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Mini-Future Long 294,215 open end: Basiswert Safran

DU4N19 / DE000DU4N197 //
Quelle: DZ BANK: Geld 30.10. 19:52:04, Brief 30.10. 19:52:04
DU4N19 DE000DU4N197 // Quelle: DZ BANK: Geld 30.10. 19:52:04, Brief 30.10. 19:52:04
2,43 EUR
Geld in EUR
2,63 EUR
Brief in EUR
16,83%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 303,60 EUR
Quelle : Euronext Par , 29.10.
  • Basispreis
    279,8253 EUR
  • Knock-Out-Barriere
    294,215 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 7,83%
  • Abstand zum Knock-Out in % 3,09%
  • Hebel 11,56x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Chart

Mini-Future Long 294,215 open end: Basiswert Safran

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 30.10. 19:52:04
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DU4N19 / DE000DU4N197
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Mini-Future
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 23.10.2025
Erster Handelstag 23.10.2025
Handelszeiten 09:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
279,8253 EUR
Knock-Out-Barriere
294,215 EUR
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 5,90900% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
30.10.2025294,215 EUR279,8253 EUR
29.10.2025294,215 EUR279,7794 EUR
28.10.2025294,215 EUR279,7335 EUR
27.10.2025294,215 EUR279,6876 EUR
24.10.2025294,215 EUR279,5499 EUR
23.10.2025294,215 EUR279,504 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 30.10.2025, 19:52:04 Uhr mit Geld 2,43 EUR / Brief 2,63 EUR
Spread Absolut 0,20 EUR
Spread Homogenisiert 2,00 EUR
Spread in % des Briefkurses 7,60%
Hebel 11,56x
Abstand zum Knock-Out Absolut 9,385 EUR
Abstand zum Knock-Out in % 3,09%
Performance seit Auflegung in % -15,33%

Basiswert

Basiswert
Kurs 303,60 EUR
Diff. Vortag in % -0,56%
52 Wochen Tief 190,70 EUR
52 Wochen Hoch 314,10 EUR
Quelle Euronext Par, 29.10.
Basiswert Safran
WKN / ISIN 924781 / FR0000073272
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Telekommunikation

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall erhalten Sie am Rückzahlungstermin einen Rückzahlungsbetrag in EUR, der sich wie folgt ermittelt: Zuerst wird der Basispreis vom Kurs, den die Emittentin innerhalb der Bewertungsfrist ermittelt, abgezogen. Anschließend wird dieses Ergebnis mit dem Bezugsverhältnis multipliziert.

Wird von der DZ BANK jedoch kein positiver Rückzahlungsbetrag berechnet, gilt Folgendes: Der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin beträgt 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, erhalten Sie einen Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin der wie folgt ermittelt wird: Der Basispreis wird vom Referenzpreis abgezogen. Anschließend wird das Ergebnis mit dem Bezugsverhältnis multipliziert.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden regelmäßig angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von der DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Eher positiv

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 18.07.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
23,9

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Niedrig

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
70,7%

Starke Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 147,97 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist SAFRAN ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 18.07.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 18.07.2025 bei einem Kurs von 285,30 eingesetzt.
Preis Fairer Preis, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell angemessen.
Relative Performance -0,7% vs. STOXX600 Dividendenbereinigt war die Performance der letzten vier Wochen marktkonform: -0,7% relativ zum STOXX600.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 02.05.2025 Der dividendenbereinigte mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 02.05.2025 positiv.
Wachstum KGV 1,0 9,49% Abschlag relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 9,49%.
KGV 23,9 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 22,5% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 18 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 18 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 1,4% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 32,37% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Niedrig Die Aktie ist seit dem 07.02.2025 als Titel mit geringer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -12 abzuschwächen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 1,8%.
Beta 1,25 Hohe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,25% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 70,7% Starke Korrelation mit dem STOXX600 70,7% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 28,15 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 28,15 EUR oder 0,09% Das geschätzte Value at Risk beträgt 28,15 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,09%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 18,4%
Volatilität der über 12 Monate 24,9%

News

30.10.2025 | 10:53:53 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Airbus fliegt Boeing noch weiter davon - Aktie auf Rekordhoch

TOULOUSE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> will trotz knapper Triebwerke in diesem Jahr wie geplant 820 Jets ausliefern. Vorstandschef Guillaume Faury hielt am Mittwochabend bei der Vorlage der Zahlen des dritten Quartals an diesem Ziel fest, obwohl der europäische Konzern dazu in den letzten drei Monaten mehr als 300 Maschinen an seine Kunden übergeben müsste.

Während Airbus seinen Gewinn weiter in die Höhe treibt, verliert der kriselnde Konkurrent Boeing <US0970231058> aus den USA eine weitere Milliardensumme. Der Hersteller musste die Auslieferung seines derzeit größten angebotenen Passagierjets 777X um ein weiteres Jahr verschieben, was auch die Lufthansa <DE0008232125> trifft.

Am Finanzmarkt wurden die Nachrichten von Airbus und Boeing entsprechend gegensätzlich aufgenommen: Die Aktie des Weltmarktführers legte am Donnerstag in Frankfurt zeitweise um mehr als vier Prozent zu und wurde mit 216,85 Euro so teuer gehandelt wie nie zuvor. Zuletzt lag sie am Vormittag noch mit gut drei Prozent im Plus, war aber weiterhin stärkster Gewinner im Dax <DE0008469008>.

Die Boeing-Aktie war nach den Hiobsbotschaften vom Mittwoch an der Wall Street hingegen mit einem Kursabschlag von mehr als vier Prozent aus dem Handel gegangen. Damit war sie zugleich Schlusslicht im dortigen Leitindex Dow Jones Industrial <US2605661048>. Nachbörslich verlor das Papier weiter an Boden.

Die beiden Aktien entwickeln sich seit einiger Zeit stark unterschiedlich. Während der Kurs der Airbus-Anteile seit dem Coronatief im Frühjahr 2020 mehr als 340 Prozent gestiegen ist oder sich mehr als vervierfacht hat, blieb das Papier von Boeing mit einem Anstieg von 140 Prozent in dem Zeitraum deutlich dahinter.

Damit hat der deutsch-französische Hersteller dem US-Konkurrenten auch in puncto Börsenwert den Rang abgelaufen. Airbus ist am Markt derzeit fast 170 Milliarden Euro wert, während Boeing lediglich auf umgerechnet rund 140 Milliarden Euro kommt.

Airbus und Boeing sitzen auf dicken Auftragsbüchern und kommen mit der Lieferung neuer und sparsamerer Flugzeuge kaum hinterher. Während Boeing nach Qualitätsmängeln, Zwischenfällen und zwei Abstürzen hausgemachte Probleme in den Griff bekommen muss, kämpft Airbus seit dem Ende der Corona-Pandemie vor allem mit Engpässen bei seinen Zulieferern.

Im vergangenen Jahr hatte der Airbus nur 766 Maschinen ausgeliefert. Auch wenn es 2025 wie geplant 820 Jets werden, ist das Rekordniveau von 863 Maschinen aus dem Jahr 2019 noch ein Stück entfernt. Faury wollte noch nicht versprechen, wann Airbus diese Marke wieder knackt. Für eine Prognose für das Jahr 2026 sei es noch zu früh, sagte er am Abend in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.

Allerdings will der Manager die Produktion mehrerer Modellreihen im kommenden Jahr weiter hochfahren. Beim kleinsten Modell A220 sollen es allerdings zunächst nur zwölf Maschinen pro Monat werden, zwei weniger als bislang geplant. Dies liege ebenso an Zulieferern wie an den Kunden, die auf eine neue Version der Triebwerke warten wollten, erklärte er.

Bereits im laufenden Jahr sollen die gestiegenen Auslieferungszahlen den Sonderposten bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes Ebit) wie geplant auf rund sieben Milliarden Euro nach oben treiben. Dabei hat der Vorstand die Folgen des Zollstreits mit den USA nun eingerechnet.

Der freie Mittelzufluss vor Kundenfinanzierungen soll weiterhin etwa 4,5 Milliarden Euro erreichen. Im dritten Quartal war er zwar positiv, trotzdem lag er nach den ersten neun Monaten noch mit 914 Millionen Euro im Minus. Allerdings hatte Airbus bis dahin erst 507 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert. Laut Finanzvorstand Thomas Toepfer sollen die noch fehlenden etwa 313 Maschinen im vierten Quartal den nötigen Schub beim Geldfluss bringen.

Im dritten Quartal brummte Airbus' Geschäft, zumal die RTX-Tochter <US75513E1010> Pratt & Whitney und das CFM-Bündnis von Safran <FR0000073272> und GE Aerospace <US3696043013> wieder mehr Triebwerke für die stark gefragten Mittelstreckenjets der Modellfamilie A320neo lieferten. Bis Ende September sei die Zahl neuer Flugzeuge ohne Triebwerke vor den Werkshallen weiter gesunken, sagte Faury. Bis Ende Dezember soll die Zahl auf null sein.

Unterdessen erzielte Airbus in den Monaten Juli bis September einen Umsatz von 17,8 Milliarden Euro, 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der bereinigte operative Gewinn sprang sogar um 38 Prozent auf gut 1,9 Milliarden Euro nach oben. Mit beiden Werten übertraf der Konzern die Erwartungen von Analysten deutlich. Der Überschuss wuchs hingegen nur um 14 Prozent auf gut 1,1 Milliarden Euro, auch weil sich veränderte Währungskurse negativ auswirkten.

Beim US-Konzern Boeing verlängerte sich die jahrelange Dauerkrise am Mittwoch hingegen um ein weiteres Kapitel. Mit der weiteren Verschiebung um ein Jahr soll der Großraumjet 777X nun erst 2027 in den Liniendienst gehen - sieben Jahre später als ursprünglich geplant. Erstkundin Lufthansa plant vorerst ohnehin ohne die Maschine.

Boeing kostet die jüngste Verzögerung 4,9 Milliarden US-Dollar (4,2 Mrd Euro). Seit der ersten Verschiebung summieren sich die Extrakosten auf fast 16 Milliarden Dollar. Der Flieger ist die modernisierte Variante des langjährigen Verkaufsschlagers 777 und der größte zweistrahlige Passagierjet der Welt. Konkurrenzmodell ist der Airbus A350, vor allem in seiner Langversion A350-1000.

Boeing schrieb wegen der Belastung erneut tiefrote Zahlen. Mit 5,3 Milliarden Dollar lag der Verlust im dritten Quartal zwar niedriger als ein Jahr zuvor, doch viel höher als von Analysten im Schnitt erwartet. Andererseits konnte Boeing überraschend den Abfluss von Barmitteln stoppen.

Schon 2019 war der Hersteller nach dem Absturz zweier Mittelstreckenjets mit insgesamt 346 Toten in eine schwere Krise geraten. Das Modell vom Typ 737 Max durfte daraufhin mehr als 20 Monate lang weltweit nicht mehr abheben. Nach technischen Verbesserungen wurden die Flugverbote zwar aufgehoben, doch weitere Qualitätsmängel machten Boeing zu schaffen.

Anfang 2024 verlor eine 737 Max im Flug ein türgroßes Rumpfteil, und die Behörden stellten Boeing unter strenge Aufsicht. Die Beschränkungen warfen den Konzern erneut zurück. Im vergangenen Jahr lieferte er lediglich 348 Passagier- und Frachtjets aus - nicht einmal halb so viele wie Airbus./stw/zb/mis

29.10.2025 | 20:51:50 (dpa-AFX)
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27.10.2025 | 11:05:00 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: RBC belässt Safran auf 'Outperform' - Ziel 340 Euro
24.10.2025 | 14:11:51 (dpa-AFX)
Rakete Ariane 6: Oberstufentriebwerk wird in Deutschland endmontiert
24.10.2025 | 10:50:04 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Berenberg belässt Safran auf 'Buy' - Ziel 350 Euro
24.10.2025 | 10:04:59 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: JPMorgan belässt Safran auf 'Overweight' - Ziel 320 Euro
24.10.2025 | 10:02:12 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Jefferies belässt Safran auf 'Buy' - Ziel 350 Euro