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Endlos Turbo Long 496,4497 open end: Basiswert Microsoft Corporation

DU2KYY / DE000DU2KYY5 //
Quelle: DZ BANK: Geld 03.09. 11:28:28, Brief 03.09. 11:28:28
DU2KYY DE000DU2KYY5 // Quelle: DZ BANK: Geld 03.09. 11:28:28, Brief 03.09. 11:28:28
0,82 EUR
Geld in EUR
0,84 EUR
Brief in EUR
-1,20%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 504,86 USD
Quelle : NASDAQ , 02.09.
  • Basispreis
    496,4497 USD
  • Knock-Out-Barriere
    496,4497 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 1,67%
  • Abstand zum Knock-Out in % 1,67%
  • Hebel 51,69x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Chart

Endlos Turbo Long 496,4497 open end: Basiswert Microsoft Corporation

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 03.09. 11:28:28
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2025 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DU2KYY / DE000DU2KYY5
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 19.08.2025
Erster Handelstag 19.08.2025
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
496,4497 USD
Knock-Out-Barriere
496,4497 USD
Knock-Out-Barriere erreicht Nein
Anpassungsprozentsatz p.a. 8,27256% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 4,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
03.09.2025496,4497 USD496,4497 USD
02.09.2025496,3356 USD496,3356 USD
01.09.2025496,2216 USD496,2216 USD
29.08.2025495,8764 USD495,8764 USD
28.08.2025495,7614 USD495,7614 USD
27.08.2025495,6464 USD495,6464 USD
26.08.2025495,5314 USD495,5314 USD
25.08.2025495,4165 USD495,4165 USD
22.08.2025495,0719 USD495,0719 USD
21.08.2025494,9571 USD494,9571 USD
20.08.2025495,3819 USD495,3819 USD
19.08.2025495,267 USD495,267 USD

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 03.09.2025, 11:28:28 Uhr mit Geld 0,82 EUR / Brief 0,84 EUR
Spread Absolut 0,02 EUR
Spread Homogenisiert 0,20 EUR
Spread in % des Briefkurses 2,38%
Hebel 51,69x
Abstand zum Knock-Out Absolut 8,4103 USD
Abstand zum Knock-Out in % 1,67%
Performance seit Auflegung in % -64,66%

Basiswert

Basiswert
Kurs 504,86 USD
Diff. Vortag in % -0,38%
52 Wochen Tief 344,80 USD
52 Wochen Hoch 555,45 USD
Quelle NASDAQ, 02.09.
Basiswert Microsoft Corporation
WKN / ISIN 870747 / US5949181045
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Software

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis am Ausübungstag, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.


Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.

Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der EUR-Gegenwert wird am Ausübungstag auf Basis des WMR Benchmark 2 p.m. CET EUR-Fixings errechnet.

Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Eher positiv

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 02.05.2025

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
27,1

Erwartetes KGV für 2027

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Niedrig

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Defensiver Charakter bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
73,7%

Starke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 3.766,31 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist MICROSOFT ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 02.05.2025 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 02.05.2025 bei einem Kurs von 435,28 eingesetzt.
Preis Leicht überbewertet, gemäss theScreener Auf Basis des Wachstumspotentials und eigener Kriterien, erscheint uns der Aktienkurs aktuell leicht erhöht.
Relative Performance -2,4% Unter Druck (vs. SP500) Dividendenbereinigt liegt die Aktie über vier Wochen betrachtet -2,4% hinter dem SP500 zurück.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 29.04.2025) positiv Die Aktie wird in der Nähe ihres dividendenbereinigten 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem positiven Trend (seit dem 29.04.2025).
Wachstum KGV 0,8 10,48% Aufschlag relativ zur Wachstumserwartung Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" unter 0,9, so beinhaltet der Kurs bereits einen Aufschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential. Hier: 10,48% Aufschlag.
KGV 27,1 Erwartetes KGV für 2027 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2027.
Langfristiges Wachstum 21,3% Wachstum heute bis 2027 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2027.
Anzahl der Analysten 50 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 50 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 0,7% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 18,89% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Niedrig Die Aktie ist seit dem 30.05.2025 als Titel mit geringer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -11 abzuschwächen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 1,2%.
Beta 0,97 Mittlere Anfälligkeit vs. SP500 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,97% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 73,7% Starke Korrelation mit dem SP500 73,7% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 38,69 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 38,69 USD oder 0,08% Das geschätzte Value at Risk beträgt 38,69 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,08%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 13,0%
Volatilität der über 12 Monate 24,8%

Tools

 

Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

31.08.2025 | 08:05:04 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Verbraucher suchen Alternativen zu US-Tech-Produkten

BERLIN (dpa-AFX) - Wer die Restaurantrechnung per Revolut-App teilt und auf seinem Rechner den Vivaldi-Browser nutzt, mag in manchen Kreisen als spleeniger Außenseiter gelten. Doch einige Entwicklungen der vergangenen Monate haben dazu geführt, dass sich mittlerweile auch Menschen, die bisher auf digitale Produkte und Dienstleistungen von Marktführern wie Google <US02079K1079>, Paypal, Amazon <US0231351067> oder Meta <US30303M1027> setzen, mehr Gedanken machen über Datenschutz und Abhängigkeiten.

Bequemlichkeit geht oft vor

Das Bewusstsein für diese Problematik sei bei Verbrauchern zwar insgesamt nicht so groß wie bei Unternehmen und Behörden, sagt Florian Glatzner von der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Er habe jedoch den Eindruck, dass viele Nutzer inzwischen "ein schlechtes Gefühl in der Magengegend" hätten, nicht nur bei Soft- und Hardware aus China, sondern auch bei Produkten aus den USA. Da es meist einfacher sei, Apps und andere Produkte zu nutzen, die weit verbreitet, benutzerfreundlich und häufig sogar schon auf den Geräten voreingestellt seien, führe dieses Unwohlsein aber in den meisten Fällen nicht zu einer Änderung des Verhaltens - oder zumindest nicht sofort. Psychologen nennen so etwas kognitive Dissonanz.

Ärger über Aus für Windows 10

Dabei geht es gar nicht unbedingt immer um die Sorge, ein US-Konzern könnte auf Grundlage politischer Vorgaben ohne Vorwarnung den Zugang zu den eigenen Daten sperren. Auch andere, banalere Zwänge sorgen dafür, dass Nutzerinnen und Nutzer ins Nachdenken kommen. Zu den Fällen, die in jüngster Zeit für einigen Ärger bei Verbrauchern gesorgt haben, zählt Glatzner die schon länger angekündigte Entscheidung von Microsoft <US5949181045>, dass der kostenlose Support für Windows 10 am 14. Oktober endgültig endet. Mit eventuellen Sicherheitslücken bleiben die Nutzer des Betriebssystems dann allein. Für Privatkunden gibt es - Stand jetzt - dann nur noch die Möglichkeit gegen Gebühr für ein Jahr Sicherheitsupdates zu erhalten.

Gleichzeitig sind die Mindestanforderungen, die ein Gerät erfüllen muss, damit darauf Windows 11 installiert werden kann, so hoch, dass viele ansonsten noch voll funktionsfähige Hardware ersetzt werden muss - falls die Betroffenen nicht auf ein anderes Betriebssystem umsteigen wollen. Das verursache unnötige Kosten und große Mengen von Elektroschrott, so die Kritik einiger Nutzer.

Online-Bezahldienst "made in Europe"

Bei Paypal waren vor knapp einer Woche Sicherheitssysteme ausgefallen, die betrügerische Lastschriften herausfiltern sollen. Daraufhin hatten etliche Banken in Deutschland von der Paypal-Bank in Luxemburg weitergereichte Lastschriften gestoppt. Dabei ging es um Lastschriften, bei denen Paypal das Geld vom Bankkonto der Kunden einzieht, nachdem diese etwa Waren im Internet gekauft haben. Nicht erst seit dieser großen Panne bemühen sich europäische Wettbewerber wie die Neobank Revolut oder Wero, der Dienstleister der European Payments Initiative (EPI), mit dem Argument "Made in Europe" dem Online-Zahlungsdienstleister aus den USA Konkurrenz zu machen.

Wer kennt schon Wero?

Wer die mobile Wallet Wero nutzt, braucht im Unterschied zu einer herkömmlichen Überweisung nicht die Kontonummer des Empfängers, sondern kann Geld in Echtzeit an eine Handynummer oder E-Mail-Adresse senden. Der bislang allerdings nur in Deutschland, Frankreich und Belgien nutzbare Service war zunächst nur ein Angebot für die Kundschaft von Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken, die ihn über die Apps ihrer jeweiligen Institute zur Verfügung stellten. Inzwischen gibt es eine eigenständige Wero-App. Die Direktbank ING <NL0011821202> hat Wero eingeführt und auch Revolut hat Wero mittlerweile in seine App integriert.

Und wenn etwas schiefgeht?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät bei der Auswahl jedweder Produkte, zu schauen "was passiert mit den eigenen Daten oder den Daten der Angehörigen?". Eine Sprecherin der Behörde sagt: "Das BSI empfiehlt Verbraucherinnen und Verbrauchern, sich bei der Entscheidung für ein Produkt oder eine Dienstleistung grundsätzlich nicht nur die Frage zu stellen, ob die Grundfunktionalität hilfreich ist, sondern darauf zu achten, welche Informationen der Anbieter mit Blick auf Sicherheitsvorfälle bereitstellt, etwa entsprechende Maßnahmen und Kontaktmöglichkeiten."

Mehrheit beklagt Abhängigkeit von USA und China bei KI

Ähnlich wie bei den Zahlungsdienstleistern, wo US-Konzerne wie Paypal, Visa und Mastercard <US57636Q1040> in puncto Marktanteil in Deutschland nach wie vor weit vor der europäischen Konkurrenz liegen, sieht es auf dem rasant wachsenden Feld der Künstlichen Intelligenz (KI) aus. Im Frühjahr veröffentlichte der Branchenverband Bitkom die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage. Damals sagten 68 Prozent der Befragten, dass Deutschland im Bereich KI von den USA und China zu stark abhängig sei. 60 Prozent wollten, dass Deutschland unabhängiger von US-amerikanischen KI-Unternehmen wird.

Le Chat kommt aus Frankreich

Der Studie zufolge nutzten zwei Drittel (67 Prozent) der Menschen in Deutschland ab 16 Jahren zumindest gelegentlich generative KI. Im vergangenen Sommer waren es 40 Prozent. Dabei beschränkt sich die Nutzung fast ausschließlich auf die drei führenden Anbieter OpenAI (ChatGPT), Microsoft (Copilot) und Google (Gemini). Das KI-Start-up Mistral AI (Le Chat) aus Frankreich, das vor allem Open-Source-Sprachmodelle entwickelt und besonders auf Privatsphäre achtet, ist hierzulande dagegen noch weitgehend unbekannt. Das deutsche Pendant Aleph Alpha fokussiert sich eher auf konkrete KI-Lösungen für Firmenkunden und öffentliche Auftraggeber, die hohe datenschutzrechtliche Anforderungen erfüllen müssen.

Datenschutzfragen und Strategien zur Reduzierung von Abhängigkeiten beschäftigen nicht nur Verbraucher und Unternehmen, sondern werden auch politisch kontrovers diskutiert. Das BSI setzt bei digitaler Souveränität auf eine Doppelstrategie: Der EU-Markt und die eigene Digitalindustrie sollen gestärkt werden. Internationale Produkte sollen technisch so abgesichert werden, dass ein souveräner Einsatz möglich wird.

Gipfel am 18. November in Berlin

Frankreich und Deutschland wollen am 18. November gemeinsam mit der EU-Kommission in Berlin einen Gipfel zum Thema digitale Souveränität ausrichten. Der Bundesregierung geht es hier auch darum, Risiken zu minimieren. Oder, wie es Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Freitag bei einer Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausgedrückt hat: "Das ist wichtig für die Widerstandsfähigkeit unserer Volkswirtschaften."/abc/DP/zb

31.08.2025 | 07:31:33 (dpa-AFX)
BSI: Bei Digital-Produkten auch auf Ausfallrisiken achten
27.08.2025 | 18:16:40 (dpa-AFX)
WDH: Klage gegen OpenAI nach Suizid von US-Teenager
27.08.2025 | 08:20:00 (dpa-AFX)
Klage gegen OpenAI nach Suizid von US-Teenager
27.08.2025 | 06:07:57 (dpa-AFX)
Angst vor Trump-Chaos: Privatanleger ziehen Konsequenzen
26.08.2025 | 15:09:36 (dpa-AFX)
Trump droht wegen Digitalgesetzen mit Zöllen - EU kontert
26.08.2025 | 13:43:44 (dpa-AFX)
ANALYSE/AllianceBernstein: 'Glorreiche Sieben' gehen nicht mehr im Gleichschritt