Sautter, blieb demnach als eine Art Moderator im Raum. Merz hatte die vom Sondergesandten Steve Witkoff und dem Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, angeführte US-Delegation am Nachmittag am Kanzleramt empfangen. Wenige Minuten später traf Selenskyj ein. Merz empfing den ukrainischen Präsidenten herzlich und umarmte ihn.

Zu Selenskyjs Delegation zählten Ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Generalstabschef Andrij Hnatow. Umjerow ist Selenskyjs Chefunterhändler sowie Sekretär des Rates für Nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine. Es wurde erwartet, dass die Beratungen in Berlin bis in den späten Abend andauern könnten. Selenskyj will mit Witkoff vor allem seine letzten Vorschläge zum Friedensplan von Trump erörtern.

Wirtschaftsgespräche und Treffen mit Europäern

Unklar blieb zunächst weiterhin, ob und wenn ja in welchem Rahmen die Beratungen der US-Vertreter mit den Ukrainern am Montag fortgesetzt werden. Dies hänge stark von den aktuell laufenden Gesprächen ab, hieß es aus Regierungskreisen. Am Montag wollten Merz und Selenskyj am Nachmittag bei deutsch-ukrainischen Wirtschaftsgesprächen auftreten. Für Montagabend hatte Merz europäische Staats- und Regierungschefs in Kanzleramt eingeladen, um über den Stand der Gespräche zu beraten. Aus Moskau blickt man negativ auf die Beratungen in Berlin.

Die US-Delegation hatte am Vormittag zunächst Gespräche in einem Berliner Hotel geführt. Der ukrainische Unterhändler Umjerow fuhr gemeinsam mit Sautter zu dem Hotel, in dem zuvor die US-Delegation abgestiegen war.

Gespräche zunächst auf Beraterebene

Geplant war, dass die zwischen Vertretern der USA und der Ukraine geführten Gespräche über ein Ende des russischen Angriffskriegs zunächst mit europäischer Beteiligung auf Beraterebene fortgesetzt werden - unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Nicht öffentlich bekannt ist bislang, welche konkreten Vorschläge aktuell auf dem Tisch liegen.

Selenskyj will bei seinem Treffen in Berlin mit Witkoff vor allem seine letzten Vorschläge zum Friedensplan von Präsident Donald Trump erörtern. Er habe bisher keine US-Reaktion auf seine jüngsten Änderungsvorschläge erhalten, antwortete Selenskyj laut ukrainischen Medien auf Fragen von Journalisten. Vorab hatte Selenskyj erklärt, dass er die Ukraine in einer starken Verhandlungsposition sehe.

Selenskyj: Plan muss gerecht und effektiv sein

Ein Friedensplan werde nicht so aussehen, dass er allen gefalle, meinte Selenskyj. Es gebe Kompromissvorschläge. "Das Allerwichtigste ist, dass der Plan möglichst gerecht ist, vor allem für die Ukraine. Das Wichtigste ist, dass er effektiv ist", sagte er. Weil nicht alle eine Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato unterstützten, gebe es einen Kompromissvorschlag für Sicherheitsgarantien des Landes vor neuen russischen Angriffen. Details nannte er nicht.

Nach Berlin kam auch der amerikanische Vier-Sterne-General Alexus Grynkewich. Nach Angaben seines Sprechers reiste der Oberbefehlshaber der Nato-Streitkräfte in Europa als ranghoher Vertreter des US-Militärs an, um den US-Verhandlern militärischen Rat zu geben - im Rahmen von Präsident Trumps Bemühungen um Frieden.

Anfang Dezember hatte sich Witkoff mit Russlands Präsident Wladimir Putin getroffen. Putin zeigte sich danach zwar weiterhin zu Verhandlungen bereit, betonte aber, dass Russland auf dem Schlachtfeld die strategische Initiative habe - und seine Kriegsziele auch mit militärischer Gewalt durchsetzen könne, falls eine diplomatische Einigung scheitern sollte.

Kreml schaut negativ auf Berliner Treffen

Russland blickt eher argwöhnisch auf die Verhandlungen. Die Beiträge der Europäer und der Ukraine zum Friedensplan von US-Präsident Donald Trump würden "wohl kaum konstruktiv sein", wie der außenpolitische Berater von Kremlchef Wladimir Putin, Juri Uschakow, vor Beginn der Gespräche in Berlin dem russischen Staatsfernsehen sagte.

"Darin liegt das Problem", sagte Uschakow. Zugleich lobte er, dass die US-Seite die russische Position verstehe. Uschakow machte deutlich, dass Russland vor allem nicht von seinen Territorialforderungen für eine friedliche Lösung des Konflikts abrücke. Moskau verlangt, dass Kiew seine Truppen auch aus jenen Gebieten im umkämpften Industriegebiet Donbass abzieht, die Russland bisher nicht erobern konnte und die von der Ukraine weiter kontrolliert werden.

Kreml: Amerikaner verstehen russische Position

Russland lehne Änderungen an den Punkten zu Gebietsfragen ab, sagte Uschakow. "Die Frage der Gebiete wurde insgesamt in Moskau aktiv diskutiert. Die Amerikaner kennen nicht nur unsere Position, sondern verstehen sie auch", sagte Uschakow, der unter anderem mit Witkoff und Putin etwa fünf Stunden über Trumps Friedensplan gesprochen hatte.

Die US-Regierung hatte auf Betreiben von Präsident Donald Trump im November einen Friedensplan vorgelegt, über den seitdem in verschiedenen Runden verhandelt wurde. Trump fordert von der Ukraine, einem Friedensabkommen zuzustimmen. Er sieht das von westlicher Unterstützung abhängige Land militärisch im Nachteil gegenüber dem Angreifer Russland.

Was nach den Konsultationen zwischen den Ukrainern und Europäern nun in dem Plan stehe, sei Russland bisher nicht bekannt, sagte Uschakow. "Es wird wohl kaum etwas Gutes sein", meinte er. Seine jetzt veröffentlichten Äußerungen waren bereits am Freitag aufgezeichnet worden./bk/DP/he

12.12.2025 | 22:30:06 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Verluste - Hohe KI-Bewertungen im Blick
12.12.2025 | 22:23:14 (dpa-AFX)
Aktien New York Schluss: Verluste - Hohe KI-Bewertungen im Blick
12.12.2025 | 20:12:06 (dpa-AFX)
Aktien New York: Verluste - KI-Bedenken rücken wieder in den Vordergrund
12.12.2025 | 18:42:46 (dpa-AFX)
Aktien Wien Schluss: ATX nach Rekordhoch im Minus
12.12.2025 | 18:40:55 (dpa-AFX)
WOCHENAUSBLICK 2: Verderben erneute KI-Sorgen die Jahresendrally?
12.12.2025 | 18:31:00 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Aktien Europa: Verluste - KI-Bedenken kehren zurück
14.12.2025 | 17:37:53 (dpa-AFX)
Höler-Traumtor verhindert Dortmunder Sieg in Freiburg

FREIBURG (dpa-AFX) - Die turbulenten Tage von Borussia Dortmund <DE0005493092> gehen weiter. Durch ein 1:1 (1:0) beim SC Freiburg verpasste der BVB die erhoffte Reaktion auf die jüngste Blamage in der Champions League und auch den möglichen Sprung auf Tabellenplatz zwei in der Fußball-Bundesliga.

Ramy Bensebaini traf in der 31. Minute für den BVB, der seinen achten Pflichtspielsieg in Serie gegen Lieblingsgegner Freiburg in der Schlussphase aber noch verpasste. Nach einer Roten Karte gegen Jobe Bellingham wegen einer Notbremse (53.) mussten die Dortmunder lange in Unterzahl spielen, eine Viertelstunde vor dem Ende traf Freiburgs Lucas Höler traumhaft zum 1:1.

Das blamable 2:2 gegen den norwegischen Underdog FK Bodö/Glimt in der Königsklasse und die öffentliche Kritik von Abwehrchef Nico Schlotterbeck an seinen Mitspielern hatten beim BVB unter der Woche für Unruhe gesorgt. Das Remis im Breisgau dürfte nicht gerade dazu beitragen, dass sich die Stimmung beim achtmaligen Meister und Trainer Niko Kovac vor dem brisanten Borussen-Duell mit Mönchengladbach am kommenden Freitag wieder verbessert.

Couto macht ordentlich Dampf

Die Dortmunder, denen unter anderem die angeschlagenen Waldemar Anton, Julian Brandt und Aaron Anselmino fehlten, begannen couragiert und hatten im ersten Durchgang mehr vom Spiel. Besonders Yan Couto schob über die rechte Seite immer wieder an und suchte mit seinen Flanken vor allem Torjäger Serhou Guirassy, der mit Fabio Silva diesmal eine Doppelspitze bildete. In der zehnten Minute zeigte Couto eine Spur zu viel Einsatz, schubste Gegenspieler Johan Manzambi über die Werbebande und sah dafür die Gelbe Karte.

Guirassy ließ in der 5. und 17. Minute erste Chancen für den BVB per Kopf liegen. Dann zeigte Guineas Nationalstürmer eine feine Kombination mit Carney Chukwuemeka, an deren Ende der Engländer nur den linken Pfosten traf (21.). Eine weitere hohe Hereingabe von Couto, diesmal per Freistoß, führte zum 1:0 für die Gäste. Bensebaini versenkte den Ball aus kurzer Distanz im Nachsetzen im Freiburger Gehäuse und belohnte den BVB für die gute erste halbe Stunde.

Der Sport-Club, dem der angeschlagene Philipp Lienhart und Niklas Beste wegen eines Infekts fehlten, war offensiv vor 34.700 Zuschauern lange harmlos. In der Schlussphase des ersten Durchgangs kam er aber doch noch zu zwei guten Chancen durch Yuito Suzuki (39.) und Kapitän Christian Günter (45.).

Rote Karte verändert das Spiel

Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, da schwächten sich die Dortmunder selbst. Torhüter Gregor Kobel spielte einen viel zu riskanten Pass auf Bellingham, der foulte Philipp Treu und musste dafür mit Rot vom Platz. Den fälligen Freistoß zirkelte Freiburgs Günter flach links am Tor vorbei (55.).

BVB-Trainer Kovac reagierte, brachte Pascal Groß für Silva und versuchte so, seine nun natürlich zunehmend geforderte Defensive zu stärken. Es war ein komplett anderes Spiel als noch im ersten Durchgang, Freiburg in Überzahl war deutlich mehr am Ball und am Drücker. Kobel parierte gegen Treu (69.) und lenkte einen Schuss von Suzuki an die Latte (73.). Bei Hölers sehenswertem Seitfallzieher war er aber machtlos, vom Innenpfosten flog die Kugel ins Netz.

In der Schlussphase hatte Dortmund sogar noch Glück, als ein Treffer von Freiburgs Igor Matanovic (86.) wegen einer Abseitsposition in der Entstehung nicht zählte./lot/DP/he

14.12.2025 | 17:14:58 (dpa-AFX)
Grüne fordern mehr Verantwortung für ostdeutsche Chemie
13.12.2025 | 01:05:17 (dpa-AFX)
Commerzbank-Chefin: Übernahme durch Unicredit ergibt aktuell keinen Sinn
12.12.2025 | 21:18:21 (dpa-AFX)
EQS-Adhoc: 029 Group SE: Erfolgreicher Abschluss von zwei strategischen Transaktionen (deutsch)
12.12.2025 | 20:30:22 (dpa-AFX)
EQS-Adhoc: Marley Spoon Group SE: Marley Spoon Group SE announces measures for the financial restructuring of its German subsidiary Marley Spoon SE (deutsch)
12.12.2025 | 19:30:41 (dpa-AFX)
EQS-Stimmrechte: Stabilus SE (deutsch)
12.12.2025 | 18:57:45 (dpa-AFX)
Millionenbetrug an Netflix: US-Regisseur verurteilt

Berichte

  • Börsenbericht
    12.12.2025

    Debatte über Verbrenner-Aus, Dax mit Wochengewinn

    Rheinmetall und Hensoldt haben langfristige Verträge geschlossen. Das verhilft den Aktien zu einem Kurssprung. Auch der Dax legt zu und kann die Woche positiv abschließen.

    Mehr
  • TraderDaily
    12.12.2025

    Aufwärtstrend wird durch Kaufsignale bestätigt

    Hürde bei 24.369 Punkten im Visier

    Der DAX befindet sich in einem langfristigen Aufwärtstrend und am 09. Oktober konnte ein Allzeithoch getriggert werden, bevor anschließend eine Konsolidierung eingeleitet wurde. Dabei war der Index bis zum 21. November auf ein Mehrmonatstief..

    Mehr
  • Webinar - Trading für Berufstätige
    09.12.2025

    Microsoft, Nvidia & Co. – KI-Risiken nehmen zu

    Die Jahresendrally ist im Dezember ins Stocken geraten, insbesondere bei den Technologieaktien. Steigende Infrastrukturkosten und zunehmende Kapitalbeschränkungen haben vor allem den KI-Boom ausgebremst. Benjamin Feingold und Nicolas Saurenz von Feingold Research ordnen die Situation bei diesen..

    Mehr

Termine

Datum Terminart Information Information
15.12.2025 Bilanzpressekonferenz All for One Group SE: Bilanzpressekonferenz All for One Group SE: Bilanzpressekonferenz
15.12.2025 Preisindex Großhandel Deutschland: Großhandelspreise November 2025 Deutschland: Großhandelspreise November 2025
15.12.2025 Industrieproduktion Europäische Union: Industrieproduktion Oktober 2025 Europäische Union: Industrieproduktion Oktober 2025
15.12.2025 Geschäftsvertrauen Kanada: Geschäftsvertrauen Oktober 2025 Kanada: Geschäftsvertrauen Oktober 2025
15.12.2025 Verbraucherpreisindex Kanada: Verbraucherpreisindex Oktober 2025 Kanada: Verbraucherpreisindex Oktober 2025
16.12.2025 Ordentliche Hauptversammlung Cisco Systems Inc.: Virtual Annual Shareholder's Meeting Cisco Systems Inc.: Virtual Annual Shareholder's Meeting
16.12.2025 Auftragseingänge der Industrie Japan: Auftragseingänge der Industrie Oktober 2025 Japan: Auftragseingänge der Industrie Oktober 2025
16.12.2025 Außenhandelsvolumina Europäische Union: Außenhandel Oktober 2025 Europäische Union: Außenhandel Oktober 2025
16.12.2025 Arbeitsmarkttrends Großbritannien: Arbeitsmarktstatistik Dezember 2025 Großbritannien: Arbeitsmarktstatistik Dezember 2025
16.12.2025 Außenhandelsvolumina Italien: Außenhandel Oktober 2025 Italien: Außenhandel Oktober 2025
16.12.2025 Importpreise Italien: Importpreise Oktober 2025 Italien: Importpreise Oktober 2025
16.12.2025 Verbraucherpreisindex Italien: Verbraucherpreisindex November 2025 Italien: Verbraucherpreisindex November 2025
16.12.2025 Arbeitslosenrate USA: Arbeitslosenrate November 2025 USA: Arbeitslosenrate November 2025
16.12.2025 Arbeitsmarkttrends USA: Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft November 2025 USA: Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft November 2025

Magazin