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Anlage-Spezial KI / Archiv: 16.01.2025 | 16:01:36 Werbung

Meta Platforms: Der Techgigant arbeitet mit Large Concept Models an noch besseren KI-Modellen.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Konzeptbasierte KI soll Metas nächster großer Schritt in der KI-Ära werden. Eine höhere Abstraktion, geringerer Rechenaufwand und eine verbesserte Energieeffizienz wären signifikante Vorteile.

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Die Aktie von Meta Platforms hält sich in der jüngsten Techschwäche solide. Der Markt setzt wohl darauf, dass das Unternehmen auch weiterhin Gewinner in der KI-Ära bleiben wird. Meta AI und das Sprachmodell Llama finden branchenweite Akzeptanz und steigern den Nutzen auf verschiedenen Plattformen von Meta. Llama wird zunehmend als Standardmodell in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen genutzt. Meta setzt jetzt auf eine neue Form der KI-Modelle. Large Language Models (LLMs) haben den Bereich der künstlichen Intelligenz bereits revolutioniert und sich als de-facto-Werkzeug für viele Aufgaben etabliert. Die derzeit etablierte Technologie von LLMs besteht darin, Input zu verarbeiten und Output auf Token-Ebene zu generieren. Dies steht in krassem Gegensatz zu Menschen, die auf mehreren Abstraktionsebenen, weit über einzelne Wörter hinaus, arbeiten, um Informationen zu analysieren und kreative Inhalte zu generieren. Meta will mit seinen Entwicklungen nun auf Konzeptebene kommen. Konzepte sind sprach- und modalitätsunabhängig und repräsentieren eine Idee oder Handlung auf höherer Ebene in einem Ablauf. Daher erstellt Meta ein „Large Concept Model“. Dies ermöglicht eine Verarbeitung auf höherer Abstraktionsebene. LCMs können Informationen in über 200 Sprachen und verschiedenen Modalitäten (Text, Audio) verarbeiten. Die Verarbeitung längerer Texte ist mit geringerem Rechenaufwand als bei tokenbasierten Modellen möglich. Ferner haben sie das Potenzial, energieeffizienter zu sein als herkömmliche LLMs.

 

Neue prominente Namen im Verwaltungsrat

Meta hat auch seinen Verwaltungsrat um drei prominente Persönlichkeiten erweitert: Dana White, John Elkann und Charlie Songhurst. Dana White ist Präsident und CEO der Ultimate Fighting Championship (UFC). Er ist bekannt für den Aufbau der UFC zu einem globalen Sportgiganten. Ferner ist er ein enger Vertrauter von Donald Trump. John Elkann ist CEO von Exor, einer einflussreichen europäischen Investmentgruppe. Zudem ist er Aufsichtsratsvorsitzender von Stellantis NV und Ferrari. Charlie Songhurst ist ein erfahrener Technologieinvestor und ehemaliger Microsoft-Manager. Er war bisher auch Mitglied einer KI-Beratergruppe bei Meta. Die Erweiterung des Vorstands erfolgt in einer Zeit, in der Meta verstärkt auf künstliche Intelligenz, Wearables und immersive Technologien setzt. Gleichzeitig kann die Berufung von Dana White als Annäherung an die kommende Trump-Administration gesehen werden.

 

eBay-Partnerschaft stärkt Marketplace-Monetarisierung

Meta und eBay starteten jüngst eine begrenzte Partnerschaft in Deutschland, Frankreich und den USA, die es Kunden ermöglicht, eBay-Produkte auf Metas Marketplace-Plattform zu sehen. Der Facebook Marketplace ist eine integrierte E-Commerce-Plattform innerhalb des sozialen Netzwerks Facebook, die es Nutzern ermöglicht, Produkte zu kaufen und zu verkaufen. Diese Zusammenarbeit könnte für beide Unternehmen vorteilhaft sein und Meta helfen, Marketplace besser zu monetarisieren, indem Meta von eBays Produktinventar profitiert. Auch hier könnten in Zukunft KI-Assistenten bei der Monetarisierung helfen: Meta AI hatte zuletzt 500 Millionen aktive Nutzer pro Monat überschritten. Meta AI ist ein von Meta entwickelter KI-Assistent, der in verschiedenen Anwendungen wie Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger integriert ist. Er ermöglicht Nutzern, KI-gestützte Funktionen direkt innerhalb dieser Plattformen zu nutzen, beispielsweise für Chatbots, Bildgenerierung und personalisierte Empfehlungen.

 

Fazit

Im 3. Quartal verzeichnete Meta ein beeindruckendes Umsatzwachstum von beinahe 19 % im Vergleich zum Vorjahr auf 40,59 Mrd. USD. Mittelfristig entstehen hier weiter Monetarisierungsmöglichkeiten. Der Markt setzt auf weiteres Wachstum. Ein neues Allzeithoch ist in Reichweite.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Meta Platforms Inc.

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Meta Platforms Inc. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf Meta Platforms Inc. (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DJ8L6D). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Meta Platforms Inc., wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Meta Platforms Inc. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 16.01.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DJ8L6D (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DJ8L6D (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Endlos Turbo Long 385,6766 open end: Basiswert Meta Platforms

DJ8L6D / //
Quelle: DZ BANK: Geld 25.04. 11:12:04, Brief 25.04. 11:12:04
DJ8L6D // Quelle: DZ BANK: Geld 25.04. 11:12:04, Brief 25.04. 11:12:04
14,70 EUR
Geld in EUR
14,74 EUR
Brief in EUR
13,25%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 532,99 USD
Quelle : NASDAQ , 01:48:32
  • Basispreis
    385,6766 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 27,64%
  • Knock-Out-Barriere
    385,6766 USD
  • Abstand zum Knock-Out in % 27,64%
  • Hebel 3,30x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Meta Platforms Inc.

25.04.2025 | 06:43:40 (dpa-AFX)
WDH/ROUNDUP: Googles Werbegeschäft trotzt KI-Rivalen und Trumps Zöllen

(In der Überschrift wurde ein Schlagwort ergänzt.)

MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Googles Geschäft mit Online-Werbung wächst weiterhin - trotz der Konkurrenz neuer KI-Rivalen. Im vergangenen Quartal stiegen die Anzeigenerlöse im Jahresvergleich um 8,5 Prozent auf knapp 66,9 Milliarden Dollar (58,9 Mrd. Euro). Das lag leicht über den Erwartungen der Analysten. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um 4,6 Prozent zu.

Anzeigen sind Googles Geldbringer

Werbung bei Google <US02079K1079> erwirtschaftet nach wie vor den Großteil der Erlöse des Mutterkonzerns Alphabet <US02079K3059>. Die Entwicklung des Anzeigengeschäfts wird sehr genau beobachtet. Eine zentrale Frage ist, ob Versuche von Konkurrenten, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei Googles Suchmaschine hinterlassen. Google geht unterdessen selbst in diese Richtung mit von KI erstellten Überblicken zu den Suchanfragen. Aktuell kämen diese "AI Overviews" auf 1,5 Milliarden Nutzer pro Monat, sagte Konzernchef Sundar Pichai.

KI kommt bei Google verstärkt auch in einem anderen Bereich zum Einsatz. "Deutlich mehr" als 30 Prozent des Software-Codes - der Millionen Programmzeilen hinter den Google-Diensten - würden inzwischen von Künstlicher Intelligenz vorformuliert und von Menschen übernommen, sagte Pichai. Früher war das hauptsächlich Handarbeit für Programmierer.

Temu und Shein drehten Geldhahn zu

Ein zweiter Faktor ist in diesem Jahr die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. In den USA wird im Mai die Ausnahme von Einfuhrzöllen für Paketsendungen im Wert von unter 800 Dollar aufgehoben. Auf diesem Weg kamen in den USA bisher zahlreiche Lieferungen von chinesischen Handelsplattformen wie Shein und Temu an. Sie schalteten bisher viel Werbung bei Google und beim Facebook-Konzern Meta <US30303M1027> - hörten nun aber damit auf.

Mehr Gewinn dank Musks SpaceX?

Auch der Konzernumsatz von Alphabet lag mit einem Plus von zwölf Prozent auf 90,23 Milliarden Dollar über den Markterwartungen. Der Gewinn stieg unterdessen im Jahresvergleich um 46 Prozent auf 34,54 Milliarden Dollar.

Für das starke Gewinnplus gab es auch einen ungewöhnlichen Faktor: Acht Milliarden Dollar habe die Aufwertung des Anteils an einem nicht an der Börse notierten Unternehmen beigetragen, hieß es. Ein Name wurde nicht genannt - aber dem Finanzdienst Bloomberg zufolge handelt es sich dabei um Elon Musks Weltraumfirma SpaceX. Der Internet-Konzern hatte sich demnach vor einem Jahrzehnt an einer Finanzierungsrunde von SpaceX beteiligt.

Robotaxis auf der Überholspur

Unterdessen sind Musk und Alphabet Rivalen. Der Tesla <US88160R1014>-Chef will im Juni mit einem Robotaxi-Dienst zunächst im texanischen Austin an den Start gehen - und die Google-Schwesterfirma Waymo ist der Platzhirsch in dem Geschäft. Die selbstfahrenden Autos machen inzwischen mehr als 250.000 Fahrten mit zahlenden Passagieren pro Woche, sagte Pichai. Die Marke von 200.000 Fahrten hatte Waymo erst Ende Februar geknackt.

Seitdem startete Waymo auf der Plattform des Fahrdienst-Vermittlers Uber <US90353T1007> in Austin und baute den Dienst von San Francisco ins Silicon Valley aus. Im kommenden Jahr sollen die fahrerlosen Wagen unter anderem in der Hauptstadt Washington auf die Straße kommen.

Konkurrenten in den Startlöchern

Erst am Donnerstag kündigte Volkswagen <DE0007664039> an, von 2026 an selbstfahrende Autos via Uber auf US-Straßen zu bringen. Musk sagte diese Woche, Tesla werde in Austin zunächst mit 10 bis 20 Wagen des Kompakt-SUV Model Y starten. Er behauptet aber stets, dass die meisten neuen Tesla-Fahrzeuge bereits alles Nötige an Bord hätten, um autonom unterwegs zu sein.

Deswegen spricht Musk von bald Millionen selbstfahrender Teslas - und einem Marktanteil von mehr als 90 Prozent im Robotaxi-Markt. Zudem kündigte er an, dass bis Jahresende in mehreren US-Städten autonomes Fahren für private Tesla-Besitzer freigeschaltet werden solle.

Zweifel an Musks Versprechen

Branchenbeobachter und Konkurrenten sehen Musks große Versprechen skeptisch. Denn dieser will nur auf Kameras setzen und auf die etwa von Waymo eingesetzten teureren Laser-Radare verzichten. Diese Technik tastet die Umgebung ab und liefert damit der Software zum autonomen Fahren deutlich mehr und verlässlichere Informationen als Kameras.

Allerdings sind Waymos Fahrzeuge dadurch auch erheblich teurer - und das macht es für die Google-Schwesterfirma auch schwieriger, profitabel zu wirtschaften. Der Konzern macht keine Angaben zu den Robotaxi-Finanzen. Aber die gesamte Alphabet-Sparte, in der neben Waymo auch andere Zukunftswetten zusammengefasst sind, verbuchte im vergangenen Quartal einen operativen Verlust von fast 1,23 Milliarden Dollar bei 450 Millionen Dollar Umsatz./so/DP/zb

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