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Bonus Cap 16 2025/12: Basiswert Bayer

DQ0HTU / DE000DQ0HTU9 //
Quelle: DZ BANK: Geld 10.12. 20:00:03, Brief --
DQ0HTU DE000DQ0HTU9 // Quelle: DZ BANK: Geld 10.12. 20:00:03, Brief --
29,97 EUR
Geld in EUR
-- EUR
Brief in EUR
0,00%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 36,615 EUR
Quelle : Xetra , 18:59:39
  • Bonus-Schwelle / Bonuslevel 30,00 EUR
  • Bonuszahlung 30,00 EUR
  • Barriere 16,00 EUR
  • Abstand zur Barriere in % 56,30%
  • Barriere gebrochen Nein
  • Bonusrenditechance in % p.a. --
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
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Chart

Bonus Cap 16 2025/12: Basiswert Bayer

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 10.12. 20:00:03
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DQ0HTU / DE000DQ0HTU9
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Zertifikat
Kategorie Bonus-Zertifikat
Produkttyp Bonus Cap
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis 1,00
Ausübung Europäisch
Emissionsdatum 13.02.2024
Erster Handelstag 13.02.2024
Letzter Handelstag 18.12.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Letzter Bewertungstag 19.12.2025
Zahltag 30.12.2025
Fälligkeitsdatum 30.12.2025
Bonus-Schwelle / Bonuslevel 30,00 EUR
Bonuszahlung 30,00 EUR
Start Barrierebeobachtung / 1. Beobachtungstag 13.02.2024
Innerhalb Barrierebeobachtung Ja
Barriere 16,00 EUR
Barriere gebrochen Nein
Cap 30,00 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 10.12.2025, 20:00:03 Uhr mit Geld 29,97 EUR / Brief -- EUR
Spread Absolut -29,97 EUR
Spread Homogenisiert -29,97 EUR
Spread in % des Briefkurses --
Bonusbetrag 30,00 EUR
Bonusrenditechance in % 0,10%
Bonusrenditechance in % p.a. --
Max Rendite --
Max Rendite in % p.a. --
Abstand zur Barriere Absolut 20,615 EUR
Abstand zur Barriere in % 56,30%
Aufgeld Absolut -6,645 EUR
Aufgeld in % p.a. --
Aufgeld in % -18,15%
Performance seit Auflegung in % 17,71%

Basiswert

Basiswert
Kurs 36,615 EUR
Diff. Vortag in % 0,84%
52 Wochen Tief 18,378 EUR
52 Wochen Hoch 36,615 EUR
Quelle Xetra, 18:59:39
Basiswert Bayer AG
WKN / ISIN BAY001 / DE000BAY0017
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Chemie/Pharma

Produktbeschreibung

Das Zertifikat hat eine feste Laufzeit und wird am 30.12.2025 (Rückzahlungstermin) fällig. Die Höhe der Rückzahlung hängt davon ab, ob der Basiswert während der Beobachtungstage immer über der festgelegten Barriere notiert. Die Rückzahlung ist auf einen Höchstbetrag begrenzt.

Am Rückzahlungstermin gibt es folgende Rückzahlungsmöglichkeiten:
  1. Jeder Kurs des Basiswerts liegt während der Beobachtungstage (13.02.2024 bis 19.12.2025) (Beobachtungspreis) immer über der Barriere von 16,00 EUR. Sie erhalten den Bonusbetrag von 30,00 EUR.

  2. Mindestens ein Beobachtungspreis liegt auf oder unter der Barriere. Sie erhalten einen Rückzahlungsbetrag in EUR, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Rückzahlungsbetrag ist jedoch auf den Höchstbetrag von 30,00 EUR begrenzt.

Sie verzichten auf den Anspruch auf Dividenden aus dem Basiswert und haben keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert (z.B. Stimmrechte).

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 07.11.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
7,0

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
44,5%

Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 39,87 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist BAYER ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 07.11.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 07.11.2025 bei einem Kurs von 26,05 eingesetzt.
Preis Leicht überbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht erhöht.
Relative Performance 37,1% vs. STOXX600 Dividendenbereinigt hat die Aktie den STOXX600 während der letzten vier Wochen um 37,1% geschlagen.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 14.11.2025 Der dividendenbereinigte mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 14.11.2025 positiv.
Wachstum KGV 0,8 8,63% Aufschlag relativ zur Wachstumserwartung Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" unter 0,9, so beinhaltet der Kurs bereits einen Aufschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential. Hier: 8,63% Aufschlag.
KGV 7,0 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 5,5% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 16 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 16 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0,3% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 2,12% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Die Aktie ist seit dem 31.01.2025 als Titel mit mittlerer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -74 abzuschwächen.
Bad News Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,7%.
Beta 1,11 Hohe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,11% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 44,5% Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600 44,5% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 8,71 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 8,71 EUR oder 0,24% Das geschätzte Value at Risk beträgt 8,71 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,24%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 62,5%
Volatilität der über 12 Monate 34,5%

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News

10.12.2025 | 12:45:55 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Umstrittene Glyphosat-Studie nach 25 Jahren zurückgezogen

BERLIN (dpa-AFX) - Eine Studie aus dem Jahr 2000, die eine zentrale Rolle in der Debatte um die Sicherheit des Pestizids Glyphosat spielt, ist von der Fachzeitschrift "Regulatory Toxicology and Pharmacology" formell zurückgezogen worden. Das Papier war seither ein wichtiges Argument für Angaben des damaligen Herstellers Monsanto, das Herbizid Roundup und sein Wirkstoff Glyphosat hätten keine krebserregenden Wirkungen. In einer Stellungnahme des Konzerns Bayer <DE000BAY0017>, der Monsanto 2018 übernommen hatte, hieß es: "Von Monsanto hat sich niemand als Autor beteiligt und der Bezug des Unternehmens zu dem Papier wurde ordnungsgemäß offengelegt."

Die Studie habe weithin als wegweisend in der Debatte gegolten, hieß es vom Fachverlag Elsevier, in dem das Fachblatt erscheint. Nun sei aber unklar, ob die gezogene Schlussfolgerung - dass Glyphosat und das Präparat Roundup nicht krebserregend sind - tatsächlich korrekt ist.

Es wurden Bedenken hinsichtlich der Urheberschaft der Studie, der Gültigkeit der Ergebnisse im Zusammenhang mit einer falschen Darstellung der Beiträge der Autoren und des Studiensponsors sowie potenzieller Interessenkonflikte der Autoren geäußert, schreibt der zuständige Chefredakteur Martin van den Berg in der Mitteilung. Demnach gibt es mehrere Punkte, die zur Rücknahme führten, unter anderem:

Bewertung der Karzinogenität

Die Schlussfolgerungen der Studie hinsichtlich der Karzinogenität von Glyphosat basieren ausschließlich auf Studien von Monsanto, die kein tumorauslösendes Potenzial zeigten, schreibt van den Berg. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung habe es andere Langzeitstudien zur chronischen Toxizität und Karzinogenität gegeben, deren Daten nicht berücksichtigt wurden.

Mangelnde Unabhängigkeit der Autoren

Ein Rechtsstreit in den USA brachte Korrespondenz von Monsanto ans Licht, aus der hervorgeht, dass die drei in der Studie genannten Autoren wohl nicht allein für den Inhalt verantwortlich waren. Stattdessen hätten möglicherweise Mitarbeiter von Monsanto ohne ordnungsgemäße Nennung als Mitautoren an der Erstellung mitgewirkt.

Falsche Darstellung der Beiträge

Die Beiträge, die anscheinend von Mitarbeitern von Monsanto als Mitautoren verfasst wurden, wurden im Abschnitt "Danksagungen" nicht ausdrücklich als solche erwähnt. "Diese Auslassung lässt vermuten, dass die Autoren ihre jeweiligen Rollen und den kooperativen Charakter der vorgestellten Arbeit falsch dargestellt haben könnten."

Fragen zur finanziellen Vergütung

Weitere während des Rechtsstreits offengelegte Korrespondenz mit Monsanto deutet der Mitteilung zufolge darauf hin, dass die drei offiziell genannten Autoren möglicherweise eine finanzielle Vergütung von Monsanto für ihre Arbeit an der Studie erhalten haben, was nicht offengelegt wurde.

Historischer Kontext und Einfluss

Die Studie hatte jahrzehntelang einen erheblichen Einfluss auf regulatorische Entscheidungen in Bezug auf Glyphosat und Roundup, wie es hieß. "Angesichts seines Status als Eckpfeiler für die Bewertung der Sicherheit von Glyphosat ist es unerlässlich, dass die Seriosität dieses Übersichtsartikels und seiner Schlussfolgerungen nicht beeinträchtigt wird."

Angesichts dieser Punkte gebe es kein Vertrauen mehr in die Ergebnisse und Schlussfolgerungen, das mache die Rücknahme notwendig, betont van den Berg.

Warum passiert das jetzt?

Im Jahr 2017 seien in einem Gerichtsverfahren interne E-Mails des Chemiekonzerns Monsanto veröffentlicht worden, die nahelegten, dass Mitarbeiter des Unternehmens an der Erstellung der einflussreichen Studie mitgewirkt hatten, heißt es in einem Beitrag des Fachmagazins "Science" zur Rücknahme.

Erst vor wenigen Monaten hatte ein Forschungsduo im Fachjournal "Environmental Science & Policy" berichtet, wie stark die Studie dennoch weiter zitiert wird und Einfluss hat: Die Studie gehört demnach zu den 0,1 Prozent der meistzitierten Studien in der Glyphosat-bezogenen Forschung. Die Enthüllungen über Monsantos verdeckte Beteiligung hätten daran kaum etwas verändert.

Was sagt der Hersteller?

Der jetzige Monsanto-Eigner Bayer wies die Kritik zurück. Bei der zurückgezogenen Studie handele sich um einen reinen Übersichtsartikel ordnungsgemäß eingereichter Studien, erklärte Konzernsprecher Philipp Blank in einer Stellungnahme auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Glyphosat ist das in den letzten 50 Jahren am umfassendsten untersuchte Herbizid." Unter führenden Regulierungsbehörden weltweit herrsche Einigkeit, dass Glyphosat bei sachgemäßer Anwendung sicher sei.

Wie ist der Forschungsstand?

Glyphosat gilt nach Einschätzung der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsagentur (WHO) als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen. Behörden wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sehen bei Einhaltung der Anwendungsregeln kein relevantes Krebsrisiko.

Der vermeintliche Widerspruch ist dabei nicht wirklich einer: Die IARC beurteilte die Krebsgefahr, also die generelle Möglichkeit, dass Glyphosat Krebs verursacht. In die Bewertung der Behörden floss das Alltagsrisiko als Faktor ein. Die EFSA bewertet das Krebsrisiko bei den Mengen, die ein Mensch üblicherweise etwa über Lebensmittel aufnimmt, als vernachlässigbar.

Wofür wird Glyphosat genutzt?

Es handelt sich um ein sogenanntes Totalherbizid, das nahezu alle grünen Pflanzen schädigt. Glyphosat wird seit Mitte der 1970er-Jahre vor allem unter dem Handelsnamen "Roundup" genutzt und ist heute in zahlreichen Pflanzenschutzmitteln verschiedener Hersteller enthalten. Landwirte sprühen es beispielsweise vor der Aussaat auf Felder, um unerwünschte Konkurrenzpflanzen zu vernichten.

Die EU hat die Genehmigung für Glyphosat zuletzt bis Ende 2033 verlängert. In einem Teil der Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, sind Anwendungen in Haus- und Kleingärten sowie auf Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, verboten oder stark eingeschränkt. In den USA hatten in den vergangenen Jahren an Krebs erkrankte Menschen, die Roundup verwendet hatten, mehrfach hohe Schadenersatzsummen zugesprochen bekommen./ram/kll/DP/nas

10.12.2025 | 10:42:03 (dpa-AFX)
Umstrittene Glyphosat-Studie nach 25 Jahren zurückgezogen
10.12.2025 | 10:37:22 (dpa-AFX)
Chemie funkt SOS: Anlagen historisch niedrig ausgelastet
09.12.2025 | 15:50:26 (dpa-AFX)
Importe: EU will mehr Kontrollen gegen Pestizidrückstände
08.12.2025 | 11:50:24 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS/Auch JPMorgan wird optimistischer: Bayer-Rally geht weiter
08.12.2025 | 09:07:35 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: JPMorgan hebt Bayer auf 'Overweight' - Ziel verdoppelt
05.12.2025 | 10:33:17 (dpa-AFX)
EQS-Stimmrechte: Bayer Aktiengesellschaft (deutsch)