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News

10.04.2025 | 15:20:48 (dpa-AFX)
GESAMT-ROUNDUP/Feuerpause im Zollstreit: EU- und US-Abgaben vorerst auf Eis

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Teile des Welthandels bekommen voraussichtlich eine Atempause von 90 Tagen: Sowohl die USA als auch die EU setzen einige Sonderzölle vorerst nicht in Kraft. In einer kurzen Stellungnahme kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an, erst tags zuvor beschlossene Gegenmaßnahmen für knapp drei Monate auf Eis zu legen.

Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump nach großen Turbulenzen an den Aktien- und Finanzmärkten überraschend entschieden, vielen Staaten 90 Tage lang eine Pause von bestimmten Zöllen zu gewähren. Dabei geht es um Strafabgaben, die sich am Handelsdefizit der jeweiligen Länder orientieren - ausgenommen ist China.

Verhandlungen eine Chance geben

Von der Leyen teilte mit: "Wir haben die Ankündigung von Präsident Trump zur Kenntnis genommen. Wir wollen Verhandlungen eine Chance geben." Die EU-Gegenmaßnahmen seien von den Mitgliedstaaten nachdrücklich unterstützt worden, sollen aber für 90 Tage ausgesetzt werden. Eigentlich hätten erste Maßnahmen kommende Woche angewendet werden sollen.

Von der Leyen betonte: "Wenn die Verhandlungen nicht zufriedenstellend verlaufen, werden unsere Gegenmaßnahmen in Kraft treten." Zudem liefen Vorbereitungsarbeiten für weitere Gegenmaßnahmen. Alle Optionen lägen auf dem Tisch.

Wenig klare Antworten auf Nachfragen

Auf Nachfragen von Journalistinnen und Journalisten zur Erfolgsaussicht von Verhandlungen mit den Amerikanern blieb die EU-Kommission vage. "Wir werden an dieser Stelle keine näheren Angaben darüber machen, was wir den Amerikanern sagen oder nicht sagen", betonte ein Sprecher der Behörde. Die EU-Kommission ist dafür zuständig, die Verhandlungen in Handelsfragen für die Staatengemeinschaft zu führen.

Der Kontakt zur US-Seite sei im Gange, so die Kommission. Derzeit seien zwar keine persönlichen Treffen vorgesehen, "aber das kann sich kurzfristig ändern", sagte der Sprecher. Auf die Frage, ob es Signale der Amerikaner gebe, die auf eine Verhandlungslösung hindeuteten, gab es keine Antwort.

Abgaben auf Jeans, Motorräder und Lebensmittel aus den USA

Die EU-Staaten hatten eigentlich am Mittwoch den Weg für erste Gegenzölle zwischen 10 und 25 Prozent als Reaktion auf die von Trump angeordneten Zölle freigemacht. Ab Mitte April sollten unter anderem Sonderabgaben für Jeans und Motorräder aus den USA greifen.

Weitere Gegenzölle sollten Mitte Mai und Ende des Jahres erhoben werden - was unter anderem Lebensmittel wie Rindfleisch, Geflügel und Zitrusfrüchte wie Orangen und Grapefruits betroffen hätte.

Diese EU-Maßnahmen sind eine Reaktion auf bereits in Kraft getretene US-Zölle auf Stahl- und Aluminium, die - nach allem was bekannt ist - auch weiterhin bestehen bleiben. Die EU hat sie eigenen Angaben zufolge trotzdem zurückgenommen, weil sie sich davon ein 90-tägiges Verhandlungsfenster erhofft.

Auch Sonderabgaben auf Autos - unabhängig davon, aus welchem Land sie kommen - sind wohl weiter in Kraft. Allerdings lieferte die US-Regierung nur spärliche Informationen zu Trumps unerwarteter Kehrtwende und stiftete mit ihrer Kommunikationspolitik einige Verwirrung.

Dax <DE0008469008> deutlich im Plus

Als Reaktion auf die US-Entscheidung hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstagmorgen bis zum Mittag kräftig zugelegt. Zuvor hatten schon die Aktienbörsen an der New Yorker Wall Street und in Ostasien zur Aufholjagd angesetzt.

Das deutsche Börsenbarometer Dax lag am Mittag bei 20.670 Punkten - 1.000 Punkte oder fünf Prozent höher als zum Vortagesschluss. Zum Handelsauftakt hatte das Plus sogar gut acht Prozent betragen, dann bröckelten die Kurse wieder etwas ab, stabilisierten sich jedoch über den frühen Nachmittag.

Eskalation mit China

Dabei geht Trump mit zusätzlicher Härte gegen China vor und erhöht die Abgaben auf chinesische Einfuhren weiter. Damit spitzt sich der Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften dramatisch zu. Während Trump anderen Ländern eine zumindest teilweise Atempause bescherte, erhöhte er den Zollsatz auf Einfuhren aus China mit sofortiger Wirkung noch einmal - von 104 auf 125 Prozent.

Als Antwort auf eine vorherige US-Zollerhöhung in Höhe von 50 Prozent hat Peking am Donnerstag Gegenzölle im gleichen Umfang in Kraft gesetzt - die Sonderzölle auf alle US-Einfuhren betragen damit 84 Prozent. Offen ist bislang, ob Peking seinerseits mit einer weiteren Zoll-Steigerung auf Trumps jüngsten Vorstoß reagiert.

Die Pekinger Filmaufsichtsbehörde teilte nach der jüngsten Eskalation mit, man werde die Zahl der importierten US-Filme "moderat reduzieren", berichtete der Staatssender CCTV. Die "unrechtmäßige" Verhängung von Zöllen durch die US-Regierung gegenüber China werde "unweigerlich die Beliebtheit amerikanischer Filme beim heimischen Publikum weiter verringern", zitierte CCTV einen Sprecher der Behörde. Stattdessen sollen vermehrt Filme aus aller Welt gezeigt werden./axr/DP/ngu

10.04.2025 | 10:56:41 (dpa-AFX)
GESAMT-ROUNDUP: Zollpause treibt Aktienkurse - Experte: Situation ist verrückt
04.04.2025 | 15:58:42 (dpa-AFX)
Angst vor globalem Handelskonflikt erschüttert die Finanzmärkte
03.04.2025 | 15:25:54 (dpa-AFX)
Trumps Zollhammer belastet Finanzmärkte - Ölpreis auf Talfahrt
12.06.2025 | 22:43:55 (dpa-AFX)
Softwareanbieter Adobe kann KI-Sorgen der Anleger nicht wegwischen

SAN JOSE (dpa-AFX) - Der US-Softwarekonzern Adobe <US00724F1012> hat seinen skeptischen Anlegern mit dem Ausblick auf das laufende Quartal kaum Zuversicht einhauchen können. Die Erlöse dürften im dritten Geschäftsquartal zwischen 5,88 und 5,93 Milliarden US-Dollar (bis 5,18 Mrd Euro) liegen, hieß es vom Anbieter von Kreativsoftware am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss in San Jose (Kalifornien). Analysten hatten bisher das untere Ende der Spanne auf dem Zettel. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie zeigte sich der Konzern optimistischer als der Schnitt der Experten mit erwarteten 5,15 bis 5,20 Dollar. Die Adobe-Aktie zappelte im nachbörslichen US-Handel aber um den Schlusskurs aus dem Haupthandel und trat zuletzt auf der Stelle.

Anleger sind bei dem auf die Medienbranche spezialisierten Unternehmen besorgt, dass es mit hoher Konkurrenz von KI-Start-ups kämpfen muss. In diesem Jahr hat das Papier bislang ein Kursminus von rund 7 Prozent eingefahren.

Im zurückliegenden Quartal (Ende Mai) steigerte Adobe den Umsatz um elf Prozent auf 5,87 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn kletterte leicht von 1,6 auf 1,7 Milliarden Dollar./men

12.06.2025 | 20:58:19 (dpa-AFX)
Trump stoppt kalifornische Elektroauto-Vorgaben
12.06.2025 | 19:26:54 (dpa-AFX)
EQS-Adhoc: Shareholder Value Beteiligungen AG: Dr. Helmut Fink als zusätzlicher Vorstand bestellt / David Bienbeck verstärkt Aufsichtsrat (deutsch)
12.06.2025 | 18:49:00 (dpa-AFX)
Trump: Autozölle könnten bald noch weiter steigen
12.06.2025 | 18:05:01 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Baader Bank hebt Ziel für Thyssenkrupp auf 12,50 Euro - 'Buy'
12.06.2025 | 17:48:06 (dpa-AFX)
EQS-Adhoc: Fernheizwerk Neukölln AG: Fernheizwerk Neukölln AG stellt Auszahlung der Dividende zurück (deutsch)
12.06.2025 | 17:47:17 (dpa-AFX)
EQS-Stimmrechte: flatexDEGIRO AG (deutsch)

Berichte

  • Börsenbericht
    12.06.2025

    Zollstreit, Naher Osten und Euro-Stärke: Dax gibt weiter nach

    Der Dax hat am Nachmittag weiter nachgegeben. Zur Ernüchterung über die Handelsvereinbarung zwischen China und den USA gesellt sich die Sorge mit Blick in den Nahen Osten. Außerdem lastet der starke Euro auf den deutschen Exportunternehmen.

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  • TraderDaily
    12.06.2025

    Gelingt die Kursstabilisierung im Aufwärtstrend?

    Barriere liegt bei 24.155 Punkten

    Charttechnisch konnte der langfristige Aufwärtstrend am 05. Juni neue Höchststände markieren. Das temporäre Überschreiten des oberen Bollinger-Bandes hatte allerdings auch eine überkaufte Situation erzeugt. Infolgedessen setzte an den..

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    03.06.2025

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    Steigende Umsätze, schrumpfende Gewinne – die jüngste DAX-Berichtssaison folgt einem bekannten Muster. Gleichzeitig klettert der Index auf neue Bestmarken und stößt an die Obergrenze seiner historischen Bewertungsspanne. Was bedeutet es, wenn fundamentale Daten und Markttechnik dieselbe..

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Termine

Datum Terminart Information Information
13.06.2025 Veröffentlichung des Jahresberichtes Allane SE: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024 Allane SE: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024
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13.06.2025 Ordentliche Hauptversammlung DWS Group GmbH & Co. KGaA: Hauptversammlung DWS Group GmbH & Co. KGaA: Hauptversammlung
13.06.2025 Ordentliche Hauptversammlung Regeneron Pharmaceuticals Inc.: Annual Meeting of Shareholders Regeneron Pharmaceuticals Inc.: Annual Meeting of Shareholders
13.06.2025 Schlussdividende Zahltag Intertek Group: Final dividend payable Intertek Group: Final dividend payable
13.06.2025 Preisindex Großhandel Deutschland: Großhandelspreise Mai 2025 Deutschland: Großhandelspreise Mai 2025
13.06.2025 Verbraucherpreisindex Deutschland: Verbraucherpreisindex und HVPI Mai 2025 Deutschland: Verbraucherpreisindex und HVPI Mai 2025
13.06.2025 Außenhandelsvolumina Europäische Union: Außenhandel April 2025 Europäische Union: Außenhandel April 2025
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13.06.2025 Verbraucherpreisindex Frankreich: Verbraucherpreisindex Mai 2025 Frankreich: Verbraucherpreisindex Mai 2025
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