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Air France KLM

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Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG
Airbus Group SE 938914

193,98 EUR

18:20:38

-0,75%

938914
DHL Group 555200

47,000 EUR

21:38:12

2,69%

555200
Deutsche Lufthansa AG 823212

8,080 EUR

21:16:00

1,53%

823212
MTU Aero Engines AG A0D9PT

349,30 EUR

19:41:08

-1,33%

A0D9PT
Thales S.A. 850842

228,00 EUR

17:38:03

-2,10%

850842
Sixt SE 723132

70,75 EUR

19:35:33

1,95%

723132
Boeing Co. 850471

200,71 USD

22:10:00

1,00%

850471
Delta Air Lines A0MQV8

70,56 USD

22:10:00

0,90%

A0MQV8

News

09.12.2025 | 12:28:33 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Verband: Fluggesellschaften steuern auf Rekordgewinne zu

GENF (dpa-AFX) - Fluggesellschaften in aller Welt steuern ihrem Verband zufolge trotz Spannungen in Politik und Wirtschaft insgesamt auf Rekordgewinne zu. Im laufenden Jahr dürfte die Branche unter dem Strich 39,5 Milliarden US-Dollar (33,9 Mrd Euro) verdienen und damit 3,5 Milliarden mehr als im Juni vorausgesagt, teilte der Weltluftfahrtverband IATA am Dienstag in Genf mit. Für 2026 sagt IATA-Chef Willie Walsh ihnen nun einen Rekordgewinn von 41 Milliarden Dollar voraus. Besonders gut sieht es für Airlines aus Europa aus, während Gesellschaften aus den USA unter der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump leiden.

Die IATA begründete ihre Erwartungen für beide Jahre mit einem stabilen Wirtschaftswachstum, einer geringeren Inflation, einem schwachen US-Dollar und sinkenden Treibstoffkosten.

Dabei dürfte Europa den langjährigen Spitzenreiter Nordamerika als profitabelste Weltregion ablösen. Die IATA sagt den europäischen Airlines 2025 einen Gewinn von 13,2 Milliarden Dollar und für 2026 von 14 Milliarden Dollar voraus. Nordamerika dürfte nur auf 10,8 und 11,3 Milliarden Dollar kommen. Die bisher profitabelste Weltregion habe ihre Spitzenposition wegen Trumps Zollpolitik, strengerer Reisebestimmungen und der teilweisen Schließung von Bundesbehörden (Shutdown) verloren, erklärte der Verband.

Unterdessen dürfte die Nachfrage nach Flugreisen nach Einschätzung der IATA 2026 weiter wachsen. Walsh rechnet mit 5,2 Milliarden Fluggästen, rund 4,4 Prozent mehr als für das laufende Jahr erwartet. Zugleich sollten in den Maschinen immer weniger Plätze leer bleiben: Für 2026 rechnet der Verband mit einer Sitzauslastung von 83,8 Prozent. Das Frachtvolumen dürfte zugleich um 2,4 Prozent auf 71,6 Millionen Tonnen wachsen.

Das erwartete Gewinnwachstum im kommenden Jahr basiert den Berechnungen zufolge aber lediglich auf der steigenden Nachfrage. Die Gewinnmarge dürfte mit 3,9 Prozent auf dem Niveau von 2025 bleiben, merkte der Verband an.

Zu schaffen machen den Airlines die Engpässe bei den großen Flugzeugherstellern Airbus <NL0000235190> und Boeing <US0970231058> sowie deren Zulieferern. Während Boeing auch Jahre nach zwei tödlichen Abstürzen, einem Beinahe-Unglück und Qualitätsmängeln nicht aus der Krise kommt, musste Airbus wegen mangelhafter Rumpfteile eines spanischen Zulieferers gerade sein Auslieferungsziel für das laufende Jahr kappen. Entsprechend müssen Fluggesellschaften noch länger auf neue Maschinen warten.

In der International Air Transport Association (IATA) haben sich etwa 360 Fluggesellschaften aus aller Welt zusammengeschlossen. Ihre Mitglieder stehen den Angaben zufolge für mehr als 80 Prozent des weltweiten Luftverkehrs./stw/mne/mis

09.12.2025 | 11:07:59 (dpa-AFX)
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01.12.2025 | 10:20:16 (dpa-AFX)
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01.12.2025 | 09:04:18 (dpa-AFX)
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