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Anlage-Spezial KI / Archiv: 30.01.2025 | 11:35:03 Werbung

Oracle: Warum der Konzern ein KI-Gewinner bleibt!

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

In den USA will Oracle mit Partnern das 500-Mrd.-USD Stargate-Projekt zum Aufbau von KI-Infrastruktur realisieren. Parallel dazu meldet das chinesische Start-up Deepseek deutliche Effizienzgewinne bei KI-Modellen, was temporär die Infrastrukturnachfrage bremsen könnte. Doch kostengünstigere KI wird ihren Einsatz beschleunigen und mittelfristig mehr Nachfrage erzeugen. Oracle kontrolliert die KI-Infrastruktur und ist auch bei Software gut positioniert!

Felix Schröder
Redakteur Felix Schröder

Produktmanager bei der DZ BANK

Oracle gehört zu den Initiatoren des gigantischen KI-Infrastrukturprojekts „Stargate“

Das Stargate-Projekte war ein erster Fingerzeig unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump. Über vier Jahre sollen 500 Mrd. USD in den Ausbau der KI-Infrastruktur in den USA fließen. Partner sind OpenAI, Softbank und MGX. OpenAI soll die operative Verantwortung übernehmen und dürfte auch viele Ressourcen nutzen, um den Weg zu einer Künstlichen Allgemeinen Intelligenz zu ebnen. Oracle ist der Cloudcomputing-Partner von OpenAI und hilft bei der Bereitstellung und Speicherung der massiven Daten, die für die umfangreichen Sprachmodelle von OpenAI benötigt werden. Bereits mit den letzten Quartalszahlen gab Oracle bekannt, dass man bei Leistung und Preisen seiner Infrastruktur in den USA eine führende Rolle im Wettbewerb einnimmt.

 

Start-up Deepseek durchwirbelt den KI-Sektor mit seiner Effizienz: Fluch oder Segen?

Das chinesische Start-up Deepseek durchwirbelt den KI-Sektor. Wie bekannt wurde, kann deren R1 KI-Modell mit denen von Google und OpenAI mithalten. Das Besondere daran ist, dass die Entwickler nur 5,6 Mio. USD für das Training ausgegeben haben sollen, ältere Chips wegen der Exportrestriktionen verwendeten und dennoch ein leistungsfähig vergleichbares Modell schufen. Der Chef von Scale AI lässt daran Zweifel aufkommen, da nach seinen Informationen Deepseek über 50.000 H100-GPUs verfügen soll. Deepseek ist Open Source und der beschränkte Zugang zu Chips dürfte dafür gesorgt haben, dass ein großer Fokus auf einem möglichst effizienten Einsatz lag. Dazu soll eine Mixture-of-Expert-Architektur genutzt worden sein, welche die Kosten reduziert, weil nur Teile der Modellparameter aktiv sind. Disruption im KI-Wettrennen ist wichtig. Die sinkenden Kosten dürften KI für mehr Nutzer und Unternehmen attraktiv machen. Mittelfristig betrachtet wäre das für die Nachfrage bei Oracle nicht schlecht. Zudem würde ein effizienterer Einsatz der Hardware die Ausbaukosten bei Oracle für neue Datacenter reduzieren. Dem kurzfristigen Fluch für den Aktienkurs sollte ein mittelfristiger Segen im Hinblick auf die KI-Nachfrage gegenüberstehen.

 

Deepseek-Rücksetzer ist übertrieben. Aber Daten sind künftig Gold wert!

Die Nachrichten zum KI-Modell von Deepseek lösten am 27.01.2025 ein Gewitter bei KI-Aktien aus. Auch eine Oracle büßte über 13 %. Der Konzern erzielt 2,4 Mrd. USD seiner Erlöse im Quartal mit der Bereitstellung von Cloud- und KI-Infrastruktur. Da zudem der KI-getriebene Auftragsbestand den Investitionsbedarf übersteigt, dürften die Hyperscaler eher an Kapazitätsgrenzen stoßen. Weitere 3,5 Mrd. USD entfallen bei Oracle auf Cloudsoftware. Die Effizienz von Inferenz steigt und damit auch die Kapitalrentabilität von KI, was deren Akzeptanz und Marktdurchdringung fördert. Wichtiger werden damit auch die Daten, um KI-Funktionen mit hohem Nutzen zu entwickeln. Oracle kann ein starkes Softwaregeschäft mit ERP-, CRM-, HCM-Lösungen oder auch Datenbanksoftware vorweisen. Setzt sich KI schneller durch, dann ist das auf mittelfristige Sicht positiv für Oracle.  

 

Oracle CEO Ellison will KI-gestützte Krebs-Impfstoffe binnen 48 Stunden bereitstellen. Beschleunigt sich das Cerner-Geschäft?

Gerade im Gesundheitswesen kann KI in den nächsten Jahren für bedeutsame Durchbrüche sorgen. Oracle-CEO Larry Ellison äußerte sich in diesem Zusammenhang mit der Präsentation des Stargate-Projekts auch zu den Chancen von KI in der Medizin. Er veröffentliche einen Plan für eine KI-gestützte Krebsimpfstoff-Entwicklung. Das System könnten binnen 48 Stunden personalisierte Behandlungen ermöglichen. „Wir können Krebs mithilfe von KI durch einen einfachen Bluttest diagnostizieren“, erklärte Ellison während des Briefings im Weißen Haus zum Stargate-Projekt. „Sobald wir die Gene des Krebstumors sequenziert haben, können wir mit Hilfe von KI in etwa 48 Stunden einen mRNA-Impfstoff für jedes Individuum entwickeln.“ Des Weiteren verwies Ellison auf KI-Anwendungen, wie elektronische Gesundheitsakten, hin. So könnten auch Ärzte über entfernte Standorte auf Behandlungsprotokolle zugreifen, wie von führenden Krebszentren. Für Oracle wäre eine schnellere Digitalisierung des Gesundheitswesens inklusive KI lukrativ. Denn durch den Kauf von Cerner hat sich Oracle als ein führender Anbieter von Software für Krankenhäuser und Ärzte positioniert. Zugleich könnte man auch die notwendige Cloud-Infrastruktur anbieten. Oracle liefert Software und Hardware aus einer Hand und wäre damit einer der größten Nutznießer der Digitalisierung im Gesundheitswesen.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Oracle Corp.

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Oracle Corp.  ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf Oracle Corp. (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DQ0USL). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Oracle Corp., wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Oracle Corp. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 30.01.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DQ0USL (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DQ0USL (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Endlos Turbo Long 112,2164 open end: Basiswert Oracle

DQ0USL / //
Quelle: DZ BANK: Geld 06.02. 21:59:59, Brief 06.02. 21:59:59
DQ0USL // Quelle: DZ BANK: Geld 06.02. 21:59:59, Brief 06.02. 21:59:59
5,79 EUR
Geld in EUR
5,80 EUR
Brief in EUR
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Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 172,35 USD
Quelle : NYSE , 22:04:28
  • Basispreis
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  • Abstand zum Basispreis in % 34,89%
  • Knock-Out-Barriere
    112,2164 USD
  • Abstand zum Knock-Out in % 34,89%
  • Hebel 2,86x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Oracle Corp.

23.01.2025 | 22:58:39 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Musk fährt Trump bei KI-Plan in die Parade

(Aktualisierung: Reaktion von Trump)

WASHINGTON (dpa-AFX) - Elon Musk stellt sein enges Verhältnis zu Donald Trump auf die Probe: Der Tech-Milliardär schürt Zweifel an dem riesigen KI-Projekt, das der US-Präsident stolz im Weißen Haus präsentiert hat. "Die haben in Wirklichkeit das Geld nicht", schrieb Musk auf seiner Online-Plattform X. Trump hatte zuvor verkündet, dass der ChatGPT-Entwickler OpenAI mit Technologiepartnern 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) stecken.

Zunächst sollen demnach 100 Milliarden Dollar (96 Mrd. Euro) in das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen Stargate investiert werden. Neben OpenAI sind unter anderem der Software-Riese Oracle <US68389X1054> und der japanische Technologiekonzern Softbank <JP3436100006> bei dem Projekt dabei. Musk spottete, er wisse aus sicherer Quelle, dass Softbank nur zehn Milliarden Dollar gesichert habe.

Rüffel von Präsidentensprecherin

Das Weiße Haus wies Musk zurecht - allerdings, ohne ihn beim Namen zu nennen. "Das amerikanische Volk sollte Präsident Trump und diesen Unternehmenschefs glauben", sagte Sprecherin Karoline Leavitt im Fernsehsender Fox News. "Diese Investitionen kommen in unser großartiges Land - und bringen amerikanische Jobs mit sich." Der Ankündigung zufolge sollen durch Stargate 100.000 Arbeitsplätze in den USA entstehen.

Der Präsident selbst zeigte unterdessen Verständnis für Musks Vorgehen angesichts des schwierigen Verhältnisses zwischen dem Tech-Milliardär und OpenAI-Chef Sam Altman. "Es ist so, dass Elon einen dieser Leute hasst." Er selbst hasse aber auch einige Leute, fügte Trump hinzu. Fragen zum Inhalt von Musks Kritik wich Trump aus: "Es sind sehr reiche Leute" - also hoffe er, dass sie das versprochene Geld aufbringen. Die US-Regierung zahle aber nichts.

Musk spendete mehr als 250 Millionen für Trumps Wahlkampf und ist oft neben dem Präsidenten zu sehen. Er soll Trump helfen, die Staatsausgaben zu kürzen. Beide lobten sich stets gegenseitig in höchsten Tönen.

Fehde zwischen Musk und OpenAI-Chef Altman

Die Stargate-Ankündigung gefiel dem Tech-Milliardär jedoch ganz offensichtlich nicht. Musk und OpenAI-Chef Altman stecken in einem eskalierenden Konflikt. Musk war einst selbst unter den OpenAI-Gründern, scherte dann aber aus. Inzwischen zog er vor Gericht, um die Umwandlung von OpenAI in ein auf Profit ausgerichtetes Unternehmen zu stoppen. Altmans Firma wirft Musk im Gegenzug vor, er habe seinerzeit die Kontrolle über OpenAI an sich reißen wollen. Musk richtete inzwischen das Konkurrenz-Unternehmen xAI ein.

Bissige Reaktion vom OpenAI-Chef

Altman widersprach der Darstellung, dass Softbank nur zehn Milliarden Dollar parat habe, und lud Musk ein, die Baustelle des ersten Rechenzentrums zu besichtigen. Dann legte er nach: "Das ist großartig für das Land. Mir ist klar, dass das, was großartig für das Land ist, nicht immer optimal für Deine Unternehmen ist". Er hoffe aber, dass Musk in seiner neuen Rolle "größtenteils" die USA an erste Stelle setzen werde. Musk reagiert zunächst nicht darauf.

OpenAI wird bei Stargate auch vom langjährigen Partner Microsoft <US5949181045> unterstützt. Microsoft-Chef Satya Nadella gab sich angesichts der Kontroverse gelassen. "Ich weiß nur, die 80 Milliarden Dollar von meiner Seite stehen", sagte er dem Fernsehsender CNBC.

Musk soll unterdessen schon zuvor das Umfeld von Trump verärgert haben. So schrieb das "Wall Street Journal" vergangene Woche, einige Vertraute und Verbündete des Präsidenten beklagten sich, dass Musk sich in Themen einmische, von denen er keine Ahnung habe, und bei Beratungen zu viel rede./so/DP/he

22.01.2025 | 16:52:34 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS 3: KI-Fantasie bei Siemens Energy, Hochtief, Oracle und mehr
22.01.2025 | 11:54:36 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Siemens Energy und Hochtief gefragt - Rechenzentren-Fantasie
10.12.2024 | 19:26:10 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS 2: Oracle-Quartalszahlen vergraulen Anleger
10.12.2024 | 11:00:07 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Oracle-Quartalszahlen vergraulen Anleger - SAP kaum bewegt
10.12.2024 | 09:09:24 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Oracle enttäuscht beim Wachstum und dämpft Cloud-Begeisterung
10.12.2024 | 06:52:09 (dpa-AFX)
WDH: Oracle profitiert von hoher Nachfrage nach KI

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