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Während Mark Zuckerberg stark in KI-Infrastruktur investiert und damit auf Metas Zukunft setzt, zwingt der Sparkurs das Management zu deutlichen Einschnitten im kostspieligen Metaverse-Projekt.

Risikobeschreibung siehe Folgeseite.

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Internationale Großaufträge und eine verbindliche ESG-Strategie stärken Hochtiefs Position im globalen Wettbewerb. 

Risikobeschreibung siehe Folgeseite.

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News

13.12.2025 | 17:35:01 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2/Milliardenbestellung: Bahn ordert mehrere Tausend Busse

(Neu: Weitere Details)

MÜNCHEN/BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn bestellt für die nächsten Jahre mehr als 3.300 neue Busse. Hauptlieferant wird der Münchner Hersteller MAN, von dort soll der übergroße Teil der Bestellung kommen. "Eine kleinere Flotte von E-Überlandbussen liefert der chinesische Hersteller BYD aus seiner Produktion in Ungarn", teilte die Bahn mit. Demnach handelt es sich dabei um knapp 200 Stück. An der Teilvergabe an die Chinesen gab es mit Verweis auf Sicherheitsrisiken erneut Kritik.

Die Kosten für die Busse liegen laut Bahn bei mehr als einer Milliarde Euro. Die Rahmenverträge haben eine Laufzeit von sechs Jahren. Die Busse sollen in den Jahren 2027 bis 2032 geliefert werden. MAN gehört zur VW-Nutzfahrzeugholding <DE0007664039> Traton <DE000TRAT0N7>.

Größter Auftrag in MAN-Geschichte

Sowohl für die Regionalverkehrssparte der Bahn als auch für den Hauptlieferanten MAN handelt es sich um den größten Busauftrag der Unternehmensgeschichten. "Der neue Rahmenvertrag mit der Deutschen Bahn ist ein historischer Beschaffungsauftrag", sagt MAN-Chef Alexander Vlaskamp. "Dass ein erheblicher Anteil der Fahrzeuge vollelektrisch sein wird, unterstreicht eindrucksvoll, welchen Beitrag die Deutsche Bahn und MAN zur nachhaltigen Transformation des öffentlichen Verkehrs leisten." Das Paket enthält aber auch Verbrenner und Hybridmodelle.

"Die langlaufenden Verträge garantieren, dass wir immer moderne Fahrzeuge haben und diese eng mit den Herstellern weiterentwickeln können", sagte der neue DB-Regio-Chef Harmen van Zijderveld.

Alle Busse bieten der DB zufolge USB-Anschlüsse an den Sitzen, sodass Fahrgäste unterwegs ihre Handys und Smartphones laden können. Speziell gepolsterte Sitze sollen für Komfort bei Fahrten über Land sorgen. Außerdem sind alle neuen Solo- und Gelenkbusse klimatisiert, die Elektrobusse haben den Angaben zufolge Klimaanlagen mit einem klimaneutralen Kältemittel und kommen ohne fossile Zusatzheizungen aus. Für die Sicherheit im Straßenverkehr sind alle neuen Busse unter anderem mit LED-Scheinwerfern, Abbiegeassistent und Rückfahrkamera ausgerüstet.

MAN hat der Bahn schon öfter Busse geliefert

Mit rund 561 Millionen Fahrgästen im Jahr 2024 ist DB Regio der größte Anbieter im deutschen Busverkehr. Jeden Tag sind im Schnitt 1,5 Millionen Menschen in Deutschland mit Bussen von DB Regio unterwegs.

MAN hat der Bahn bereits in der Vergangenheit viele Busse geliefert - in den vergangenen 15 Jahren waren es dem Unternehmen zufolge nahezu 5.000 für den Stadt- und Überlandverkehr. Die Regionalverkehrstochter der Bahn, DB Regio, betreibt zahlreiche Busse deutschlandweit.

Der Grünen-Bundestagsfraktionsvize Konstantin von Notz kritisierte den Auftrag an den chinesischen Anbieter BYD. Die Entscheidung werfe Fragen auf, zum Beispiel, ob sicherheitspolitische Aspekte in angemessenem Maße Berücksichtigung gefunden haben, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Es müsse sichergestellt sein, dass eine Manipulation kritischer Verkehrsinfrastruktur und das Abschalten ganzer Flotten aus der Ferne ausgeschlossen werden könnten.

In den vergangenen Tagen war, angeheizt durch Medienberichte, über eine noch weitaus größere Lieferung des chinesischen Herstellers BYD spekuliert worden. Der "Spiegel" berichtete von rund 700 BYD-Fahrzeugen, die Bahn dementierte diese Zahl. Dem "Spiegel"-Bericht zufolge hat DB Regio erstmals 2021 Elektrobusse bei BYD bestellt./DP/zb

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