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Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG
Airbus Group SE 938914

211,00 EUR

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938914
DHL Group 555200

45,180 EUR

17:35:21

1,76%

555200
Deutsche Lufthansa AG 823212

7,856 EUR

17:40:57

1,63%

823212
MTU Aero Engines AG A0D9PT

365,10 EUR

17:43:33

-0,49%

A0D9PT
Thales S.A. 850842

240,60 EUR

17:35:00

-0,29%

850842
Sixt SE 723132

76,25 EUR

17:35:24

1,60%

723132
Boeing Co. 850471

195,72 USD

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0,26%

850471
Delta Air Lines A0MQV8

60,08 USD

--

4,05%

A0MQV8

News

11.11.2025 | 12:53:13 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Fraport kappt Passagierprognose und winkt mit Dividende - Kurssprung

(neu: Aussagen aus Pressekonferenz zu Dividende, Kurs, Analystenstimme)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport <DE0005773303> rechnet im laufenden Jahr in Frankfurt jetzt mit etwas weniger Passagieren als bislang erhofft. Statt bis zu 64 Millionen dürften es rund 63 Millionen Fluggäste werden. Der Rekordwert von 70,6 Millionen aus dem Jahr 2019 bleibt damit weit entfernt. An seinen Gewinnzielen für 2025 hält Fraport-Chef Schulte nach einem überraschend profitablen Sommer hingegen fest. Zudem wächst die Aussicht auf die erste Dividende seit der Corona-Pandemie. Am Finanzmarkt wurden die Neuigkeiten mit einem Kurssprung belohnt.

Die Fraport-Aktie gewann bis zur Mittagszeit fast elf Prozent auf 79,60 Euro. Damit erreichte sie den höchsten Stand seit 2018 und war zugleich mit Abstand stärkster Gewinner im MDax <DE0008467416>, dem Index der mittelgroßen Werte. Seit dem Jahreswechsel hat das Papier mehr als ein Drittel an Wert gewonnen.

Analysten zeigten sich vom freien Barmittelfluss im Sommer positiv überrascht. Die Senkung der Passagierprognose entspreche hingegen den Erwartungen, schrieb Branchenexperte Ashish Khetan von der US-Bank Citigroup.

Im dritten Quartal stagnierte Fraports Umsatz mit 1,35 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der operative Gewinn legte hingegen um 23 Prozent auf 593 Millionen Euro zu und übertraf die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von fast 303 Millionen Euro, ein Anstieg um fast ein Drittel.

Grund des besonders starken Gewinnanstiegs war eine außerplanmäßige Beitragsrückerstattung im Zusammenhang mit der betrieblichen Alterszusatzversicherung. Sie trieb das operative Ergebnis um 50 Millionen Euro nach oben. In den ersten neun Monaten erzielte Fraport dadurch einen operativen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro. Das ist fast so viel wie im gesamten Jahr 2024, als Fraport auf 1,3 Milliarden gekommen war.

Für 2025 hat sich Vorstandschef Schulte vorgenommen, den operativen Gewinn im Vergleich zum Vorjahr moderat zu steigern. Dank des Sondereffekts im Sommer sieht er den Konzern nun auf gutem Weg zu diesem Ziel. Analysten gingen zuletzt von knapp 1,4 Milliarden Euro aus. Der Konzerngewinn vor Minderheitsanteilen Dritter dürfte laut Schulte hingegen allenfalls das Niveau von 2024 erreichen. Nach den ersten neun Monaten lag er mit 442 Millionen Euro knapp zwei Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Weil inzwischen auch die Barmittel wieder stärker sprudeln, kann der Konzern seinen Schuldenberg aus der Corona-Krise einfacher abtragen. Im dritten Quartal lagen die Nettoschulden bei fast 8,2 Milliarden Euro - und damit beim 5,8-Fachen des operativen Gewinns (Ebitda). Ein Jahr zuvor hatte der Faktor noch bei 6,2 gelegen.

Vorstandschef Schulte und Finanzvorstand Matthias Zieschang sehen damit die Chance, dass Fraport für 2025 erstmals seit der Pandemie wieder eine Dividende ausschüttet. Eine Entscheidung falle aber erst 2026, wenn die tatsächlichen Zahlen von 2025 vorliegen, erklärte Schulte in einer Videokonferenz. Hauptprofiteure wären das Land Hessen und die Stadt Frankfurt: Sie halten zusammen die Mehrheit der Fraport-Aktien und können deshalb maßgeblich selbst über die Dividende entscheiden.

Unterdessen erholt sich das Passagiergeschäft an Fraports Auslandsflughäfen weiterhin viel besser von der Corona-Krise als an Deutschlands größtem Airport in Frankfurt. Konzernweit zählte Fraport in den ersten neun Monaten 144 Millionen Fluggäste. Das waren 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr und erstmals so viele wie vor der Pandemie im Jahr 2019.

Deutlich über dieser Schwelle liegen den Angaben zufolge die zu Fraport gehörenden Regionalflughäfen in Griechenland (plus 21 Prozent), im peruanischen Lima (plus 8 Prozent) und im türkischen Antalya (plus 7 Prozent). In Frankfurt lag das Aufkommen hingegen noch gut 12 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

"Auf dem Heimatmarkt bremsen weiterhin die viel zu hohe Luftverkehrsteuer und Gebühren für Luftsicherheit sowie Flugsicherung eine dynamischere Entwicklung aus", erklärte Fraport. Im Oktober zählte der Konzern in Frankfurt immerhin 5,9 Prozent mehr Fluggäste als im Vorjahresmonat.

Trotz der schleppenden Erholung will Fraport im kommenden April das neue Passagier-Terminal im Süden des Frankfurter Flughafens eröffnen. Die Kapazität wächst jedoch nicht in diesem Maße, denn zunächst soll das rund 30 Jahre alte Terminal 2 mindestens fünf Jahre lang kernsaniert werden. 57 Fluggesellschaften ziehen deshalb in Terminal 3 um. Dazu zählen Schwergewichte wie Air France-KLM <FR001400J770>, die IAG-Tochter <ES0177542018> British Airways, Delta Air Lines <US2473617023> und Emirates. Die Lufthansa <DE0008232125> bleibt mit ihren Partnern aus der Star Alliance im Terminal 1.

Die Corona-Pandemie hatte den Bau des dritten Passagierterminals verzögert, weil wegen des damit verbundenen Luftverkehr-Schocks zusätzliche Kapazitäten auf einmal nicht mehr notwendig erschienen. Fraport baute trotzdem weiter, verschob die Inbetriebnahme aber um mehrere Jahre in die Zukunft./stw/nas/jha/

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