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Idee der Woche / 06.05.2025 | 10:27:03 Werbung

SAP – Digitalisierungsboom und KI-Offensive treiben das Wachstum voran!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Zu den positiven Überraschungen der laufenden Quartalszahlensaison gehört der Walldorfer Softwarebranchenprimus SAP. Aktuell kann SAP bekanntlich von Nachzieheffekten bei Digitalisierungs- und Cloudprojekten profitieren, während man im Megamarkt für KI-Applikationen dank milliardenschwerer Investitionen ebenfalls ganz vorne mitmischt.

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Produktmanager bei der DZ BANK

Überzeugende Cloudnachfrage

Am 22. April hat SAP den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach konnte der bereinigte operative Gewinn von 1,53 auf 2,46 Mrd. Euro verbessert werden, während die Konsensschätzungen nur bei 2,22 Mrd. Euro lagen. SAP profitierte dabei unter anderem von den positiven Effekten aus dem in 2024 angekündigten Stellenabbauprogramm, die im 1. Quartal voll zum Tragen kamen. Bei den Umsatzerlösen auf Konzernebene hatte man mit 9,01 Mrd. Euro (Vorjahr: 8,04 Mrd. Euro) ebenfalls stark abgeschnitten (Konsens: 9,10 Mrd. Euro). Als einer der Wachstumstreiber hatten sich erneut die Clouderlöse erwiesen, die von 3,99 auf 4,99 Mrd. Euro zugelegt hatten. Stark präsentierte sich auch der Cloud-Backlog, der wechselkursbereinigt um 29 % auf 18,2 Mrd. Euro anzog. Profitieren konnte SAP einmal mehr von einem sehr starken Neukundenwachstum. So entschieden sich u.a. hochkarätige Player wie HUGO BOSS, Hyundai, die Kia, Mazda Motor, Molson Coors oder Tyson Foods für "RISE with SAP", während man bei Bestandskunden wie KION oder Kraft Heinz mit Cross- und Upsells punkten konnte.

 

5-Mrd.-Euro-Aktienrückkaufprogramm erzeugt Kaufinteresse

Positiv ist auch, dass derzeit noch ein bis zum 31. Dezember 2025 laufendes Aktienrückkaufprogramm weiteres Kaufinteresse erzeugt. Es wurde im Mai 2023 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro angekündigt. Bis zum 31. März 2025 wurden bereits Aktien für rund 3,1 Mrd. Euro zurückgekauft. Zudem wurde die 3. Tranche des Programms am 08. April 2025 mit einem Kaufvolumen von rund 1,5 Mrd. Euro abgeschlossen.

 

Wachstum dürfte sich dank neuer KI-Suites und Cloudtransformation weiter beschleunigen

Für das laufende Fiskaljahr rechnet SAP bei den Clouderlösen mit einem Wert von 21,6 bis 21,9 Mrd. Euro, was einem wechselkursbereinigten Anstieg von 26 bis 28 % entspricht, während der bereinigte operative Gewinn (EBIT) wechselkursbereinigt um 26 bis 30 % verbessert werden soll. Dabei dürfte SAP vor allem von seiner weiter forcierten KI-Offensive profitieren, da man mittlerweile mit SAP Business AI KI-Lösungen für nahezu alle Branchen, Sektoren und Anwendungen anbietet und mit neuen KI-Suites wie der SAP Business Data Cloud, mit der sich alle Datensätze von SAP und anderen Drittanbietern wie Salesforce, Oracle u.v.a. zusammenfassen und entsprechend den jeweiligen Vorgaben für KI-Applikationen verwenden lassen, weitere Marktanteile gewinnen dürfte. Da immer mehr Unternehmen KI-Suites nutzen, nimmt auch die Cloudtransformation bei SAP weiter an Fahrt auf, zumal KI-Suites rund um SAP Business AI ausschließlich in der Cloud angeboten werden.

 

Ambitionierte Bewertung, aber intakte Wachstumsperspektiven

Nachdem Cloud- und Digitalisierungsprojekte zuletzt angesichts der weiterhin unsicheren konjunkturellen Gemengelage tendenziell verschoben wurden, dürfte ein erheblicher Nachholbedarf bei Unternehmen und der öffentlichen Hand bestehen. Da sich der Investitionsstau nicht zuletzt dank milliardenschwerer Infrastrukturpakete langsam auflöst, sollte SAP hiervon massiv profitieren, was in den kommenden Jahren eine Wachstumsbeschleunigung erwarten lässt. Aktuell rechnet der Konsens für 2025 mit einem EPS von 6,22 Euro, während für 2027 bereits ein EPS von 8,84 Euro erwartet wird. Damit ist SAP zwar recht ambitioniert bewertet, doch da SAP im Megamarkt für KI-Applikationen ganz vorne mitmischt und man dank neuer KI-Suites weitere Marktanteile gewinnt, bleibt die Story bei SAP weiter chancenreich.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf SAP SE

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert SAP SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY1WF7, das am 27.02.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie SAP SE notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 260,00 Euro begrenzt.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts SAP SE an der maßgeblichen Börse am 20.02.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 260,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 27.02.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert SAP SE am 20.02.2026 auf oder über 260,00 Euro liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 06.05.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DY1WF7 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

 

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DY1WF7 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

 

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Discount 260 2026/02: Basiswert SAP

DY1WF7 / //
Quelle: DZ BANK: Geld 07.05., Brief 07.05.
DY1WF7 // Quelle: DZ BANK: Geld 07.05., Brief 07.05.
232,66 EUR
Geld in EUR
232,69 EUR
Brief in EUR
--
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 261,50 EUR
Quelle : Xetra , 07.05.
  • Max Rendite 11,74%
  • Max Rendite in % p.a. 14,72% p.a.
  • Discount in % 11,02%
  • Cap 260,00 EUR
  • Abstand zum Cap in % -0,57%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / SAP SE

05.05.2025 | 11:29:38 (dpa-AFX)
Umfrage: Abhängigkeit von ausländischen KI-Anbietern zu hoch

BERLIN (dpa-AFX) - Die Menschen in Deutschland nutzen immer häufiger und intensiver Anwendungen Künstlicher Intelligenz. Gleichzeitig steigt in der Bevölkerung die Angst vor einer Abhängigkeit von KI-Anbietern aus dem Ausland. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Branchenverbandes Bitkom hervor.

68 Prozent der Befragten sagen, dass Deutschland im Bereich KI von den USA und China zu stark abhängig sei. 60 Prozent wollen, dass Deutschland unabhängiger von US-amerikanischen KI-Unternehmen wird.

Der Studie zufolge verwenden zwei Drittel (67 Prozent) der Menschen in Deutschland ab 16 Jahren zumindest gelegentlich generative KI. Im vergangenen Sommer waren es 40 Prozent. Dabei beschränkt sich die Nutzung fast ausschließlich auf die drei führenden Anbieter OpenAI, Microsoft <US5949181045> und Google <US02079K1079>.

Drei Anbieter unangefochten in Führung

43 Prozent der Menschen in Deutschland nutzen ChatGPT von OpenAI, 39 Prozent Microsoft Copilot und 28 Prozent Gemini von Google. Weitere 43 Prozent kennen ChatGPT, nutzen es aber nicht, für 43 Prozent gilt das bei Gemini und für 35 Prozent beim Copilot.

Andere Dienste, die unter Experten viel Aufmerksamkeit gefunden haben, werden von der Bevölkerung dagegen kaum genutzt. Dazu gehören der chinesische Chatbot DeepSeek oder Claude des US-Start-ups Anthropic. Jeweils nur zwei Prozent nutzen diese beiden Dienste, neun Prozent kennen sie zumindest. Nur ein Prozent verwendet Perplexity, vier Prozent kennen den Chatbot aus San Francisco. Und auch der KI-Service Grok von Elon Musks Firma xAI ist quasi unbekannt: Weniger als ein Prozent verwendet Grok, gerade einmal zwei Prozent kennen den Dienst.

Mangelndes Vertrauen in KI-Anbieter

Menschen, die keine Anwendungen Künstliche Intelligenz nutzen, begründen KI-Abstinenz vor allem mit mangelndem Interesse und Vertrauen. Wer KI nicht nutzt, dem fehlen vor allem Interesse und Vertrauen. Jeweils 77 Prozent nennen diese beide Faktoren als Grund, weshalb sie keine generative KI verwenden. Fast zwei Drittel (64 Prozent) sagen, ihnen fehle das technische Wissen. Knapp die Hälfte sagt, es fehle der Bedarf (48 Prozent). Die Kosten spielen offenbar nur eine untergeordnete Rolle: 14 Prozent meinen, die KI-Anwendungen seien zu teuer.

"Noch nie hat sich eine neue Technologie so schnell verbreitet wie Künstliche Intelligenz. KI hat Deutschland im Sturm erobert und wurde von den Menschen in der Breite der Gesellschaft angenommen", sagte Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst. Umso wichtiger sei es, dass Deutschland bei KI nicht in neue digitale Abhängigkeiten rutsche. "Wir müssen jetzt schnell die Voraussetzungen für eine souveräne deutsche und europäische KI-Industrie schaffen." Mindestens 10 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen des Bundes müssten deshalb in den kommenden fünf Jahren zur Förderung des KI-Standorts bereitgestellt werden.

Für die Studie wurden 1.005 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Bitkom im März und April befragt. Die Umfrage ist repräsentativ./chd/DP/mis

04.05.2025 | 15:39:57 (dpa-AFX)
SAP-Chef: Mit Trump ist konstruktiver Austausch möglich
30.04.2025 | 09:19:44 (dpa-AFX)
EQS-Stimmrechte: SAP SE (deutsch)
30.04.2025 | 06:35:04 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Kein Aufschwung in Sicht: Schrumpft die Wirtschaft erneut?
28.04.2025 | 13:05:05 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: Baader Bank senkt Ziel für SAP auf 270 Euro - 'Add'
28.04.2025 | 10:11:13 (dpa-AFX)
EQS-Stimmrechte: SAP SE (deutsch)
24.04.2025 | 15:01:18 (dpa-AFX)
EQS-DD: SAP SE (deutsch)

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