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Idee der Woche / 19.08.2025 | 13:45:44 Werbung

Amazon – E-Commerce-Boom und neue Premium-Features sollten Umsatz und Ergebnis deutlich ankurbeln!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

US-Branchenprimus Amazon (AMZN) gehört zu den wohl spannendsten Langfriststorys bei den Big-Caps im US-Technologiesektor. Dank seiner dominierenden Marktposition im E-Commerce-Segment profitiert Amazon einerseits vom Boom im Onlinehandel, wobei man außerdem dank seiner hochprofitablen Cloudtochter AWS im Megamarkt für generative KI-Applikationen ganz vorne mitmischt. Mittelfristig dürfte sich das Gewinnwachstum bei Amazon mit dem Einstieg in neue Wachstumssegmente wie Robotaxi-Services oder Internet- und Mobilfunk via Satellit nachhaltig beschleunigen, während der Einsatz von generativen KI-Applikationen auch die Kostenbasis nachhaltig verbessern dürfte.

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Amazon will bei Satellitentelefonie ganz vorne mitmischen – Project Kuipers nimmt weiter Fahrt auf!

Amazon versteht es geschickt, sich in neuen, margenstarken Segmenten zu positionieren. So plant Amazon mit dem kürzlich gestarteten Project Kuipers den Einstieg in den Megamarkt für schnelle Internetverbindungen via Satellit, wobei man mittelfristig auch bei direct-to-device (D2D)-Services, also Satellitentelefonie via Smartphone, ganz vorne mitmischen will. Amazon will beim Rollout des Satellitennetzwerks aufs Tempo drücken und sein Satellitennetzwerk nach dem Launch der ersten 27 Kuipers-Satelliten Ende April mittelfristig auf mehr als 3.200 Satelliten ausbauen, um Internet-Access- und Mobilfunkangebote via Satellit auch in entlegenen Regionen anbieten zu können, womit man mit Branchengrößen wie Elon Musks Starlink mit den führenden Anbietern konkurriert. Dank Kooperationen mit anderen Satellitentelefonie-Anbietern wie AST Spacemobil könnte das ehrgeizige 10-Mrd.-USD-schwere Project Kuipers schneller realisiert werden, zumal AST Spacemobil am Aufbau eines eigenen Satellitennetzwerks, über das künftig Internettelefonie und Internet-Access-Angebote mit herkömmlichen Smartphones angeboten werden sollen, arbeitet.

 

Amazon will im Megamarkt für Robotaxi-Services durchstarten

Nun will Amazon auch im Megamarkt für Robotaxi-Services ganz vorne mitmischen. Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, hat die Amazon Tochter Zoox die erste Fabrik für die Serienfertigung von Robotaxis eröffnet. Ziel ist es dabei, die Produktion von selbstfahrenden Robotaxis Schritt für Schritt auf mehr als 10.000 Modelle/Jahr zu skalieren. Damit will man die Basis für einen landesweiten Rollout des Robotaxi-Angebots schaffen. Starten will man zunächst in Las Vegas und San Francisco, wobei in den kommenden Jahren weitere Metropolen wie Austin in Texas und Miami in Florida folgen sollen. Die Chancen, dass Zoox im Megamarkt für Robotaxi-Services neben Tesla und Alphabet (Waymo) ebenfalls ganz vorne mitmischen wird, stehen gut. Denn Zoox kommt hier gut voran und hat bereits 2023 die Genehmigung für Testfahrten im US-Bundesstaat Kalifornien erhalten und konnte bereits erfolgreiche Testfahrten in mehreren Städten, darunter Las Vegas, San Francisco und Foster City absolvieren, wobei man aktuell mehrere Dutzend Zoox-Robotaxis in Foster City und Las Vegas betreibt. Mit dem kommerziellen Start des Ride-Hailing-Service rechnet Amazon bereits im Laufe dieses Jahres in Las Vegas, wobei man ab Anfang 2026 entsprechende Ride-Hailing-Service-Angebote auch in San Francisco anbieten will. Da man die Produktion von Zoox-Robotaxis, die für vier Personen ausgelegt sind und ohne Lenkrad und Pedale auskommen, erreichen dürfte, dürften die Stückkosten laut Zoox-CTO Jesse Levinson deutlich sinken, weshalb auch die Zoox-Sparte schon bald nach dem Start der ersten kommerziellen Ride-Hailing-Services die operative Gewinnschwelle erreichen werden. Denn der Markt für Ride-Hailing-Services bietet mittelfristig enormes Wachstumspotenzial, wobei die Experten von Market Research Futures bis 2032 mit Wachstumsraten von 28,1 % p.a. rechnen.

 

Neue Service-Angebote versprechen bei Prime-Membership-Programm deutlich steigende Mitgliederzahlen!

Der konsequent vorangetriebene Ausbau neuer Service-Angebote wie Internet-Access und Mobilfunktarife via Satellit oder autonome Ride-Hailing-Services dürfte sich auch positiv beim Nutzerwachstum von Amazon Prime niederschlagen. Schon jetzt verfügt man bei Amazon dank Features wie kostenfreien Versandservices für Online-Bestellungen, Tankrabatte (Discount von 10 % bei mehr als 7.000 BP/Amoco und ampm-Tankstellen in den USA), landesweiten Same-Day-Delivery-Services für OTC- und verschreibungspflichtige Medikamente Schätzungen zufolge weltweit über mehr als 300 Mio. zahlende Kunden, obwohl man die Mitgliedsgebühren zuletzt auf 139 USD bzw. knapp 90 Euro/Jahr angehoben hat. Mit neuen Zusatzangeboten, die man ebenfalls über Amazon Prime vermarkten kann, dürfte sich für Amazon auch ein Spielraum für weitere Preiserhöhungen eröffnen. Ausbauen will Amazon auch sein Angebot im Megamarkt für Home-Delivery-Service-Angebote. Dabei offeriert man in dicht besiedelten Metropolen nun auch Bestell- und Lieferservices für Lebensmittel, wobei Prime-Mitglieder die bestellten Artikel noch am selben Tag geliefert bekommen. Mittlerweile ist der für Prime-Nutzer kostenlose Lieferservice in mehr als 1.000 Städten in den USA verfügbar und soll bis zum Jahresende in mehr als 2.300 Städten verfügbar sein. Ein cleverer Schachzug, zumal Amazon damit seine Nutzerbasis weiter ausbauen kann und gleichzeitig Konkurrenten wie WalMart im Megamarkt für Home-Delivery-Services weitere Marktanteile abjagen dürfte.

 

Amazon überzeugt mit soliden Q2-Zahlen - Cloudwachstum enttäuscht!

Operativ lief es bei Amazon zuletzt weiter rund. Dies belegen die jüngsten Zahlen für das 2. Quartal. Dank des dynamischen Umsatzwachstums im E-Commerce-Segment kam man bei den Erlösen um 13 % auf 167,7 Mrd. USD voran, was die Erwartungen der Analysten von 162,1 Mrd. USD übertraf. Auch das Betriebsergebnis konnte mit 19,2 Mrd. USD glänzen, ein Anstieg von 31 %. Der Nettogewinn lag bei satten 18,2 Mrd. USD oder 1,68 USD pro Aktie – ebenfalls deutlich über dem Konsens von nur 1,33 USD. Was jedoch für Verstimmung sorgte, war das schwache Abschneiden der Cloudsparte AWS, die mit einem Umsatzplus von 17,5 % deutlich hinter den Erwartungen geblieben war.

 

KI-Revolution sollte Kostenbasis bei Amazon mittelfristig nachhaltig verbessern!

Amazon AWS bleibt dank milliardenschwerer Investitionen in den Ausbau seiner Cloud- und Datacenterkapazitäten und umfangreicher Cloud-Software-Tools, mit denen man im Megamarkt für generative KI-Applikationen ganz vorne mitmischt, der Wachstumstreiber beim E-Commerce-Giganten. So kommt AWS nicht nur beim Rollout kostenpflichtiger neuer KI-Applikationen wie Upgrade von Amazon SageMaker oder dem für Unternehmenskunden konzipierten KI-Chatbot Q gut voran. Mittelfristig dürften neue hauseigene KI-Features dazu beitragen, dass Amazon seine Kostenbasis konzernweit signifikant verbessern kann. Nach Aussage von Amazon-CEO Andy Jassy lassen sich mittelfristig viele Routineaufgaben durch generative KI erledigen, wobei der Konzernchef in den kommenden Jahren von weiteren massiven Stellenstreichungen ausgeht, was auch gut bezahlte Jobs in der Verwaltung und der mittleren Führungsebene von Amazon betreffen dürfte. Amazon hatte seinen Personalbestand bereits in den vergangenen Jahren durch die Integration von KI in Prozesse wie Lagerlogistik, Nachfrageprognosen und Inventarverwaltung deutlich reduziert, wobei sich dieser Trend in den kommenden Jahren weiter beschleunigen dürfte. Damit dürfte der Headcount beim E-Commerce-Giganten, der weltweit mehr als 1,56 Mio. Mitarbeiter beschäftigt, in den kommenden Jahren deutlich sinken. Allerdings sieht Jassy dank der stärkeren Implementierung von KI-Applikationen auch gute Chancen für gut qualifizierte Mitarbeiter, was sich auch nachhaltig positiv bei der Produktivität niederschlagen und mittelfristig auch die Margen weiter verbessern dürfte. Entsprechend dürfte Amazon seine Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den kommenden Jahren deutlich dynamischer gestalten. Aktuell rechnet der Analystenkonsens nach einem EPS von 6,71 USD für 2025 in 2026 bereits mit einem Gewinn von 7,76 USD je Aktie. Für 2027 liegen die Konsenserwartungen bereits bei einem Gewinn von 9,30 USD/Aktie, womit das KGV auf 24,7 sinkt.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Amazon.com Inc.

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Amazon.com Inc. zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DU13VB, das am 25.09.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Amazon.com Inc. notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 210,00 USD begrenzt. Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Amazon.com Inc an der maßgeblichen Börse am 18.09.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhalten Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 210,00 USD.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhalten Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

 

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 25.09.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Amazon.com Inc. am 18.09.2026 auf oder über 210,00 USD liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 19.08.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DU13VB (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DU13VB (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Discount 210 2026/09: Basiswert Amazon.com

DU13VB / //
Quelle: DZ BANK: Geld 22.08. 20:34:11, Brief 22.08. 20:34:11
DU13VB // Quelle: DZ BANK: Geld 22.08. 20:34:11, Brief 22.08. 20:34:11
159,43 EUR
Geld in EUR
159,44 EUR
Brief in EUR
0,09%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 228,22 USD
Quelle : NASDAQ , --
  • Max Rendite 12,30%
  • Max Rendite in % p.a. 11,19% p.a.
  • Discount in % 18,06%
  • Cap 210,00 USD
  • Abstand zum Cap in % -7,99%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / Amazon.com Inc.

20.08.2025 | 10:20:49 (dpa-AFX)
Gamescom startet mit so vielen Ausstellern wie noch nie

KÖLN (dpa-AFX) - Ob Strategie-Aufgaben, Shooter-Kämpfe oder Fantasy-Abenteuer: Die Gamescom hat unter großem Andrang begonnen. Nach einer Eröffnungsshow am Vorabend, bei der 5000 Fans neue Spiele-Trailer vorgeführt bekamen, öffnete die Messe für Computer- und Videospiele am Vormittag ihre Türen. Mehr als 1.500 Aussteller präsentieren sich bis Sonntag dem Publikum, darunter die Studios CI Games, Keen Games und Bethesda. So viele Aussteller waren es noch nie, 2024 kam die Gamescom auf 1.462. Damals strömten 335.000 Besucherinnen und Besucher durch die Kölner Messehallen, dieses Jahr dürften es ähnlich viele sein.

Nintendo ist ebenfalls da, die Firma bewirbt ihre Konsole Switch 2. Solche Geräte mit kleinem Display werden auch Handhelds genannt, sie sind ein Trend. Sie ermöglichen unterwegs oder im Sessel in der Wohnzimmer-Ecke auch ohne großes Display ein gutes Spiele-Erlebnis.

Bei der Show am Dienstagabend ging es auf der Leinwand actionlastig und düster zu. Das Egoshooter-Game "Call of Duty - Black Ops 7" schickt bis zu vier Spieler als Team in eine apokalyptische Zukunft, in der sie sich auch gegen den Psychoterror dunkler Kräfte durchsetzen müssen. In "World of Warcraft - Midnight" geht es um eine Endzeit-Schlacht von Elfen gegen brutale Wesen und in "Bloodlines 2" um Vampire. Der Horrorklassiker "Resident Evil" zeigt in einer Neuauflage namens "Requiem" den Überlebenskampf gegen Untote.

Lust auf Gaming wecken

Die gezeigten Games kommen in den nächsten Monaten oder 2026 auf den Markt - die Vorschauen sollen das Interesse der Fans schon jetzt wecken und ihre Kaufbereitschaft steigern. "Gaming war noch nie dynamischer als derzeit", bewarb der Moderator der Eröffnungsshow, Geoff Keighley, die Branche, deren Spiele dank neuer Technik visuell immer besser werden.

In den kommenden Tagen können Fachleute und Fans die neuen Spiele ausprobieren. "Wir sind hier, um zu spielen - und es hat gerade erst begonnen", sagte Co-Moderatorin Eefje Depoortere, die in der Gaming- und E-Sports-Szene als Sjokz bekannt ist.

Große Namen vertreten

Immer stärker zeigen sich auch Streaminganbieter auf dem Kölner Event, die mit Filmen und Serien bekanntgeworden sind und ihre Kundschaft inzwischen auch mit Games an sich binden wollen. Netflix <US64110L1061>, Disney <US2546871060>+ und erstmals Paramount+ sind auf der Gamescom vertreten. Bei der Eröffnungsshow mischte Amazon <US0231351067> Prime mit: Es wurde die zweite Season der Apokalypse-Actionserie "Fallout" vorgestellt, neben zwei Produzenten traten auch die Hauptdarsteller Ella Purnell und Aaron Moten auf die Bühne. Fallout ist ursprünglich ein Videospiel, das es nun zur Fernsehserie geschafft hat.

Kurios bis nostalgisch

Kurios mutete ein Batman-Spiel an, das Figuren als Lego-Figuren zeigt ("Lego Batman: Legacy of the Dark Knight"). Die Kämpfe der Lego-Figuren wirkten im Trailer doch eher drollig. Etwas nostalgisch wurde es beim Trailer von "Death by Scrolling" von Ron Gilbert, der in den 90ern mit "Monkey Island" einen großen Gaming-Erfolg hatte. Das neue Spiel ist im Retro-Look gehalten - manch einer fühlt sich wohl etwas wie beim Zocken vor 30 Jahren./wdw/DP/jha

19.08.2025 | 23:19:36 (dpa-AFX)
Gamescom-Start: 5.000 Fans bekommen Ausblick auf neue Spiele
18.08.2025 | 14:59:56 (dpa-AFX)
WDH/Wo die Bundesliga im TV zu sehen ist - und was es kostet
18.08.2025 | 09:35:03 (dpa-AFX)
Wo die Bundesliga im TV zu sehen ist - und was es kostet
14.08.2025 | 21:29:03 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Amazon bügeln August-Kursverlust aus
14.08.2025 | 06:35:32 (dpa-AFX)
WDH: Amazon überrascht mit neuem Kommentator für Champions League
14.08.2025 | 06:25:14 (dpa-AFX)
SPORT: Amazon überrascht mit neuem Kommentator für Champions League

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