Vinci-Reiseboom und milliardenschwere Infrastrukturinvestitionen sorgen für starke Aussichten!
Vinci – Mischkonzern profitiert dank Konzessionsgeschäft massiv von Reiseboom!
Der aktuelle Reise-Boom beschert aktuell nicht nur Hotelbetreibern und Reiseanbietern neue Rekorde bei Umsatz und Ergebnis. Da viele Verbraucher wieder mehr Geld für Reisen ausgeben und die schönste Zeit des Jahres außerhalb der eigenen vier Wände verbringen, dürfte sich dieser Trend auch in 2025 weiter fortsetzen. Auch der französischen Mischkonzern Vinci gehört vor allem dank seines Konzessionsgeschäfts mit Flughäfen und Mautautobahnen zu den Profiteuren steigender Buchungszahlen. Mit seinen weltweit 70 Flughafenkonzessionen und Airport-Beteiligungen in Europa, Asien sowie in Nord- und Südamerika gehört Vinci Airports zu den weltweit führenden Flughafen-Betreibern und profitiert damit massiv vom Reiseboom. Auch das Konzessionsgeschäft mit Mautautobahnen und Schnellstraßen profitiert vom Reiseboom. Vinci ist nicht nur einer der führenden Betreiber von Mautautobahnen in Frankreich, sondern verfügt auch in Deutschland, Brasilien und Portugal über Konzessionen an zahlreichen Schnellstraßen und Mautautobahnen.
Milliardenschwere Infrastrukturprogramme und Wiederaufbauprogramm für die Ukraine versprechen Vinci Constructions gute Aussichten auf Großaufträge!
Abseits des Konzessionsgeschäfts rund um Flughäfen und Mautautobahnen, das derzeit aufgrund des Reise- und Touristik-Booms deutliche Zuwächse zu verzeichnen hat, bieten sich auch für die Bausparte Vinci Constructions dank milliardenschwerer Investitionen der öffentlichen Hand mittelfristig exzellente Wachstumsaussichten. Im Zuge des von der CDU/CSU gemeinsam mit der SPD auf den Weg gebrachten 500 Mrd. Euro schweren Infrastrukturpaket, das auch umfangreiche Ausgaben für die Modernisierung und den Neubau der Straßen- und Schieneninfrastruktur beinhaltet, dürfte auch Vinci ebenfalls gute Chancen auf milliardenschwere Großaufträge haben. Berechtigte Hoffnungen kann sich Vinci im Hoch- und Tiefbausegment auch im Zuge des bevorstehenden Wiederaufbaus in der Ukraine machen. Deutschland und die EU haben bereits umfangreiche Finanzhilfen verabschiedet, um die Ukraine beim Wiederaufbau zu unterstützen. Da ein Großteil der Straßen- und Verkehrsinfrastruktur in der Ukraine nach den schweren russischen Angriffen wieder aufgebaut bzw. saniert werden muss und viele öffentliche Gebäude in Großstadtmetropolen schwer beschädigt oder zerstört wurden, dürfte Vinci Construction bei entsprechenden Aufträgen ebenfalls berücksichtigt werden.
Airport-Segment sorgt in 2024 für Schwung, Vinci überzeugt mit starken Jahreszahlen!
Auch operativ konnte Vinci zuletzt mit einem sehr starken Jahresergebnis überzeugen. Demnach verbesserte sich der bereinigte operative Gewinn (EBIT) um 8 % auf 9,0 Mrd. Euro, was leicht über den Konsenserwartungen der Analysten gelegen hatte. Auch unter dem Strich konnte man mit einem Anstieg von 3 % auf 4,86 Mrd. Euro besser als erwartet abschneiden. Bei den Umsatzerlösen lag man mit +4 % auf 71,62 Mrd. Euro ebenfalls über den Konsenserwartungen. Als Treiber erwies sich vor allem die starke Entwicklung im Airport-Segment, wobei man hier dank des deutlich gestiegenen Passagieraufkommens (+8,5 %) mit einem deutlichen Anstieg von 388 Mio. Euro auf 2,883 Mrd. Euro beim bereinigten operativen Segmentergebnis (EBITDA) aufwarten konnte. Da man sein Airport-Portfolio zuletzt mit dem Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung am Flughafen Edinburgh (50,1 %) und einem Minderheitsanteil von 20,1 % am Drehkreuz Budapest erweitert hatte, dürfte sich das positive Momentum im Flughafen-Konzessionsgeschäft dank rekordhoher Buchungszahlen auch in den kommenden Quartalen weiter fortsetzen.
Vinci Constructions dürfte weiter von steigenden Infrastrukturinvestitionen profitieren, Cobra IS und Vinci Energies überzeugen mit deutlichen Zuwächsen!
Auch Vinci Constructions konnte im abgelaufenen Fiskaljahr mit einem sehr soliden Zahlenwerk überzeugen. Da man erneut mehrere bedeutende Großaufträge, vor allem in Nordamerika, Frankreich und Australien, an Land ziehen konnte, darunter eine Order über die Erweiterung des Metronetzes in Chicago mit einem Auftragsvolumen von 2,57 Mrd. Euro, überzeugte man mit einem deutlichen Anstieg von 13 % beim Ordereingang auf 66,3 Mrd. Euro. Dank steigender Infrastrukturinvestitionen dürfte sich das positive Momentum auch im kommenden Fiskaljahr weiter fortsetzen. Auch operativ konnte Vinci Construction mit einem sehr starken Ergebnis aufwarten, wobei man einen Anstieg von 1,1 auf 1,3 Mrd. Euro verzeichnen konnte. Überzeugen konnte auch die auf die Realisierung von Wind- und Solarprojekten spezialisierte Konzerntochter Cobra IS, die mit einem deutlichen Anstieg von knapp 500 auf 700 Mio. Euro beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) aufwarten konnte. Auch hier konnte man von weiteren Großaufträgen vor allem im Bereich „Power-Transmission“ und „Erneuerbare Energien“ (u. a. in Deutschland und Brasilien) profitieren. Ebenfalls überzeugen konnte die Konzernsparte Vinci Energies, die aufgrund der Expertise bei Smart-Grid- und Stromnetzwerklösungen auch im Zuge des Rechenzentren-Booms mit einem deutlichen operativen Gewinnanstieg von 1,22 auf 1,80 Mrd. Euro maßgeblich zum starken Abschneiden in 2024 beigetragen hatte.
Vinci rechnet mit soliden Zuwächsen für 2025 - Konsenserwartungen dürften weiter steigen!
Nach dem besser als erwarteten Abschneiden in 2024 rechnet Vinci auch für das laufende Fiskaljahr mit weiteren Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis. Hierzu beitragen dürfte einmal mehr das Flughafen-Segment, das dank des boomenden Reise- und Touristikverkehrs erneut Rekordergebnisse einfahren dürfte. Auch in den übrigen Konzernsparten (Vinci Constructions, Energies und Cobra IS) bleiben die Aussichten im operativen Geschäft weiter vielversprechend. Belastend könnte sich hingegen weiterhin die von der französischen Regierung erlassene Sondersteuer auf Infrastruktur-Unternehmen in Frankreich auswirken, wobei man hier in 2024 Belastungen in Höhe von 284 Mio. Euro ausweisen musste. Im Conference-Call im Anschluss an die Veröffentlichung der Jahresergebnisse äußerte sich das Konzernmanagement jedoch zuversichtlich, dass es sich hierbei um einen Einmaleffekt handeln könnte. Fällt die Sondersteuer weg, dürfte sich auch das Ergebnis weiter verbessern, was Spielraum für steigende Konsenserwartungen eröffnen würde. Aktuell rechnet der Analystenkonsens für das laufende Fiskaljahr mit einem EPS von 8,65 Euro, während der Gewinn je Aktie in 2026 bei 9,55 Euro erwartet wird. Damit sinkt das KGV auf Basis der Schätzungen für 2026 auf 12,4, was nicht zu teuer erscheint. Auch die Dividendenrendite von Vinci ist mit 4,16 % attraktiv.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Vinci S.A.
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Vinci S.A. zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY4FBU, das am 26.03.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Vinci S.A. notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 115,00 Euro begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Vinci S.A. an der maßgeblichen Börse am 19.03.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 115,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.03.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Vinci S.A. am 19.03.2026 auf oder über 115,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 18.03.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Discount 115 2026/03: Basiswert Vinci
Geld in EUR
Brief in EUR
- Max Rendite 8,48%
- Max Rendite in % p.a. 9,27% p.a.
- Discount in % 11,95%
- Cap 115,00 EUR
- Abstand zum Cap in % -4,49%
- Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
News / Vinci S.A.
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