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News

16.06.2025 | 10:30:21 (dpa-AFX)
Original-Research: sdm SE (von GBC AG): GBC Managementinterview

^

Original-Research: sdm SE - von GBC AG

16.06.2025 / 10:30 CET/CEST

Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service

der EQS Group.

Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.

Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung

oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Einstufung von GBC AG zu sdm SE

Unternehmen: sdm SE

ISIN: DE000A3CM708

Anlass der Studie: GBC Managementinterview

Empfehlung: GBC Managementinterview

Letzte Ratingänderung:

Analyst: Marcel Goldmann

16.06.2025 - GBC Managementinterview mit Tobias Bodamer, CFO der sdm SE

"Wir erwarten im Konzern für das Geschäftsjahr 2025 einen deutlich höheren

Umsatz und damit einhergehend ein deutlich höheres Ergebnis als im Vorjahr."

Die sdm SE (sdm) ist die Holding der operativen Tochtergesellschaften sdm

Sicherheitsdienste München GmbH, der Industrie- und Werkschutz Mundt GmbH

(IWSM) und der rsd Rottaler Sicherheitsdienst GmbH (RSD). Mit ihren

Tochtergesellschaften gehört die sdm-Gruppe zu den führenden

Sicherheitsdienstleistern in der Metropolregion München und

Nordrhein-Westfalen. Dabei wird ein breites Spektrum an

Sicherheitsdienstleistungen abgedeckt: vom Werk-, Objekt- und Revierschutz

über Wert- und Geldtransporte bis hin zur Organisation von Veranstaltungen.

Die mehr als 600 Mitarbeiter verfügen über umfangreiche Kenntnisse in den

Bereichen Erste Hilfe und Brandschutz und werden regelmäßig geschult.

Ende März 2025 hat der Security-Anbieter einen Wechsel im Vorstand bekannt

gegeben. So ist seit dem 1. Mai diesen Jahres Tobias Bodamer neuer

Finanzvorstand der sdm SE. Zudem hat die sdm-Gruppe Anfang Mai erstmals

einen Konzernabschluss für das vergangene Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht

und kürzlich auch seine Q1-Konzernkennzahlen für das aktuelle Geschäftsjahr

2025 bekannt gegeben.

Vor diesem Hintergrund haben wir die Chance genutzt und mit Herrn Tobias

Bodamer, Finanzvorstand der sdm SE, ein Managementinterview durchgeführt. Im

besonderen Fokus des Interviews stand die Unternehmensentwicklung im

vergangenen Geschäftsjahr, der Verlauf der Integration der übernommenen

Mundt-Gesellschaft, die aktuelle Strategie und die Perspektiven des

Konzerns.

GBC: Die Sicherheitsdienstleistungsbranche gilt generell als solider und

nachhaltig wachsender Sektor, der laut dem Branchenverband BDSW auch im

vergangenen Jahr 2024 erneut signifikant um 5,4% auf 14,1 Mrd. EUR zulegen

konnte. Welche Trends lassen sich aktuell innerhalb dieser Branche

beobachten? Erwarteten Sie eine Fortsetzung des deutlich positiven

Wachstumstrends im Security-Sektor und wie stark kann die sdm-Gruppe hiervon

profitieren?

Herr Bodamer: Die Sicherheitsdienstleistungsbranche in Deutschland ist aus

unserer Sicht geprägt von drei interessanten wesentlichen Trends: erstens

handelt es sich um einen kontinuierlich wachsenden Markt. Wir erwarten, dass

dieser Trend auch in den kommenden Jahren anhalten wird vor dem Hintergrund

des zunehmenden Sicherheitsbedürfnisses im privaten und öffentlichen Sektor

sowie der Personalknappheit bei Polizei, Zoll und Bundeswehr. Zweitens ist

der Markt stark fragmentiert. Wenigen größeren Unternehmen steht eine

Vielzahl von kleinen, häufig sehr lokal agierenden Unternehmen gegenüber,

etliche davon mit Nachfolgeproblemen. Drittens erwarten wir in den kommenden

Jahren fundamentale technologische Entwicklungen, die einen wesentlichen

Einfluss auf etablierte Geschäftsmodelle haben werden. Die Nutzung von

Robotics und Drohnen in Verbindung mit KI-basierter Bildauswertung und

Alarmsteuerung sehen wir als disruptive Elemente für die Branche. Innerhalb

der sdm Group arbeiten wir mit Hochdruck sowohl an der Digitalisierung

unseres Geschäftsmodells als auch daran, unsere Plattform für eine weitere

aktive Konsolidierung des Marktes zu optimieren. Aus unserer Sicht bieten

sich hier erheblichen Chancen zur Gewinnung von Marktanteilen und für

profitables Wachstum.

GBC: Der sdm-Konzern hat im vergangenen Geschäftsjahr 2024 eine

Gesamtleistung von rund 33,9 Mio. EUR und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von

ca. 0,90 Mio. EUR erzielt? Wie fällt Ihr Fazit für die abgelaufene

Geschäftsperiode aus? Wie weit sind Sie bereits bei der Integration der in

der Vergangenheit erworbenen Gesellschaften (v.a. hinsichtlich Mundt)

vorangekommen?

Herr Bodamer: Die Entwicklung des Geschäftsjahres 2024 war aus Sicht der

Geschäftsleitung nicht zufriedenstellend. In der zweiten Hälfte des

Geschäftsjahres wurden jedoch die Weichen für Veränderungen gestellt und

personelle wie prozessuale Veränderungen initiiert. Die sdm-Gruppe ist

inzwischen in der ersten und zweiten Führungsebene neu aufgestellt und wir

haben einen klaren Fokus auf die Gewinnung von profitablem Neugeschäft, was

sich in den Zahlen des ersten Quartals 2025 bereits widerspiegelt. Wir

zentralisieren derzeit alle wesentlichen Supportprozesse innerhalb der

Holding der sdm Group mit dem Ziel der Kosten- und Prozessoptimierung sowie

der Schaffung einheitlicher Standards. Wir gehen davon aus, den

Integrationsprozess innerhalb des Geschäftsjahres 2025 vollständig

abgeschlossen zu haben.

GBC: Zuletzt hat die sdm-Gruppe ihre Q1-Konzerngeschäftszahlen für das

aktuelle Geschäftsjahr 2025 bekannt gegeben. Hiernach konnte der sdm-Konzern

in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen

Umsatz- und EBITDA-Anstieg auf 13,22 Mio. EUR (+64,4% im Vgl. zu 8,04 Mio. EUR

im Q1 2024) bzw. auf 1,59 Mio. EUR (+231,3% im Vgl. zu 0,48 Mio. EUR im Q1 2024)

erzielen. Wie bewerten Sie die Performance des Auftaktquartals und inwiefern

haben diese Resultate Ihren bisherige Unternehmensausblick beeinflusst? Mit

welchen Geschäftsbereichen oder Geschäftsentwicklungen waren Sie besonders

zufrieden?

Herr Bodamer: Die starke Performance im ersten Quartal 2025 stimmt uns

zuversichtlich, dass die bereits im letzten Jahr eingeleiteten Maßnahmen

Wirkung zeigen. Wir konnten sowohl von unserem soliden Basisgeschäft (also

der längerfristig laufenden Objektbewachung, dem klassischen Werkschutz) als

auch von Zusatzgeschäft mit attraktiven Margen profitieren. Die positiven

Entwicklungen des ersten Quartals 2025 hatten wir bereits beim Ausblick für

das Geschäftsjahr 2025 im Rahmen der Veröffentlichung des Konzernabschlusses

2024 berücksichtigt. Insofern halten wir auch an unserer Erwartung einer

deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr 2025 fest und

sehen uns auf dem richtigen Weg, die sdm Group in eine Phase des

nachhaltigen, profitablen Wachstums zu führen.

GBC: Der sdm-Konzern verfolgt allgemein eine wachstumsgetriebene

Geschäftspolitik. Wo liegt aktuell der Fokus Ihrer Wachstumsstrategie? Ist

anorganisches Wachstum auch weiterhin ein bedeutender Faktor Ihrer

langfristigen Strategie?

Herr Bodamer: Die sdm Group verfolgt die drei-Säulen-Strategie "buy, build &

transform". Aktuell liegt unser Hauptaugenmerk hierbei auf den letzten

beiden Säulen, also der vollständigen Integration aller erworbener

Gesellschaften und der Schaffung einer skalierbaren Plattform ("build")

sowie der Digitalisierung unseres Geschäftsmodells unter Zuhilfenahme von

Drohnen/Robotics und KI-gestützter Bildauswertung und Alarmsteuerung

("transform"). Arrondiert wird diese Strategie durch gezielte Akquisitionen,

insbesondere wenn hierdurch interessanten Cross-Selling-Potenziale gehoben

werden können.

GBC: Im Rahmen der kürzlichen Veröffentlichung Ihrer

Q1-Konzerngeschäftszahlen haben Sie angesichts eines erfreulichen

Auftaktquartals Ihren bisherigen Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr

2025 bestätigt. Was können Anleger im aktuellen Geschäftsjahr insgesamt von

der sdm-Gruppe erwarten? Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

Herr Bodamer: Die bisherigen Entwicklungen des Jahres 2025 stimmen uns

zuversichtlich, Umsatzerlöse und Ergebnis wurden signifikant gegenüber dem

Vorjahr gesteigert. Kundenseitig liegt unser Fokus dieses Jahr auf der

konsequenten Umsetzung von Cross-Selling-Potenzialen innerhalb der sdm

Group, prozessual auf dem Aufbau einer skalierbaren Plattform und der

technologischen Transformation unseres Geschäftsmodells. Hier haben wir noch

viel zu tun aber auch viel Potenzial. Wir erwarten im Konzern für das

Geschäftsjahr 2025, analog zu unserer kürzlichen Guidance-Bestätigung (mit

Veröffentlichung der sdm-Q1-Konzerngeschäftszahlen), einen deutlich höheren

Umsatz und damit einhergehend ein deutlich höheres Ergebnis als im Vorjahr.

GBC: Welche allgemeine Vision verfolgen Sie mit dem sdm-Konzern? Wo sehen

Sie die sdm-Gruppe mittel- und langfristig in Bezug auf die regionale

Marktabdeckung, Unternehmensgröße und angebotene Service? Inwieweit spielt

der Einsatz moderner Security-Technologien (Drohnen etc.) auch eine wichtige

Rolle hierbei, um perspektivisch besonders zukunftsfähig aufgestellt zu

sein?

Herr Bodamer: Wir sind davon überzeugt, dass unsere Industrie- und

Gewerbekunden in Zukunft kein Interesse mehr daran haben, lediglich ihr

Sicherheitspersonal extern einzukaufen. Vielmehr suchen Sie maßgeschneiderte

Sicherheitslösungen - Security as a Service - um sich voll auf ihr

Kerngeschäft konzentrieren zu können. Die Vision der sdm Group ist

einhergehend, Sicherheit neu zu denken - datenbasiert, digital und

individuell. Durch die intelligente Kombination von Personal, Technologie

und KI entwickeln wir passgenaue Lösungen für unsere Kunden.

Für die sdm Group bietet der technologische Wandel und die starke

Fragmentierung der Branche erhebliches Wachstumspotenzial. Hier setzen wir

mit den von uns gestarteten Initiativen an, um mit intelligenten Lösungen

profitables Wachstum zu realisieren und uns noch tiefer in die Prozesse bei

unseren Kunden zu integrieren.

GBC: Herr Bodamer, vielen Dank für das Gespräch.

Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:

http://www.more-ir.de/d/32856.pdf

Kontakt für Rückfragen:

GBC AG

Halderstraße 27

86150 Augsburg

0821 / 241133 0

research@gbc-ag.de

++++++++++++++++

Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR

Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher

Interessenkonflikt gegeben: (1,4,5a,6a,7,11); Einen Katalog möglicher

Interessenkonflikte finden Sie unter:

http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung

+++++++++++++++

Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 16.06.2025 (9:22 Uhr)

Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe der Studie: 16.06.2025 (10:30 Uhr)

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Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate

News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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2155682 16.06.2025 CET/CEST

°

16.06.2025 | 10:26:43 (dpa-AFX)
POLITIK: Aus Deutschland gelieferte Korvette fängt iranische Drohne ab
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Original-Research: Energiekontor AG (von First Berlin Equity Research GmbH): Buy
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APA ots news: Fiskalrat fordert sofortige Einleitung von Strukturreformen...
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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax stabilisiert - Krieg in Nahost im Fokus
16.06.2025 | 09:09:04 (dpa-AFX)
Aktien Asien: Überwiegend freundlich - 'Straße von Hormus weiter offen'

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte in der Region Asien-Pazifik haben am Montag moderat zugelegt. Marktexperten erklärten dies trotz des am Freitag zu einem Krieg eskalierten Konflikts zwischen Israel und Iran damit, dass schlimmstmögliche Szenarien bislang nicht eingetreten seien.

Anleger seien derzeit relativ erleichtert, da die Straße von Hormus, eine wichtige Schifffahrtsroute für Öltransporte, noch offen sei, erklärte Stephen Innes von SPI Asset Management. Erst durch eine Blockierung oder Schließung dieser Meerenge zwischen Iran und Oman, durch die ein großer Teil des weltweiten Ölgeschäfts läuft, könnte die aktuelle Gelassenheit in Panik umschlagen. Dann nämlich könnte der Ölpreis laut Deutsche-Bank-Experte George Saravelos auf über 120 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) steigen.

Derzeit indes legten die Preise für Rohöl nur moderat zu. An diesem Morgen kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 74,93 US-Dollar und damit 72 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli stieg um 89 Cent auf 73,87 Dollar. Israel hatte am Freitag begonnen, iranische Atomanlagen und Militärs zu bombardieren, woraufhin der Iran mit Gegenschlägen antwortete. Seither überziehen sich beide Länder mit Luftangriffen.

Aktuelle Wirtschaftsdaten aus China fielen durchwachsen aus. So sanken die Preise für neue und bestehende Wohnimmobilien im Mai. Zudem stieg die Industrieproduktion im selben Monat nicht so deutlich wie erwartet. Der Einzelhandel legte unterdessen stärker zu als im Vormonat April und übertraf auch die durchschnittliche Analystenschätzung.

Der CSI-300-Index <CNM0000001Y0> mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen gewann zuletzt 0,2 Prozent auf rund 3.872 Punkte. Für den Hang Seng <HK0000004322> in der Sonderwirtschaftszone Hongkong ging es um 0,5 Prozent auf 24.020 Zähler nach oben.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 <XC0009692440> <JP9010C00002> legte nach Verlusten am Freitag um 1,3 Prozent auf 38.311,33 Punkte zu. Japanische Aktien profitierten dabei auch von deutlichen Kursgewinnen von Rüstungsaktien nach Berichten über ein Treffen zwischen Japan und der EU, um Kooperationsmaßnahmen für die Rüstungsindustrie zu besprechen.

In Australien beendete der S&P/ASX 200 <XC0006013624> mit plus 0,01 Prozent auf 8.548,40 Punkte kaum verändert. Die Aktien des Öl- und Gasförderers Santos legten um rund elf Prozent zu. Das staatliche Ölunternehmen Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten will den Konzern kaufen./ck/mis

13.06.2025 | 09:10:14 (dpa-AFX)
Aktien Asien: Kursverluste - Israel greift den Iran an
12.06.2025 | 09:14:07 (dpa-AFX)
Aktien Asien: Leichte Abgaben - Vorsicht an den Märkten
11.06.2025 | 09:06:34 (dpa-AFX)
Aktien Asien: Gewinne - Handelsgespräche liefern positive Signale
10.06.2025 | 09:05:39 (dpa-AFX)
Aktien Asien: Abwartende Haltung an den Börsen
09.06.2025 | 08:49:45 (dpa-AFX)
Aktien Asien: Gewinne vor weiteren Zollgesprächen zwischen USA und China
06.06.2025 | 09:01:32 (dpa-AFX)
Aktien Asien: Mehrheitlich leichte Verluste