Allianz – Versicherungskonzern dank Preiserhöhungen und steigenden Prämieneinnahmen weiter auf Erfolgskurs!
Branchenprimus profitiert weiter von Preiserhöhungen – Strategieprogramm "Lifting Ambitions" soll Wachstum bis 2027 nachhaltig beschleunigen!
Die Allianz als einer der international führenden Player dürfte mittelfristig angesichts der nach wie vor steigenden Schadensrisiken in Zusammenhang mit den Auswirkungen des Klimawandels wie andere Schwergewichte, wie die AXA oder Talanx, im Schaden- und Unfallsegment von weiteren Preiserhöhungen profitieren. So dürften die Preise in der Kfz-Versicherung laut einer Erhebung von Verivox auch im Jahr 2026 um rund 7 % zulegen, während in der Gebäudeversicherung wohl auch im kommenden Jahr saftige Preissteigerungen von bis zu 13,6 % drohen. Da man in margenstarken Segmenten wie der Absicherung von Elementarschäden angesichts der jüngsten Großschäden in Zusammenhang mit zahlreichen Wirbelstürmen und Überschwemmungen von steigenden Prämieneinnahmen profitieren dürfte, bleiben die Aussichten im operativen Kerngeschäft weiter vielversprechend. Auch bei der Umsetzung der ambitionierten Wachstumspläne kommt die Allianz gut voran. Im Rahmen des am letzten Capital Markets Day vorgestellten Strategieprogramms "Lifting Ambitions" will Konzernchef Oliver Bäte den Münchener Branchenprimus auf Profitabilität trimmen. Zentrale Stellschrauben sind dabei neben innovativen Versicherungs- und Vorsorgelösungen, mit denen man im Privat- und Firmenkundensegment weitere Marktanteile gewinnen und Crossselling-Chancen mit Bestandskunden wahrnehmen will, vor allem Produktivitätssteigerungen durch die Umsetzung von Effizienzsteigerungsmaßnahmen sowie der Einsatz von generativer KI. Dadurch soll der Gewinn je Aktie auf Basis der 2024er-Ergebnisse bis 2027 jährlich durchschnittlich um 7 bis 9 % gesteigert werden.
Allianz überrascht dank deutlich geringerer Schadensbelastungen mit sehr starken Q3-Zahlen!
Für das abgelaufene Q3 hatte man einen unerwartet deutlichen Anstieg beim bereinigten operativen Ergebnis von 3,94 auf 4,43 Mrd. Euro ausgewiesen, was über den Konsenserwartungen von 4,28 Mrd. Euro lag. Profitieren konnte man dabei von einer deutlich geringeren Schadensbelastung durch Naturkatastrophen, wobei man hier mit 60 Mio. Euro deutlich unter Vorjahresniveau (646 Mio. Euro) lag. Entsprechend lag man bei der Schaden/Kosten-Quote mit 91,9 % deutlich unter dem Vorjahr (93,5 %). Auch im Kerngeschäft konnte die Allianz dabei auf ganzer Linie überzeugen. Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung war der wichtigste Wachstumstreiber, wobei man hier dank höherer Prämieneinnahmen und steigender Preise sowohl im Privat- als auch im Geschäftskundensegment mit einem unerwartet deutlichen operativen Ergebnisplus von 21,5 % aufwarten konnte. Überzeugen konnte die Allianz auch im Segment Lebens- und Krankenversicherungen, wobei man hier ebenfalls mit einem soliden Anstieg von 2,2 % beim bereinigten operativen Ergebnis aufwarten konnte. Sehr überzeugend präsentierte sich daneben auch das Abschneiden der Asset-Management-Sparte, wobei man hier dank höherer Provisions- und Gebühreneinnahmen beim bereinigten operativen Ergebnis einen Anstieg von 5,9 % ausgewiesen hatte. Stark abgeschnitten hatte man auch bei den Nettomittelzuflüssen, wobei man hier mit +51 Mrd. Euro deutlich über den Konsenserwartungen von 37 Mrd. Euro gelegen hatte.
Jahresprognose erneut angehoben – Allianz überzeugt mit moderater Bewertung und attraktiver Ausschüttungspolitik!
Entsprechend zeigte sich der Branchenprimus auch für das laufende Fiskaljahr optimistischer. Anstelle der ursprünglich angepeilten 15 bis 17 Mrd. Euro peilt man nun einen operativen Gewinn in der Spanne von 17 bis 17,5 Mrd. Euro an. Da angesichts weiter steigender Großschadensrisiken sowohl in den Bereichen Pkw- und Wohngebäudeversicherungen weitere Preiserhöhungen erwartet werden, und man auch im Bereich Asset-Management gut unterwegs ist, sollte die Allianz mindestens das obere Ende der konzerneigenen Prognose erreichen. Dank der erfolgreich umgesetzten Maßnahmen des Strategieprogramms "Lifting Ambitions" dürfte die Allianz ihr Gewinnwachstum auch in den kommenden Jahren weiter beschleunigen. Entsprechend bieten die Konsenserwartungen, die nach einem EPS von 28,10 Euro in 2025 für 2026 ein EPS von 30,00 Euro je Aktie vorsehen, Spielraum für positive Überraschungen. Auf Basis der Schätzungen für 2027 (32,05 Euro/Aktie) sinkt das KGV auf 11,3. Attraktiv ist auch die aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik, mit der der Münchener Versicherungsbranchenprimus seine Anteilseigner auch in den kommenden Jahren am Unternehmenserfolg beteiligen will. Im Zeitraum von 2025 bis 2027 will man kumuliert 27 Mrd. Euro in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Aktionäre ausschütten. Entsprechend dürften die Aktionäre auch in den kommenden Jahren von üppigen Dividendenausschüttungen profitieren. So rechnet der Konsens aktuell für 2025 mit einer Ausschüttung von 16,87 Euro/Aktie, was auf dem aktuellen Niveau eine Dividendenrendite von 4,67 % ergibt. Angesichts der vielversprechenden Aussichten im operativen Geschäft dürfte die Allianz auch in den kommenden Jahren weitere Aktienrückkäufe durchführen, wobei das Ende März 2025 beschlossene Rückkaufprogramm über 2 Mrd. Euro bis Ende des Jahres abgeschlossen werden soll.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Allianz SE
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Allianz SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DU3UW6, das am 27.11.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Allianz SE notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 360,00 Euro begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Allianz SE an der maßgeblichen Börse am 20.11.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 360,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 27.11.2026 haben und davon ausgehen, dass der Allianz SE am 20.11.2026 auf oder über 360,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 18.11.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Discount 360 2026/11: Basiswert Allianz
Geld in EUR
Brief in EUR
- Max Rendite 11,73%
- Max Rendite in % p.a. 11,43% p.a.
- Discount in % 10,40%
- Cap 360,00 EUR
- Abstand zum Cap in % 0,11%
- Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
News / Allianz SE
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