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Ford Motor Co.

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502391 US3453708600 // Quelle: NYSE: 01:00:00
Ford Motor Co.
10,980 USD
Kurs
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52 Wochen Hoch
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Fundamentalanalyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Neutral

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Negative Analystenhaltung seit 23.07.2024

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
7,1

Erwartetes KGV für 2026

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Hoch

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Hohe Anfälligkeit bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
49,5%

Mittelstarke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 44,11 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist FORD MOTOR ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Negative Analystenhaltung seit 23.07.2024 Die Gewinnerwartung der Analysten pro Aktie liegen heute niedriger als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 23.07.2024 bei einem Kurs von 13,83 eingesetzt.
Preis Stark unterbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie stark unterbewertet.
Relative Performance 3,9% vs. SP500 Die relative "Outperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum SP500 beträgt 3,9%.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 08.11.2024 Der mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 08.11.2024 positiv. Der bestätigte technische Trendwendepunkt von +1,75% entspricht 10,68.
Wachstum KGV 1,2 22,22% Abschlag relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 22,22%.
KGV 7,1 Erwartetes KGV für 2026 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2026.
Langfristiges Wachstum 2,6% Wachstum heute bis 2026 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2026.
Anzahl der Analysten 17 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 17 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 5,5% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 39,05% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Hoch Die Aktie ist seit dem 26.07.2024 als Titel mit hoher Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Hohe Anfälligkeit bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich 79 zu verstärken.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 2,5%.
Beta 1,50 Hohe Anfälligkeit vs. SP500 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,50% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 49,5% Mittelstarke Korrelation mit dem SP500 49,5% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 2,67 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 2,67 USD oder 0,24% Das geschätzte Value at Risk beträgt 2,67 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,24%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 17,3%
Volatilität der über 12 Monate 37,2%

News

30.11.2024 | 10:35:00 (dpa-AFX)
ROUNDUP: 'Rabenschwarzes Quartal' für deutsche Autohersteller

STUTTGART (dpa-AFX) - Die weltweite Autokonjunktur ist im Sinkflug - und vor allem die deutschen Autobauer bekommen die Krise deutlich zu spüren. Der operative Gewinn von Volkswagen <DE0007664039>, Mercedes-Benz <DE0007100000> und BMW <DE0005190003> lag von Juli bis September bei rund 7,1 Milliarden Euro - und brach damit verglichen mit dem dritten Quartal 2023 um annähernd die Hälfte ein. Das zeigt eine Analyse der Finanzkennzahlen der 16 weltweit größten Autokonzerne, die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY durchgeführt hat.

Der Umsatz befand sich ebenfalls im Rückwärtsgang: Im dritten Quartal erwirtschafteten die deutschen Autobauer sechs Prozent weniger, insgesamt 145,4 Milliarden Euro. Dabei war für die Unternehmen aus Wolfsburg, Stuttgart und München bereits das erste halbe Jahr alles andere als rosig: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war der Gewinn von Januar bis Juni um 18 Prozent gesunken, der Umsatz ging um 0,4 Prozent zurück.

Die schwächelnde Autokonjunktur traf im dritten Quartal jedoch die gesamte Branche: Der Erlös aller untersuchten Konzerne sank um 1,9 Prozent auf rund 485,9 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei gut 29 Milliarden Euro - und damit rund 23,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Mit einem Gewinnplus von 23 Prozent und acht Prozent Umsatzwachstum trumpften zuletzt vor allem die Autobauer aus den USA auf.

"Die nächsten Jahre könnten brutal werden"

EY-Branchenexperte Constantin Gall teilte mit: "Vor allem hinter den deutschen Autobauern liegt ein rabenschwarzes Quartal" Die Rekorde der Nach-Corona-Jahre hätten tiefliegende strukturelle Probleme verdeckt, die nun schonungslos zutage träten. So falle es der deutschen Autoindustrie schwer, im Elektrobereich das Tempo der neuen Angreifer - zum Beispiel aus China - mitzugehen. Die Kosten seien zu hoch, die Apparate zu schwerfällig. "Die nächsten Jahre könnten brutal werden."

Die Autoindustrie steckt angesichts der schwachen Konjunktur in der Krise und leidet unter ausbleibender Nachfrage, vor allem nach E-Autos. Ford <US3453708600> will bis 2027 in Deutschland 2.900 Stellen streichen. Im komplett auf Elektro umgestellten Werk in Köln, wo bereits Kurzarbeit gilt, soll jeder vierte Job wegfallen. Bei VW <DE0007664039> stehen Lohnkürzungen, Werksschließungen und ein Stellenabbau im Raum. Dem Betriebsrat zufolge sind drei Werke und Zehntausende Jobs bedroht. Und auch die Zulieferer Bosch, ZF, Continental <DE0005439004> und Schaeffler <DE000SHA0019> wollen unter anderem wegen Problemen bei der Wettbewerbsfähigkeit Tausende Stellen streichen.

Sorgen in China wachsen

Sichtbar wird die Krise auch an der Zahl der verkauften Autos. Die meisten großen Konzerne setzten weniger Neuwagen ab als ein Jahr zuvor. Insgesamt gingen die Verkäufe um 5,6 Prozent zurück. Nur wenige Firmen wie Tesla <US88160R1014> und Ford konnten mehr Fahrzeuge verkaufen.

Insbesondere die Lage im wichtigen Automarkt China spitzt sich zu. Dort verzeichneten alle Hersteller bis auf Tesla - der E-Auto-Hersteller legte um 30 Prozent zu - im dritten Quartal zweistellige Absatzeinbußen. Das Minus der Deutschen lag mit 17 Prozent leicht unter dem Durchschnitt aller Hersteller. Knapp jedes dritte Fahrzeug verkauften sie in dem Zeitraum noch in China. 2020 waren es noch fast 40 Prozent.

In der Volksrepublik wird den Angaben nach der rasante Wandel hin zur E-Mobilität und das Aufkommen lokaler Hersteller, die aggressiv in den Markt drängen, zunehmend zu einem Problem für westliche Konzerne: "In China herrscht ein erbitterter Verdrängungswettbewerb, der stark über den Preis ausgetragen wird. Für die etablierten Konzerne gibt es hier aktuell nicht viel zu gewinnen", teilte Gall mit. Aber bereits allein wegen der Größe des Marktes sei ein Rückzug keine Option.

Suzuki <JP3397200001> ist profitabelster Autokonzern

Aktuell vorbei sind der EY-Analyse zufolge auch die Zeiten, in denen deutsche Autobauer zu den profitabelsten weltweit zählten: Aufgrund des Gewinneinbruchs hat sich ihre Marge, die den operativen Gewinn ins Verhältnis zum Umsatz setzt, mit 4,9 Prozent fast halbiert. Die durchschnittliche Marge aller Konzerne lag bei 6,0 Prozent (minus 2,0 Punkte).

Mit 12,7 Prozent profitabelster Autokonzern war demnach Suzuki. Die Japaner führen die Rangliste im dritten Quartal vor Kia (10,9 Prozent) und Tesla (10,8 Prozent) an. Mercedes-Benz lag mit einer Gewinnmarge von 7,3 Prozent auf dem siebten Platz. BMW folgt mit 5,2 Prozent auf dem neunten Platz, Volkswagen abgeschlagen auf dem zwölften Rang (3,6 Prozent). Von den 16 analysierten Unternehmen konnten im dritten Quartal drei ihre Marge verbessern, die übrigen verzeichneten eine sinkende Profitabilität.

Herausforderungen zu groß?

Aus Galls Sicht haben insbesondere die europäischen Autokonzerne keine andere Wahl, als ihre Kosten zu senken und gleichzeitig an ihrer technologischen Wettbewerbsfähigkeit zu arbeiten: Denn trotz der sinkenden Profitabilität müssten Milliarden investiert werden - zum Beispiel in den Bereichen Software und Batterietechnik, aber neuerdings auch wieder in die Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors.

"Dieser Spagat könnte einige Unternehmen überfordern, was zu Massenentlassungen und mittelfristig auch zu einer neuen Konsolidierungswelle in der Autoindustrie führen könnte." Umso wichtiger sei es, dass die Konzerne ihre internen Strukturen verbessern. "Massive Einschnitte gerade bei den Verwaltungskosten sind unumgänglich", so Gall. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung der deutschen Hersteller stiegen im dritten Quartal um zwölf Prozent auf 8,3 Milliarden Euro an - laut EY ein Rekordwert./jwe/DP/mis

30.11.2024 | 10:13:59 (dpa-AFX)
Analyse: Gewinn deutscher Autobauer bricht um Hälfte ein
27.11.2024 | 17:26:10 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Die Industrie ist im Umbruch: Experten fordern neue Konzepte
27.11.2024 | 16:11:06 (dpa-AFX)
Ford-Jobabbau: Betriebsrat bangt um Zukunft des Standorts
27.11.2024 | 12:28:43 (dpa-AFX)
Linke: Keine Staatshilfen bei Jobabbau
27.11.2024 | 10:09:21 (dpa-AFX)
Von der Leyen macht Krise der Autoindustrie zur Chefsache
27.11.2024 | 05:49:03 (dpa-AFX)
Stellenabbau-Pläne - Tausende bei Ford-Versammlung erwartet

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